Lies bitte diese Geschichte: ( Nadine ist unsere TÄ )
Eckeck,
10 Uhr bei Nadine: Nichts Ungewöhnliches festzustellen. Temperatur aber bei 37,6°.
Sie bekam AB und Metacam. Es hätte sein können, daß sie den inneren Faden der Kastra nicht vertrug.
Sie hatte nach der Kastra auch eine Beule unter der Narbe. Diese war aber kleiner geworden.
Zuhause gings Eckeck alle 10 Minuten schlechter. Sie konnte kaum sitzen, stellte die Ellebogen hoch.
12 Uhr war ich mit ihr wieder bei Nadine. BB war völlig ok. Röntgenbild zeigte Herz und Lunge " Weiß ".
Sie schickte uns zum Herzultraschall. Gab ihr ein wenig Cortison, zum besser Atmen.
15 Uhr war ich in der Klinik:
Traf auf einen Dok, der anfangs einen guten Eindruck machte.
Beim Herzultraschall sagte er, daß das Herz in Ordnung ist, er aber freie Flüssigkeit im Thorax sieht.
Er wollte Punktieren. Er versuchte dies 6 mal, Eckeck sagte nur noch leise: miep.
Er schaffte es dann mit dem Ultraschallkopf, einen halben ml Flüssigkeit zu entnehmen.
Sie war nicht gelb, wie bei FIP sondern eher beige mit weißen Flocken; Eiter.
Zwischendurch rannte er immer wieder raus, kam nach Minuten zurück.
Er holte sich wohl Rat bei Kollegen.
Eckeck konnte nicht mehr sitzen.
Sein Rat war dann, ihr ein AB, Amoxi, welches ich ablehnte, weils bei meinen Katzen noch nie geholfen hat, zu geben.
Ich schlug Baytril vor, das kann man zu Convenia geben.
Sie wäre zu jung dafür...., nein, Eckeck war schon länger ausgewachsen, nur eben klein geblieben.
Baytril kann bei ganz jungen Katzen Knochenschäden verursachen, das wußte ich aber.
Baytril spritzte er noch, dann konnten wir gehen, sollten in einer Woche nochmal ein Röntgenbild zum Vergleich machen.
Er hatte keine Ahnung, keine Diagnose und zum Punktieren war er auch zu dumm.
Es war 16 Uhr, Eckeck hatte noch nichts gegessen, nichts getrunken. Über die Autobahn komme ich quasi bei Nadine vorbei. Mir schoß durch den Kopf Eckeck wenigstens mit einer Infusion zu versorgen.
16.10 waren wir dort und Nadine kümmerte sich wieder sofort um Eckeck.
Hörte sich den Müll von Aachen an.
Eckeck lag auf der Seite, sagte leise; miep und konnte kaum noch atmen.
Wir weinten beide als Nadine die Spritze aufzog.
Eckeck ging ganz schnell, konnte nicht mehr leben.
Nadine fragte, ob sie Eckeck aufmachen durfte. Ich war froh über diese Frage, wollte auch wissen. was geschehen war.
Beim Einschnitte zwischen 2 Rippen kam uns ein bestialischer Geruch entgegen: Eiter / Verwesung.
Wir konnten 60 ml Eiter abziehen, nur von einer Seite, aus der Lunge....
Die Ursache kennen wir nicht, Nadine möchte noch nachfragen, welche Krankheit die Menge an Eiter hervorrufen kann.
...und der Dok in der Klinik fand nichts zum Punktieren ?
Kann so nicht sein, er war zu dumm.
Er hätte mir auch vorschlagen müssen, die Katze stationär aufzunehmen, als mich mit dem sterbenden Tierchen fahren zu lassen.
Hat er nichts von gesagt, ich hätte sie auch nicht dort gelassen.
Die Entscheidung, Eckeck gehen zu lassen war richtig, sie wäre hier in der Nacht an dem Eiter ertrunken / erstickt.
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Alles Gute für euch.