Keine Tierkrankenversicherung - Durchschnitt der monatlichen TA-Kosten

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Nochmal zu der Frage, wie viele man "auf Reserve" haben sollte, ich denke, das kann sich auch regional stark unterscheiden. Hier wären 500 Euro TA schnell "verpufft", mein Kater hat gerade "nur" ein Kinnakne-Problem mit Entzündungen und wir werden nächste Wochen die 200 Euro- Ta- Kosten überschreiten (wohlgemerkt innerhalb von nichtmal 14 Tagen) und ob dies das Ende ist, ist längst nicht klar. Und das ist ja nun grundsätzlich wirklich keine "schwere Erkrankung".
Und auch wenn ich Richtung Zähne oder Bruch denke, da entstehen schnell hohe Kosten.
Ich zahle im Übrigen nicht monatlich ein, sondern fülle einfach sofort auf, wenn etwas entnommen wurde.
 
A

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Eben 🙂

Ich wünsche dir ganz viel Freude mit deinen beiden Fellnasen. Genieß die Kennenlernzeit. Sie werden viel zu schnell groß🙄

Danke 🙂 Das werde ich ganz bestimmt! :pink-heart:

Sorry für das OT!
 
Ich sehe es ähnlich wie Frau Sue, auch wenn ich es bei den Oldies anders gemacht habe.
Für Louis und Püppi habe ich von Anfang an, also seit 1999, jeden Monat 100 (erst DM, dann Euro) zurückgelegt.
Bis auf die Impfungen und eine Zahnsanierung bei Beiden fielen zum Glück keine Kosten an.
Als Louis dann Anfang 2014 so krank wurde und Püppi im Sommer 2014 nachzog, war der angesparte deutlich 5stellige Betrag innerhalb von 10 Monaten weg 😱


Für die Zwerge habe ich daher, als sie 1 Jahr alt waren, eine Rundumsorglosversicherung abgeschlossen.
Ich zahle das im Jahresbeitrag, 328 Euro pro Katze. Die ZahnsteinOP mit Dentalröntgen, BB und Röntgenbild Körper hat diesen März schon 431 Euro gekostet. Die Kosten für die Versicherung habe ich also schon raus.

Ich lege dennoch einen gewissen Betrag jeden Monat zur Seite, wofür das letztendlich ausgegeben wird, muss man dann schauen. Sollte die Versicherung kündigen, dann ist wenigstens etwas da für Notfälle.

Ja, wenn ich eine Versicherung für Püppi und Louis von Anfang an gemacht hätte, hätte ich wohl die Jahre über draufgezahlt. Am Ende allerdings nicht mehr. 😳
 
Ich denke auch, dass die meisten Leute auf Dauer mit Versicherungen draufzahlen - sonst würde das ja keiner (Versicherungsgeber) machen. 😉

Und hier muss ich auch sagen, die Kosten bis zum 7. Lebensjahr haben sich bei meinem Geschwisterpaar absolut in Grenzen gehalten, nun haben sie FORL, da wird die nächsten Jahre noch einiges auf uns zukommen. Der andere Kater ist ja nun auch 7 Jahre und hatte anfangs die ein oder andere Blasenentzündungen, aber auch hier eben nur kostenmäßige "Kleinigkeiten".

Mit dem einfachen Satz kommt man hier nicht weit, kein TA nimmt unter dem 2-fachen, Tendenz eher mehr.
Gebe ich dies nun z.B. bei der Uelzener ein, so würde ich im Jahr monatlich ca. 122 Euro für 3 Katzen zahlen (ohne irgendwelche Rabatte) und selbst bei einem 10-jährigen Vertrag sind es noch monatliche Kosten von ca. 97 Euro (mit Rabatt bei jährlicher Zahlung ca. 92 Euro) - und müsste ja zusätzlich noch damit rechnen, noch eine gewisse Eigenbeteiligung (durch eben höhere Sätze) zu haben.
Und dann ist die Unsicherheit da, was nach 10 Jahren ist, denn spätestens dann läuft ja der Vertrag erstmal aus, also eigentlich genau dann, wenn es "interessant" wird.
Zusätzlich dann noch die Unsicherheit, dass man nach jedem Versicherungsfall gekündigt werden kann und so gesehen dann fast alle Beiträge ins Leere gelaufen sind. Bei zwei Katzen mit FORL auch nicht unbedingt unwahrscheinlich.
Lange Rede, kurzer Sinn, wenn ich das nun hochrechne - auch wenn ich nicht weiß, was die nächsten 2 Jahre noch kommt *toi,toi,toi aufHolzklopf*, knapp 15.000 Euro Kosten (oder auch 11.000 Euro bei Rabatten & Co) werden wir wohl glücklicherweise nicht erreichen.

Auch wenn ich nun (Mercy lassen wir mal weg; außer Impfungen und der FORL-OP hatte die noch nie was und ist geradezu unverschämt gesund) nur drei von meinen vieren rechne, also die "kränkesten" von meinen Handicats, würde ich hochgerechnet in 10 Jahren kaum oder gerade mal so auf die von dir ausgerechneten ca. 15TEuro kommen.

Nine ist jetzt sieben und damit die Älteste; ihr teuerstes Jahr (und auch für uns das teuerste überhaupt) war 2016, wo sie für die ganze Diagnostik und alles rd. 7.500 Euro kostete. Darin enthalten ist aber schon das Blutdruckmessgerät mit rd. 1/3, und das ist mit Sicherheit eine Ausgabe, die keine Tierkrankenversicherung ersetzen würde!
Auch die Medis fallen immer schwungweise an, und wenn man es dann auf den Monat umrechnet, ist es letztlich doch wieder relativ wenig Geld.
Nehmen wir - das teuerste Medi für Nine - das Amodip: 100 Tabletten kosten knapp 100 Euro, eine halbe Tablette pro Tag nimmt Nine. Rechnen wir etwas Schwund, reichen die Tabletten für ein knappes halbes Jahr, so dass monatlich rd. 16 Euro anfallen, pro Tag also etwas mehr als 50 ct. Bei Fortekor und Ursochol sieht die Rechnung noch günstiger aus, so dass man für ihre Medis bei Nine pro Tag max. 1,50 Euro rechnen könnte, pro Monat also 45 Euro. Klar, das liegt über den gängigen Monatssätzen für eine Katze bei den Versicherungen, aber: Nine nimmt die Medis ja auch erst seit 1,5 Jahren, und bis sie 10 ist, kommt dann eine deutlich geringere Monatssumme zusammen, wenn man den 10jährigen Durchschnitt rechnet.

Da unsere Katzen ihre Zähne schon los haben und keine Freigänger sind, ist mit komplexen Operationen auf absehbare Zeit auch nicht (mehr) zu rechnen, so dass v. a. das Thema Medis ins Mett hauen könnte - nicht zu vergessen Laborkosten für Tests und Arztkosten für Untersuchungen. Aber auch wenn ich jetzt angucke, was bei Nine aktuell für ihre Schnupfenbehandlung zusammen kommt (Zylexis, AB, ggf. dann noch Schnupfenprofil), liegen wir da bisher in den letzten vier Wochen bei vielleicht 300-400 Euro, und mehr als 2-3mal in den letzten Jahren hat Nine so einen schweren Schub auch nicht gehabt. Lassen wir das jetzt wirklich 600 Euro werden (wegen weiterer Zylexisspritzen und des Schnupfenprofils nebst BB), sind das weitere 50 Euro im Monat auf 2017 gerechnet, aber dafür fällt auf absehbare Zeit weder bei Moody noch bei Pfötchen mehr als die Impfung und der übliche Checkup (Blutbild, bei Moody noch Augenuntersuchung) an; für beide Katzen zusammen käme ich dann auf ca. 300 Euro, wenn ich hoch greife.
Klar, für Nine allein hätte sich eine Versicherung rein rechnerisch dann evtl. gelohnt, aber wie realistisch ist das denn? Ihr wäre ja wegen der schon vor dem Kauf bekannten IBD alles rund um Magen und Darm rausgestrichen worden aus dem Versicherungsvertrag, und wieweit sich das auf die übrigen inneren Organe erstreckt hätte, da kann man sich die Karten legen (Pankreas und Niere könnte man evtl. in diese Ecke packen). Auch die aufwändige Diagnostik bei Nine hätte die KV im Zweifel eher nicht bezahlt, weil eine Symptomatik ja zunächst mit dem Thema Galle erklärt war. Den Bluthochdruck mit dem ganzen Rattenschwanz fanden wir ja eigentlich nur deswegen, weil ich Nine zum Augenarzt schleppte wegen der ständig erweiterten Pupillen und dann der Augeninnendruck gemessen wurde.
Und spätestens da hätte die Versicherung uns wahrscheinlich kündigen mögen.... ^^

Ich bin bei meinen Katzen gewiss nicht sparsam, was die TA-Kosten angeht, aber ich denke, dass so eine Versicherung sich am ehesten bei Freigängern mit dem entsprechenden Verkehrsunfallrisiko rechnen wird und bei älteren Katzen (wobei die aber meist von einem Vertragsschluss ausgenommen sind).

LG
 
Ah, so viele Rückmeldungen, danke, dann lag ich doch richtig, dass das mal interessant sein könnte (also mal Fakten/Zahlen im Vergleich zu sehen) 🙂
Ob sich die Versicherung am Ende lohnt, ist dabei unwichtig, denn im besten Fall braucht man sie gar nicht in Anspruch nehmen. Die Beiträge sehe ich dennoch nicht als verloren an. Andernfalls müsste ich dann den Sinn und Zweck aller anderen Versicherungen auch in Frage stellen.
Den Unterschied zu anderen Versicherungen sehe ich darin, dass die evtl anfallenden Kosten schnell nicht mehr überschaubar sind. Not-OP beim Menschen oder chronische Krankheit oder Feuerschaden, Wasserbruch etc etc können Schäden verursachen, die man unmöglich vorsorglich zusammensparen kann. Dann finde ich eine entsprechende Versicherung auch dann sinnvoll, wenn man sie gottseidank nie in Anspruch nehmen muss. Aber TA-Kosten finde ich noch überschaubar, auch wenn es mal extrem teuer wird...
Ich finde eine Versicherung gerade dann sehr sinnvoll, wenn man nicht die Möglichkeit hat viel zurück zu legen.
Aber die Möglichkeit habe ich im Grunde auch nicht 😳 Ihr wollt nicht wissen, wie ich das Geld zusammengekratzt habe 😎
Hätte ich viel Geld übrig, dann wäre es für mich keine Frage, ich würde bequem in eine Tierkrankenversicherung einzahlen und hoffen, sie nie in Anspruch nehmen zu müssen. Aber da ich eben kaum Geld übrig habe, kam ich ins Überlegen...
Denn Fakt ist ja, wenn man Katzen hat, muss man so oder so monatlich Geld zurücklegen. Ob man das nun in eine Versicherung einzahlt oder auf ein Sparbuch, weg ist weg. Nur eben, in die Versicherung zahlt man monatlich ein bis zum St Nimmerleinstag und bekommt dann noch nichtmal alle Kosten erstattet. Ein Sparbuch ist irgendwann voll und ab dann braucht man sich über monatliche Beiträge/Rücklagen erst dann wieder zu kümmern, wenn mal ein Notfall eintrifft, was ja eher selten der Fall ist (bei reinen Wohnungskatzen - bei Freigängern kann ich das gar nicht abschätzen).
Oder wenn man vielleicht generell Probleme hat zu sparen und das was hat gleich ausgibt.

Da finde ich es sehr sinnvoll eine Versicherung zu haben, damit man nie an den Punkt kommt dass man sich lebensrettende Maßnahmen nicht leisten kann
Ich weiss, das will keiner hören, aber: Es gäbe keine Versicherungen wenn sich nicht Geld damit verdienen liesse. D.h. konkret dass immer mehr eingezahlt wird als ausgegeben.

Für Leute die finanziell knapp sind finde ich eine Versicherung aber auch besser - das Risiko dass man das Geld für die Not-OP nicht auf der hohen Kante hat ist einfach viel zu hoch.
Sehe ich auch so. Ja, man muss die Disziplin haben, das Konto wachsen zu lassen und eben nicht ranzugehen, bzw wirklich nur für die Katzis anhäufen.
Ich hab dann halt dafür gezahlt, dass ich in einer beschissenen Zeit wenigstens nicht deshalb um den Schlaf gebracht wurde und auch in Zukunft mir zumindest darüber keine Gedanken machen muss.
Für dieses Sicherheitsgefühl brauche ich keine Versicherung. Ich hatte auch vor jeder OP bitter geschluckt, aber letztendlich dachte ich mir "nun mach dir keine Gedanken, genau dafür haste gespart".

Kein Geld im Notfall zu haben, das soll hier im Thread keine Option sein.

Für mich ist das nicht diskutierbar. Man hat Katzen, also muss man für genug Geld im Notfall sorgen. Mir geht es nur darum, ob man monatlich in eine Versicherung inverstiert oder es auf ein Sparbuch packt (so denn man nicht reiche Verwandte hat, die jederzeit helfen können).
Ich weiß, du siehst das auch so, möchte ich an dieser Stelle nur nochmal betonen.
Viele machen sich ja leider gar keine Gedanken und das ist dann natürlich im Notfall übel.
Nochmal zu der Frage, wie viele man "auf Reserve" haben sollte, ich denke, das kann sich auch regional stark unterscheiden. Hier wären 500 Euro TA schnell "verpufft", mein Kater hat gerade "nur" ein Kinnakne-Problem mit Entzündungen und wir werden nächste Wochen die 200 Euro- Ta- Kosten überschreiten (wohlgemerkt innerhalb von nichtmal 14 Tagen) und ob dies das Ende ist, ist längst nicht klar. Und das ist ja nun grundsätzlich wirklich keine "schwere Erkrankung".
Und auch wenn ich Richtung Zähne oder Bruch denke, da entstehen schnell hohe Kosten.
Ich zahle im Übrigen nicht monatlich ein, sondern fülle einfach sofort auf, wenn etwas entnommen wurde.
So mache ich es auch. Ich hatte jahrelang das Konto immer auf *500 E pro Kater* aufgefüllt. Später, bei 4 Katern kommt dann schon etwas zusammen, so hatte ich nach Leos 1. FORL-OP eben *sein* Konto geplündert und das von Carlos gleich mit und hatte trotzdem etwas übrig, falls irgendetwas sein sollte.
Noch später, seitdem klar war, Carlos` Krankheiten sind chronisch, fülle ich das Konto auf 1000 E pro Kater an. Sicher ist sicher und die Kater werden alle nicht jünger.
 
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Ich hätte ohne Versicherug dieses Sicherheitsgefühl halt nicht - weil ich erlebt hab, wie es ist, wenn alles weg ist und kein Notgroschen mehr da.

Erspartes war zuvor da ... an diesen zwei Momenten in unserem Leben aber eben leider nicht mehr.
Da ging es nicht mehr nur um ein "schlucken" wegen einer etwas höheren Summe. Eben weil einfach nichts mehr da war.

Natürlich darf das keine Option sein, ohne was dazustehen. Leider fragt einen das Leben nicht immer danach.
Deshalb bin ich ja froh, die Versicherung zu haben.
Du sagst, dieser Fall ist keine Option für diesen Thread ... wie kann man das ausklammern, wenn das tatsächlich zum großen Teil mit Motivation ist sich gegen ein Sparbuch und für eine Versicherung zu entscheiden?

Als wir in die Katzenhaltung gingen, hatten wir beides. Heute haben wir - nun zum zweiten mal - nur eines davon. (Was uns natürlich nicht davon abhält, wieder auch am Sparbuch zu arbeiten. ^^ Aber das dauert eben auch seine Zeit und es sollte nicht ein drittes Mal richtig blöd kommen.)
 
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Wieso ist kein Geld im Notfall haben keine Option?
So etwas geht schneller als man denkt und genau deswegen entscheidet man sich doch für eine Versicherung?
Man sagt das eben auch oft so leicht hin, vor allem bei jungen Tieren, dass man immer mal was zurück legt.
Ja nun das habe ich anfangs auch getan (500€ pro Tier). Dann ist Butzi krank geworden mit gerade mal 9 Monaten und puff waren die Ersparnisse weg (von beiden). Ich habe mich damals gegen eine Versicherung entschieden und habe es dann sofort bereut.
In seinen 2 Jahren hat Butzi schon mehr an Tierarzt Kosten geschluckt, als ich hätte eingezahlt, hätte ich ihn mit 4 Monaten versichert. Und nun will ihn natürlich keine Krankenversicherung nehmen.
 
Ich hätte ohne Versicherug dieses Sicherheitsgefühl halt nicht - weil ich erlebt hab, wie es ist, wenn alles weg ist und kein Notgroschen mehr da.
Das hatte ich nach der ersten Not-OP (Carlos Beinbruch 2002). Bis dahin hatte ich mal eben bisl Geld für Kastra etc beim TA gelassen... Dann in der Klinik hieß es, ich müsse mit ca 1000 E rechnen und ich saß da und meinte nur "das hab ich net". Ich hatte es schon, aber rein zufällig hatte ich Geld angespart für nen Mac(intosh). Der steckt jetzt in Carlos´ Bein 😎.
Wenn ich das nicht zufällig gehabt hätte, mei... also da war ich dann erstmal pleite und ab dem Zeitpunkt war mir erst klar, dass mir das nicht nochmal passieren sollte und dann fing ich an, mir die verschiedenen Versicherungen anzusehen...
Also dieses Sicherheitsgefühl ist mir ja auch superwichtig, nur eben dass ich mich für den Sparstrumpf entschieden habe.
Erspartes war zuvor da ... an diesen zwei Momenten in unserem Leben aber eben leider nicht mehr.
Da ging es nicht mehr nur um ein "schlucken" wegen einer etwas höheren Summe. Eben weil einfach nichts mehr da war.

Natürlich darf das keine Option sein, ohne was dazustehen. Leider fragt einen das Leben nicht immer danach.
Deshalb bin ich ja froh, die Versicherung zu haben.
...die zumindest einen Teil der Kosten deckt, ok.
Ich meine auch, entscheiden muss das jeder für sich selbst, denn auch ein persönliches Sicherheitsgefühl ist ja individuell.
Wieso ist kein Geld im Notfall haben keine Option?
So etwas geht schneller als man denkt und genau deswegen entscheidet man sich doch für eine Versicherung?
Man sagt das eben auch oft so leicht hin, vor allem bei jungen Tieren, dass man immer mal was zurück legt.
Ja nun das habe ich anfangs auch getan (500€ pro Tier). Dann ist Butzi krank geworden mit gerade mal 9 Monaten und puff waren die Ersparnisse weg (von beiden). Ich habe mich damals gegen eine Versicherung entschieden und habe es dann sofort bereut.
In seinen 2 Jahren hat Butzi schon mehr an Tierarzt Kosten geschluckt, als ich hätte eingezahlt, hätte ich ihn mit 4 Monaten versichert. Und nun will ihn natürlich keine Krankenversicherung nehmen.
hm, aber ich habe auch mehrmals über 500 Euro berappen müssen... Also meine "Rechnung" im Eingangspost beinhaltet solche unkalkulierbare Kosten...
Das ist dann Pech 🙁. Ich meine das nicht lapidar, ich meine nur, dass auch eine Versicherung keine wirkliche Sicherheit geben kann. Man kann vorher nie wissen, was geschieht und was für Kosten auf einen zukommen.
In deinem "Fall" wäre es vielleicht besser gewesen, eine Versicherung abzuschließen, wenn denn die monatlichen TA-Kosten weiterhin so hoch bleiben. Aber eben das kannst du ja vorher nicht ahnen.
Nun würdest du gern versichern, man lässt dich aber nicht. Natoll. In meinen Augen ist dafür ja eine Versicherung da, dass das eingezahlte Geld eben denen zugute kommt, die unerwartet hohe Kosten haben. Aber so läuft es in der Realität nicht. Kranke Katzen, ältere etc werden gar nicht erst versichert oder eben zu horrenden Sätzen. Die meisten zahlen ihre monatlichen Beiträge und müssen dann noch draufzahlen, wenn etwas ansteht.

Von daher meine ich, muss sich jeder überlegen, wie er das handhabt.
Fakt ist - man muss immer mit einem Risiko leben.
Spare ich *per Sparstrumpf*, kann es sein, dass mehrere Notfälle hintereinander (oder chronische Krankheiten) viel mehr Geld verschlingen als ich sparen kann.
Zahle ich in eine Versicherung, kann es sein, dass ich doppelt und dreifach zahle (monatliche Beträge und auch noch draufzahlen muss).

Man weiß erst hinterher, ob es sich "gelohnt" hat. Finanziell lohnt es sich in den meisten Fällen nicht (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Aber ein gewisses Sicherheitsgefühl ist unbezahlbar und manchmal kann eine Versicherung zumindest das abdecken.

Ich weiß nur jetzt im Nachhinein, selbst wenn meine Kater doppelt so oft krank gewesen wären, hätte sich eine Versicherung immer noch nicht finanziell gelohnt (obwohl meine Rechnung im Eingangspost ja viele Sonderposten enthält, zB mehrere teure OPs weit über 500 Euro).
Bei anderen ist das ganz anders gelagert, die hatten viel Pech und dafür lohnt sich eine Versicherung schon, meine ich. Nur eben, man weiß vorher nicht, ob die TA-Kosten dauerhaft explodieren. Von daher muss jeder für sich entscheiden, wie er damit umgeht, aber eben ich meine schon, es ist gut zu wissen, wieviel in einem Katzenleben an TA-Kosten angesammelt wird.
Wobei ich meine, meine Kosten übersteigen noch das "normale".
Aber eben das Problem ist, man weiß erst hinterher, ob die Kosten diesen Rahmen nicht doch sprengen.

Wobei ich mich frage, was soll da noch kommen?
Selbst ein mehrwöchiger Klinikaufenthalt mit allem Pipapo würde auf die Jahre gerechnet immer noch keine Versicherung rechtfertigen. Also bei mir jetzt.
 
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Den Unterschied zu anderen Versicherungen sehe ich darin, dass die evtl anfallenden Kosten schnell nicht mehr überschaubar sind.

Gerade das sehe ich anders. Zwar bewegen sich bspw die Schäden bei einem Brand in ganz anderen finanziellen Dimensionen als eine OP an der Katze, aber auch die TA-Kosten können schnell unüberschaubar sein.
Hätte ich nur ein Sparkonto, könnte da vermutlich nie genug drauf sein, denn wenn es tatsächlich mal richtig hart kommt, kann auch ein gut gefülltes Konto schnell leer sein. Wo ich mir direkt die Frage stelle, wann ist das Konto überhaupt gut gefüllt? Bei 500€? Bei 1000 oder bei 2000€? Das sind m.E. alles keine großen Ersparnisse, wenn man bedenkt, wie teuer eine Op schnell werden kann. Und danach? Da muss dann erstmal wieder lange gespart werden, bis das Konto wieder voller ist. Und wenn in der Zwischenzeit wieder Kosten anfallen?

Mir persönlich ist das Risiko einfach zu hoch. Die 27€ kann ich locker monatlich zahlen, die tun mir nicht weh, aber die Gesundheit meiner Tiere ist im Notfall abgesichert.
Und wenn ich ehrlich bin, gebe ich so viel Geld für Unnützes aus, da ist der Versicherungsbeitrag doch gut angelegt 🙂
 
Bei der ganzen Diskussion darf nicht vergessen werden :


Trotz Versicherung.....
....man muss die Behandlung vorher komplett bezahlen.

Man bekommt ja dann erst anschließend was wieder.
....wenn es keine Probleme mit der Versicherung gibt.

Bei Unregelmäßigkeiten oder Problemen, warum auch immer, kann es schon doof werden.

Größere Behandlungen sind somit eh schon Portemonnaie vernichtend 👽
 
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Jain.
Manche Versicherungen rechnen mit dem Tierarzt direkt ab.
Ansonsten ist oft Zahlung auf Rechnung möglich (10-14 Tage Zeit) - zumindest bei unserer Versicherung ist das Geld innerhalb von 5 Werktagen auf dem Konto.
 
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Gerade das sehe ich anders. Zwar bewegen sich bspw die Schäden bei einem Brand in ganz anderen finanziellen Dimensionen als eine OP an der Katze, aber auch die TA-Kosten können schnell unüberschaubar sein.
Hätte ich nur ein Sparkonto, könnte da vermutlich nie genug drauf sein, denn wenn es tatsächlich mal richtig hart kommt, kann auch ein gut gefülltes Konto schnell leer sein. Wo ich mir direkt die Frage stelle, wann ist das Konto überhaupt gut gefüllt? Bei 500€? Bei 1000 oder bei 2000€? Das sind m.E. alles keine großen Ersparnisse, wenn man bedenkt, wie teuer eine Op schnell werden kann. Und danach? Da muss dann erstmal wieder lange gespart werden, bis das Konto wieder voller ist. Und wenn in der Zwischenzeit wieder Kosten anfallen?
Genau, mit diesen Fragen muss man sich auseinandersetzen, wenn man *im Sparstrumpf* spart. Ich kann nur sagen, rückblickend auf 15 Jahre hat das immer gut funktioniert.
Es geht weniger darum, wie hoch *mal* in einem Notfall die Kosten in die Höhe schnellen können, als vielmehr darum, wie das ganze finanziell aussieht, wenn man es monatlich umrechnet. Klar kann bei TA-Rechnungen *mal* ein Riesenbetrag zusammenkommen, aber deswegen mag ich nicht jahrelang unverhältnismäßig viel Geld in eine Versicherung einzahlen.
Die 27€ kann ich locker monatlich zahlen, die tun mir nicht weh, aber die Gesundheit meiner Tiere ist im Notfall abgesichert.
Und wenn ich ehrlich bin, gebe ich so viel Geld für Unnützes aus, da ist der Versicherungsbeitrag doch gut angelegt 🙂
Aber genau das meinte ich - wer genug Geld hat, für den ist eine Versicherung evtl sinnvoll, auch wenn er übelst draufzahlt.
Ich habe schlicht und einfach dieses Geld nicht.
Sicher könnte ich mtl 27 Euro abzwacken, aber eben es geht darum, das mal auf die Jahre umzurechnen.

Bin nicht auf jeden Beitrag eingegangen 😳 aber schau Dir mal nickers Post hier im Thread an 🙂, sie hat das gut aufgeschlüsselt. Und sie hatte nun wirklich Pech, also wirklich viel höhere Kosten zu stemmen, als "normal" ist. Übersteigt meine Kosten jedenfalls um ein vielfaches. Aber eben wenn man es umrechnet auf die gesamten Monate, dann lohnt sich eine Versicherung (rein rechnerisch betrachtet) immer noch nicht.

Jaklar, hat man viel Geld übrig, dann muss man sich solche Gedanken (und hin und herrechnereien) nicht machen 😉 . Ich meine das nicht despektierlich, wenn ich mehr Geld hätte, würde ich es mir auch bequemer machen und eben monatlich zu hohe Beitrage zahlen. So what 😎
Aber eben viele haben das nicht und da meine ich schon, ist es hilfreich mal aufzuschlüsseln, mit was man zumindest ungefähr zu rechnen hat.
 
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Ich denke auch, dass die meisten Leute auf Dauer mit Versicherungen draufzahlen - sonst würde das ja keiner (Versicherungsgeber) machen. 😉

Für mich kann ich sagen, dass ich gerne draufzahle - wenn die Katze dafür quietschfidel ist. Für Tinka habe ich in gut 2,5 Jahren noch keine Rechnung eingerecht. Impfungen bezahlt und dann aus alter Gewohnheit abgehakt.

Bei einer guten Bekannten sitzen 2 halbjährige Siamgeschwister in Pflege. Schwerer Wohnungsunfall bei einem der Geschwisterchen. Als 2000 Euro TA-Kosten voll waren, wurden sie zu teuer und wieder abgeschafft, obwohl die Prognose der TK Hofheim sehr gut ist und lt. denen keine Behinderung zurück bleibt.

Mein Moritz wäre bei der Masse der Katzenhaltern im Alter von 14 Jahren auch abgegeben oder eingeschläfert worden. Eine Versicherung hätte ich damals sehr schick gefunden, bezahlte ich für ihn in 2012 alleine 12 T€ wegen zwei schwerer Erkrankungen (nicht freigangsbedingt) an diverse TÄ und Kliniken. Wer das nicht kann oder will, der sollte seine Tiere schlicht und einfach versichern und seinen Sparstrumpf vergessen. Es kann jeden treffen.
 
Für mich kann ich sagen, dass ich gerne draufzahle - wenn die Katze dafür quietschfidel ist. Für Tinka habe ich in gut 2,5 Jahren noch keine Rechnung eingerecht. Impfungen bezahlt und dann aus alter Gewohnheit abgehakt.

Bei einer guten Bekannten sitzen 2 halbjährige Siamgeschwister in Pflege. Schwerer Wohnungsunfall bei einem der Geschwisterchen. Als 2000 Euro TA-Kosten voll waren, wurden sie zu teuer und wieder abgeschafft, obwohl die Prognose der TK Hofheim sehr gut ist und lt. denen keine Behinderung zurück bleibt.

Mein Moritz wäre bei der Masse der Katzenhaltern im Alter von 14 Jahren auch abgegeben oder eingeschläfert worden. Eine Versicherung hätte ich damals sehr schick gefunden, bezahlte ich für ihn in 2012 alleine 12 T€ wegen zwei schwerer Erkrankungen (nicht freigangsbedingt) an diverse TÄ und Kliniken. Wer das nicht kann oder will, der sollte seine Tiere schlicht und einfach versichern und seinen Sparstrumpf vergessen. Es kann jeden treffen.


Ich sehe es genauso.
Ich habe jetzt nicht alles genau aufaddiert, das ist mir einfach zu viel Arbeit.
Meine Versicherungen für 2 Katzen kosten im Jahr knapp 300 Euro zusammen und sie sind jetzt 8. das waren jetzt also was um die 2.500 Euro bisher.
Das hab ich allein bei drei OPs wieder zurückbekommen im Jahr 2 bei einem der beiden Kater. Wohnungshaltung mit gesichertem Garten. Die OP Fälle sind alle drin passiert.
Klar hätte ich es auch so bezahlt. Ob nun vom Sparbuch oder per Kredit, egal.
Naja, so hat es die Versicherung bezahlt.

Ich schätze ich hab bisher im Monat um die 20 Euro bezahlt an Versicherungsbeiträgen und ca. 100 im Monat erstattet bekommen.
An mir verdient die Versicherung nicht egal wie lange ich noch einzahle 😀
Aber das wäre mir persönlich noch das liebste. Ich zahle ein und benötige keine Leistung, das wäre es mir so was von wert.
 
Und das ist ja das .... Problem :

Entweder man hat Glück und hat bis auf Kleckerchen keinerlei Probleme, oder man hat so viele Baustellen das eine Versicherung Sinnvoll wäre.

Das kann man ja schlecht voraus sagen.

Die Versicherung, welche Speedy genommen hätte,
hätte ein 5 oder 10 Jahres Vertrag.
Bei Tod wäre ich zwar raus, aber müsste -wenn ich die Versicherung richtig verstanden habe- irgendwas nachzahlen.

Muss da noch mal wuseln
 
Schau Dir mal nickers Post hier im Thread an 🙂, sie hat das gut aufgeschlüsselt. Und sie hatte nun wirklich Pech, also wirklich viel höhere Kosten zu stemmen, als "normal" ist. Übersteigt meine Kosten jedenfalls um ein vielfaches. Aber eben wenn man es umrechnet auf die gesamten Monate, dann lohnt sich eine Versicherung immer noch nicht.

Okay und dem gegenüber steht mein Posting hier im Beitrag.
Ich habe es auch auf die Versichertenzeit umgerechnet, sogar nur die Rechnungen aus 1,5 Jahre genommen und sämtlichen eingezahlten Versicherungsbeiträgen gegenüber gestellt.
Und selbst da hat sich nun schon die Versicherung für uns gelohnt.
(Ich sag's gerne nochmal: von 2010 bis 2016 hatten wir natürlich auch Tierarztkosten ... nicht wenige, ich hab nur nicht mehr alle Rechnungen griffbereit, weshalb ich das nur für die letzten beiden Jahre aufgeschlüsselt hatte.)

Nein, ich kann nicht wissen, wie sich das in der Zukunft entwickelt. Kann aber auch nicker nicht.
Ich hab auch mal erwartet, dass nur mal 'nen Blutbild und nur mal die Impfungen anfallen. Die 7 Jahre Katzenhaltung haben mich da was anderes gelehrt - deshalb hüte ich mich davor, für die Zukunft bedeutend weniger Kosten zu "prognostizieren".


Aber wenn es bedeutend weniger wird, freue ich mich natürlich ... sogar um so mehr, dann hab ich wenigstens endlich mal gesunde Katzen.
 
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Die Versicherung, welche Speedy genommen hätte,
hätte ein 5 oder 10 Jahres Vertrag.
Bei Tod wäre ich zwar raus, aber müsste -wenn ich die Versicherung richtig verstanden habe- irgendwas nachzahlen.

Muss da noch mal wuseln

Wusel mal noch mal nach, denn da hast du was falsch verstanden.

Du bekommst sogar einen Teil des Versicherungsbeitrages wieder für den Monat, in dem das Tier stirbt (also wenn es nicht gerade am Ende des Monats stirbt) ...
Und bei Abgabe oder Tod bist du definitiv raus. Ohne Probleme (können dir einige im Versicherungsbeitrag, die schon ein Tier haben gehen lassen müssen, sicher bestätigen).


Und das deutsche Versicherungsgesetz gibt auch vor, dass du aus jedem Vertrag nach spätestens 3 Jahren raus kommen kannst. 10 Jahresvertrag hin oder her.

(4) Ein Versicherungsvertrag, der für die Dauer von mehr als drei Jahren geschlossen worden ist, kann vom Versicherungsnehmer zum Schluss des dritten oder jedes darauf folgenden Jahres unter Einhaltung einer Frist von drei Monaten gekündigt werden.
 
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Bei einer guten Bekannten sitzen 2 halbjährige Siamgeschwister in Pflege. Schwerer Wohnungsunfall bei einem der Geschwisterchen. Als 2000 Euro TA-Kosten voll waren, wurden sie zu teuer und wieder abgeschafft, obwohl die Prognose der TK Hofheim sehr gut ist und lt. denen keine Behinderung zurück bleibt.
Das meinte ich damit, dass soetwas in diesem Thread bitte nicht diskutiert werden sollte 🙂
Es geht mir mit diesem Thread nicht darum, ob *Versicherung oder Abgabe* (als gäbe es keine Altenativen zwischen Versicherung oder Abgabe).
Solche Leute gibt es, ja. Hier im Thread geht es mir aber nicht um solche Leute, sondern darum, dass man in jedem Fall Geld zurücklegen sollte - es geht mir nur darum, ob nun in eine Versicherung oder in einem Sparstrumpf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin bei meinen Katzen gewiss nicht sparsam, was die TA-Kosten angeht, aber ich denke, dass so eine Versicherung sich am ehesten bei Freigängern mit dem entsprechenden Verkehrsunfallrisiko rechnen wird und bei älteren Katzen (wobei die aber meist von einem Vertragsschluss ausgenommen sind).

Hm...meine Freigänger haben mir bisher noch die wenigsten Kosten verursacht.
Was bei uns alle Rücklagen in nullkommanix aufgebraucht hat war Diabetes...bei meiner Wohnungskatze.
Mein größtes "Problem" sind dabei Tierkliniken und Notdienste...die habe ich oft genug an WE und Feiertagen in Anspruch nehmen müssen und die lassen sich in der Regel nicht auf Rechnungs- oder Ratenzahlung ein. Kann ich verstehen weil ich weiß auf wievielen unbezahlten Rechnungen man so sitzen bleibt (ist im TS nicht anders🙁)
Bei meinem TA kann ich auf Rechnung zahlen...und meine Bank gewährt mir eher eine Überziehung über den Dispo hinaus wenn ich belegen kann dass die Versicherung nach Vorleistung einspringt. Aber ich möchte ehrlich gesagt nicht nochmal in eine Situation kommen wo ich mir beim TA überlegen muss ob ich mir diese Behandlung jetzt überhaupt noch leisten kann. Und das kann verdammt schnell passieren...unabhängig von Freigang oder Wohnungshaltung.
Ersparnisse sind natürlich gut wenn man die in der Hinterhand hat...aber es reicht ein Unglück in der Familie und alles ist weg...über Nacht.
Dann zu wissen dass zumindest der größte Teil der Kosten von der Versicherung abgedeckt sind...für mich unbezahlbar😎
 
Hm...meine Freigänger haben mir bisher noch die wenigsten Kosten verursacht.
Was bei uns alle Rücklagen in nullkommanix aufgebraucht hat war Diabetes...bei meiner Wohnungskatze.
Ist hier ähnlich. Man ist bei extrem hohen OP-Kosten erstmal geschockt, aber das sind einmalige Kosten. Das meiste Geld ging hier für langwierige Diagnosewege drauf (Teils in TK) und für chronische Krankheiten, immer wieder Untersuchungen, Kontrollen, Bluttests, dauerhafte Medigabe... Das sind im Vergleich zu OP-Kosten jedesmal nur läppische Beträge, aber eben genau das läppert und läppert sich zusammen...
 
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