Das könnte ich in dem Moment nicht steuern, vermute ich.
Mein Hund kommt aus Spanien, wurde dort halb tot geprügelt und als ich sie bekam, pinkelte sie vor Angst unter sich, wenn man sie nur ansah.
Mir gegenüber ist sie super schnell aufgetaut, gegenüber anderen Menschen war das ein langer Weg. Sie geht mittlerweile auch auf andere Menschen zu, auf die Halter ihrer Hundefreunde. Hat lange gedauert. Wer mir das kaputt macht -> Beule.
Zudem bin ich Hundehalter, aber deswegen kein Paria.
Diesen Quatsch, von wegen Hundehalter müssten in Demut vor anderen Leuten im Staube kriechen, müssten alles einstecken, sich derbe anmachen lassen, weil sie einen Hund haben, oder sich oder ihren Hund tätlich angehen lassen.... ich glaub, es hakt. Diese Einstellung reisst so langsam immer mehr ein und sie ist dämlich. Mache ich nicht mit.
Das können die Hundehasser noch so vehement fordern, das lässt mich völlig kalt.
Mit meinem vorigen Hund, auch einem Schäferhund, war ich in Schulen und Kindergärten bei Workshops, um Kindern beizubringen, wie man sich Hunden gegenüber verhält. Viele Kinder haben durch bekloppte Eltern nie die Chance, unbefangen einem Hund zu begegnen. Das ist von diesen Eltern grob fahrlässig, denn sie bringen ihre Kinder durch ihre eigene Hysterie in Gefahr. Der Hund wurde auch im Altersheim und bei behinderten Menschen eingesetzt.
Kinder und Hunde sind zusammen klasse, wenn die Eltern nicht Mist gebaut haben. Und selbst dann sind die Kinder meist noch erreichbar, wenn die Eltern nicht in der Nähe sind.