Kitten mit 10,5 Wochen abholen?

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Wir werden wohl von diesen Kitten Abstand nehmen und weiterhin auf der Suche bleiben. Da es dort massiv schmutzig war (und ich bin kein Sauberkeitsfanatiker) und ich nicht ins Haus durfte (wo auch ein Hund lebt) habe ich einfach ein sehr ungutes Gefühl.
Wenn die Zustände dort so schlimm waren, dann melde das bitte dem Veterinäramt
 
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@Nula: Ich weiss nicht warum du mich so angreifst, nur weil ich Vorlieben beim Aussehen einer Katze habe. Ich werde damit sicher nicht die einzige sein.
Und es ist ja nur ein Vorliebe und kein Must have.

Andere wollen zB eine bestimmte Rassekatze, hoffst du da auch das sie keine Kinder bekommen?

Meine letzten Katzensuche ist 14 Jahre her und da war es nicht ungewöhnlich die Tiere vom bauernhof zu holen. Es tut mir leid das ich nicht uptodate bin in solchen Fragen.

Ich finde es nicht nur völlig in Ordnung, dass du auf der Suche nach Katzen bist, die dir auch optisch zusagen, sondern absolut nachvollziehbar und verständlich.
 
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Wir werden wohl von diesen Kitten Abstand nehmen und weiterhin auf der Suche bleiben. Da es dort massiv schmutzig war (und ich bin kein Sauberkeitsfanatiker) und ich nicht ins Haus durfte (wo auch ein Hund lebt) habe ich einfach ein sehr ungutes Gefühl.

Im Tierheim gabs es "leider" nur 3 Bengalen-Mix-Geschwister und ein Geschwisterpärchen. (Bub + Mädel) Das Geschwisterpärchen wäre mit 12 Wochen abzuholen, zwar geimpft aber nicht getestet. etc..

Es zählt zwar bei katzen der Charakter, aber mir müssen sie optisch (wobei ich nicht zwingend eine Tricolor suche, aber bevorzuge) auch zusagen.

Aber darf ich fragen ob ihr wisst wieso manche Hobbyzüchter bis zu 300€ für eine Europ. Kurzhaar verlangen? Ich weiss schon das Impfung etc. was kosten, aber das kommt mir überteuert vor. Oder habe ich da eine veraltete Vorstellung.
Weil das Vermehrende und keine seriösen Züchtende sind.
Züchtende der Europäischen Kurzhaar sind übrigens ziemlich selten und die seriösen unter ihnen dürften weit über 300€ verlangen.

Wenn jemand 300€ verlangt dann ist das für eine Rassekatze viel zu günstig, da würde ich bei allen unter 600-700€ einen Vermehrenden oder unseriös Züchtenden vermuten. Im Tierschutz hingegen wären 90-150€ meiner Erfahrung nach die ungefähre Preisspanne, was aber immer noch extrem günstig ist.
 
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@MilesLiam danke für die Information. Das heisst wenn eingetragene Hobbyzucht dabei steht sollte man die Finger lassen?

@racoon20 danke, das es richtig heisst EHK wusste ich nicht.

Ich sehe nur viele Inserate auf willhaben wo "Hobbyzüchter" zb für eine Katze bis zu 250€ oder sogar mehr verlangen.

Nicht falsch verstehen. Ich möchte die Katzen nicht geschenkt und bin auch bereit was auszugeben, aber wenn von einem wurf eine Katze schwarz/weiss 150€ und eine getigerte 130€ (als Beispiel) kostet frag ich mich schon auf was ich achten muss.
 
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Aber darf ich fragen ob ihr wisst wieso manche Hobbyzüchter bis zu 300€ für eine Europ. Kurzhaar verlangen?
Ganz einfach, weil man Knete machen will und auf Dummenfang aus ist. Und beides sehr erfolgreich.
Darum finde ich es gut, daß ihr von diesen Katzen Abstand nehmt.

Im Tierheim bekommt man eine Katze, bei uns Kater für 82 Euro, Katze für 92 Euro. Entwurmt, zweimal geimpft, gechipt, kastriert, über 12 Wochen alt. Allein die Kastra kostet mehr als die Schutzgebühr.
Dazu der Streß mit der Kastra, wenn man Katzenneuling ist.

Das sollte mal zum Nachdenken anregen.
Ich verstehe es einfach nicht, warum man Vermehrern das Geld so in den Rachen wirft, wenn man etwas bekommen kann, wo Verantwortung hinter steckt.
Jeden Tag, wirklich jeden Tag liest man das hier.
Dies hier ist mal eine löbliche Ausnahme, wo, wenngleich auch aus anderen Gründen, mal abgesprungen wird.
 
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Also ich wäre noch nie auf die Idee gekommen mir auf willhaben oder ähnlichen Seiten eine Katze zu besorgen.
Entweder will ich eine Rassekatze mit Stammbaum - dann suche ich im Internet nach einer Homepage eines Züchters der
gewünschten Rasse - die kostet dann aber auf jeden Fall mehr als EUR 300.
Oder ich will keine bestimmte Rasse, dann sehe ich mich auf den Tierheimseiten um bzw. kann auch hier im Forum ein Gesuch stellen,
bzw. gibt es eventuell in der Nähe einen Tierschutzverein.
In Graz in der Arche Noah zahlt man z.B. EUR 120 Schutzgebühr pro Katze.
 
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Danke! Wer gucken kann usw. 😉
 
Hallo 🙋‍♀️

Das heisst wenn eingetragene Hobbyzucht dabei steht sollte man die Finger lassen?

Nein, nur wenn die Kitten ohne Stammbaum abgegeben werden ist Vorsicht geboten weil es diesen „Züchtern“ in erster Linie ums Geld geht und nicht um die Gesundheit der Tiere. Die Elterntiere werden nicht regelmäßig ärztlich untersucht, zu viele Würfe in kurzer Zeit etc.

Unsere beiden Jungs stammen auch aus einer sog. „Hobbyzucht“ haben aber einen Stammbaum.
 
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Man muss da ein bisserl auch bei den Begrifflichkeiten aufpassen.
In Östereich ist anders als in Deutschland, der Verkauf von Kitten nur erlaubt wenn man eine "Zucht" angemeldet hat. Das hat aber nichts mit den Zuchtvereinen von Rassekatzen zu tun.
Somit ist in AT auf so Seiten wie "will haben" jeder ein Züchter, denn ohne den Nachweis darf man keine Katzen einstellen. Aber das ist eigentlich nur ein formeller Zettel welchen man ausfüllt und hat eben nichts mit klassischer Vereins-/Rassekatzenzucht gemein.
 
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Man muss da ein bisserl auch bei den Begrifflichkeiten aufpassen.
In Östereich ist anders als in Deutschland, der Verkauf von Kitten nur erlaubt wenn man eine "Zucht" angemeldet hat. Das hat aber nichts mit den Zuchtvereinen von Rassekatzen zu tun.
Somit ist in AT auf so Seiten wie "will haben" jeder ein Züchter, denn ohne den Nachweis darf man keine Katzen einstellen. Aber das ist eigentlich nur ein formeller Zettel welchen man ausfüllt und hat eben nichts mit klassischer Vereins-/Rassekatzenzucht gemein.
Danke für diese Info.🙂
Ja, andere Länder, andere Sitten. 😉
 
Das heisst wenn eingetragene Hobbyzucht dabei steht sollte man die Finger lassen?

Du kommst aus Österreich? Vorweg: Hobbyzüchter nennt man eigentlich alle Züchter, also mitunter auch Vereinszüchter. Kaum ein Züchter züchtet nämlich vollerwerbstätig, sondern nur hobbymäßig.

In Ö sind eingetragene Hobbyzüchter darüber hinaus bei der Bezirkshauptmannschaft gemeldet und werden pro forma auch amtstierärztlich kontrolliert. Das macht das Vermehren nicht besser, aber es heißt im Umkehrschluss auch, dass auch Vereinszüchter neben dem Verein behördlich gemeldet werden müssen.

Die Seriosität erkennst du dann daran, ob der Verkäufer einem (namhaften) Verein angehörig ist und die Katzen somit einen Stammbaum haben. Die Statuten des Vereins regeln dann den Rest. Es gibt nur leider auch unter den Vereinen selbst schwarze Schafe.

Also ich wäre noch nie auf die Idee gekommen mir auf willhaben oder ähnlichen Seiten eine Katze zu besorgen.

In Graz in der Arche Noah zahlt man z.B. EUR 120 Schutzgebühr pro Katze.

Wir haben den Erstkontakt für unsere Myla auch über willhaben hergestellt. Sie ist aus einem TS-Verein und hat schon einiges mehr als 120€ an Gebühr gekostet und die Kastration haben wir dann privat durchgeführt.
 
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@MilesLiam danke für die Information. Das heisst wenn eingetragene Hobbyzucht dabei steht sollte man die Finger lassen?

Die meisten bzw eigentlich alle Züchter, auch seriöse Züchter mit Verein & Stammbaum für ihre Tiere, betreiben ihre Zucht als Hobby und nicht als "Hauptjob". Den Hauptjob braucht ein seriöser Züchter, um die Zucht zu finanzieren. Wenn man das seriös mit z.B. Gesundheitsvorsorge von Elterntieren und Kitten macht, ist das nämlich ein ziemlich kostspieliges Hobby.
Wenn wiederum ein Züchter das "hauptberuflich" macht, würde ich Abstand nehmen, da dann dort so auf Masse produziert werden muss, dass ich Zweifel an der Haltung der Tiere, an der Sozialisierung der Kitten etc. hätte.
 
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Oh, ich bin komplett verwirrt. Ich wusste gar nicht das "normale" Hauskatzen auch Stammbäume haben. Kenn das nur von Rassekatzen.
 
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Oh, ich bin komplett verwirrt. Ich wusste gar nicht das "normale" Hauskatzen auch Stammbäume haben. Kenn das nur von Rassekatzen.

Nein landläufige Hauskatzen haben keine Stammbäume da sie keiner Rasse zugeordent werden können.

Lediglich die europ. Kurzhaar Katze (EKH) ist eine eingetragene Rassekatze und gibt es nur von eingetragenen Züchtern.
Da diese Rasse aber eben aussieht wie ganz normal Hauskatzen ist die Nachfrage nach Tieren von Züchtern nicht sonderlich hoch und es gibt nur sehr wenige Züchter.

Die normale Hauskatze (EHK) ist ein Sammelbecken eben aus allen Katzen, welche keine genaue Rassezurodnung haben.
 
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Im Tierheim bekommt man eine Katze, bei uns Kater für 82 Euro, Katze für 92 Euro. Entwurmt, zweimal geimpft, gechipt, kastriert, über 12 Wochen alt. Allein die Kastra kostet mehr als die Schutzgebühr.
Ich glaube, das wissen die meisten Leute gar nicht. Die allgemeine Denkweise ist, dass in Tierheimen nur Tiere sind, die keiner haben will, weil sie krank und/oder auffällig sind und deshalb "abgeschoben" wurden.

Darüber hinaus haben die meisten Tierbesitzer auch keinerlei Vorstellung von den Folgekosten, bis sie zum ersten Mal beim Tierarzt aufschlagen.

Man müsste das Marketing der Tierheime hier deutlich verbessern, denn erstens sind das dort ganz wundervolle Tiere und mitnichten die vermeintlich verhaltensgestörten Außenseiter und zweitens ist man finanziell und gesundheitlich auf jeden Fall auf der sicheren Seite, wenn man sich von dort ein Tier adoptiert.

Rational ausgedrückt "lohnt" es sich sogar finanziell gegenüber einer geschenkten Vermehrerkatze, eine komplett durchgecheckte und kastrierte Katze aus dem Tierheim zu übernehmen. Ich denke, das sollte man deutlicher kommunizieren.
 
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Bei mir in VLBG kostet eine Katze aus dem TH geimpft, gecheckt und kastriert 180,-
Als ich die Liste sah, welche Untersuchungen und OPs stattfanden, in welchem desolaten Zustand sich mein Mäuschen befand, hab ich mal geschluckt und fand den Preis angemessen.
 
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Ich glaube, das wissen die meisten Leute gar nicht. Die allgemeine Denkweise ist, dass in Tierheimen nur Tiere sind, die keiner haben will, weil sie krank und/oder auffällig sind und deshalb "abgeschoben" wurden.

Darüber hinaus haben die meisten Tierbesitzer auch keinerlei Vorstellung von den Folgekosten, bis sie zum ersten Mal beim Tierarzt aufschlagen.

Man müsste das Marketing der Tierheime hier deutlich verbessern, denn erstens sind das dort ganz wundervolle Tiere und mitnichten die vermeintlich verhaltensgestörten Außenseiter und zweitens ist man finanziell und gesundheitlich auf jeden Fall auf der sicheren Seite, wenn man sich von dort ein Tier adoptiert.

Rational ausgedrückt "lohnt" es sich sogar finanziell gegenüber einer geschenkten Vermehrerkatze, eine komplett durchgecheckte und kastrierte Katze aus dem Tierheim zu übernehmen. Ich denke, das sollte man deutlicher kommunizieren.
Ich folge auf FB mehreren TH. Da sollte man öfter mal nach suchen, denn viele machen wirklich richtig viel Öffentlichkeitarbeit auf Social Media FB und Insta.
Eine richtig tolle Seite hat das TH Koblenz (ich wohne ganz woanders), aber hier mal für den groben Überblick https://www.facebook.com/search/top?q=tierheim koblenz
Sie sind wirklich richtig voll mit Katzen (mit Hunden und Nagern übrigens auch), trotzdem machen sie das wirklich sehr liebevoll.🥰
Aktuell haben sie auch einen Schwapp erst scheue Katzen, die jetzt anscheinend zu Schmusebacken mutieren.
Wer da keine Katze findet, dem ist auch nicht mehr zu helfen...
 
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