Könnten Sie bitte Ihr Kind anleinen?

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Aber ein kleines empörtes Posting war dir die Gärtner-Leidenschaft des Nachbarn dann doch wert, gell? 😀
 
A

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schon richtig, aber wenn man selbst keinen Bezug zu Tieren hat und selbst keine Hunde und Katzen hält und sich mit der Thematik auseinander setzt, wie sollen solche Leute denn ihren Kindern Dinge vermitteln kønnen? Das kann doch nur in die Hose gehen, schon allein weil das nøtige Wissen fehlt.
Ergo sehe ich da durchaus den Tierhalter in der Verantwortung da mit Wissen und Information weiter zu helfen.

Jetzt habe ich mich durch den ganzen Thread gequält, aber das ist jetzt echt der Gipfel. Ich bin mit meinem Hund zur Welpenschule, zur Hundeschule, zum Einzelunterricht gegangen und ich habe täglich mit ihm trainiert und ihn an alle möglichen und unmöglichen Situationen herangeführt. Dieser Hund ist auf alle Alltagssituationen vorbereitet und gut sozialisiert.

Ich sehe mich überhaupt nicht in der Pflicht, jetzt auch noch die Kinder anderer Leute zu erziehen. Zumal habe ich nach der hier vorherrschenden Meinung dazu ohnehin nicht die Befähigung, da ich ja kinderlos bin. 🙄
 
🙂

Sehe ich ganz genau so.
 
Aber ein kleines empörtes Posting war dir die Gärtner-Leidenschaft des Nachbarn dann doch wert, gell? 😀

Eigentlich bezog sich mein Post darauf, das robbielailamoritz nun schon im x-Thrad erwähnt, dass der Nachbar eine Agave gepflanzt hat, ich wollte damit eigentlich nur verdeutlichen, das es das gute Recht des Nachbarn ist zu pflanzen was er will. Das einem die Bepflanzung ja nicht gefallen muss, man es aber akzeptieren muss. Eigentlich war es nicht empörend gemeint.
 
du kannst nicht voll allen Leuten erwarten, das sie ein verhältnis zu Tieren haben bzw sich damit auskennen. Ich kenne Leute, die sind wirklich keine schlechten Eltern, aber mit Tieren habe sie null am Hut und deswegen sind dere Kinder auf vøllig unbedarft und ahnungslos wenn sie auf Hund und Katz treffen. Oft haben diese Eltern den Kindern schon gesagt, das man Tiere nicht schlecht behandeln soll, aber wie genau man ein Tier nun behandelt, dass kønnen diese Eltern kaum vermitteln weil sie es selbst nicht wissen.

Wenn hier im Forum zb ein neuling kommt, dann lassen die anderen User ihn hier ja auch an ihrem Wissen zum Thema Kitten, Einzelhaltung, Futter usw teilhaben und geben ihr Wissen und Ihre Informationen weiter. Warum sollte ich also als Tierhalter wenn ich auf Kinder treffe die offensichtlich von Haus aus keinen Bezug zu tieren haben nicht vermitteln, wie man mit dem Tier richtig umgeht?
 
Bei manchen Ansichten hier tun sich wirklich Abgründe auf.
 
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du kannst nicht voll allen Leuten erwarten, das sie ein verhältnis zu Tieren haben bzw sich damit auskennen. Ich kenne Leute, die sind wirklich keine schlechten Eltern, aber mit Tieren habe sie null am Hut und deswegen sind dere Kinder auf vøllig unbedarft und ahnungslos wenn sie auf Hund und Katz treffen. Oft haben diese Eltern den Kindern schon gesagt, das man Tiere nicht schlecht behandeln soll, aber wie genau man ein Tier nun behandelt, dass kønnen diese Eltern kaum vermitteln weil sie es selbst nicht wissen.

Doch, das kann ich von Eltern erwarten und das tue ich auch. Wenn man ein Kind erzieht, muss man es ebenso auf alle Situationen des Alltags vorbereiten. Und dazu gehört auch, dass Hunde Bestandteil dieser Gesellschaft sind und dass sich Hund und Kind immer wieder begegnen. Die Erklärung "fehlende Verhältnis" ist meines Erachtens nur eine Ausrede für Faulheit, Verantwortungschieben oder schlicht Ignoranz. Mir ist es schleierhaft, warum das Fehlverhalten von Eltern so eine breite Toleranz findet.
 
Vooooll der Abgrund, sich nicht freudestrahlend zum Paria machen zu lassen 😀
 
Wenn hier im Forum zb ein neuling kommt, dann lassen die anderen User ihn hier ja auch an ihrem Wissen zum Thema Kitten, Einzelhaltung, Futter usw teilhaben und geben ihr Wissen und Ihre Informationen weiter. Warum sollte ich also als Tierhalter wenn ich auf Kinder treffe die offensichtlich von Haus aus keinen Bezug zu tieren haben nicht vermitteln, wie man mit dem Tier richtig umgeht?

Dem Allmächtigen (oder sonstwem) sei Dank, dass du nun dein Wissen über Norwegens Grenzen hinaus in die Welt schreiben und so die Realitätsfernen aufklären kannst.

Einzig die Frage bleibt offen: Wie nur konnte die Menschheit bis vor 10 - max. 15 Jahren existieren - ohne Internet????? Wir müssen bis dahin immer nahe am Abgrund, an der Verderbnis, am Untergang gestanden haben.
 
Doch, das kann ich von Eltern erwarten und das tue ich auch. Wenn man ein Kind erzieht, muss man es ebenso auf alle Situationen des Alltags vorbereiten. Und dazu gehört auch, dass Hunde Bestandteil dieser Gesellschaft sind und dass sich Hund und Kind immer wieder begegnen. Die Erklärung "fehlende Verhältnis" ist meines Erachtens nur eine Ausrede für Faulheit, Verantwortungschieben oder schlicht Ignoranz. Mir ist es schleierhaft, warum das Fehlverhalten von Eltern so eine breite Toleranz findet.

Lehrerinnen und Erzieherinnen könnten hierzu bestimmt auch einiges sagen. Denen gehts genauso. Die werden auch dafür verantwortlich gemacht, alles, was zu Hause schief läuft oder die Eltern aus Bequemlichkeit oder schlichtem Desinteresse verpassen, an den Kindern wieder gut zu machen.
 
(...) Warum sollte ich also als Tierhalter wenn ich auf Kinder treffe die offensichtlich von Haus aus keinen Bezug zu tieren haben nicht vermitteln, wie man mit dem Tier richtig umgeht?

Übertreibst Du da nicht?
Wenn ein Hundehalter sonntags Nachmittag mit seinem Hund rausgeht, dann ist er vielleicht nicht unbedingt immer in der Stimmung Missionsarbeit für verkorkste Kinder zu leisten, sondern möchte in Ruhe nach einer arbeitsreichen Woche mit seinem vierbeinigen Kumpel die Natur genießen.

Wenn ich als Katzenbesitzer von der Arbeit komme und meine Katzen rauslasse und eine Horde Teenies auf einmal am Zaum hängt und rumbrüllt, dann bin ich nicht immer zengleich in der Lage darzulegen, wie man was und warum richtig macht. Ich möchte evtl. einfach meine Ruhe denn ich bin gestresst und genervt.

Nur weil es Eltern gibt, die nicht Willens oder in der Lage sind ihren Kindern beizubringen das Tiere fühlende Wesen sind, ist es nicht meine Aufgabe als Tierhalter Nachhilfeunterricht zu geben.
Ich wäre als Mutter schon dankbar, wenn Hundehalter ihre Hunde rannehmen und nicht aus der Ferne brüllen: "Der tut nix, der will nur spielen!" Gleichzeitig gehen mir als Mensch einfach diese unerzogenen Kinder auf den Senkel bei denen alles entschuldigt wird, weil sie es ja von zu Hause nicht anders kennen. Ab einem gewissen Alter wissen auch Kinder aus schlechten Verhältnissen was Recht und Unrecht ist und sie haben sehr wohl schon von anderen Gleichaltrigen mitbekommen, wie es anders gehen kann. Irgendwann muss bei diesen Eltern, sowie bei Kindern die Eigenverantwortung greifen.
 
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Den Staat dürfte es aber interessieren, wenn man ein Kind attackiert und die Eltern dann den Rechtsweg wählen. Du hast natürlich insofern Recht, dass dem Staat in solch einem Fall die Rechtfertigung "Das Kind hat aber meine Katze/meinen Hund angegriffen" Wurst sein dürfte.

LG Kratzbaum

Es ging mir darum aufzuzeigen, dass es Käse ist, in Fällen von Tierquälerei den "Rechtsstaat" zu bemühen. Ein Tierhalter erfährt durch diesen keine Hilfe. Ein Tierhalter sollte sich im Gegenteil darüber klar sein, dass sein Tier praktisch keine Rechte hat und es Vogelfrei ist.
 
ich finde es absolut normal und ein muss seine kinder in die tierwelt einzuführen. egal ob man mit tieren zusammen lebt oder nicht, eltern die dies nicht tun berauben ihre kinder vieler schönen erlebnisse und nehmen ihnen jeglichen bezug zur natur!das ist nicht nur verantwortungslos sonder eine sauerei..das sollen gute eltern sein?aber in zeiten wo 10 jährige facebook haben, und nur vor den fernseher abgeschobenwerden scheint dies normal...
 
Doch, das kann ich von Eltern erwarten und das tue ich auch. Wenn man ein Kind erzieht, muss man es ebenso auf alle Situationen des Alltags vorbereiten. Und dazu gehört auch, dass Hunde Bestandteil dieser Gesellschaft sind und dass sich Hund und Kind immer wieder begegnen. Die Erklärung "fehlende Verhältnis" ist meines Erachtens nur eine Ausrede für Faulheit, Verantwortungschieben oder schlicht Ignoranz. Mir ist es schleierhaft, warum das Fehlverhalten von Eltern so eine breite Toleranz findet.

die meisten eltern machen dies auch, eben weil sie das auch als selbstverständlich ansehen. aber leute die wirklich gar nichts damiit am hut haben, da kommt meist nicht so viel bei rum und oft nix sinnvolles. Der Mensch lernt nicht zuletzt durch Prägung und in vielen Fällen wo ich mit Eltern zu tun hatte die mit Tieren nicht konnten, so waren das Eltern die selbst als Kind schlechte Erfahrungen mit Tieren gemacht haben und deswegen keine negative Haltung zu Tieren haben und da leicht die Gefahr besteht das dies sich auf die Eltern überträgt.
Es ist nun mal so, auch Eltern sind nur Menschen und nicht perfekt!

Ich kenn zb ein kleines Mädchen welches totale Angst vor Katzen hatte weil die Mutter mal als Kind schlimm von einer Katze gekratzt wurde und der Tochter vermittelt hat Katzen sind bøse und gefährlich. Bescheuert, aber kein Einzelfall.

Hinzu kommt der Unterschied von Theorie und Praxis. Selbst wenn die Eltern ihren Kindern vom grundsatz her die richtigen Dinge sagen, ist es solange die Kinder kein Kontakt mit Tieren haben doch alles sehr abstrakt für ein Kind und wenn es dann auf einmal von einem Hund angesprungen wird, dann ist ein Kind schnell überfordert und hat keine Chance dies richtig einzuschätzen oder sich richtig zu verhalten, weil man solche Dinge schlecht in der Theorie lernen kann.

Und genau aus diesen Gründen finde ich es richtig wenn ich als Tierhalter im Kontakt mit Kindern wo solche Defizite vorliegen eben Wissen und Information weitergebe
 
Nur weil es Eltern gibt, die nicht Willens oder in der Lage sind ihren Kindern beizubringen das Tiere fühlende Wesen sind, ist es nicht meine Aufgabe als Tierhalter Nachhilfeunterricht zu geben.

Jetzt bin ich wieder gut mit dir 😉😀
 
ich finde es absolut normal und ein muss seine kinder in die tierwelt einzuführen. egal ob man mit tieren zusammen lebt oder nicht, eltern die dies nicht tun berauben ihre kinder vieler schönen erlebnisse und nehmen ihnen jeglichen bezug zur natur!das ist nicht nur verantwortungslos sonder eine sauerei..das sollen gute eltern sein?aber in zeiten wo 10 jährige facebook haben, und nur vor den fernseher abgeschobenwerden scheint dies normal...

Nö, bitte nicht. Das ist Polemik. Erstmal selber Kinder bekommen, sich der bescheidenen Kinderbetreuungsproblematik und gleichzeitig der Notwendigkeit der Geldbschaffung gegenüber stehen sehen und dann urteilen, bevor man solche Parolen raushaut. 🙄
 
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Ich hab seltenst gegen Kinder was. Gegen die Eltern dafür um so häufiger.

Dazu sag ich nur: "Ich mag Kinder, ich schaff nur kein ganzes!" 😀
Nein, Spaß beiseite! 😉 Ja, dem kann ich mich voll und ganz anschließen! Die Eltern können oftmals die Ausgeburt der Hölle sein, die ihre Kinder eigentlich ganztägig irgendwo zwischenparken und ich steh da und frage mich: Wieso habt Ihr eigentlich Kinder.. 🙄


Jetzt habe ich mich durch den ganzen Thread gequält, aber das ist jetzt echt der Gipfel. Ich bin mit meinem Hund zur Welpenschule, zur Hundeschule, zum Einzelunterricht gegangen und ich habe täglich mit ihm trainiert und ihn an alle möglichen und unmöglichen Situationen herangeführt. Dieser Hund ist auf alle Alltagssituationen vorbereitet und gut sozialisiert.

Ich sehe mich überhaupt nicht in der Pflicht, jetzt auch noch die Kinder anderer Leute zu erziehen. Zumal habe ich nach der hier vorherrschenden Meinung dazu ohnehin nicht die Befähigung, da ich ja kinderlos bin. 🙄

Wie wahr, wie wahr.. Die Menschen wollen Kinder, also sollen sie auch dafür sorgen, dass aus ihnen was wird. Ich sehe es auch schon lange nicht mehr ein im privaten mich um die Verstümmung der Kinder zu kümmern, denn was anderes ist das nicht, was oftmals mit den Seelchen betrieben wird.
Da finden Respekt, Anstand UND vor allem HIRN keinen Platz mehr.. Schade, schade..


Lehrerinnen und Erzieherinnen könnten hierzu bestimmt auch einiges sagen. Denen gehts genauso. Die werden auch dafür verantwortlich gemacht, alles, was zu Hause schief läuft oder die Eltern aus Bequemlichkeit oder schlichtem Desinteresse verpassen, an den Kindern wieder gut zu machen.

*meld* JAP! Kann ich bei meiner Klasse ein Lied zu singen! .. 🙄
 
Huch, sind wir mal wieder so weit? Nur wenn man selber Kinder hat, dann darf man eine Meinung haben? Dolle Wurscht.
Ich ziehe mein voriges Posting offiziell zurück.

Gute Nacht, Marie. 🙄
 
Von jedem, auch von Eltern, die keinen Bezug zu Tieren haben, kann man erwarten, dass sie ihre Kinder so erziehen, dass sie verantwortungsbewusst und respektvoll mit anderen Lebewesen umgehen.

generell richtig und stimme ich dir auch vøllig zu. Die erfahrung zeigt mir jedoch, dass es zwischen dem Theoretischen Wissen und der Praxis oft grosses ungleichgewicht gibt. Und es eben gerade wenn solche Kinder erstmals mit den Tieren konfrontiert sind sie eben nicht wissen wie sie sich richtig verhalten sollen.
 

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