Kind der Mitmieter

  • Themenstarter Themenstarter Reysa
  • Beginndatum Beginndatum
  • Stichworte Stichworte
    nachbarn
Hallöchen,
kauf dir doch einfach (gibs bei Netto ganz günstig) die Schokoplättchen und dann fütterst du die Kleine damit.

Somit kannst du sie von der Katze ablenken und die Kleine bleibt bei dir da sie die Schoki mit Sicherheit besser findet wie deine Katze.
Gruß
Rewana

Bitte was ist das denn für ein Vorschlag?

Wenn das meine Tochter wáre, würde ich mich aber bedanken, dass meine Tochter mit billiger Schoko vollgestopft wird.:dead:
 
A

Werbung

Rede mit den Eltern und warte ab bis deine Katze genug hat und der Kleinen mal eine runtersemmelt - denk mal spätestens dann ist die Katzen eh "doof und blöd" und es erledigt sich fast wie von selber. ...
 
Ich kenne kein Kind das gegen Schokolade allergisch ist und direkt davon einen Schaden bekommt. Und damit kann man eben ein Kind ablenken, es gehen auch Gummibärchen, man kann ja die ohne künstliche Fabstoffe nehmen, oder Kekse.
Es geht ja um die Ablenkung und die funktioniert eben mit etwas Leckerem sehr gut, klappt ja auch bei Tiere.

Aber gegen Nüsse kann es allergisch sein. Außerdem würde ich auch nicht wollen das jemand mein Kind was zum essen gibt. Viel Schokolade ist nämlich nicht gesund.
Ein Kind ist aber kein Tier, dass man ablenkt. Die Aufmerksamkeitsspanne ist doch nicht so kurz und wenn es die Katze wieder sieht, geht sie wieder hin.
Ich denke das ist ein normales Verhalten eines aufgeweckten Kindes, dass man dem folgt was interessant ist. In dem Alter ist die Empathiefähigkeit auch nicht so weit entwickelt, aber man würde es hinbekommen mit viel Geduld.
 
Hm, Kinder mit Süßkram ablenken?

Kinder uneingeschränkt ablenkbar durch Süßkram?

Das gibt's aber auch andere.

Scheint insgesamt ein eiriges Thema zu sein, wie man denn nun vorgeht.

Kann da nur den Tipp geben, klar zu bleiben.

Mag sein, dass das jede Menge heiße Kartoffeln beinhaltet.

Schaut man sich halt sie eigenen heißen an, damit hat man dann ja schon genug zu tun.

Und dann Regeln vorstellen.

Die eigenen.

Es sollte klar sein, dass man als Katzenhalter Vorstellungen davon hat, wie man möchte, dass den Katzen begegnet wird.

Ja, auch im Freigang.

Sollten diese Vorstellungen nicht allzu abweichend von 'normalen' Umgangsregeln sein, sollte es nicht soo schwierig sein, dazu zu stehen.

Wie immer auch sich die nachbarschaftlichen Verhältnisse danach entwickeln.

Ob nun ein Kind/Kleinkind da eine Rolle spielt oder auch nicht.

Das macht ein Haustier nicht zum 'Objekt'.

Nicht für den Dosi, nicht für die Katz.
 
Ein Gespraech hat bei meinen Nachbarn immer noch am meisten gebracht.

Sprich einfach mit der Mutter, dass du nicht moechtest, dass sie so auf die Katze zugeht, weil die Katze sonst Angst hat und das Kind die Katze auch nicht fuettern soll.

Dann sprich mit dem Kind und versuch ihm zu erklaeren, dass Tiere manchmal boese werden, wenn sie Angst vor jemandem haben. Und das Kind wenigstens abwarten soll, dass die Katze auf das Kind zukommt.
Und wegen den Leckerlies wuerde ich sagen, dass das Kind die Katze nicht fuettern soll, weil sie sonst Bauchschmerzen bekommt.


Ich habe dasselbe bei meinen Nachbarskindern gemacht und es hat super funktioniert. Und nach einem vernuenftigen Gespraech haben die Muetter auch selber mit drauf geachtet. Vorallem, nachdem ich denen erzaehlte, wie mein Kater sich in Paniksituationen verhaelt und ich garantiert nicht moechte, dass er auf eines der Kinder losgeht.
 
Ein Stock gehört auch nicht in Kinderhand.

Sorry, aber hast Du Kinder? Es ist ganz normales kindliches verhalten, dass sie im Garten mit Stöcken spielen, die sie da finden (sozusagen artgerechte Haltung 😉) . Natürlich dürfen Sie damint niemanden ernsthaft schlagen oder gar Tiere quälen. Aber wenn das Kind erst drei ist, ist es völlig normal, dass es mit Stöcken spielt.
 
Werbung:
Wenn man mit Kindern nicht umgehen kann oder mag – ok, dann ist es auch besser, es zu lassen. Aber man kann Kinder eigentlich nie verurteilen!

Ansich finde ich die beschriebenen Situationen nicht so ungewöhnlich oder ungewöhnlich schlimm. Viele Kinder verhalten sich auch mal ähnlich gegenüber Tieren und würden später niemals handgreiflich werden.
Wenn man dem aber mit Unverständnis begegnet oder mit sowas wie 'Stock zerbrechen' reagiert, dann hat man eigentlich schon verloren 😉
Für die Kinder sollte es einfach nachvollziehbar sein. Zu der "Spiegelung" kann ich mich auch anschließen.

@Reysa Oder zeige ihr einfach, dass du dich für sie interessierst, auch wenn sie noch nicht mit deiner Katze umgehen kann. Versuch mal, nicht mit dem Gedanken "was macht sie jetzt blos schon wieder" ranzugehen. Red mit ihr über Tiere, Kinder, dich und sie 😉

Diese Einstellungen ala, 'sollen die Eltern doch ihre Bälger erziehen, das ist deren Aufgabe', finde ich eigentlich ganz schlimm.
Ein afrikanisches Sprichwort sagt: Es braucht ein ganzes Dorf um ein Kind zu erziehen.

Ist halt ungünstig für die Situation, wenn man selbst nicht mit Kindern will.. Nach etwas Überwindung wird man vielleicht aber auch feststellen, wie wundervoll es ist.🙂

@MJ08 Für mich klingt das Verhalten der Jungs, zwei kleine Brüder, ansich eigentlich auch noch ganz normal, nur dass sie leider dann noch vom Vater bestärkt werden. Ruhig bleiben und mit den Kindern reden, sich versuchen in sie hineinzuversetzen, Interesse zeigen, nicht ausflippen, obwohl das sicher in solchen Situationen sehr schwierig ist. Aber dann später nochmal auf sie zugehen. Mit den Eltern wird es in solchen Fällen schon sehr schwierig, die Kinder aber sind die Hoffnung.

Und es klingt schon hart so was wie kinderfrei zu sagen. Dann lieber elternfrei.
 
Liebe Te

Ich hab jetzt nur den ersten Beitrag gelesen, weil mir viele Antworten zu kinderfeindlich sind und auf wenig Verständnis ahnen lassen..

Also du schilderst da ein ganz normales sehr junges Kind das wahrscheinlich ohne Tiere aufwächst oder deren Eltern da erzieherisch noch nichts gemacht haben.
Anhand deiner Erzählung kann ich auch nicht auf "helle" oder nicht schliessen, sondern nur darauf das dir jedes Verständnis für Kinder fehlt.
Ist ja auch nicht schlimm, man muss Kinder nicht mögen, aber man muss sich eben arrangieren und versuchen zu verstehen...die ist 3 Jahre alt!!

Ich hab Hunde, kinderfreundliche Hunde..alle wollen meine Hunde angrabbeln...auch ungefragt...Kinder eben.
Wenn ich darauf warte das Eltern ihrer Verantwortung nachkommen bekomm ich nur Bluthochdruck.
Ausserdem hat es mehr Nachhaltigkeit wenn ICH als fremde Person die Kinder ins Gebet nehme..ist so..

Also spreche ich die Kinder an, das kann man nett und bestimmt.
Je nachdem wieviel Kontakt man auch will, manche Kinder sind dann wirklich süß da gibts dann doch noch ein streicheln, andere samt Eltern mir zu doof, da ziehe ich weiter.

Kinder reagieren dann unterschiedlich, von überrascht bis albern, auslachen, weglaufen alles schon gehabt.
Ich musste auch schon böse werden, zum Schutz meiner Hunde und der Kinder.
Wobei wenn Eltern dabei sind und die Kinder so jung wie zum Beispiel das von dir geschilderte Kind, dann bekommen die Eltern ihr Fett weg.

Ich bewege mich in der Öffentlichkeit und wohne nicht in der Pampa also muss ich damit rechnen mit Menschen/Kindern konfrontiert zu werden auch wenn mir das nicht immer schmeckt.
Gleiches gilt wohl für Katzen, die man raus lässt, wobei man natürlich bestimmte Dinge unterbinden/verhindern sollte.
Das Kind muss das erst lernen..es ist gerade aus dem Bauch gekrochen und soll schon wissen wie die Welt funktioniert und welche Werte und Normen für jeden einzelnen gelten? Wie man mit Tieren umgeht? ..etc pp

Ich würde also ganz dringend wenn es dich so sehr stört das die Kleine Kontakt zu deiner Katze sucht mit den Eltern reden und zwar bestimmt. Das geht auch Nett, nur das Argument das du einfach nicht willst das ihre Tochter deine Katze anfasst, weil darum..wird nicht reichen.

Auch der Kleinen kannst du erklären, das ist gerade mal aus dem Kleinkindalter raus, die leben zum Teil noch in ihrer eigenen Welt und in der will sie deine Katze eben zur Freundin. Man muss ihr erklären das die Katze Angst hat, das die Katze ihr zuHause bei dir hat das du traurig wärst wenn sie weg geht, das die Katze Bauchweh bekommt wenn man ihr Leckerchen gibt...etc pp und zwar vielleicht mehr als einmal..und versuchs mal mit Verständnis und Freundlichkeit, dann klappt das auch.

Ich finds aber traurig, meine Nachbarskinder sind mit meinen Tieren groß geworden und da gabs nie Probleme.
Aber ich hab auch Verständnis für Kinder, Geduld und auch den Wunsch auf ein harmonisches Miteinander.
Meine Hunde sind deren Nachbarn, es war mir immer wichtig das alle meine Hunde mögen und das die Hunde die Kinder im Haus mögen.
Aber auch die Katzen dürfen besucht werden.
Das hat mehrere Vorteile, die Katzen gewöhnen sich an Kinder, ergo keine Angst mehr, haben Abwechslung denn Kinder als Entertainer sind toll, und ich kann den Kindern ein bissl was näher bringen was Eltern die selber keine Tiere haben nunmal schwer können.

Aber das muss man alles nicht wenn man das nicht will, nur bitte keine falschen Erwartungen an kleine Kinder haben sondern mit den Eltern ins Gespräch gehen und klare Ansage machen was du in Zukunft nicht mehr möchtest.
Das sie ihrer Tochter das bitte erklären ..immer und immer wieder bis es sitzt. Wenn du nachvollziehbare Argumente bringst müssen sie das aktzeptieren und mit ihrem Kind daran arbeiten. Wenn du aber unfreundlich rüberkommst kann es auch sein das du noch Frust auf deine Katze und dich lenkst, das willst du doch sicher nicht?

LG
 
Hi,
ich bin mit einer knapp 17 jährigen Nichte gesegnet (und nein, das ist nicht ironisch gemeint!) die mich dieses Wochenende auch endlich wieder besuchen kommt.
Sie ist in einem schwierigen Alter, das loslösen von daheim, erwachsen werden usw und junge, kann die einem das Wort im Mund verdrehn-weil sie die Sachen oft ganz anders wahrnimmt als ich!
Und nein, das heisst nicht das sie es falsch wahrnimmt, sondern eben aus ihrer Position.

Nun zum Thread.
Ich kann verstehen das du nicht magst , das die Kleine hinter deiner Katze "her" ist, aber wie schon viele geschrieben haben, mit 3 ist ein Kind so.
Du schreibst das die Mutter auch schon mal sagt, die Kleine solle nicht so hektisch, bzw schnell hinter der Katze herlaufen usw.
Vielleicht wurden die Katzenleckereien sogar angeschafft, um der Lütten die Katze zeigen zu können und sicher ist es ein tolles Erlebniss, seine erste Katze selbst zu füttern!
Natürlich wäre es auch da schön gewesen, wenn euch die Nachbarn vorher gefragt hätten. Vielleicht kann man da auch sagen, wenn überhaupt, was und wieviel die Kleine der Katze als besonderes Leckerlie geben darf,
aber zB nicht in der fremden Wohnung.

Stöcke werfen und nutzen wird die Kleine schon oft in ihrem Leben gesehen haben, sei es im Park oder im TV-man wirft für Hunde Stöckchen, die finden das toll!
Und mit drei ist haarig, klein 4 Beine ein tolles Lebewesen, ob das Hund oder Katze ist, lernt man noch.
Die Idee mit dem Stofftier finde ich toll! Dann hat die Lütte eine eigene Katze die mit in den Garten darf und abends mit ins Bett kommt, wenn die richtige Katze in ihr eigenen Bett geht.
Ein bisschen Empathie für die Kleine, ein nettes, ruhiges Gespräch mit den Eltern-die sich deiner Sorgen sicher nicht so bewusst sind, und vielleicht läuft es dann schöner für dich und die Kleine.
 
Ich finde es fürchterlich wie sich hier über ein kleines, liebes und neugieriges Mädchen aufgeregt wird.
Wenn ich mir angucke was Kinder sonst so mit Tieren teilweise anstellen, ist das doch super niedlich.

Das "Dann sit das meine Katze" ist das Gerede einer DREIJÄHRIGEN... Mein Gott, mein Sohn wollte mcih letzte Woche noch vom Dino fressen lassen, weil er keine Smarties haben durfte.

Bei so intoleranten und unkooperativen Kinderhassern wollte ich nicht wohnen.
Meine Katzen lieben unser Kind und an einem Leckerli ist noch keine offensichtlich gesunde Katze gestorben.

Wenn die Mini mitm Stock wedelt und die Katze Rückzugsmöglichkeiten hat, wozu die Aufregung. Wir reden hier von einer KATZE nicht von einer Prinzessin auf der Erbse.... .... ...
 
Ok, ich bin etwas überfordert mit der ganzen Flut an Antworten, aber versuch mal auf alles, was ich noch im Kopf hab, einzugehen.

Zu der Sache mit der Schokolade. Ihre Eltern achten sehr drauf dass sie keine isst und da will ich mich auch nicht einmischen. Seh ich wie einige andere auch hier, ist nicht mein Kind --> Ich bestimme nicht die "Fütterregeln".

Mit dem Stock, tja. Dass das Kind bösartig ist, will ich ihm ja gar nicht vorwerfen. Absicht ist das sicher nicht. Trotzdem ist wild damit vor der Katze rumfuchteln nicht okay. Und wenn ich ihr sage, sie soll es lassen, lässt sie es nicht. Das ist das Problem. Ich werd ihr mal sagen dass sie für diese "Fangspiele" Grashalme nehmen kann. Da tut sie wenigstens selbst bei wildem Rumgefuchtele niemandem weh. Aber bei den Stöcken geh ich da kein Kompromiss ein. Wenn sie allein ist kann sie mit dem Stock machen, was sie immer sie will, aber meine Katze kriegt den nicht ins Gesicht. Im Tierheim wurde uns damals auch gesagt, dass sie wohl leichte Kopfverletzungen hatte, als sie gefunden wurde und das möchte ich ihr eigentlich nicht nochmal zumuten.

Wegen dem Füttern: Die Leckerli-Dose ist wieder sicher bei der Nachbarin 🙂

Zum Thema streicheln: Naja muss ich mal gucken. Wenn da keine Eltern dabei sind, sag ich ihr halt bestimmt und freundlich die Katze möchte das jetzt nicht und wenn sie dann nicht hört ruf ich eben die Eltern.

Und wegen Locken: Hab die Eltern seit vorgestern leider nicht mehr gesehen. Nur den Vater kurz und da hatte ich ein anderes Problem:



Der Mann ist Tierheilpraktiker (oder so ähnlich, sorry kenn mich da nicht so aus, jedenfalls kein studierter Tierarzt) und hatte die Idee eine riesige Kampfhündin im Garten zu untersuchen (so abtasten und so). Meine Katze saß um die Ecke und die beiden haben sich nicht gesehen. Ich bin schnell zu ihr und wollte sie wieder reintragen, da haben die den Hund wohl losgelassen und er ist mir hinterher und hat meine Katze gesehen. Hab ihn natürlich sofort am Halsband festgehalten und meine Mietze hat sofort nen dicken Schanz gekriegt.
Der Besitzer hat das Tier dann wieder in die andere Ecke des Gartens gebracht und ich hab gehört wie er sagte dass er sie mal rumrennen lässt. Ich hab gefragt, ob der Katzen mag. Da musste der Vater von dem Mädchen ernsthaft den Mann fragen "Does she like cats or eat cats?":massaker: (Der Mann ist Ausländer, deswegen wohl das Englisch.) Die Antwort war dann ein "I don't know", da hab ich meine Katze genommen und reingetragen. Fand sie zwar unlustig, aber wenn da einfach mal so ein fremde Riesendogge in unserem Garten rumrennt, von der man nicht weiß, ob sie Katzen mag oder "frisst".. Naja ne ?
Das hat jetzt egtl nichts mit dem ursprünglichen Problem zu tun, hat mich aber auch wieder beschäftigt und das musste ich mal loswerden.
 
Werbung:
Zu den Süßigkeiten!

Ganz ehrlich, ich bin für meine charmante Art bekannt, wenn jemand meinen 3 jährigen Söhne, ohne mit mir gesprochen zu haben, Süßigkeiten geben hätte.
:stumm: Das wäre böse geworden!

Und zur harmlosen Schokolade.... mein einer Sohn hat eine Laktoseintoleranz, soviel dazu das es nicht schädlich ist... das hätte echt bös geendet.

Daher bitte, solchen Knallerideen nicht umsetzen!
 
Das mit dem Grashalm ist eine gute Idee und ein erster guter Gedanke zum Umgang mit dem Kind.
Kannst du ihr auch schön erklären, das Katze damit spielt oder gibts ihr nen Bindfaden, sagst ihr aber deutlich das du Stock nicht möchtest, weil das gefährlich sein kann.

Das Kind kann seine Handlungen und dessen Konsequenzen nunmal noch nicht begreifen...du kannst es ihm erklären, es macht es trotzdem und lernt dadurch. Die berühmte heisse Herdplatte..😉


Wenn die Lütte öfter unbeaufsichtigt unterwegs ist, dann sei doch auch froh das solange das Mädchen so Klein ist deine Katze eher auf "Hab Acht" ist, so schnell wird die dann schon nicht von einer Dreijährigen mit Stock erschlagen..😉
Meine Katzen die Kinder gewöhnt sind, machen einen großen Unterschied zu wuseligen fremden Kindern, das ist ganz prima so kann ich den Kindern sagen das die Katzen nur kommen wenn man ruhig am Boden hockt und sich nur langsam bewegt, mit ihnen spielt und nicht schreit.
Katzen geben auch direkt Rückmeldung auf das Verhalten der Kinder und so lernen diese recht schnell, schneller als bei Hunden.
Ist Katze unterm Bett ist es vorbei..😉


Auf mich machst du einen bissl empfindlichen Eindruck was deine Katze angeht.
Ich find jetzt an der Frage, ob ein Hund Katzen zum fressen gern hat nichts schlimmes.
Allerdings würde ich den Nachbarn bitten wenn fremde Hunde in den Garten kommen dann Bescheid zu sagen damit die Katze reinkommt oder dafür zu sorgen das die Hunde gesichert sind.
Einen Hund einfach so laufen zu lassen, finde ich nicht gut..
Oder du lässt die Katzen nur ausserhalb der Praxiszeiten raus.

LG

@ Rewana abgesehen davon das ich an "ab und an" Billig Schoki nichts schlimmes finden kann, sollte man schon bei kleinen Kindern fragen. Manche Eltern haben da extreme Einstellungen und ich hatte schon einige Kinder mit schlimmen Allergien, also immer vorher die Eltern fragen..😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Rede mit den Eltern und warte ab bis deine Katze genug hat und der Kleinen mal eine runtersemmelt - denk mal spätestens dann ist die Katzen eh "doof und blöd" und es erledigt sich fast wie von selber. ...
Oder man hat ein plärrendes Balg und die Eltern verklagen einem und machen Probleme.
Wäre ja nicht der erste Fall.

Ich würde vorschlagen, daß du überlegst, was du möchtest und was die Kleine darf (unter Aufsicht) und daß du das ihr gegenüber und vor allem auch den Eltern konsequent zum Ausdruck bringst.
Also zu ihr nicht nur etwas sagen, wenn die Eltern nicht dabei sind, sondern immer und die Eltern vielleicht mal bei einem Kaffee informieren.

Wenn du die Zeit hast, spiel gemeinsam mit der Kleinen mit der Katze, dann lernt sie gleich, wie man es macht.

Eine Spielzeugkatze ist auch eine schöne Idee.

Süßigkeiten gehen gar nicht. Die Kinder haben heute so oft Allergien oder könnten Diabetiker sein .. und sie sollten ja generell von Fremden mal keine nehmen. Auch wenn es der Nachbar ist. Mit 3 kann sie da vermutlich noch nicht differenzieren.

Allerdings gilt das auch für Katzen und Leckerli. Es sollte IMO eigentlich selbstverständlich sein, daß ich den Besitzer vorher frage, ehe ich einem Tier Leckerli gebe.
 
Also ich hab jetzt nicht alles gelesen, ist mir auch zu viel 🙂
Allerdings: die Intention des Kindes ist sicherlich nicht, die Katze mit dem Stock zu "schlagen". Bei Kindern in dem Alter ist die Feinmotorik noch nicht besonders ausgepägt. Ich erinnere mich, dass ich mit einer Freundin und deren Tochter (die war glaub ich 4) in einem Wildpark war. Dort waren Hirsche, und Laura wollte sie "füttern", indem sie Tannenzapfen dorthin geworfen hat. Sie hat ständig die Tiere getroffen 🙂
Ich bin natürlich in die Luft gegangen, aber meine Freundin sagte mir, dass Laura nicht absichtlich auf die Tiere wirft, sondern einfach nicht dorthin trifft, wohin sie möchte. Weil die Feinmotorik noch nicht richtig entwickelt ist.

Ich mag Kinder eigentlich überhaupt nicht, aber ich muss die Kleine jetzt verteidigen: alles, was das Kind macht, ist in dem Alter völlig normal - im Gegenteil, es ist "lächerlich", wenn Du meinst, das Kind könnte sich Deine Katze als ihre eigene "nehmen".

Und natürlich rennen die permanent hinter einer Katze her. Aber nicht, um sie zu verjagen. Die rennen in dem Alter noch etwas "holprig", klar erschreckt sich die Katze. Aber sei doch froh, dass das Kind so tierlieb ist und an der Katze interessiert. Das macht sich später bezahlt, wenn das Kind versteht, was Du sagst, und wenn ihr dann immer noch dort wohnt.

Jedenfalls: das ist ein 3jährige Kind! Komm mal bitte wieder runter, auch wenn Du Kinder (so wie ich) gar nicht magst!
 
Zuletzt bearbeitet:
auch mit dem hund, das selbe.. der garten wird von allen mietparteien genutz, da kannst du ihn nicht für dich beanspruchen!!! wenn die katze eine rückzugsmöglichkeit hat, wird der hund ihr nix tun können. regt mich sowieso immer auf, dieses reden von katzenfressneden monstern:sad:ich kenne eher hundescharfe katzen.....mindestens 2 hab ich schon erlebt. und mein hundetier hat sich nicht gewehrt..
 
Werbung:
regt mich sowieso immer auf, dieses reden von katzenfressneden monstern:sad:ich kenne eher hundescharfe katzen.....mindestens 2 hab ich schon erlebt. und mein hundetier hat sich nicht gewehrt..
Aber ein Krallenkratzer ist doch in der Regel weniger gefährlich, als wenn der Hund die Zähne um eine Katze schließt und mal kräftig schüttelt.

Da ist meist eine andere Verhältnismäßigkeit.
Selbst wenn der Hund gar nichts will, außer einmal zu zeigen, daß er sich etwas nicht gefallen läßt.
 
Nur das keine gesunde Katze sich einfach so ins Maul nehmen lässt...🙄

Natürlich ist im Falle des Falles die Katze unterlegen, nur ich halte es für hochst selten das es soweit kommt und Hunde die Katzen jagen sind im übrigen auch nicht immer Katzenkiller, meist animiert sie das Hinterherhetzen aber wenn sie nah dran sind und Katze da spuckend vor ihnen steht lassen sie es doch lieber..ich will nichts verharmlosen, aber psychisch gesunde Tiere sind einfach nicht aus auf Verletzungen und direkte körperliche Auseinandersetzungen.
 
so, wie mein hund aussah nach der katzenatakke, das war alles andere als harmlos. er hat überall geblutet, rücken, bauch, nase, um ein haar am auge...
 
Hunde die Katzen jagen sind im übrigen auch nicht immer Katzenkiller, meist animiert sie das Hinterherhetzen aber wenn sie nah dran sind und Katze da spuckend vor ihnen steht lassen sie es doch lieber..
Es genügt ja, wenn die Katze nicht flüchten kann und/oder der Hund einfach schnappt.

Und wäre es meine Katze fände ich es garantiert nicht lustig, wenn sie von einem Hund gejagt wird, nicht mal, wenn er "nur speilen" will.

Ich glaube auch nicht, daß alle Hunde Katzenkiller sind, aber wenn es zu einem Vorfall kommt, zieht doch wohl meist die Katze den Kürzeren.
Einfach wegen der unterschiedlichen Größe und Masse.
 

Ähnliche Themen

A
Antworten
19
Aufrufe
8K
Mysla
Mysla
beecee
Antworten
14
Aufrufe
1K
beecee
beecee
Colada
Antworten
25
Aufrufe
3K
Colada
Colada
S
Antworten
16
Aufrufe
2K
Beverly
Beverly
E
2
Antworten
24
Aufrufe
4K
rlm
rlm

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben