Kitten Einzug - Alles bereit? Etwas vergessen?

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Zusammenfassung unserer Redaktion

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Heidewitzka! Da können die kleinen Wutze ja einziehen! 🙂
Das TroFu vom Züchter würde ich gar nicht hinstellen, das hebste auf als Leckerli. So kleine Stinker fressen auch gleich Nassfutter. Beim Nassfutter ist Kittenfutter unnötig, da kannst Du das ganz normale für erwachsene Katzen kaufen. An Deiner Stelle würde ich gleich 800g Dosen kaufen, Du wirst Dich schon wundern, was 2 Minikatzen so wegputzen (zu spitzenzeiten waren das bei uns 1600g für 2 Minis und einen Großkater und der Großkater frisst so 300g am Tag) 😀
 
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Das klingt ziemlich vollständig und nach viel Vorfreude! 😉

Hast Du für den Notfall/Urlaub Betreuer?
Vielleicht noch Höhlen anbieten?
 
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Du hast dir Gedanken gemacht und scheinst gut vorbereitet zu sein. Wünsche euch einen schönen Start 🤗

Bürste habe ich nicht gelesen. Auch von Kurzhaarkatzen sollte das lose Fell regelmäßig ausgebürstet werden und daran gewöhnt man sie am besten von klein auf. Malzpaste? Und Erste-Hilfe-Koffer?
 
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800 g dosen find ich am anfang tatsächlich zu groß... eben weil sie noch recht klein sind. aber das muss man einfach ausprobieren.

fliegengitter sind oft nicht stabil genug für katzen, da sehe ich erst mal evtl noch handlungsbedarf.

am anfang klos strategisch aufzustellen ist klug, da brauchen solche zwerge oft mehr anlaufstellen, damit nichts schief geht.

leckerchen dürfen alle sein, finde ich. wenns sorgfältig dosiert ist.

die transporttasche dürfte erst einmal ausreichend sein. da müssen die erst mal wachsen, um so ein teil zu schrotten....

alles prima, die beiden wutze können sich glücklich schätzen.
 
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Zum Fliegengitter habe ich im anderen Thread schon was zu geschrieben.
 
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Ja, mich halten sowieso schon alle für verrückt, dass ich für "nur Katzen" soviel Vorarbeit geleistet habe. Aber ich denke mir es sind reine Wohnungskatzen und sie sollen sich hier genauso wohl und geborgen fühlen wie ich.



An 800g Dosen hatte ich auch schon gedacht, mich dann aber doch erstmal für die 400g Dosen entschieden. Möchte ja auch nicht, dass es zusehr eintrocknet oder so, falls sie doch nicht soviel essen. Dann mache ich lieber noch eine zweite Dose auf.

Wie macht ihr das eigentlich? Morgens, mittags, abends das gleiche Futter und dann erst am nächsten Tag eine andere Sorte/Marke? Oder wechselt ihr auch am Tag?

Und "All you can eat" bei den Kleinen ist mir auch klar. Aber ich habe in mehreren Büchern gelesen, mehrmals und immer Futter parat stellen ja, aber immer nur kleine Mengen, weil ihre Mägen noch nicht so große Portionen vertragen können. Hören sie denn von selbst auf, wenn sie erst 12 Wochen alt sind? Oder stelle ich doch lieber nur kleine Portionen hin und fülle dann auf sobald sie fertig sind? Und wie viel Gramm ist "klein"? Kann sowas extrem schwer einschätzen...
Du fühlst Dich für die Tiere, die Du Dir anschaffst verantwortlich und hast verstanden, dass das keine Möbel sind. Da seh ich nix verrücktes dran.

Du merkst ja dann, wie viel sie so verdrücken und kannst dann immer noch die 800g Dosen kaufen - die sind billiger 😀

Bei uns wird immer eine Dose aufgemacht und wenn die leer ist, greif ich wahllos in den Schrank und mach die nächste auf. Es spricht aber nichts dagegen, einen Tag dieses und am anderen Tag jenes zu füttern. Kommt auch drauf an, ob mit der Verdauung alles klappt. So kleine kriegen schon hin und wieder mal den flotten Otto.

Du kannst denen hinstellen so viel Du willst, die hören auf wenn sie satt sind. Sollte beim Züchter rationiert worden sein, kann es passieren, dass sie am Anfang mal zu viel fressen und sich vielleicht übergeben müssen, aber die stellen sich schnell um. Jetzt im Sommer hab ich die Luxuslage, dass ich viel zuhause bin. D.h. ich fülle tagsüber nur eine kleine Portion in den Napf und wenn die leer ist, wieder was. So lange das Katzenvolk draussen ist, bleibt der Napf leer, wenn sie reinkommen, steh ich aber mit der Dose parat.

Gegen Eintrocknen der Dosen hilft ein Deckel und der Kühlschrank 🙂 Aber bitte dann das Futter vor dem servieren mit warmem Wasser verrühren, Kühlschrankkalt sollten sie es nicht fressen.
 
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zum futter, bei den 400 ern kannst du sicher erst zuende geben, die dosen zu lange offen stehen lassen ist meist nicht soooo beliebt.

übrigens nutze ich dafür diese silikon deckel von ikea, das klappt gut, die dichten super ab.
 
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Zu den Höhlen noch kurz: Unsere kleinen Wutze standen am Anfang nicht wirklich auf Höhlen. Inzwischen liegen sie gern in ihren Transportkörben. Bevor Du jetzt einen Haufen Geld für Höhlen in die Hand nimmst: Stell ihnen die Transporttasche und nen umgedrehten Karton mit Loch hin, durch das sie rein und raus können. Kuscheldeckchen in den Karton - voilá: HÖHLE! 😀
 
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Mein Problem ist nur, ich werde seit frühester Kindheit immer extrem von Mücken verstochen und die entzünden sich bei mir gerne... Ich brauche dann also einen Katzenschutz, der dennoch so feinmaschig ist, dass er auch Mücken abhält.

Ich kenne das Problem und kann Fliegengitter aus Edelstahl oder Petscreen empfehlen. Beides sehr stabil, so dass auch mal eine Katze dran hängen oder klettern kann und trotzdem so feinmaschig, dass keine Insekten durchkommen. Kann man beides problemlos auf selbst gebaute Holzrahmen tackern.
 
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Wir haben im Prinzip das selbe Erste-Hilfe Material, wie für uns Menschen auch. Zusätzlich noch diese selbsthaftenden Flex-Verbände, ein langes Fieberthermometer, Schere mit abgerundeten Spitzen, Zeckenzange (für Balkonien, man weiß ja nie ...), Bepanthen Plus und Octanisept für Mensch & Tier, Einwegspritze ohne Nadel und so einen Donut als Halskrause.

Katzengras haben wir keines, nur Malzpaste (Sahne, Butter 🙄) und zwar die von Trixie Pro Immun / Plus (leider mit Zucker!) und die Kräuterpaste von Grau im Wechsel.
 
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Hausapotheke:

Fieberthermometer, Baby/Tierwaage, Reconvales Tonikum, Zeckenzange, Flohkamm, Krallenschere, EpiSqualan, Zahnbürste & Enzymzahnpasta für Katzen, Waschlappen (aber hast du ja wahrscheinlich eh), Pill Popper, was zum Medikamente verstecken wie Feligum Trojaner etc. (für Notfälle), Spritze ohne Nadel (für flüssige Medikamente, zum Füttern, Wasser geben), Octenisept.

Von Anfang an Medical Training machen wenn möglich. Transport-Boxen Training, Zähne putzen, Krallen schneiden, in die Ohren schauen/Ohren reinigen, Medikamentengabe usw.
 
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krallen schneiden muss man meist nicht, die wetzen gesunde katzen am KB ab.

zur entwurmung: wenn sie regelmäßig entwurmt sind, ist das ziemlich gut. vermutlich erhälst du dazu ja auch unterlagen. ich persönlich finde das entwurmen auf verdacht nicht nötig bei wohnungskatzen, man kann aner bei verdacht oder nach einer bestimmten zeit den kot untersuchen lassen & dann wirklich nur bei befall entwurmen. das mittel gibt es dann beim TA.

wenn du regelmäßig übst, öhrchen nachgucken, pfötchen untersuchen, nach zeigen beim TA auch zähnchen anschauen und und und helfen, dann sind die katzen sowas schon gewohnt.

zur hausapo: was recht schnell verdirbt oder was nur eine begrenzte haltbarkeit hat, habe ich inzwischen nicht mehr. wenn man die sachen irgendwann prüft, wirft man zu viel ungenutzt weg.

heutzutage bekommt man alles ja auch flott oder eben im bedarfsfall beim TA.
 
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Ich finde Krallenschneiden sollte man trotzdem mit den Katzen üben - abgesehen davon, dass das nicht alle Katzen gut selber machen hat man oft bei alten, verletzten oder Arthrose/Spondilose etc welche dabei, die dann ihre Krallen nicht mehr selbst gut abwetzen. Und ihnen das erst in dem Alter beizubringen wird kein Spaß.
Und wenn du nur mal ganz die Spitze abknapst damit sie die Krallenschere gewöhnt sind.

Wobei wenn du Anfänger bist und die beiden dunkle Krallen haben bei denen man die Blutgefäße nicht sieht würde ich das doch eher lassen.
Denn etwas Geschick braucht das schon wenn man nicht visuell sehen kann wie weit man schneiden darf.

Definitiv an Pfötchen anfassen und Krallen auch mal sanft rausdrücken gewöhnen in dem Fall

Ich sag mir immer alles für Pflege und medizinische Versorgung dass man trainieren kann ist gut, denn in Zukunft erspart es dir und deiner Katze Stress und potentielle Sedierung oder Narkose wenn man da im Ernstfall mal ran muss.
Vom Zähneputzen übers Bürsten, übers ins Maul / Ohren/ Augen gucken dürfen , Krallen schneiden können (eingewachsene Krallen eitern heftigst) etc kann alles bei manchen Katzen wenn das Kind erst mal in den Brunnen gefallen ist nur durch Sedierung gerichtet werden ( zum Scheren, Zahnkontrolle, Zahnreinigung, Ohrenreinigung oder Behandlung von Parasiten , Krallen schneiden etc )

Kitten können das alles spielerisch lernen und damit so viel besser durchs Leben gehen.

Bei Entwurmung würde ich mich erkundigen welches Mittel genommen wurde bei den Wurmkuren um die Impfungen rum und dann nicht unbedingt auf Verdacht entwurmen - außer ihr habt Flöhe, nach der erfolgreichen Bekämpfung der Flöhe sollte man entwurmen.
 
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Vom Zähneputzen übers Bürsten, übers ins Maul / Ohren/ Augen gucken dürfen , Krallen schneiden können (eingewachsene Krallen eitern heftigst) etc kann alles bei manchen Katzen wenn das Kind erst mal in den Brunnen gefallen ist nur durch Sedierung gerichtet werden ( zum Scheren, Zahnkontrolle, Zahnreinigung, Ohrenreinigung oder Behandlung von Parasiten , Krallen schneiden etc )

Das halt ich persönlich für etwas übertrieben. Grundsätzlich ist es nicht verkehrt bestimmte Dinge zu trainieren, aber man muss auch nicht unnötig Panik verbreiten und einem Anfänger Angst machen. Ich habe beispielsweise nie einen der oben aufgeführten Punkte mit meinen Katzen trainiert und kann trotzdem alles davon problemlos durchführen, weil durch den normalen Umgang eine vollkommen ausreichende Vertrauensbasis besteht.
Selbst meine älteren Pflegekatzen, die ohne menschlichen Kontakt groß geworden sind und sich nicht festhalten oder gar hochheben lassen, haben übrigens nie eine Sedierung für eine normale Parasitenbehandlung oder Ohrenreinigung beim Tierarzt gebraucht.
Und bei der TE geht es um Rassekitten, die den Umgang mit Menschen von Tag 1 an gewöhnt sind.
Natürlich benötigt man für die Behandlung von Zähnen eine Narkose, aber dabei ist es vollkommen egal wie freundlich und gut trainiert die Katze ist. Zähneputzen verhindert übrigens auch kein FORL.
 
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Ich habe mein Praktikum beim TA gemacht und davor hätte ich das auch anders gesehen.
Aber alles was ich sage ist leider bittere Erfahrung. Und zwar nicht weil der TA schlecht war - es wurde immer erst so probiert aber wenn eine ausgewachsene Katze das partout nicht will - dann hat man nur eine gewisse Anzahl an Optionen gerade wenn man mit der Schermaschine oder anderen scharfen oder spitzen Werkzeugen an eine wehrhafte Katze muss.
Wobei ich zugeben muss die Katze mit den Ohrparasiten hatte den schlimmsten Fall den ich je gesehen hab.
Und die vereiterte Pfote durch die eine Kralle gewachsen war (vom Fußballen ganz bis hoch oben durch die Pfote ) werde ich mein Leben nicht vergessen, weder den Anblick noch den Geruch und vor allem nicht die Geräusche der Katze selber.
Natürlich sind das Extreme, die aber ihren Ursprung in Besitzern hatten die ein Anfassen ihrer Katze für Pflegehandgriffe und Checks aufgrund fehlender Sozialisierung und Training aufgegeben hatten. Dazu kam dann sicher auch fehlendes Wissen zu Katzen verstecken schmerzen ( die humpelt erst seit gestern Abend ) und Vernachlässigung - das hätte früher auffallen müssen !

Natürlich muss man nicht alles bei jeder Katze können aber was verlierst du wenn du es probierst verglichen mit was du verlierst wenn du es nicht probierst

Für eine FORL Behandlung ja natürlich - da muss richtig in Narkose für , für einen Check der Zähne nicht unbedingt
Für eine Zahnreinigung ... gute Frage , bei meinem Hund ging das ohne solange ich festhalten durfte

Ich würde jetzt auch nicht meinen Katzen nicht dir Zähne putzen weil es gegen Forl nicht hilft Forl ist ja nicht das einzige , Zahnstein zB kann ich so schon verhindern, ergo eine Zahnreinigung und ggf. Sanierung verhindern in dem ich Zähneputzen mit den Katzen übe und auch regelmäßig durchführe. Ich sage auch wieder nicht das geht mit jeder Katze aber ein Kitten wird es leichter lernen.
Jemand mit der richtigen Ausstrahlung und Erfahrung kann das sicherlich auch älteren Katzen beibringen aber gerade bei Anfängern macht es doch Sinn nicht zu warten bis man es braucht.

Wie oft liest man hier von Leuten mit Katzen wo einfache Griffe nicht gehen und man zum TA zum Scheren etc muss weil niemand die Katze ans bürsten gewöhnt hat?

Warum sollte der Ratschlag sowas zu üben und spielerisch in den Umgang mit den Kitten einzubringen jemanden verschrecken ?
Ich bin auch nicht die einzige die hier dazu rät, ich sage nur wieso ich so dazu rate fürs Verständnis
 
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Ich habe mein Praktikum beim TA gemacht und davor hätte ich das auch anders gesehen.
Aber alles was ich sage ist leider bittere Erfahrung. Und zwar nicht weil der TA schlecht war - es wurde immer erst so probiert aber wenn eine ausgewachsene Katze das partout nicht will - dann hat man nur eine gewisse Anzahl an Optionen gerade wenn man mit der Schermaschine oder anderen scharfen oder spitzen Werkzeugen an eine wehrhafte Katze muss.
Wobei ich zugeben muss die Katze mit den Ohrparasiten hatte den schlimmsten Fall den ich je gesehen hab.
Und die vereiterte Pfote durch die eine Kralle gewachsen war (vom Fußballen ganz bis hoch oben durch die Pfote ) werde ich mein Leben nicht vergessen, weder den Anblick noch den Geruch und vor allem nicht die Geräusche der Katze selber.
Natürlich sind das Extreme, die aber ihren Ursprung in Besitzern hatten die ein Anfassen ihrer Katze für Pflegehandgriffe und Checks aufgrund fehlender Sozialisierung und Training aufgegeben hatten. Dazu kam dann sicher auch fehlendes Wissen zu Katzen verstecken schmerzen ( die humpelt erst seit gestern Abend ) und Vernachlässigung - das hätte früher auffallen müssen !

Natürlich muss man nicht alles bei jeder Katze können aber was verlierst du wenn du es probierst verglichen mit was du verlierst wenn du es nicht probierst

Für eine FORL Behandlung ja natürlich - da muss richtig in Narkose für , für einen Check der Zähne nicht unbedingt
Für eine Zahnreinigung ... gute Frage , bei meinem Hund ging das ohne solange ich festhalten durfte

Ich würde jetzt auch nicht meinen Katzen nicht dir Zähne putzen weil es gegen Forl nicht hilft Forl ist ja nicht das einzige , Zahnstein zB kann ich so schon verhindern, ergo eine Zahnreinigung und ggf. Sanierung verhindern in dem ich Zähneputzen mit den Katzen übe und auch regelmäßig durchführe. Ich sage auch wieder nicht das geht mit jeder Katze aber ein Kitten wird es leichter lernen.
Jemand mit der richtigen Ausstrahlung und Erfahrung kann das sicherlich auch älteren Katzen beibringen aber gerade bei Anfängern macht es doch Sinn nicht zu warten bis man es braucht.

Wie oft liest man hier von Leuten mit Katzen wo einfache Griffe nicht gehen und man zum TA zum Scheren etc muss weil niemand die Katze ans bürsten gewöhnt hat?

Warum sollte der Ratschlag sowas zu üben und spielerisch in den Umgang mit den Kitten einzubringen jemanden verschrecken ?
Ich bin auch nicht die einzige die hier dazu rät, ich sage nur wieso ich so dazu rate fürs Verständnis

Ein Praktikum beim Tierarzt habe ich vor etlichen Jahren auch mal gemacht. Das ändert aber nichts an meiner Meinung zu diesem Thema.

Die Fälle, die du beschreibst sind meines Erachtens auf eine generelle Vernachlässigung der Tiere zurückzuführen und nicht auf fehlendes Training. Ein aufmerksamer Tierhalter bringt seine Katze zum Tierarzt bevor die Kralle komplett durch die Pfote gewachsen ist oder die Parasiten schon aus den Ohren rauskrabbeln.

Natürlich sollte man eine Langhaar-Katze bereits als Kitten regelmäßig bürsten, da das bei diesen Tieren zu Grundversorgung gehört. Prophylaktisch die Krallen zu schneiden, was du oben empfohlen hast, halte ich aber hingegen für vollkommen überflüssig.

Für eine Zahnreinigung (Zahnsteinentfernung) ist bei Katzen immer eine Narkose notwendig. Und für eine gründliche Vorsorgeuntersuchung (Dentalröntgen) ebenso.
 
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Wie macht ihr das eigentlich? Morgens, mittags, abends das gleiche Futter und dann erst am nächsten Tag eine andere Sorte/Marke? Oder wechselt ihr auch am Tag?
Ich füttere immer mindestens nen kompletten Sixpack weg, bevor ich die Sorte wechsle.
800g Dosen würde ich trotzdem schon mal versuchen. Nicht jede Katze mag später die Umstellung auf die großen Dosen.
Silikondeckel drauf und in den Kühlschrank. Und vor dem fressen auf Zimmertemperatur aufwärmen. Entweder ein paar Sekunden in die Mikrowelle oder mit heißem Wasser verrühren.
Meint ihr Malzpaste reicht dann? Oder muss auch das Katzengras sein?
Malzpaste reicht.
Ich hatte meinen anfangs auch mal Katzengras hingestellt, haben aber mehr damit gespielt und gebuddelt.
Erst jetzt, nach 1,5 Jahren, hab ich mal wieder nen Topf Katzengrad gekauft.
Und Krallenschneiden, macht man das? Oder nur wenn sich die Katze die Krallen einmal nicht genug abgewetzt hat oder irgendwo hängen geblieben ist?
Ich hab nie Krallen geschnitten, war auch nie nötig.
Würde ich auch von abraten, wenn es medizinisch nicht nötig ist.
 
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Aus heutiger Sicht würde ich das Krallen schneiden trainieren. Da reicht ja nur das Spitzchen zu schneiden. Ich habe hier zwei Seniorinnen, 16 und 14, denen ich jetzt die Krallen schneiden muss.
 
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Anfassen und Krallen rausdrücken ist schon sinnvoll zu üben. Da kann man sich auch ein wenig mit der Anatomie (Blutgefäße) befassen.

Meiner Lucy sind die Krallen im Ballen eingewachsen und bemerkt habe ich das erst, als man sie beim Laufen klackern hörte. Bei ihr habe ich mir das Schneiden nicht mehr zugetraut.

Meine Buben sind da ganz anders. Die haben die Ruhe weg.
 
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