Kind der Mitmieter

  • Themenstarter Themenstarter Reysa
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    nachbarn
Da kann ich nur aus Erfahrung heraus sagen...ich hab ja ne große Hündin..groß schwarz böse und so.
Sie liebt Katzen, aber Draussen Katzen die nicht zu "uns" gehören sind Opfer, weil hinterher jagen selbstbelohnend ist, nicht das Beute machen. Steht die Katze, steht der Hund..und bellt..weil doof die rennt ja garnicht...
Sie hat noch nie irgendwas gebissen, sie jagd einfach gerne hinterher..Hasen, Pferde, Katzen waren früher mal ein Problem.
Mussten wir trainieren, geht natürlich nicht..aber meine Erfahrungen sind leider auch das ich eher meinen Hund schützen muss, weil wenn eine Katze sich defensiv/aggressiv gebärdet weiss der 28 Kilo Hund was das bedeuten kann....ausser die Katze auf meinen Avatar die hat leider den Kürzeren gezogen 😀

Ne ist auch nicht lustig, aber mir würde eher die Tatsache Sorgen machen das Katze im Schreck vielleicht auf ne Strasse läuft, als das ein Hund sie packt. Sowas muss vermieden werden, darum würde ich im Falle der TE auch nochmal das Gespräch suchen, den Nachbarn sensibilisieren und Begegnungen mit Hunden die nicht zu kontrollieren sind vermeiden.
 
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Ich glaube auch nicht, daß alle Hunde Katzenkiller sind, aber wenn es zu einem Vorfall kommt, zieht doch wohl meist die Katze den Kürzeren.
Einfach wegen der unterschiedlichen Größe und Masse.
Sag das dem Hund, den meine 'Katze' zerlegt hat *gg*.

Grundsätzlich gebe ich der TE aber Recht ... es ist ein GEMEINSCHAFTSGarten und da halten sich nunmal alle beteiligten Miet- oder Besitzerparteien auf inclusive Kindern aller altersstufen.
Und da hat ein fremder Hund gesichert zu sein PUNKT! Erst Recht, wenn er 'untersucht' wird und von daher schon einen erhöhten Stresspegel hat.
 
Katzen können schon sehr für Hunde werden, vorallem, wenn sie mit ihren Krallen den empfindlichen Nasenschwamm verletzen. Das sollte nicht unterschätzt werden.

Zu dem Kind; ich bin mir ziemlich sicher, dass das Kind einfach mit der Katze spielen will. Ich habe meinen Nachbarskindern zum Beispiel auch gezeigt, dass sie mit meinem Kater spielen können, indem sie Zweige auf der Erde hin und her bewegen.
Wenn der Vater der Kleinen Tierheilpraktiker ist, hat er vielleicht ähnliches gemacht.
Warum gehst du nicht einfach zu dem Mädchen hin und erklärst ihm, wann sie die Katze streicheln kann und woran man erkennt, dass das Tier keine Lust mehr hat. Wenn der Katze sowas zu viel wird, wird sie doch sicher einfach woanders hingehen?

Wahrscheinlich bin ich einfach nicht empfindlich genug was meine Haustiere angeht. Die kleinen Kinder meiner Nachbarn (4+7) dürfen meinen Kater streicheln, mit ihm spielen und ihn auch ab und zu füttern.
Ich achte nur darauf, dass die beiden ihn in Ruhe lassen, wenn er nicht mehr möchte (und das tun sie auch sofort).
Sie sagen übrigens auch, dass er ihre Katze ist, einfach weil er zu "ihrem" Haus gehört. Manchmal läuft Bruno sogar zu ihnen in die Wohnung. Wo ist das Problem, wenn die Nachbarn sich dadurch nicht gestört fühlen (und die Katze nicht einschließen)?
 
Der Mann ist Tierheilpraktiker (oder so ähnlich, sorry kenn mich da nicht so aus, jedenfalls kein studierter Tierarzt) und hatte die Idee eine riesige Kampfhündin im Garten zu untersuchen (so abtasten und so). Meine Katze saß um die Ecke und die beiden haben sich nicht gesehen. Ich bin schnell zu ihr und wollte sie wieder reintragen, da haben die den Hund wohl losgelassen und er ist mir hinterher und hat meine Katze gesehen. Hab ihn natürlich sofort am Halsband festgehalten und meine Mietze hat sofort nen dicken Schanz gekriegt.
Der Besitzer hat das Tier dann wieder in die andere Ecke des Gartens gebracht und ich hab gehört wie er sagte dass er sie mal rumrennen lässt. Ich hab gefragt, ob der Katzen mag. Da musste der Vater von dem Mädchen ernsthaft den Mann fragen "Does she like cats or eat cats?":massaker: (Der Mann ist Ausländer, deswegen wohl das Englisch.) Die Antwort war dann ein "I don't know", da hab ich meine Katze genommen und reingetragen. Fand sie zwar unlustig, aber wenn da einfach mal so ein fremde Riesendogge in unserem Garten rumrennt, von der man nicht weiß, ob sie Katzen mag oder "frisst".. Naja ne ?

Na - Vorurteile? :grummel:
Wenn ich KAMPFHUND und RIESENDOGGE lese, schwillt mir ehrlich gesagt der Kamm. Bissi viel Bildzeitung gelesen, nicht wahr? 🙄 Wenn die Dummheit jetzt schon bei der jungen Generation anfängt will ich nicht wissen, wo wir später alle landen werden. :stumm:
Nur mal so zur Erklärung: Die Rasse Kampfhund gibt es nicht und eine DOGGE würde, auch für RTL oder die Bildzeitung, da nicht drunter fallen, das sind andere Rasse, die sich so von Nullpen beschimpfen lassen müssen!

Der THP hat das sicherlich scherzhaft gemeint und nicht so ernst, wie du es aufgefasst hast!
Um eine korrekte Diagnose zu treffen hilft eben nicht nur "abtasten", da muss der THP den Hund auch im Freilauf sehen, und nicht an der Leine, da bewegen sich die Hunde meist anders.
Ich bin selbst Katzen- und Hundehalter und achte tunlichst darauf, wie die Tiere miteinander umgehen, wie mein Hund mit anderen umgeht, wie ich mit meinem Hund vor anderen aggiere usw, gleiches gilt auch für meine Katzen. So ein Spruch ist nicht schön und ich wäre sicher auch erst mal verstimmt gewesen, aber wie gesagt, er wird es als Scherz aufgefasst haben. Und grad wenn man nicht gut Englisch kann (vielleicht schon daran gedacht?), muss man versuchen in seinem Layenenglisch was zusammen zu basteln. Leider kommt dann öfter mal Mist heraus.
Warum bewertet man so was so heftig über und fängt dann noch an auf die Schiene "Kampfhund" zu gehen? Wenns n kleiner Chihuhahua gewesen wäre, hättest du dich sicher nicht so drüber aufgeregt und den Hund zu Unrecht beschimpft.

Hättest du nicht zwanghaft deine Katze rein holen müssen, wäre unter Umständen nicht mal ansatzweise was passiert. Erst durch dein Einschreiten hat der Hund die Katze gesehen und umgekehrt.



Zum eigentlichen Thema - wo bitte ist das Problem den Mund auf zu machen und mit den Eltern zu reden? Jeder Mensch ist damit geboren worden, also nutze ihn!
Wenn das Kind es, auf Grund seines Alters, einfach nicht verstehen kann, muss man eine Instanz höher gehen und fertig.

Klare Ansagen an die Eltern, dass das so nicht geht und gut ist es.

Ich kann mit 80% der Kinder nichts anfangen, weil sie mir zu laut, zu hektisch oder sonst was sind. Wenn es da Probleme gibt (z.Bsp. gab es welche mit dem Nachbarskind), dann wurde mit den Eltern geredet, wenn man an das Kind nicht dran gekommen ist (dieses war 7 Jahre alt und hat sich meinem bösen Kampfhund 🙄 gegenüber schlecht benommen!) und fertig.
 
Aber ein Krallenkratzer ist doch in der Regel weniger gefährlich, als wenn der Hund die Zähne um eine Katze schließt und mal kräftig schüttelt.

Da ist meist eine andere Verhältnismäßigkeit.
Selbst wenn der Hund gar nichts will, außer einmal zu zeigen, daß er sich etwas nicht gefallen läßt.

Ah ja ein Krallenkratzer im Gesicht - grad im Bereich der Augen - ist also nicht gefährlich, Hund kann davon nur erblinden und sein Augenlicht verlieren, aber is ja egal ... is ja ungefährlicher als ein Hund der nach einer Katze schnappt. Welche gesunde! Katze, die schnell genug weg rennen kann, und die die ich bis jetzt sah haben immer einen Weg aus der Situation raus egfunden, lässt sich denn bitte freiwillig von einem Hund ins Maul nehmen und schütteln? Ich kenn keine, die wären vorher alle weg!

Die beiden Katzer meiner Nachbarn sind so drauf, dass ICH meinen Hund vor DENEN beschützen muss, die gehen nämlich auf meine Hündin drauf und wollen sie zerlegen und mein Hund hat beiden noch nie etwas gemacht. Sie kennt Katzen, lebt mit ihnen zusammen und Katzen sind Freunde - egal ob draußen oder drinnen. Sie würde sich nie gegen eine dieser Katzen wehren.

Aber klar - ein Krallenkratzer im Auge ist ja absolut ungefährlich - sorry, aber da kann ich nicht anders.

Ich als Katzenhalter hab dafür zu sorgen, dass meine Katzen nicht gegen einen Hund gehen - falls es passiert muss ich die Kosten dafür tragen und grade stehen! Genau so hab ich als Hundehalter dafür zu sorgen, dass von meinem Hund keine Gefahr gegenüber Katzen aus geht!
 
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Ah ja ein Krallenkratzer im Gesicht - grad im Bereich der Augen - ist also nicht gefährlich,
Ich habe extra so formuliert:

Aber ein Krallenkratzer ist doch in der Regel weniger gefährlich, als wenn ..
Nicht: immer
Nicht: ungefährlich

Lesen und wahrnehmen Ist schon schwierig, ich weiß.
Da reagiert man lieber auf Reizworte und denkt keine Sekunde weiter.
Dann beiß dich mal ruhig fest.

Ich als Katzenhalter hab dafür zu sorgen, dass meine Katzen nicht gegen einen Hund gehen - falls es passiert muss ich die Kosten dafür tragen und grade stehen!
Ich würde sagen, jeder Tierhalter sollte versuchen, daß es nicht zu Konflikten kommt, oder?

Wie sorgst du denn so dafür, daß deine Katzen nicht "gegen einen Hund gehen"?
Nimmst du sie an die Leine? Bekommen sie einen Krallenschutz? Anti-Hunde-Training?
Ich bin gespannt. 😀
 
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Wie sorgst du denn so dafür, daß deine Katzen nicht "gegen einen Hund gehen"?
Nimmst du sie an die Leine? Bekommen sie einen Krallenschutz? Anti-Hunde-Training?
Ich bin gespannt. 😀

buhuuu - ich bin ein böser Katzenhalter - ich lass meine Katzen nicht raus :zufrieden: Und bei meinen Katzen weiß ich, dass sie nicht gegen meinen Hund oder Besuchshunde gehen. Würden sie es doch tun, müsste ich für eine räumliche Trennung sorgen.

Und wie gesagt, sollte doch was passieren hab ich dafür Sorge zu tragen, dass die Kosten, die dem Hundehalter entstehen, von mir übernommen werden. Punkt um und fertig.
 
Ich finde es fürchterlich wie sich hier über ein kleines, liebes und neugieriges Mädchen aufgeregt wird.
Wenn ich mir angucke was Kinder sonst so mit Tieren teilweise anstellen, ist das doch super niedlich.

Deinen Optimismus kann ich nun wirklich nicht teilen. Wie Kinder mit Tieren umgehen, hängt meiner Erfahrung stark davon ab, was die Eltern ihnen in diesem Punkt beibringen.
Und bei meinen Katzen wird nun kein Nachbarskind mit einem Stock vor meinen Katzen rumfuchteln, wenn ich das verhindern kann.

Einer meiner Kater wurde wild in der Nähe einer Schule geboren. Ein gutbürgerliches Viertel und die Schulkinder sind wohl deutlich älter als 3 Jahre. Die Katzen dieses Wurfes wurden von einigen Kindern "geärgert" bevor Anwohner und Passsanten darauf aufmerksam wurden und den TS informierten. So viel zum Thema "liebe Kinderlein" und das Kinder schon instinktiv wissen, wie man mit Tieren umgeht.
 
Deinen Optimismus kann ich nun wirklich nicht teilen. Wie Kinder mit Tieren umgehen, hängt meiner Erfahrung stark davon ab, was die Eltern ihnen in diesem Punkt beibringen.
Und bei meinen Katzen wird nun kein Nachbarskind mit einem Stock vor meinen Katzen rumfuchteln, wenn ich das verhindern kann.

Einer meiner Kater wurde wild in der Nähe einer Schule geboren. Ein gutbürgerliches Viertel und die Schulkinder sind wohl deutlich älter als 3 Jahre. Die Katzen dieses Wurfes wurden von einigen Kindern "geärgert" bevor Anwohner und Passsanten darauf aufmerksam wurden und den TS informierten. So viel zum Thema "liebe Kinderlein" und das Kinder schon instinktiv wissen, wie man mit Tieren umgeht.

Kalintje, wenn ich auch sonst immer Deiner Meinung bin 🙂 :
Einer 3jährigen kann man weder Boshaftigkeit noch Vorsatz oder Absicht unterstellen...
Wenn die Schulkinder, die ÄLTER sind als 3, Tiere ärgern, ist das eine andere Sache. Aber eine 3jährige hat ganz sicher noch nicht die Intention, Tiere zu ärgern/quälen, EGAL aus welcher Kinderstube sie kommt.
(ich hab zu viele Freundinnen, die Kinder haben, daher kenn ich mich hier sehr gut aus, auch wenn ich kein eigenes Kind habe...)
 
Wie ging der Spruch mit der Kresse....🙄
 
Chrissi, gerade weil eine 3 jährige nicht weiss, was sie da tut und welche Folgen ihre Versuche haben, will ich so ein Kind nicht mit einem Stock in der Nähe einer Katze haben. Dass das Kind keine bösen Absichten ist und etwas aus Forscher- und Endeckungsdrang tut, hilft der Katze ja nun nicht.

Ich fände es so wie so besser, wenn Eltern ihre Kinder generell dazu erziehen würden, dass man nicht jedes fremde Tier einfach antatschen kann.
Das finde ich auch eine Unsitte z.B. bei Hunden, wenn jeder Depp den Hund antatschen will. Wie kommen wir eigentlich dazu, zu meinen fremde Tiere anzutatschen? Ich finde das genauso übergriffig, als wenn das bei Menschen passiert.
 
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Ich würde sagen, jeder Tierhalter sollte versuchen, daß es nicht zu Konflikten kommt, oder?

Es ist erstaunlich, dass manche da zu anderen Ergebnissen kommen.

buhuuu - ich bin ein böser Katzenhalter - ich lass meine Katzen nicht raus :zufrieden: Und bei meinen Katzen weiß ich, dass sie nicht gegen meinen Hund oder Besuchshunde gehen. Würden sie es doch tun, müsste ich für eine räumliche Trennung sorgen.

Öhm, könntest Du sachlich bleiben?

Wenn meine Katzen keine Hunde mögen, würde ich von Besuchshunden absehen.

Wieso sollte man die Tiere so einem Stress aussetzen?

Deinen Optimismus kann ich nun wirklich nicht teilen. Wie Kinder mit Tieren umgehen, hängt meiner Erfahrung stark davon ab, was die Eltern ihnen in diesem Punkt beibringen.
Und bei meinen Katzen wird nun kein Nachbarskind mit einem Stock vor meinen Katzen rumfuchteln, wenn ich das verhindern kann.

Bei mir wird auch nicht gefuchtelt.
Aber beaufsichtigt.

Daran sollte Eltern oder Erziehern eigentlich gelegen sein, bzw. ist es ihre Kernaufgabe.

Kalintje, wenn ich auch sonst immer Deiner Meinung bin 🙂 :
Einer 3jährigen kann man weder Boshaftigkeit noch Vorsatz oder Absicht unterstellen...

Hat das jemand gemacht?

Ehrlich, mir ist es egal, aus welchen Gründen gefuchtelt wird, die Konsequenzen bleiben die gleichen.
 
Ich fände es so wie so besser, wenn Eltern ihre Kinder generell dazu erziehen würden, dass man nicht jedes fremde Tier einfach antatschen kann.
Das finde ich auch eine Unsitte z.B. bei Hunden, wenn jeder Depp den Hund antatschen will. Wie kommen wir eigentlich dazu, zu meinen fremde Tiere anzutatschen? Ich finde das genauso übergriffig, als wenn das bei Menschen passiert.

Ist doch auch im Interesse des Datschinteressierten.

Ich bin da für einen höflichen Umgang auch mit Tieren.

Und es bedeutet selbstverständlich nicht, Kindern 'Angst' mit auf den Weg zu geben vor Tieren. (Wollt ich nur noch mal gesondert draufhinweisen.)

Tiere haben auch eine Komfortzone.

Und auch Kinder.
Die dürfen auch was gegen Tatschen haben.
 
Chrissi, gerade weil eine 3 jährige nicht weiss, was sie da tut und welche Folgen ihre Versuche haben, will ich so ein Kind nicht mit einem Stock in der Nähe einer Katze haben. Dass das Kind keine bösen Absichten ist und etwas aus Forscher- und Endeckungsdrang tut, hilft der Katze ja nun nicht.

Ich fände es so wie so besser, wenn Eltern ihre Kinder generell dazu erziehen würden, dass man nicht jedes fremde Tier einfach antatschen kann.
Das finde ich auch eine Unsitte z.B. bei Hunden, wenn jeder Depp den Hund antatschen will. Wie kommen wir eigentlich dazu, zu meinen fremde Tiere anzutatschen? Ich finde das genauso übergriffig, als wenn das bei Menschen passiert.

Dem kann ich nur zustimmen!

Mir wurde schon als Winzling eingebläut niemals fremde Tiere einfach so anzufassen oder gar zu verfolgen!

Ich finde das unmöglich wenn Eltern ihre Blagen einfach drauf los rennen und alles abgrabbeln lassen!
 
Problem ist neben den Eltern auch das Kind im einzelnen..kein Elternteil kann 100%ig sicher sein das sein Kind "sowas" nie tun würde.
Und manche Kinder eben auch stürmisch, da braucht es absolut auch die Vorraussicht von Tierhaltern, wer sich auf Eltern verlässt und alles darauf schiebt damit das es nicht seine Aufgabe wäre, macht sich im Zweifel mitschuldig.
Wenn ein Kind meine Hunde ungefragt antatscht und würde gebissen, wäre ich die Böse nicht die Eltern...oder diese nur zum Teil je nach Situation.
Deshalb mitunter hab ich kein Problem fremde Kinder zurechtzuweisen, sehe es auch als Gesellschaftspflicht an. Ich spreche auch Kinder an die fremde Hunde einfach so anfassen. Natürlich freundlich..aber bei sowas kann ich nicht zugucken und vorbeigehen.

Stock fuchteln ist erlaubt bei mir, aber nur kontrolliert und als/zum Spiel. Alles was man Kindern verbietet wird interessant, warum also verbieten?
Wir üben das gemeinsam, es gibt Regeln wird sich daran nicht gehalten ist Spielzeug erstmal wieder gestrichen..ganz einfach.
Wir üben auch nicht die Hände hochzureissen, das was manche Eltern ihren Kindern immernoch beibringen warum auch immer...🙄
Steht dann der Schäferhund vorm Kind, dieses hatte vorher nen Keks in der Hand und es reisst die Hände hoch liegt das Kind unterm Hund und das Geschrei ist groß..wer hat Schuld, natürlich immer der Hundehalter..ganz egal wie es zu der Situation kam.

http://www.hallo-tier.de/kinder.htm

Alter 3 bis 6 Jahre: halbbewusstes Verhalten

Über den Daumen gepeilt: Das Kind kommt jetzt ins Kindergartenalter, ist aber noch zu klein für die Schule. Es kann allein auf die Toilette gehen, erlebt Dinge bewusster, kann sich erinnern.
Das Kind fängt also an, Ursachen und Wirkungen zu sehen und sich solche Zusammenhänge auch schon zu merken. Die Rettung für alle Haustiere, könnte man meinen: Theoretisch könnte das Kind jetzt also einmal die Katze am Schwanz ziehen, feststellen, das passt der Katze nicht, und sie dann für immer in Ruhe lassen. Aber das wird das Kind nicht tun. Die Katze wird sich noch etliche Male wehren und fauchend weglaufen müssen. Denn das Kind ist in der großen „Ausprobierphase“. Es will wissen, wie stark es ist. Diese Phase beschreibt Wolfgang Oelsner so: „Da will man sich selber erproben, will aber auch proben, wie sind die anderen, nicht nur Menschen, sondern auch Lebewesen: Wie wirkt das auf die, wie wirke ich auf die, welche Macht habe ich, gehorchen die mir, was kann ich überhaupt erreichen mit meinem Verhalten, das will ausprobiert werden, und da kann man auch schon mal ordentlich danebenliegen, indem man einem Tier etwas zumutet, was für das Tier absolut nicht gerechtfertigt ist.“
Also wieder schlechte Zeiten vor allem für die kleinen Nagetiere, die keine Elternhand vor dem Kinderzugriff schützt. Tierärzte berichten von vielen gebrochenen Nagerknochen. Meist sind es die Extremitäten, also die Beine, die leicht brechen können, wenn das Kind das Tier versehentlich herunterfallen lässt. Und so manches Nagerbein bleibt steif, eine Krücke. Katze und Hund haben es auch in dieser Phase besser, weil sie sich ganz gut wehren können (mit Fauchen, Beißen, Wegrennen), doch eben das ist auch wieder die Gefahr für das Kind bei Hund und Katze.

Fazit: Auch wenn das Kind sich schon etwas merken kann: Die Oberaufsicht inklusive regelmäßiger Versorgung mit Wasser, Futter und allem anderen, die liegt auch in dieser Phase komplett in Elternhand.
 
Wir hatten auch früher Hunde, Freigängerkatzen und wir hatten auch Wohnungskatzen und es gab mehrere Nachbarskinder und auch welche in der Verwandtschaft, die meinten, alles müsse angegrabbelt werden.

Ich hab es schon als junger Teenie so gehalten und würde es auch heute noch so handhaben:

Gingen irgendwelche Blagen einfach an die Tiere, hab ich denen das genau 1x freundlich gesagt, dass sie es zu lassen haben, beim wiederholten Male hab ich sie zusammengefaltet, durchaus auch laut, meist sind sie dann heulend zu den Eltern, was aber nicht mein Problem ist, wenn die Eltern nicht gewillt oder in der Lage sind ihre Bälger zu erziehen.
 
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Ist auch unverschämt das diese Plagen deine Mistviecher antatschen ...echt geht garnicht...🙄
 
Mir wurde schon als Winzling eingebläut niemals fremde Tiere einfach so anzufassen oder gar zu verfolgen!

I

Die Kinder, die das lernen, das sind dann nämlich genau die Kinder, die den Tieren dann auch nahe kommen und Beziehungen zum Tier aufbauen können.

Die Kinder, die ungestüm, auf alles draufstürzen, um ihre Patschehändchen drauf zu setzen, da gehen die Tiere sofort flüchten oder wehren sich dann entsprechend.

Und das sind dann auch genau die Kinder, deren Eltern am lautesten schreien ob des bösen Tieres, obwohl so was eben genau deshalb passiert, weil sich diese Eltern nicht genügend um ihren Nachwuchs kümmern.


Ist auch unverschämt das diese Plagen deine Mistviecher antatschen ...echt geht garnicht...🙄

Genau, das ist es auch. Was ist so schwer daran zu verstehen.

Aus dem selben Grund, finde ich es auch unmöglich, wenn irgendwelche Leute fremden Kindern über den Kopf strubblen oder in die Bäckchen kneifen mit "Oh bist Du aber süss, duzi duzi dutzi"

Da wird auf das Kind, genauso wie das Tier, unnötig übergregriffen.
 
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Ich gehörte glücklicherweise zu denen die zum Teil so erzogen wurden und zum anderen Teil lernfähig durch Erfahrung 😀
Tiere waren immer toll, ich hab mich allen immer aufgedrängt im Ort weil ich in den Stall wollte, mit dem Hund Gassi oder sonstwas. Aber ich war höflich und habe gefragt 😀
Zum Glück hab ich auch fast nur positive Erfahrungen, kann mich nicht erinnern als Kind abgewiesen worden zu sein weil ich ein Kind bin, wenn dann hab ich es vergessen..aber früher gehörten Kinder auch noch zum Leben und Alltag dazu, heute ist das ja alles anders...🙄
 

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