Kleiner schwazer Teufel zieht ein

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Weißte Mikesch...
Einfach mal die Kresse halten.🙄
Du postest echt nur Müll.
Lies dich doch bitte mal ein.
 
A

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Also ich hab drüber geschlafen und bin zu dem Entschluß gekommen,daß Katerchen nicht einzieht.Mimi bleibt Einzelkatze.Zum Thema Pflegestelle,es wird eine VK gemacht und ein Gespräch geführt.Es wurde für ok befunden,daß schon eine Katze hier lebt,da ich die Möglichkeit habe meinen Pflegi zu separieren.Und da Anni eh nur in "ihrem"Zimmer lebt,wäre es kein Problem gewesen,wenn ein Artgenosse für Mimi eingezogen wäre.Die Kombi Kater und Katze hatte ich schon und es war nie ein Problem.
 
Mimi muss also jetzt ihr lebenslang allein bleiben, weil du beleidigt bist, da auf deinen plan mit dem Kater keine Begeisterungsstürme los gebrochen sind??
Bravo!!
 
@ Mikesch,



Dadurch wird die alte Katze entlastet. Ich nehme an, dass die Kritik hier damit zu tun hat, dass du einen Kater und nicht eine zweite Katze aufnehmen willst.

Dann nimmst Du falsch an 🙄


@Minimama

Also ich hab drüber geschlafen und bin zu dem Entschluß gekommen,daß Katerchen nicht einzieht.Mimi bleibt Einzelkatze.

Du holst im Dezember eine junge agile verspielte Katze, die offensichtlich nicht ausgelastet ist.
Kurze Zeit später setzt Du eine alte Einzelkatze dazu und deshalb soll die junge verspielte Katze auch Einzelkatze werden.

Was mich verwundert bei dieser Aussage:


Heute nachmittag ist meine pflegekatze Anni eingezogen.sie ist 15,sehr klein und mager.dadurch,daß sie ihre Familie verlassen musste,ist sie extremst verstört.sie kennt nichts ausser ihrer Familie.keine katzen(sehr traurig)




.Und da Anni eh nur in "ihrem"Zimmer lebt,wäre es kein Problem gewesen,wenn ein Artgenosse für Mimi eingezogen wäre.Die Kombi Kater und Katze hatte ich schon und es war nie ein Problem.

Eine Katze, die viel erlebt hat, die sich das Fell ausreisst, die aber Menschengesellschaft gewohnt ist, zieht sich in ein Zimmer zurück, weil sie mit der Situation überfordert ist.

Die Aufgabe einer Pflegestelle ist es, die Katzen gesund zu pflegen und seelisch zu stabilisieren und nicht in ein Zimmer zu sperren und die Katze mit ihren Ängsten dort alleine zu lassen.

Anni ist es offensichtlich gewohnt bei ihren Menschen zu sein.
Jetzt hat sie weder ihre Familie, noch ihre Freiheit, sondern lebt in einem Zimmer, weil sie keine Hilfe bekommt.

Und da das nicht tragisch ist, prägst Du die Jungkatze auf die gleiche Art und Weise.


Manchmal frage ich mich, was in den Köpfen der Menschen vorgeht.


Jeder....JEDER Mensch hinterlässt seinen Fingerabdruck auf der Seele der Katze und diesen Fingerabdruck bzw. die gesammelte Anzahl von Fingerabdrücke trägt sie ihr ganzes Leben.
 
Ich bin nicht beleidigt.Sicher ist auch diese Lösung nicht ideal,aber Mimi ist noch jung und vielleicht findet sich irgendwann mal ein passender Artgenosse.Ausserdem bin ich den ganzen Tag zu Hause,so daß Mimi nicht alleine ist.(ich weiß das ersetzt nicht wirklich einen Artgenossen)
 
aber Mimi ist noch jung und vielleicht findet sich irgendwann mal ein passender Artgenosse.

Irgendwann.... 🙄


Ausserdem bin ich den ganzen Tag zu Hause,so daß Mimi nicht alleine ist.(ich weiß das ersetzt nicht wirklich einen Artgenossen)


Mimi ist am 22.12. eingezogen.
Am 23.12. hast Du Dich bereits als Pflegestelle angeboten.....für Kitten bzw. Mutter mit Kitten....und nimmst dann eine alte Katze.

Warum hast Du nicht sofort ein Katzenpaar genommen bzw. eine passende Gefährten für Mimi gesucht?


Wenn alles glatt läuft,hat Mimi endlich einen Spielpartner und läßt Anni dann in Ruhe.

Anni ist offensichtlich nicht separiert worden, mit einer Gittertür, damit sie sich überhaupt an die Anwesenheit eines Artgenossen gewöhnen kann...nach 15 Jahren.

Stattdessen wird die alte Katze dahingesetzt, Mimi ist gelangweilt und sucht Kontakt oder triezt etwas, was alterstypisch wäre.

Anni hat noch mehr Angst als sowieso und lebt jetzt in einem Zimmer, aus dem sie sich nicht raustraut.

Die Katze hat doch schon genug mitgemacht, warum muss man ihrer Seele noch weitere Last zumuten?
Sie ist 15 Jahre, völlig gestresst. Ihre weitere Lebenszeit ist überschaubar....sie braucht einen Platz, wo sie angstfrei leben und sich von den letzten Jahren erholen kann.
 
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@moment-a Daß Anni zu mir kam war ein Notfall.Sie ist nicht eingesperrt,die Zimmertür ist immer offen.Ausserdem beschäftige ich mich auch mit Anni sehr viel.Ich schmuse mit ihr,animiere sie zum Spielen(sie spielt mit der Katzenangel).Ihr Fell glänzt schon wieder und rupfen tut sie auch nicht mehr.Das wäre ja wohl nicht der Fall,wenn sie sich nicht wohl fühlen würde.
 
@moment-a Daß Anni zu mir kam war ein Notfall.Sie ist nicht eingesperrt,die Zimmertür ist immer offen.

Anni ist seelisch eingesperrt.
Sie traut sich nicht das Zimmer zu verlassen, weil sie Angst vor Mimi hat.

Und wenn Du von Deinen ganzen Plänen so überzeugt bist, dann verstehe ich nicht, warum der Kater nicht auch noch einziehen kann.

Ist doch alles schick und fein....eine alte Einzelkatze, eine junge Einzelkatze.
 
Ich war bei dem Verein schon länger als Pflegestelle eingetragen und Anni war ein absoluter Notfall.Als sie anfing zutraulich zu werden und auf zu tauen,hab ich angefangen ihre Tür auch mal offen zu lassen.Jetzt ist die Tür immer offen.Wenn Mimi mal kurz rein schaut,faucht sie mal und Mimi geht wieder.Anni macht nicht den Eindruck,als hätte sie totale Angst vor Mimi.Und Mimi soll ja nicht für immer Einzelkatze bleiben.Irgendwann bekommt sie einen Artgenossen nur jetzt halt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es doch auch gut, dass Du Anni hilfst. Nur helfen alleine reicht nun mal nicht.

Du brauchst eine Lösung, weil das kein Dauerzustand sein kann.

Du nimmst eine junge verspielte Katze auf, die einen Spielgefährten braucht.
Aber statt Spielgefährte bietest Du Dich als Pflegestelle für Kitten an.
Jetzt ist statt der Kitten eine alte Katze da.

Am 13.1. schreibst Du:

.Da wir so nem alten Schätzchen einen weiteren Umzug nicht zumuten können,wird sie hier wohl ihren Altersruhesitz bekommen.

Anni soll also bleiben.

So ganz durchdacht ist das ja alles nicht.



Jetzt ist die Tür immer offen.Wenn Mimi mal kurz rein schaut,faucht sie mal und Mimi geht wieder..

und geht wieder.....anstatt zu spielen, raufen, rennen und jagen.
 
Die Möglichkeit sie mit einer Gittertür zu separieren hab ich nicht.
 
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Daß Anni bleibt,war so nicht geplant.Der Verein sucht jetzt nicht krampfhaft nach einer Endstelle für Anni,aber wenn Sich etwas ergibt,was für Anni besser passt,wird Anni dann evtl doch noch mal umziehen.Aber momentan ist halt nichts in Sicht.Einen passenden Partner für Mimi hab ich halt noch nicht gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Minimama,

Wenn Du von Deinen Entscheidungen überzeugt bist, wenn Du der Meinung bist, dass Du für die Katzen richtig entschieden hast, dann soll es so sein.
 
Einen passenden Partner für Mimi hab ich halt noch nicht gefunden.

Bei 41.000 Katzen in deutschen Tierheimen und registrierter User in einem der größten Katzenforen, wäre es im Dezember nun wahrlich nicht schwer gewesen, für eine 1,5jährige Katze einen passenden Gefährten zu finden....wenn es das erste Ziel gewesen wäre 😉
 
Deine Pflegestellentätigkeit in allen Ehren,

aber ich hätte vermutlich ersteinmal eine Kumpeline für Mimi organisiert.

Wenn die zwei sich eingelebt haben, dann erst eine PS angeboten und Katzen in etwa deren Alter aufgenommen...

Du hast ja schon am selben Tag eine PS angeboten als Mimi bei dir einzog ohne sie erstmal 'ankommen' zu lassen.

Ich kann mir nicht vorstellen das Anni, so wie es ist, glücklich und zufrieden ist. Sie bleibt in einem Zimmer und mag da von selbst nicht raus kommen? Das hört sich für mich nicht glücklich an.

Wenn sie 15 Jahre als Einzelkatze gelebt hat, würde ich mir nicht zutrauen sie mit Jungspund(en) zusammen zu halten.

Kann niemand Anni aufnehmen der evtl. selbst keine Katzen hat sich aber kümmern möchte? Ich glaube in ihren letzten 'Lebenstagen' muss man sie nicht mehr 'vergesellschaften' wollen.

Auch als 'Anfänger' kann man zügig lernen, wie man am besten mit Katzen zusammen lebt und welche Bedürfnisse die Tiere haben. Wenn man sich denn interessiert.
 
Nein niemand könnte im Moment die Anni nehmen.Sonst wäre sie nicht hier.Ich hab mich vielleicht hier an dem Tag als Ps angeboten,aber bei dem Verein wo Anni her kommt war ich schon länger eingetragen.ich hab hier schon viel gelernt.und möchte auch noch lernen,so ist das nicht.Ich werd mal überlegen,wie ich das hier so gestalten kann,daß beide ein weitestgehend Katzengerechtes Leben führen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Nein niemand könnte im Moment die Anni nehmen.Sonst wäre sie nicht hier.

Mit so wenig Aufwand wie möglich kommt man zum Entschluss, sie kann niergends anders hin.

Vielleicht sollte man nochmal überlegen was das beste für Anni ist... Dann findet sich bestimmt in Zukunft ein ruhiger Platz für sie.
 
@Mikesch

Es wäre nicht das erste Mal, dass eine alte Katze andere Katzen doch "ganz nett" findet.

oh ja...ich kenne so unendlich viele alte Katzen, die nach 15 Jahren Einzelkatzen-Dasein andere Katzen echt nett finden 🙄

Wenn der Mensch empfiehlt, dass er zwei Jungkatzen zu einer alten Einzelkatze dazu setzen soll, dann tut er es i.d.R. nur wegen dem eigenen schlechten Gewissen und nicht, weil die alte Katze die Unterhaltung so toll findet.


Ich finde, dass du ein gutes Herz für die alte Dame zeigst. Wenn sie allerdings einen Platz als Einzelkatze findet, dann wird sie nicht mehr erleben, wie schön es sein kann von einem ruhigen Platz aus den Jungspunden zuzuschauen 🙂


Klar gibt es diese Ausnahmen, die es akzeptieren, dass Jungspunde herumtoben, aber mir fallen hier im Forum spontan 2 Fälle ein.

Vielleicht habe ich die anderen 100 auch einfach nur vergessen.
 
Eine 15 Jahre alte Katzendame ist nicht leicht zu vermitteln. Man kann es probieren, aber was ist wenn sie nicht in ein "besseres Zuhause" vermittelt werden kann? (Was sollte das sein? Als Einzelkatze?)

Bei einer 15jährigen Katzendame finde ich eine Einzelhaltung bei Menschen mit mehr Zeit durchaus akzeptabel.
 

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