neko
Forenprofi
- Mitglied seit
- 22. Juni 2009
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- Ort
- im Süden
Moin,
was mir auch einfällt ist das was Susi Sorglos geschrieben hat:
Undbedingt den TA aufsuchen mit dem Strubbelchen (möglichst heute noch) und genau dokumentieren lassen, wie der Zustand des Tieres ist. Sprich Wiegen, Messen, Abhören, Fotos etc.
So lässt sich besser beim Vetamt vorsprechen, wenn ihr schon bei dem Kater in der Hand habt, dass er vernachlässigt wurde (zu dünn, Flöhe etc).
Falls dieser Kerl dann die trächtige Katze nicht rausrücken will, würde ich mich persönlich ans Vetamt wenden und versuchen, dass die die Katze möglichst vorgestern rausholen. Eben mit dem Argument, wie schlimm schon der Zustand des Katers war und wie dann wohl eine trächtige Katze dort überleben soll (geschweige denn die Kitten). [Schneller Handlungsbedarf: Lebensgefahr der Katze, sofortige Handlung des Amts von nöten, falls die euch abblitzen lassen]
Ich finde es sehr gut, dass du die Aktion nicht abhakst, sondern die Katze auch noch rausholen willst. Vielleicht solltest du zwecks Unterbringung und Kostenübernahme auch mal Tierschutzvereine in deiner Gegend kontaktieren. Die werden vermutlich nicht grade "Hurraa" schreien, weil die derzeit bestimmt aus allen Nähten platzen... aber ihr könntet trotzdem Hilfe bekommen und sei es nur, dass die Katze bei ihnen zur Vermittlung auf die Homepage kommt.
@Inai
Der Tierschutz ist keine Behörde, wie das Vetamt. Tierschützer sind Privatpersonen, die nicht mehr Befugnisse haben wie du und ich. Um Katzen in Gefahrensituationen aus der Haltung zu holen (gegen den Willen des Besitzers, oder wenn dieser nicht anwesend ist) benötigt man das VetAmt und entsprechende Anordnungen von diesem.
@ZumKater
Beim TA Besuch könnt ihr gleich mal feststellen lassen, in wie weit er narkosefähig ist. Ist er das, dann möglichst schnell unters Messer mit ihm. Die Flohbehandlung ist dann auch relativ praktisch, wenn man den ganzen Kater mal durchkämmen kann, grade wenn der Flohbefall stark ist.
Den Bildern nach zu Urteilen ist da wohl eher etwas grobknochiges, wie ein Coon oder so mit von der Partie. die Schnauzenform ist schon echt sehr beeindruckend. Aber egal was da mit drin ist... hauptsache er erholt sich gut und ist sozialisiert genug, um mit dem geplanten Kumpel klar zu kommen.
Den Kumpelkater könnte man übrigens am gleichen Tag kastrieren lassen, wäre wenigstens das schon bei beiden erledigt.
Mit der Impfe würde ich warten, bis sein körperlicher Zustand dann soweit gediehn ist, damit sein Immunsystem das auch mitmacht (und vorher natürlich Tests auf FiV und FeLV).
Wenn ihr nochmal zu dem Typ geht, fragt ihn mal woher er den Kater hat (nur so von wegen welcher Züchter den und so... vielleicht findet ihr dann sogar den genauen Ursprung raus. Wäre auch schön zu wissen, aber ist natürlich nicht so wichtig, wie alles andere)
Viel Kraft für euch und hoffentlich berichtet ihr weiter.
was mir auch einfällt ist das was Susi Sorglos geschrieben hat:
Undbedingt den TA aufsuchen mit dem Strubbelchen (möglichst heute noch) und genau dokumentieren lassen, wie der Zustand des Tieres ist. Sprich Wiegen, Messen, Abhören, Fotos etc.
So lässt sich besser beim Vetamt vorsprechen, wenn ihr schon bei dem Kater in der Hand habt, dass er vernachlässigt wurde (zu dünn, Flöhe etc).
Falls dieser Kerl dann die trächtige Katze nicht rausrücken will, würde ich mich persönlich ans Vetamt wenden und versuchen, dass die die Katze möglichst vorgestern rausholen. Eben mit dem Argument, wie schlimm schon der Zustand des Katers war und wie dann wohl eine trächtige Katze dort überleben soll (geschweige denn die Kitten). [Schneller Handlungsbedarf: Lebensgefahr der Katze, sofortige Handlung des Amts von nöten, falls die euch abblitzen lassen]
Ich finde es sehr gut, dass du die Aktion nicht abhakst, sondern die Katze auch noch rausholen willst. Vielleicht solltest du zwecks Unterbringung und Kostenübernahme auch mal Tierschutzvereine in deiner Gegend kontaktieren. Die werden vermutlich nicht grade "Hurraa" schreien, weil die derzeit bestimmt aus allen Nähten platzen... aber ihr könntet trotzdem Hilfe bekommen und sei es nur, dass die Katze bei ihnen zur Vermittlung auf die Homepage kommt.
@Inai
Der Tierschutz ist keine Behörde, wie das Vetamt. Tierschützer sind Privatpersonen, die nicht mehr Befugnisse haben wie du und ich. Um Katzen in Gefahrensituationen aus der Haltung zu holen (gegen den Willen des Besitzers, oder wenn dieser nicht anwesend ist) benötigt man das VetAmt und entsprechende Anordnungen von diesem.
@ZumKater
Beim TA Besuch könnt ihr gleich mal feststellen lassen, in wie weit er narkosefähig ist. Ist er das, dann möglichst schnell unters Messer mit ihm. Die Flohbehandlung ist dann auch relativ praktisch, wenn man den ganzen Kater mal durchkämmen kann, grade wenn der Flohbefall stark ist.
Den Bildern nach zu Urteilen ist da wohl eher etwas grobknochiges, wie ein Coon oder so mit von der Partie. die Schnauzenform ist schon echt sehr beeindruckend. Aber egal was da mit drin ist... hauptsache er erholt sich gut und ist sozialisiert genug, um mit dem geplanten Kumpel klar zu kommen.
Den Kumpelkater könnte man übrigens am gleichen Tag kastrieren lassen, wäre wenigstens das schon bei beiden erledigt.
Mit der Impfe würde ich warten, bis sein körperlicher Zustand dann soweit gediehn ist, damit sein Immunsystem das auch mitmacht (und vorher natürlich Tests auf FiV und FeLV).
Wenn ihr nochmal zu dem Typ geht, fragt ihn mal woher er den Kater hat (nur so von wegen welcher Züchter den und so... vielleicht findet ihr dann sogar den genauen Ursprung raus. Wäre auch schön zu wissen, aber ist natürlich nicht so wichtig, wie alles andere)
Viel Kraft für euch und hoffentlich berichtet ihr weiter.