Kittenblues?

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    fernbeziehung kittenblues
Mein „unsozialisiertes“ Kitten ist im August zwei geworden und heilfroh, dass er nach einem Jahr Alleinsein endlich kätzische Gesellschaft bekommen hat. Er hat Probleme, kann nicht so gut mit seinen Kumpels wie die meisten „normal sozialisierten“ Katzen. Aber was ich, als ich ihn aufgenommen habe, sofort gemerkt habe, war, wie sehr ihm Gesellschaft gefehlt hat und wie froh er darüber war, endlich nicht mehr alleine zu sein. Einen psychischen Knacks hat er leider trotzdem.

Edit: Musste korrigieren, er war nicht 1 1/2 Jahre, sondern „nur“ 1 Jahr alleine. Hat ihm trotzdem geschadet, und es tut mir im Herzen weh, dass dieser kleine Kerl, der so viel Aufmerksamkeit braucht, so lange alleine war.
 
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Und wie ist es aufgewachsen?

Wenn es weitgehend ohne menschlichen oder kätzischen Kontakt aufgewachsen ist, kann es auch sein, dass es mit einem gleichaltrigen, sozialisiertem Kätzchen nicht versteht.
Was ist das denn für eine Spekulation,
entschuldige, hast du folgendes gelesen?

Nun ist die kleine da und fühlt sich hier auch scheinbar pudelwohl; ist wahnsinnig schmusig und spielt, frisst, trinkt - alles wunderbar…das perfekte Kätzchen. Ich spiele und kuschel andauernd mit ihr und das ist schön.

Hört sich das für dich nach, ohne menschlichen Kontakt aufgewachsen an?
 
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Punkt 1: Also ich hatte einen Reisekater, der mit mir auch 3 Stunden durch die Gegend gegondelt ist. Als wir eine Panne hatten, haben wir auch im Hotel übernachtet. Er hat die Fahrzeit meist verschlafen, in einem besonders gemütlich ausgestatteten Korb. Ab und an ein Leckerli.

Punkt 2: 2 Kitten machen nicht mehr Probleme als 1 sondern weniger. Für Katzenspiele sind wir zu plump und langsam, meine erwachsene Freya war immer enttäuscht, wenn ich nicht auch unter dem Tisch nachgefetzt bin.....

Punkt 3: Es kommt oft vor, nach größeren Entscheidungen, dass Zweifel größer werden, weil es eben entschieden ist.Ruf dir einfach in den Kopf zurück, was ihr schon durchgedacht habt und korrigiere, wo ihr verkehrte Annahmen getroffen habt.
 
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Weil es wohl in 99% aller Fälle recht problemlos sein dürfte ein Kitten zu vergesellschaften und solche Zwerge nunmal gleichaltrige Gesellschaft benötigen.
Ältere Tiere sind zwar "besser als gar kein Artgenosse", aber den Zwergen was Energie, Größe, Kraft usw angeht absolut nicht ebenbürtig.

Genau auf die Balgereien und das Gerenne von den Kitten haben wir uns hier gefreut.
Und es hat absolut nicht geklappt.

Das neue Kitten (damals 13 Wochen) ist auf das schon vorhandene (aufgenommen mit 10 Wochen, zum Zeitpunkt der Zusammenführung 12 Wochen) zugesprungen, sobald das Gitter weg war. Wollte halt spielen.

Die scheue Kätzin ist sofort abgehauen. Das Ganze ist 4 Jahre her.
Das Ergebnis war, dass wir jetzt 4 Katzen haben, weil wir keine einsam lassen wollten.

Ich hab keine Ahnung, warum diese Kätzin so ist.
Sie war von Anfang an so und sie hat nie und sucht auch jetzt keinen Kontakt zu anderen Tieren.
 
Ah, @noidea, dich kennt man doch. Man hätt's gleich am Schreibstil erkennen müssen. Aber du verrätst dich auch so nach wenigen Beiträgen.
 
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Punkt 1: Also ich hatte einen Reisekater, der mit mir auch 3 Stunden durch die Gegend gegondelt ist. Als wir eine Panne hatten, haben wir auch im Hotel übernachtet. Er hat die Fahrzeit meist verschlafen, in einem besonders gemütlich ausgestatteten Korb. Ab und an ein Leckerli.

Punkt 2: 2 Kitten machen nicht mehr Probleme als 1 sondern weniger. Für Katzenspiele sind wir zu plump und langsam, meine erwachsene Freya war immer enttäuscht, wenn ich nicht auch unter dem Tisch nachgefetzt bin.....

Punkt 3: Es kommt oft vor, nach größeren Entscheidungen, dass Zweifel größer werden, weil es eben entschieden ist.Ruf dir einfach in den Kopf zurück, was ihr schon durchgedacht habt und korrigiere, wo ihr verkehrte Annahmen getroffen habt.
Gestalten sich solche Reisen nicht mit zwei Katzen schwieriger?
 
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Nein, ist es nicht, Zwei Kennel statt einem. Und ich fahre ja Auto, auf dem Motorrad gäbe es wahrscheinlich Probleme


Nachtrag: Ich habe immer mit den Katzen geübt: Leckerlis in den Kennel und die oft tagelang in der Wohnung rumstehen lassen. War immer ein bisschen Zuhause für sie.
🙂
 
Gestalten sich solche Reisen nicht mit zwei Katzen schwieriger?

Wie kommst du darauf das solche Reisen bei Zwei Katzen schwieriger sind?



Die Katze falsch zu halten und bewusst in Kauf zu nehmen das sie unglücklich ist und mit Pech Verhaltensstörungen entwickelt ist ist definitiv nicht der richtige Weg.
 
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Scheinbar gab's hier schonmal jemanden, bei dem das mit dem zweiten Kitten nicht so problemlos funktioniert hat.
Ich hab kein Bock, mich für irgendwen zu rechtfertigen.
Meine Katzen machen keine Probleme, sind gesund und die Unsozialisierte hängt halt mit der alten Tierheimkatze Rum.
Keine(r) markiert, keiner macht irgendwas kaputt, alle genießen ihr Futter und ihr Leben. Ich weiß echt nicht, was euer Problem ist, wenn jemand mal äußert, dass das zweite Kitten eben nicht immer die Ultimo-Lösung ist.
Ich glaube, dass unsere erste Katze als Einzelkatze deutlich glücklicher geworden wäre. Und nur genau DAS sage ich hier.
Und da geht es drum, sich mit dem einzelnen Tier auseinander zu setzen und nicht irgendwelchen Kram nachzuplappern, den man mal irgendwo gelesen hat. Jedes Tier hat seinen eigenen Charakter, seine eigenen Erfahrungen und seine eigene Geschichte.
Danach muss man sich richten. Nicht nach "das gehört aber so!"!
 
Scheinbar gab's hier schonmal jemanden, bei dem das mit dem zweiten Kitten nicht so problemlos funktioniert hat.
Ich hab kein Bock, mich für irgendwen zu rechtfertigen.
Meine Katzen machen keine Probleme, sind gesund und die Unsozialisierte hängt halt mit der alten Tierheimkatze Rum.
Keine(r) markiert, keiner macht irgendwas kaputt, alle genießen ihr Futter und ihr Leben. Ich weiß echt nicht, was euer Problem ist, wenn jemand mal äußert, dass das zweite Kitten eben nicht immer die Ultimo-Lösung ist.
Ich glaube, dass unsere erste Katze als Einzelkatze deutlich glücklicher geworden wäre. Und nur genau DAS sage ich hier.
Und da geht es drum, sich mit dem einzelnen Tier auseinander zu setzen und nicht irgendwelchen Kram nachzuplappern, den man mal irgendwo gelesen hat. Jedes Tier hat seinen eigenen Charakter, seine eigenen Erfahrungen und seine eigene Geschichte.
Danach muss man sich richten. Nicht nach "das gehört aber so!"!
Magst das bitte im OT weiterführen, anstatt hier den Faden zu sprengen? Danke.
 
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Ich sehe so viele Tiere, gerade auch Hunde und Katzen, die von ihren Besitzern nach Schema F behandelt werden.
Es ist auch nicht jedes menschliche Kind dankbar über ständige Spielkameraden. Auch da gibt es die, die lieber für sich allein sind. Auch das muss man erkennen.

Warum sollte es bei Tieren anders sein als bei Menschen? Wir sind doch auch nur Tiere.
 
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Magst das bitte im OT weiterführen, anstatt hier den Faden zu sprengen? Danke.

Nö, ehrlich gesagt hab ich keine Lust, das dort weiterzudiskutieren weil ich offenbar mit irgendwem verwechselt werde.
Und ich hab absolut keine Lust, mich seitenlang irgendwo für irgendwas zu rechtfertigen. Ich hab glückliche Katzen. So weit ich das beurteilen kann nach 35jähriger (bewusster, ich bin Ü40) Erfahrung mit allen möglichen Tieren.
Ich will nur helfen und evtl mit jahrzehntelanger, sehr intensiver Tiererfahrung, auch mal die Perspektive etwas erweitern.
 
Nö, ehrlich gesagt hab ich keine Lust, das dort weiterzudiskutieren weil ich offenbar mit irgendwem verwechselt werde.

Kannst du bitte aufhören den Thread hier kaputt zu machen?
Schreib das entweder in einem vorhandenen Thread oder mache dir einen eigenen auf.


Ich will nur helfen und evtl mit jahrzehntelanger, sehr intensiver Tiererfahrung, auch mal die Perspektive etwas erweitern.

Das was du tust ist nicht hilfreich.
 
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Kannst du bitte aufhören den Thread hier kaputt zu machen?
Schreib das entweder in einem vorhandenen Thread oder mache dir einen eigenen auf.




Das was du tust ist nicht hilfreich.
Am besten vermutlich hier gar nicht mehr antworten - dient nur als Bühne
 
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Scheinbar gab's hier schonmal jemanden, bei dem das mit dem zweiten Kitten nicht so problemlos funktioniert hat.
Ich hab kein Bock, mich für irgendwen zu rechtfertigen.
Meine Katzen machen keine Probleme, sind gesund und die Unsozialisierte hängt halt mit der alten Tierheimkatze Rum.
Keine(r) markiert, keiner macht irgendwas kaputt, alle genießen ihr Futter und ihr Leben. Ich weiß echt nicht, was euer Problem ist, wenn jemand mal äußert, dass das zweite Kitten eben nicht immer die Ultimo-Lösung ist.
Ich glaube, dass unsere erste Katze als Einzelkatze deutlich glücklicher geworden wäre. Und nur genau DAS sage ich hier.
Und da geht es drum, sich mit dem einzelnen Tier auseinander zu setzen und nicht irgendwelchen Kram nachzuplappern, den man mal irgendwo gelesen hat. Jedes Tier hat seinen eigenen Charakter, seine eigenen Erfahrungen und seine eigene Geschichte.
Danach muss man sich richten. Nicht nach "das gehört aber so!"!
Ich bin neu in der Welt der Katzen und Katzenhalter, aber hier geht es ja eher allgemein um die Frage kann man Rudeltiere (z.B. Katzen) allein halten/ sollte man Rudeltiere allein halten.
Ja, in extremen Ausnahmefällen, bei eventuell verhaltensgestörten Tieren nachdem man eine Vergesellschaftung probiert hat. Ich beschäftige mich mit Pferden zum Beispiel, und in sehr seltenen Fällen bei Pferden mit gravierenden Problemen in der Vorgeschichte muss man sie zumindest körperlich von Artgenossen getrennt halten - Sichtkontakt sollte aber gegeben sein.
Bei Tierarten die biologisch Rudeltiere sind, sind aber Artgenossen - natürlich muss es passen - oft auch DIE Lösung für Verhaltensprobleme, wenn die Tiere vorher in Einzelhaltung leben mussten.

Grundsätzlich kann es aber als Tierquälerei eingestuft werden, wenn Rudeltiere aus Bequemlichkeit oder Unwissenheit in Einzelhaltung gehalten werden. Bei Katzen scheint das auch noch nicht so bekannt zu sein, oder es wird häufig damit verwechselt, dass sie Einzeljäger sind. ODER - und den Fehler habe ich auch gemacht - man vergleicht sie zu viel mit Hunden, die oft in Einzelhaltung mit ihrem Menschenrudel klar kommen und teilweise besser leben als unter Artgenossen.

Lange Rede kurzer Sinn - dein Beispiel einer völlig unsozialisierten Katze, die nicht mit Artgenossen klargekommen ist mag existieren und in dem Fall magst du Recht haben. Das kann ich nicht beurteilen. Aber grundsätzlich sind Katzen Rudeltiere und sollten nicht von vornherein, ohne triftigen Grund einzeln gehalten werden. Schon gar nicht in Wohnungshaltung. Und das ist ein Fakt, der nichts mit Nachplappern zu tun hat.
 
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Meine Katzen machen keine Probleme, sind gesund und die Unsozialisierte hängt halt mit der alten Tierheimkatze Rum.
Und du überträgst das Verhalten deiner "unsozialisierten" Katze auf ein schmusiges, verkuschelts Kitten?

Ich will nur helfen und evtl mit jahrzehntelanger, sehr intensiver Tiererfahrung, auch mal die Perspektive etwas erweitern.

Was bringt dir das und
inwiefern soll das der TE helfen ?
Erweitere doch erstmal deine Perspektive.
 
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Ich bin neu in der Welt der Katzen und Katzenhalter, aber hier geht es ja eher allgemein um die Frage kann man Rudeltiere (z.B. Katzen) allein halten/ sollte man Rudeltiere allein halten.
Ja, in extremen Ausnahmefällen, bei eventuell verhaltensgestörten Tieren nachdem man eine Vergesellschaftung probiert hat. Ich beschäftige mich mit Pferden zum Beispiel, und in sehr seltenen Fällen bei Pferden mit gravierenden Problemen in der Vorgeschichte muss man sie zumindest körperlich von Artgenossen getrennt halten - Sichtkontakt sollte aber gegeben sein.
Bei Tierarten die biologisch Rudeltiere sind, sind aber Artgenossen - natürlich muss es passen - oft auch DIE Lösung für Verhaltensprobleme, wenn die Tiere vorher in Einzelhaltung leben mussten.

Grundsätzlich kann es aber als Tierquälerei eingestuft werden, wenn Rudeltiere aus Bequemlichkeit oder Unwissenheit in Einzelhaltung gehalten werden. Bei Katzen scheint das auch noch nicht so bekannt zu sein, oder es wird häufig damit verwechselt, dass sie Einzeljäger sind. ODER - und den Fehler habe ich auch gemacht - man vergleicht sie zu viel mit Hunden, die oft in Einzelhaltung mit ihrem Menschenrudel klar kommen und teilweise besser leben als unter Artgenossen.

Lange Rede kurzer Sinn - dein Beispiel einer völlig unsozialisierten Katze, die nicht mit Artgenossen klargekommen ist mag existieren und in dem Fall magst du Recht haben. Das kann ich nicht beurteilen. Aber grundsätzlich sind Katzen Rudeltiere und sollten nicht von vornherein, ohne triftigen Grund einzeln gehalten werden. Schon gar nicht in Wohnungshaltung. Und das ist ein Fakt, der nichts mit Nachplappern zu tun hat.

Ich habe sehr, sehr, sehr viel mit Pferden tun gehabt in den letzten 30 Jahren. Ich habe nie ein Pferd kennengelernt, was mit Artgenossen (grundsätzlich) nicht konnte.

Bei Katzen habe ich das häufiger erlebt, auch schon in frühester Kindheit. Bei Hunden übrigens auch.
Ich weiß nicht, warum man hier nicht wahrhaben will, dass es das bei Katzen gibt.

Nur darum geht es mir.
Pauschallösungen sind einfach. Ja.

Aber das einzelne Tier kennenzulernen und einschätzen zu können, darum geht es. Und das scheint in diesem Forum völlig aus dem Blick geraten zu sein.
 
Aber das einzelne Tier kennenzulernen und einschätzen zu können, darum geht es. Und das scheint in diesem Forum völlig aus dem Blick geraten zu sein.
Dann richte doch aber deinen Blick wieder genau auf das einzelne Tier um das es hier in diesem Thread geht.
 
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Ich weiß nicht, warum man hier nicht wahrhaben will, dass es das bei Katzen gibt.
Ums wahrhaben geht es ja garnicht aber das kitten nicht miteinander können wird eher nicht der Fall sein wenn das bei dir so wahr würde ich sagen das da einiges schief gelaufen sein muss
 
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Ich weiß nicht, warum man hier nicht wahrhaben will, dass es das bei Katzen gibt.
KITTEN, es geht hier um 1 Kitten und nicht unsozialisierte, erwachsene Katzen.

Naja, so bekommt man auch Aufmerksamkeit.
 
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