Katzensitter oder Katze zur Mutter?

  • Themenstarter Themenstarter TinaP
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Ihr überlest dass das Baby Ende Juli einzieht, in welchem Alter?, und dann schon gleich in den Freigang soll.
Baby bedeutet für mich 8 - 12 Wochen alt. Dann ist er 5 Wochen bei der Texterin, mit Freigang, im Alter von 13 - 17 Wochen, während der Kur würden Nachbarn füttern und ihn raus in den Freigang lassen. Oder bei der Mutter ohne Freigang.
In dem Alter haben Kitten im Freigang nichts zu suchen, schon gar nicht ohne ständigen Zugang zur Wohnung und Obhut, und unkastriert.
 
A

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Ihr überlest dass das Baby Ende Juli einzieht, in welchem Alter?, und dann schon gleich in den Freigang soll.
Baby bedeutet für mich 8 - 12 Wochen alt. Dann ist er 5 Wochen bei der Texterin, mit Freigang, im Alter von 13 - 17 Wochen, während der Kur würden Nachbarn füttern und ihn raus in den Freigang lassen. Oder bei der Mutter ohne Freigang.
In dem Alter haben Kitten im Freigang nichts zu suchen, schon gar nicht ohne ständigen Zugang zur Wohnung und Obhut, und unkastriert.

Das stimmt inhaltlich - bis auf 54m2 Wohnung, die für zwei zukünftige Freigänger mE völlig ausreicht - ja Alles. Aber um Rat zu geben, sollte man freundlich sein. Als wir uns eine Katze anschaffen wollten, wollten wir zunächst auch nur eine...... aber “one lives and learns”...... aber sicher nicht dann, wenn man gleich angepöbelt wird, dass die eigene Wohnung eine Schuhschachtel ist und “wie kann man bloß” Belehrungen.
 
Das stimmt inhaltlich - bis auf 54m2 Wohnung, die für zwei zukünftige Freigänger mE völlig ausreicht - ja Alles. Aber um Rat zu geben, sollte man freundlich sein. Als wir uns eine Katze anschaffen wollten, wollten wir zunächst auch nur eine...... aber “one lives and learns”...... aber sicher nicht dann, wenn man gleich angepöbelt wird, dass die eigene Wohnung eine Schuhschachtel ist und “wie kann man bloß” Belehrungen.

Du wist hier niemanden erziehen, also lass es und mach es einfach so, wie du es für richtig hältst.

Außerdem hat Margitsina nicht geschrieben: "Was seid ihr bloß alle für Loser, wenn ihr nur in so Schuhkartons lebt!", sondern sie hat sinngemäß geschrieben: "Für junge agile Katzen entsprechen 54 m2 einem Schuhkarton.", und wenn man ehrlich ist, dann ist das auch so (wenn Katzen ausschließlich in Wohnungshaltung leben müssen). Ich weiß, dass sich da viele auf den Schlipps getreten fühlen, aber nicht die Katze sollte sich der Wohnung anpassen müssen, sondern wenn man gezielt nach einem Tier sucht, dann sollte man sich ein Tier nehmen, das zur Wohnung passt.
 
Markus, mein Ton geht dich grad mal gar nichts an.
Und Katzen gehören nicht auf 54 qm. Mit Freigang geht das gut, aber nicht in Wohnungshaltung. Wenn ich nur so wenig Wohnfläche zur Verfügung habe, dann halte ich mir keine Katzen zumindest keine Jungtiere.

Aber das ist hier egal, weil es Freigang geben wird, zumindest verstehe ich das so.
Aber Einzelhaft ist nun mal ein klares Ausschlusskriterium.
2 oder keines. Punkt.
Wenn Anfänger (wie zB ich fast) vergrault werden, ist das meines Erachtens doch etwas, das hier alle angeht. Ich hätte mich auch beinahe wieder verkrümelt, weil ich hier bin, um Tipps und Infos zu bekommen, nicht um angegangen zu werden. Ich nehme an, dass du schon ne ganze Weile hier bist und es dich eventuell nervt, dass immer wieder die gleichen Fehler gemacht werden. Aber mit nettem Nachfragen und gut erklärten Fakten kommt man weiter als mit vielen Ausrufezeichen und einem Befehlston. Es sind genug Leute hier, die immer wieder dasselbe schreiben und dabei trotzdem sehr freundlich sind. Wenn du die Geduld nicht hast, lass doch andere machen.
Um ein Haar hätte ich mich wieder abgemeldet und dann eben zB meiner Oma geglaubt, weil "das war schon immer so" und wird ja wohl immer noch funktionieren. Von Einzelhaltung über Trockenfutter bis zu Milch und Sahne füttern. Bin froh, dass ich hier geblieben bin und jeden Tag dazulerne, aber es macht mich echt traurig, dass manche Leute das vielleicht nicht tun, weil hier zu hart mit ihnen umgesprungen wird.
 
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Kann infyrana nur zustimmen. Eine Minderheit in diesem Forum scheint lauerhaft an der Tastatur zu sitzen, um Anfängern, die es gut meinen (wer sonst fragt in einem solchen Forum?), Ayatollah-Haft ihr Abweichen von der reinen Lehre vorzuwerfen. Das bringt gar nichts. Und - keep it real - es geht hier nicht um bspw Kindererziehung oder komplexe technische/juristische/human medizinische Probleme, sondern um mit dem Wissen und der Befolgung von ein paar wenigen Grundregeln ein good-enough Katzenhalter zu werden, was einfach ist.
 
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Kann infyrana nur zustimmen. Eine Minderheit in diesem Forum scheint lauerhaft an der Tastatur zu sitzen, um Anfängern, die es gut meinen (wer sonst fragt in einem solchen Forum?), Ayatollah-Haft ihr Abweichen von der reinen Lehre vorzuwerfen. Das bringt gar nichts. Und - keep it real - es geht hier nicht um bspw Kindererziehung oder komplexe technische/juristische/human medizinische Probleme, sondern um mit dem Wissen und der Befolgung von ein paar wenigen Grundregeln ein good-enough Katzenhalter zu werden, was einfach ist.


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Ich weiß nicht, aber ich finde diesen Beitrag nicht schlimm. 😕
Sie hat niemanden beleidigt, sondern in ihren Worten gesagt, wie sie darüber denkt und dem ganzen Nachdruck verliehen. Es war sogar ein "bitte" dabei. 😉

Und die Wohnungsgröße ist ein eh schon umstrittener Punkt.
Ich denke zwar auch, dass die 54 qm reichen, aber da gehen die Meinungen halt auseinander.

Sie hat behauptet, 54m² wären ein Schuhkarton. 54m² sind aber 54m² und ein Schuhkarton ist ein Schuhkarton.

Was ich daran so dumm finde: Es gibt tatsächlich leidende Katzen, die in Käfigen hausen müssen oder in kargen kleinen Einzelräumen.
Eine 54m²-Wohnung mit Balkon, Flur, Bad und 2,5 Zimmern, wo sie überall rein und rauf können, ist im Vergleich zu einem Käfig ein Paradies und hat absolut nichts mit einem Schuhkarton zu tun.
 
Sie hat behauptet, 54m² wären ein Schuhkarton. 54m² sind aber 54m² und ein Schuhkarton ist ein Schuhkarton.

Was ich daran so dumm finde: Es gibt tatsächlich leidende Katzen, die in Käfigen hausen müssen oder in kargen kleinen Einzelräumen.
Eine 54m²-Wohnung mit Balkon, Flur, Bad und 2,5 Zimmern, wo sie überall rein und rauf können, ist im Vergleich zu einem Käfig ein Paradies und hat absolut nichts mit einem Schuhkarton zu tun.

Wenn man etwas mit dem Schlechtesten vergleicht, kann man nur besser abschneiden 😉
Ich persönliche messe Umstände bzw. orientiere mich lieber mit/am Gutem als mit/am Schlechtem. Ohne Frage, man kann 54 m2 nett herrichten, aber ein Paradies ist es nun wirklich nicht für junge und/oder agile Wohnungskatzen. Aus der Not heraus, dass so unendlich viele Tiere ein Zuhause suchen, ist es sicher akzeptabel, aber auch da sollte man schon schauen, welche Tiere eher passen und welche eher nicht.
 
Du wist hier niemanden erziehen, also lass es und mach es einfach so, wie du es für richtig hältst.

Außerdem hat Margitsina nicht geschrieben: "Was seid ihr bloß alle für Loser, wenn ihr nur in so Schuhkartons lebt!", sondern sie hat sinngemäß geschrieben: "Für junge agile Katzen entsprechen 54 m2 einem Schuhkarton.", und wenn man ehrlich ist, dann ist das auch so (wenn Katzen ausschließlich in Wohnungshaltung leben müssen). Ich weiß, dass sich da viele auf den Schlipps getreten fühlen, aber nicht die Katze sollte sich der Wohnung anpassen müssen, sondern wenn man gezielt nach einem Tier sucht, dann sollte man sich ein Tier nehmen, das zur Wohnung passt.

Es ist eben nicht so einfach, wie du es machen willst.
Ein Mensch, der in der Wildnis aufgewachsen ist, würde auch nicht mit 30 dann einfach so in einer Wohnung in der Stadt leben können und von 6 bis 14 Uhr arbeiten, ohne psychisch darunter zu leiden oder gar krank zu werden.
Wir Menschen sind eigentlich genauso wie Katzen, aber werden wir in diese Welt hineingeboren, kommen wir damit halbwegs klar.
Und eine Katze, die in der Wohnung geboren wurde, kommt damit klar, wenn gewisse Bedingungen erfüllt werden.

Sie zeigen alle Anzeichen von Ausgeglichenheit und Zufriedenheit und DAS und nichts anderes zählt!
Es können 100 Foren-Leute sagen, dass es nicht reicht: Meine Katzen sind Frohnaturen und ist sehe, wie sie das Leben geniessen.
 
Es ist eben nicht so einfach, wie du es machen willst.
Ein Mensch, der in der Wildnis aufgewachsen ist, würde auch nicht mit 30 dann einfach so in einer Wohnung in der Stadt leben können und von 6 bis 14 Uhr arbeiten, ohne psychisch darunter zu leiden oder gar krank zu werden.
Wir Menschen sind eigentlich genauso wie Katzen, aber werden wir in diese Welt hineingeboren, kommen wir damit halbwegs klar.
Und eine Katze, die in der Wohnung geboren wurde, kommt damit klar, wenn gewisse Bedingungen erfüllt werden.

Meine beiden wurden in einer kleineren als der jetzigen Wohnung geboren, die ohne Balkon und im 10. Stock lag.

Sie zeigen alle Anzeichen von Ausgeglichenheit und Zufriedenheit und DAS und nichts anderes zählt!
Es können 100 Foren-Leute sagen, dass es nicht reicht: Meine Katzen sind Frohnaturen und ist sehe, wie sie das Leben geniessen.


Ich finde, dass nicht ich es mir einfach mache, sondern du dir, denn du misst Dinge am Schlechten. Selbst wenn du nur 1 m2 mehr hättest, würdest du sagen, sie haben es jetzt besser, oder?

Klar können sich Katzen anpassen, gar keine Frage. Machen sie doch ständig und überall (deshalb sind sie ja auch so beliebt, weil man man ihnen ganz oft machen kann was man will. Sie leiden still vor sich hin, resignieren, zeigen keine Schmerzen usw.). Und trotzdem wären sie glücklicher, wenn sie mehr Platz zum jagen und austoben hätten. Ich bin mit Freigängerkatzen aufgewachsen ... wer einmal gesehen hat, wieviel Freude die Draußen haben, wenn sie wie verrückt über die Wiese jagen, wenn sie Schmetterlingen nachhechten, auf Bäume klettern usw., der sieht, wieviel Energie und Power da da ist und ausgelebt wird, der wird niemals sagen: 54 m2 sind ein Paradies. 54 m2 sind in der Tierelendnotzeit, die wir gerade leider haben, ok, aber das als Paradies zu bezeichnen, ist wirklich schlimm und zeigt, dass wenig Gespür für diese Tiere da ist.

edit: und es wäre wirklich mehr als wünschenswert, wenn du nicht ständig Menschen mit Katzen vergleichen würdest. Denn du hockst nicht den Rest deines Lebens ausschließlich in deiner Wohnung, wie das bei Wohnungskatzen der Fall ist!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ist der Umkehrschluß:

besser im Tierheim als in einer 54m2 Wohnung? In der sie gut versorgt wird
und alles erhält was sie braucht?

Ich glaube auch, es kommt auf die Haltungsbedingungen an.
Eine Katze kann auch in einem 200m2 Palast vereinsamen,
wenn sie nicht die notwendige Zuwendung erhält.
Dann gehören Wohnungskatzen abgeschafft, da man ihrer Natur nicht gerecht werden kann.
So hab ich das jetzt verstanden.
Alles und wirklich alles, das die Haltungsbedingungen des Tieres verbessert
und wenn es noch so wenig ist, ist eine Verbesserung der Lebensumstände und der Qualität.
Und das sollte man auf jeden Fall berücksichtigen.
Sonst geht das auf Kosten der Tiere, die dann ewig in irgendwelchen Käfigen warten und nicht abgeholt werden,
da man die Luxusvariante eventuell nicht bieten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Margitsina ich versteh dich auch zu gut und bin komplett
deiner Meinung, was die Anschaffung eines Tieres betrifft.

Menschen die sich ohne Überlegung Tiere anschaffen.
Und sich keinen Deut darum scheren, ob die Haltungsbedingung
oder die finanzielle Lage passt.
Das ist keine Tierliebe, sondern "will haben".
 
Bevor ich mich hier aus diesem Thread verabschiede, halte ich nochmals zusammenfassend fest:

1) Die Fragestellerin hat vor, ihre Katze in den Freigang zu lassen. Für einen Freigänger sind katzengerecht eingerichtete 54m2 wohl groß genug, oder sieht das jemand wirklich anders?

2) Die Fragestellerin will nur eine junge Katze aufnehmen. Das ist natürlich nicht tiergerecht, worauf man sie höflich hinweisen sollte.

3) Die Fragestellerin will die Katze in jungem Alter (3 Monate alt) in den Freilauf lassen. Das würde die Katze bei ungesichertem Freilauf wahrscheinlich nicht überleben, bei gesichertem Freilauf hingegen kein Problem haben. Auch darauf sollte man die Fragestellerin höflich hinweisen.

Was aber nicht okay ist, ist dieser aggressive, belehrerische Ton von manchen. Das schreckt ab, bewirkt das Gegenteil und hat zur Folge, dass sich die Fragestellerin in diesem Thread nicht mehr gemeldet hat.
 
Markus dein Tonfall lässt manchmal genauso so wünschen übrig, insbesondere, da dies dein Lieblingsthema zu sein scheint. Es wurde doch bereits der Tonfall thread verlinkt oder nicht?
 
Markus dein Tonfall lässt manchmal genauso so wünschen übrig, insbesondere, da dies dein Lieblingsthema zu sein scheint. Es wurde doch bereits der Tonfall thread verlinkt oder nicht?

Das ist nicht ganz falsch; eine gewisse Direktheit, Kampfes- und Argumentationsfreudigkeit ist eine Berufskrankheit bei mir. Allerdings versuche ich, mich zusammen zu reißen. :grin:
 
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Ich glaube hier muß sich fast jeder an der Nase nehmen. Da sind die "alten Hasen" nicht ausgenommen.

Ich nehme die, so gut sie es auch meinen auch manchmal im
Tonfall als aggressiv und teilweise herablassend wahr.
Ich versteh auch nicht, dass man das mit diesem Wissen nötig hat.
Aber egal, soll jeder machen wie er meint.
Und Markus, ich finde Argumentationsfreudigkeit und
Direktheit gut, das müssen eben andere auch aushalten.
Das ist gelebte Demokratie...………..
Und der Tonfallthread gilt für alle, und nicht nur für einige wenige.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, dass nicht ich es mir einfach mache, sondern du dir, denn du misst Dinge am Schlechten. Selbst wenn du nur 1 m2 mehr hättest, würdest du sagen, sie haben es jetzt besser, oder?
Das kommt darauf an, was dieser neue Quadratmeter zu bieten hat.
Wenn da ein feindlicher Kater sein revier hat und sie dann kämpfen, kann es auch scheisse sein, oder?
Klar können sich Katzen anpassen, gar keine Frage. Machen sie doch ständig und überall (deshalb sind sie ja auch so beliebt, weil man man ihnen ganz oft machen kann was man will. Sie leiden still vor sich hin, resignieren, zeigen keine Schmerzen usw.).
Meine Katzen zeigen Schmerzen, Angst und alle anderen Emotionen.
Und nein....sie sind keine Hunde, mit denen man machen kann, was man will....

Und trotzdem wären sie glücklicher, wenn sie mehr Platz zum jagen und austoben hätten. Ich bin mit Freigängerkatzen aufgewachsen ... wer einmal gesehen hat, wieviel Freude die Draußen haben, wenn sie wie verrückt über die Wiese jagen, wenn sie Schmetterlingen nachhechten, auf Bäume klettern usw., der sieht, wieviel Energie und Power da da ist und ausgelebt wird, der wird niemals sagen: 54 m2 sind ein Paradies.
Ich kannte auch Freigängerkatzen von Bekannten.
Eine wurde vergiftet und dtarb einen qualvollen Tod, drei andere wurden überfahren, einem Kater wurde das Gesicht zerbissen von irgendeinem anderen Tier. Paradiesisch, da kann eine Wohnung nicht mithalten.

54 m2 sind in der Tierelendnotzeit, die wir gerade leider haben, ok, aber das als Paradies zu bezeichnen, ist wirklich schlimm und zeigt, dass wenig Gespür für diese Tiere da ist.
Wir haben also eine "Tierelendnotzeit"?
Und du musst besser lesen: Ich habe die Wohnung nicht als Paradies bezeichnet, sondern die Wonhung im Vergleich zu einem sterilen KÄFIG.
edit: und es wäre wirklich mehr als wünschenswert, wenn du nicht ständig Menschen mit Katzen vergleichen würdest. Denn du hockst nicht den Rest deines Lebens ausschließlich in deiner Wohnung, wie das bei Wohnungskatzen der Fall ist!
Ich vergleiche sie in den Punkten, wo es geht. Und der Vergleich passt, denn ein Mensch in der Natur hat ein komplett anderes Leben als ein Stadtmensch in der Wohnung. Und die Tatsache, dass das unsere Leben nicht artgerecht ist und wir uns dennoch anpassen, weil wir als intelligente Säugetiere dazu imstande sind.

Du glaubst wohl auch, dass man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen kann, oder? aber es geht. Beide sind süsslich, wachsen an Bäumen, sind meist grün usw. Dennoch behaupte ich damit nicht, dass Äpfel Birnen sind.
 
Ich finde, dass nicht ich es mir einfach mache, sondern du dir, denn du misst Dinge am Schlechten. Selbst wenn du nur 1 m2 mehr hättest, würdest du sagen, sie haben es jetzt besser, oder?

Klar können sich Katzen anpassen, gar keine Frage. Machen sie doch ständig und überall (deshalb sind sie ja auch so beliebt, weil man man ihnen ganz oft machen kann was man will. Sie leiden still vor sich hin, resignieren, zeigen keine Schmerzen usw.). Und trotzdem wären sie glücklicher, wenn sie mehr Platz zum jagen und austoben hätten. Ich bin mit Freigängerkatzen aufgewachsen ... wer einmal gesehen hat, wieviel Freude die Draußen haben, wenn sie wie verrückt über die Wiese jagen, wenn sie Schmetterlingen nachhechten, auf Bäume klettern usw., der sieht, wieviel Energie und Power da da ist und ausgelebt wird, der wird niemals sagen: 54 m2 sind ein Paradies. 54 m2 sind in der Tierelendnotzeit, die wir gerade leider haben, ok, aber das als Paradies zu bezeichnen, ist wirklich schlimm und zeigt, dass wenig Gespür für diese Tiere da ist.

edit: und es wäre wirklich mehr als wünschenswert, wenn du nicht ständig Menschen mit Katzen vergleichen würdest. Denn du hockst nicht den Rest deines Lebens ausschließlich in deiner Wohnung, wie das bei Wohnungskatzen der Fall ist!

Lord hat geschrieben, dass eine 54er Wohnung im Vergleich zu einem Käfig ein Paradies ist, nicht dass die Wohnung das Paradies schlechthin ist. Das ist ein Unterschied.

Wie du selbst schon treffend geschrieben hast, kann man die Emotionen von Katzen nicht zu 100% beurteilen. Du kannst also nicht wissen, ob diese Katzen, die du nicht kennst, tatsächlich leiden, oder auch ob deine eigenen Katzen wirklich glücklich sind und ob ihnen nichts fehlt. Sie können es dir nicht sagen.
Unsere beiden hoppeln hier auch in der Wohnung (85m²) rum und jagen Motten und Schmeißfliegen (die im Gegensatz zu Schmetterlingen im Bestand nicht gefährdet sind!), klettern auf Kratzbäumen umher und sprinten durch den Flur. Für mich sehen sie dabei glücklich aus, auch wenn das alles natürlich nicht so schön bunt und disneyhaft ist. Das ist meine Wahrnehmung, auch wenn die Katzen nicht mit mir reden können.
Auch eine kleinere 54er Wohnung kann man mit Catwalks schön herrichten, auch wenn es da mit rennen schwieriger wird.
 
Unsere beiden hoppeln hier auch in der Wohnung (85m²) rum und jagen Motten und Schmeißfliegen (die im Gegensatz zu Schmetterlingen im Bestand nicht gefährdet sind!), klettern auf Kratzbäumen umher und sprinten durch den Flur.
Ein sehr guter Punkt!
Hier sind ja alles Tierschützer. Vom ausssterben bedrohte Vögel oder Schmetterlinge können aber unbegrenzt gejagt und von den Katzen malträtiert werden. Sind ja weniger Wert als Katzen, oder??
Das Paradies.

Also Tierschützer: Lasst eure Katzen los auf die Vögel.
 

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