Kind der Mitmieter

  • Themenstarter Themenstarter Reysa
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Ich fände es so wie so besser, wenn Eltern ihre Kinder generell dazu erziehen würden, dass man nicht jedes fremde Tier einfach antatschen kann.
Das finde ich auch eine Unsitte z.B. bei Hunden, wenn jeder Depp den Hund antatschen will. Wie kommen wir eigentlich dazu, zu meinen fremde Tiere anzutatschen? Ich finde das genauso übergriffig, als wenn das bei Menschen passiert.

Ganz meiner Meinung. So bin ich auch erzogen worden. Erst fragen, ob man den Hund/die Katze streicheln darf und dann antatschen. Und das mache ich noch heute.

ZUr TE: Auch ich würde versuchen, mit den Eltern vernünftig zu sprechen und sie auch auf die evtl. Gefahr hinweisen, dass es der Katze doch mal zuviel werden könnte und sie vielleicht doch mal die Krallen ausfährt (auch, wenn das eher Deiner Meinung nach nicht der Fall sein sollte). Schön wäre es, wenn auch Deine Mutter Dich da unterstützt. Und das alles kann man sehr freundlich abklären, ohne dass die Eltern gleich beleidigt sein müssen.
 
A

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Die Kinder, die das lernen, das sind dann nämlich genau die Kinder, die den Tieren dann auch nahe kommen und Beziehungen zum Tier aufbauen können.

Die Kinder, die ungestüm, auf alles draufstürzen, um ihre Patschehändchen drauf zu setzen, da gehen die Tiere sofort flüchten oder wehren sich dann entsprechend.

Und das sind dann auch genau die Kinder, deren Eltern am lautesten schreien ob des bösen Tieres, obwohl so was eben genau deshalb passiert, weil sich diese Eltern nicht genügend um ihren Nachwuchs kümmern.

Genau so sieht es aus, wir hatten auch immer eigene Tiere, wollte ich aber einfach so fremde Tiere einfach anfassen, hat das wirklich einen ordentlichen Anpfiff gegeben!

Ich weiß auch noch, dass wir mal eine Katze hatten, die hat fremde Kinder gehasst, da war ich selber so 8, da hat das Nachbarskind versucht die zu streicheln, ich hab ihr gesagt, sie soll das gefälligst lassen, hat sie aber nicht und schon rannte sie mit nem dicken Kratzer und nem Biss heulend nach Hause.
 
Wenn meine Katzen keine Hunde mögen, würde ich von Besuchshunden absehen.

Wieso sollte man die Tiere so einem Stress aussetzen?

Ich habe von MEINEM Haushalt gesprochen 😉

Und bei meinen Katzen weiß ich, dass sie nicht gegen meinen Hund oder Besuchshunde gehen. Würden sie es doch tun, müsste ich für eine räumliche Trennung sorgen.

Nicht von deinem oder dem Haushalt von anderen Leuten - dachte die Definition "meinen Katzen" wäre aussagekräftig genug.

Wie jeder für sich die Hund / Katze Situation löst bleibt jedem selbst überlassen. Ob er Besuch zu lässt oder nicht und in welcher Form.

Aber das ist ja eigentlich auch hier nicht Thema des Beitrags, sondern das 3jährige Kind und der Umgang mit der Katze der Themenerstellerin.

ich bitte die Ausschweifungen wegen dem "Kampfhund" zu entschuldigen!
 
Zum Glück hab ich auch fast nur positive Erfahrungen, kann mich nicht erinnern als Kind abgewiesen worden zu sein weil ich ein Kind bin, wenn dann hab ich es vergessen..aber früher gehörten Kinder auch noch zum Leben und Alltag dazu, heute ist das ja alles anders...🙄

Ich denke eher, dass die Kindererziehung heute manchmal doch sehr zu wünschen übrig lässt. Sie gehören auch für mich noch zum Leben und zum Alltag (obwohl ich kinderlos bin), aber unerzogene, rotzfreche und unbelehrbare Kinder sind schrecklich. Und das Schlimme ist, man kann es den Kindern nicht ankreiden, sondern den Eltern.
 
Ganz meiner Meinung. So bin ich auch erzogen worden. Erst fragen, ob man den Hund/die Katze streicheln darf und dann antatschen. Und das mache ich noch heute.

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Um auf die Te zurückzukommen, das Mädchen ist 3 Jahre alt.
Es werden noch viele Tage ins Land gehen bis die "Erziehung" soweit abgeschlossen ist das das Kind einfach so auf Tiere losgelassen werden kann.
Bis dahin sollte TE mit ihren Nachbarn im Gespräch stehen und vielleicht mit ein bisschen Entgegenkommen und guten Willen sich mit Kind und Katze zusammensetzen....
Natürlich kann man auch einfach drauf los bölken und das Kind vergraulen, wem das näher liegt und wer sich der Konsequenzen dessen nicht bewusst ist....🙄
 
Um auf die Te zurückzukommen, das Mädchen ist 3 Jahre alt.
Es werden noch viele Tage ins Land gehen bis die "Erziehung" soweit abgeschlossen ist das das Kind einfach so auf Tiere losgelassen werden kann.
Bis dahin sollte TE mit ihren Nachbarn im Gespräch stehen und vielleicht mit ein bisschen Entgegenkommen und guten Willen sich mit Kind und Katze zusammensetzen....
Natürlich kann man auch einfach drauf los bölken und das Kind vergraulen, wem das näher liegt und wer sich der Konsequenzen dessen nicht bewusst ist....🙄

Hm, ich habe es wohl überlesen, dass hier irgendjemand geschrieben hat, "bölk" die Eltern mal an.

Natürlich ist das Kind erst 3 Jahre alt und damit sehr jung. Aber trotzdem kann es - mit Unterstützung durch die Eltern! - schon sehr wohl lernen, dass es die Katze nicht einfach anzufassen hat. Und dazu gehört halt ein freundliches (!) Gespräch mit den Eltern.
 
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Schlimme ist, man kann es den Kindern nicht ankreiden, sondern den Eltern.
Und der Gesellschaft in der Kinder mit 1 ihre Kindheit 40 Std die Woche in Kindersammelstätten verbringen (müssen) und in der das auch noch mit Hilfe vom Staat unterstützt wird, das wir lauter kleine Neurotiker ranziehen..*hust..
Jetzt spreng ich aber den Rahmen ich weiss 😀
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass einer meiner Katzen sich von einem dreijährigen anfassen lassen würde, wenn es draußen ist. Wenn sie es nicht wollen gehen sie dem einfach aus dem Weg und eine Dreijährige kann niemals eine Katze einfangen.
Wenn die TE nicht will, dass ihre Katze angefasst wird oder das Kind damit spielt, dann soll sie es den Eltern sagen. Sollte kein Problem darstellen, dass man als Nachbar die Grenze der anderen akzeptiert.
 
Und der Gesellschaft in der Kinder mit 1 ihre Kindheit 40 Std die Woche in Kindersammelstätten verbringen (müssen) und in der das auch noch mit Hilfe vom Staat unterstützt wird, das wir lauter kleine Neurotiker ranziehen..*hust..
Jetzt spreng ich aber den Rahmen ich weiss 😀

OT:

Naja, ehrlich gesagt, deswegen habe ich keine Kinder. Ich musste immer arbeiten - Vollzeit.

Und ich kann ehrlich gesagt auch so manche Eltern nicht verstehen, denen es ähnlich geht, die keine oder nicht genügend Zeit für ihre Kinder haben und dennoch 1, 2, 3 oder 4 in die Welt setzen. Oder aber Kinder in die Welt setzen, obwohl sie kaum für sich selber sorgen können. Aber da gehen die Meinungen wohl sehr auseinander.

OT Ende
 
Ich gestehe: Ich war eine Blage. Ich habe jeden Hund angefasst, der mir als Kind begegnete. Ich habe selbst Frauen mit Pelzmantel gestreichelt, weil ich Fell so liebte.
 
Ich gestehe: Ich war eine Blage. Ich habe jeden Hund angefasst, der mir als Kind begegnete. Ich habe selbst Frauen mit Pelzmantel gestreichelt, weil ich Fell so liebte.

Pfui 😀 Wo blieb da Deine gute Kinderstube? 😉

Es gibt auch kleine Kinder, die fragen vielleicht nicht, gehen aber trotzdem sehr vorsichtig an die Tiere heran und ziehen sich auch zurück, wenn sie merken, die Tiere wollen nicht. Auch mit 3 Jahren (eigene Erfahrung mit dem Kind einer guten Freundin). Aber auch das ist neben dem vielleicht schon leicht vorhandenen Charakter auch eine Erziehungssache.
 
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Und der Gesellschaft in der Kinder mit 1 ihre Kindheit 40 Std die Woche in Kindersammelstätten verbringen (müssen) und in der das auch noch mit Hilfe vom Staat unterstützt wird, das wir lauter kleine Neurotiker ranziehen..*hust..
Jetzt spreng ich aber den Rahmen ich weiss 😀

Das ist OT, aber wenn ich mir einige Eltern so ansehe, da bin ich der Meinung, dass 40 h Krippe für diese Kinder nicht unbedingt schlecht sein müssen. Den ganzen Tag sich selbst überlassen zu sein, während die Eltern das Vormittagsprogramm von RTL2 geniessen, stelle ich mir nun auch nicht als eine glückliche und inspirierende Umgebung für Kinder vor. Diese Kinder starten dann nämlich in der Schule mit einem Rückstand denn man nicht mehr aufgeholt bekommt.
 
Ich denke eher, dass die Kindererziehung heute manchmal doch sehr zu wünschen übrig lässt. Sie gehören auch für mich noch zum Leben und zum Alltag (obwohl ich kinderlos bin), aber unerzogene, rotzfreche und unbelehrbare Kinder sind schrecklich. Und das Schlimme ist, man kann es den Kindern nicht ankreiden, sondern den Eltern.

Genauso schaut es aus.

Keiner sagt was, wenn ein Kind kommt und fragt: Darf ich die/den mal streicheln?

Aber sowas wie bei der TE geht einfach gar nicht und wenn die Eltern in so einem Fall nicht eingreifen, dann würde ich zur Not auch eine 3 jährige richtig anpflaumen und zusammenfalten.
 
Ich finde es auch furchtbar, was heutzutage als 'Erziehung' gilt. Das fängt auch schon bei so kleinen an!
Ich stand letztens im Bus, auf dem Sitz neben dem ich stand saß eine Mutter mit einem Kleinkind auf dem Schoß. Ich stand daneben und musste mich aufgrund der Fahrweise des Fahrers mit beiden Händen festhalten... das Kind fand es natürlich lustig, mich mit Schokofingern anzugrapschen und an meinen Klamotten rumzuziehen 😱 es hätte mich da fast ausgezogen (ganz davon zu schweigen, wie meine Klamotten aussahen)! Ok, das Kind war klein, ich gebe nicht ihm die Schuld.
Was mich aufgeregt hat: DIE MUTTER! 😡 Sie saß da, freute sich, und lachte nur "wiiie süüüüß!!!"... 😡 Obwohl ich es klar gemacht habe, dass ich das nicht möchte! Und sowas geht GAR nicht. Und VIELE Eltern heutzutage sind so. Ihr Kind ist heilig, ihr Kind KANN nichts falsch machen und sie dürfen auch im Hiiiimmels Willen nicht einschreiten und was sagen! 😡
 
Aber sowas wie bei der TE geht einfach gar nicht und wenn die Eltern in so einem Fall nicht eingreifen, dann würde ich zur Not auch eine 3 jährige richtig anpflaumen und zusammenfalten.

Dasselbe Verständnis was man als Tierhalter erwartet sollte man auch anderen Gegenüber zeigen.

Wo ist überhaupt ein Problem wenn fremde Leute eine Katze streicheln..hab ich neulich auch, lief mir übern Weg..kam auch keiner hat mich angepflaumt.
Den hätte ich dann auch gebeten die Katze nicht rauszulassen und auf einem öffentlichen Weg mir um die Beine zu streichen, mich so zu belästigen..unerzogenes Vieh.
Mit 3jährigen kann man normal reden, mit den Eltern ist wieder was anderes je nach Auftreten der Eltern würden die meinen Frust abbekommen aber sicher kein unschuldiges 3 jähriges Kind...

@ Kalintje
Da hast du nicht unrecht...weites Thema.
 
Oder in einem Cafe oder Restaurant. Immer meinen manche Eltern, dass sie ihren so süssen Nachwuchs durch das Lokal mit Geschrei rennen lassen müssten, weil "es sind ja Kinder". Dass damit aber andere Menschen gestört werden ist unerheblich, weil "Kinder sind Kinder". Ach so kinderfeindliche Gesellschaft.

Dass Kinder das versuchen und sich in fremden Situationen auch probieren wollen, ist völlig ok, es kommt auf die Eltern an. Und Kinder sind clever genug, um zu wissen mit wem sie es machen können und mit wem nicht.
 
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Ich habe von MEINEM Haushalt gesprochen 😉

Das war nun wirklich nicht schwer zu verstehen.

Wie jeder für sich die Hund / Katze Situation löst bleibt jedem selbst überlassen. Ob er Besuch zu lässt oder nicht und in welcher Form.

Und ein andersmachen drf sogar gepostet werden.

Du würdest separieren, ich würde eher keine Besuchshunde einladen.

War das jetzt verständlich?


Ich denke eher, dass die Kindererziehung heute manchmal doch sehr zu wünschen übrig lässt.

Nee, das war schon immer so.

Die Jugend wurde schon immer schlimmer, immer.

Das ist antik.

Zum Glück hab ich auch fast nur positive Erfahrungen, kann mich nicht erinnern als Kind abgewiesen worden zu sein weil ich ein Kind bin, wenn dann hab ich es vergessen..aber früher gehörten Kinder auch noch zum Leben und Alltag dazu, heute ist das ja alles anders...🙄

Keiner sagt was, wenn ein Kind kommt und fragt: Darf ich die/den mal streicheln?

Ich fand es immer sehr schade, wenn mein Kind sich eine Abfuhr einfing, besonders wenn sie auch noch unhöflich vorgebracht wurde.

Damit meine ich nicht inhaltlich begründete und nachvollziehbare Ablehnungen des Anliegens.
 
Und der Gesellschaft in der Kinder mit 1 ihre Kindheit 40 Std die Woche in Kindersammelstätten verbringen (müssen) und in der das auch noch mit Hilfe vom Staat unterstützt wird, das wir lauter kleine Neurotiker ranziehen..*hust..
Jetzt spreng ich aber den Rahmen ich weiss 😀

Eher geht das von Einzelkindern aus die noch das zu von Omas und Opas verhätschelt werden und mit 3 immer noch mit Schnuller durch die Gegend im teuren Sportkarren geschoben werden.Und wenn die Ihren Willen nicht bekommen na dann...................... .Ich 45J.und auch meine Nichte heute 17 J. wir sind alle in die Kita gegangen weil Soziales Miteinander lernt man da von Klein auf.Und auch viele andere Wichtige Dinge.Es hat uns gut getan.Die Ellenbogen,Intoleranz und so weiter brauchte ich erst seit 1989.Da brach eine andere Zeit an.

Und mit 17 Jahren haben die Kids heute kein Interesse an Gemeinschaft. Haben Sie nicht gelernt da zählt wer ist besser wer hat das neuste und so weiter .Aber nicht der Mensch .Und das Schulfach Ethik ist nur eine Ablenkung von den Wirklichen Ursachen und ein zeigen wollen das der Kapitalist ein guter ist.Und wie Menschlich Religionen.
 
Ich finde es schade, dass so verallgemeinert wird.

Natürlich auch für mein Kind.
 
Ich hasse Cafe's wo Kinder an den Kindertisch gesetzt werden mit ihrer Malunterlage und wehe sie erheben die Stimme dann kommen an irgendeinem Tisch pikierte Blicke unmöglicher Menschen.
Ich hab mal im Restaurant mit einem Kind das spielen angefangen, die Kleine war süß und lief da rum, gelangweilt und die Eltern versuchten verschiedenes Kind hatte aber keine Lust.
Da kamen auch schon blöde Randbemerkungen von intoleranten Menschen, habsch meinen Hund ins Spiel gebracht Kind war beschäftigt, musste nicht öde rumhocken, Hund hatte Spaß nur ruhig war es nicht.
Ich hab mich eher amüsiert über die steifen Leute am Nebentisch.
 

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