Könnten Sie bitte Ihr Kind anleinen?

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Es geht immer auch um Wahrnehmung. Hier wo ich wohne, gibt es viele Kinder, es ist eine recht junge Siedlung. Im Sommer spielen im Hof Kinder jeden Alters. Die Kleinen kreischen, die Größeren spielen Ball und rufen sich Kommandos zu und alle lachen auch dann und wann laut.
Immer gibt es Leute, die sich beschweren. Und die Kinder spielen am Nachmittag, vormittags sind sie eh in der Schule. Menschen ertragen Kinderlärm nur mehr sehr schwer, ich hab keine Ahnung, woran das liegt. Sicher nicht daran, dass wir als Kinder damals leiser waren.

Nicht nur um Wahrnehmung. Teilweise ist es Umfang des "Lärms", Ort, Zeit usw..
Das war früher auch schon so.😉

Mir ist aufgefallen, und das ist keinesfalls nur bei Kindern der Fall, dass z.B. keine Mittagsruhe eingehalten wird. Nachruhe ist ebenfalls so ein Ding.
 
KlAR...Kinder gehören angeleint mit Maulkorb!🙄
Zumindest die "BÖSEN" und dann weggesperrt...

Grade Kinder, die bewusst Tiere quälen, haben meist schwere psychische Probleme. Man findet solche Geschichten nicht umsonst in der Laufbahn vieler Gewalttäter. Reden mit dem Therapeuten bringt da offensichtlich nicht viel, also was willst Du tun?

Und die Kinder spielen am Nachmittag, vormittags sind sie eh in der Schule. Menschen ertragen Kinderlärm nur mehr sehr schwer, ich hab keine Ahnung, woran das liegt. Sicher nicht daran, dass wir als Kinder damals leiser waren.

Da gebe ich Dir recht. Ich würde auch nie was sagen, wenn die Kiddies zu normalen Tageszeiten kreischen. Aber es gibt Uhrzeiten, da müssen sie auch mal still sein, das ist nun nicht zu viel verlangt.

Menschen, die neben einen Kindergarten ziehen und sich dann über den Lärm beschweren, sind dumm.
 
Da fehlt ein ganzer Satzteil. Steht der bei dir nicht? 😕



Sagen wir so: du hättest es durch den Verhalten in der Hand. So wie ich dich einschätzen gelernt habe, hättest du deinen Hund dann wohl selbst auf dem Gewissen. (Ich kann mich natürlich auch täuschen....)

Ich hätte es durch mein Verhalten in der Hand, wenn dein Kind meinen Hund getreten hätte?
Da haben wir doch mal wieder: das Kind, die heilige Kuh, kann machen was es will. Es ist IMMER der andere der Arsch. In dem Fall würde ein Hund dran glauben müssen. Macht ja nix, gell?

Was du mit dem vorletzten Satz suggerieren willst, will ich gar nicht erst wissen.
 
Ich hab mal ne Frage?Angeblich sollen doch soviele Brieftraeger gebissen werden von Hunden:wird dann jeder Hund der zubeisst ,eingeschläfert?😕
 
Grade Kinder, die bewusst Tiere quälen, haben meist schwere psychische Probleme. Man findet solche Geschichten nicht umsonst in der Laufbahn vieler Gewalttäter. Reden mit dem Therapeuten bringt da offensichtlich nicht viel, also was willst Du tun?
Und du glaubst, dem Kind Gewalt anzutun, bringt mehr?
 
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Ich habe davon noch nie gehört.😕

Ich auch nicht; was jedoch nicht ausschließt das es sowas nicht gibt.

In den Fällen die ich bisher mitbekommen habe ging es allerdings immer um andere Fälle ( verantwortungslose Hundebesitzer - der Hund kann nichts dafür; der Verantwortliche ist nämlich der an dem anderen Ende der Leine; oder auch nicht Leine).
 
Da gebe ich Dir recht. Ich würde auch nie was sagen, wenn die Kiddies zu normalen Tageszeiten kreischen. Aber es gibt Uhrzeiten, da müssen sie auch mal still sein, das ist nun nicht zu viel verlangt.

Ich kann es genauso wenig leiden wie du und die meisten anderen, wenn spätabends oder in aller Hergottsfrüh Krawall ist, und dabei ist es mir sogar ziemlich egal, wern den Wirbel macht!
 
Ich hab mal ne Frage?Angeblich sollen doch soviele Brieftraeger gebissen werden von Hunden:wird dann jeder Hund der zubeisst ,eingeschläfert?😕

Nein, natürlich nicht. Aber Hunde, die in Beiss-Vorfälle mit Kindern verwickelt waren, die schon. Da führt fast kein Weg dran vorbei, wenn die Eltern nur laut genug auf den Putz hauen.
 
Ich hätte es durch mein Verhalten in der Hand, wenn dein Kind meinen Hund getreten hätte?
Da haben wir doch mal wieder: das Kind, die heilige Kuh, kann machen was es will. Es ist IMMER der andere der Arsch. In dem Fall würde ein Hund dran glauben müssen. Macht ja nix, gell?

Was du mit dem vorletzten Satz suggerieren willst, will ich gar nicht erst wissen.

Ach komm, das machst du jetzt aber absichtlich. Du stellst dich doch nur so dumm.....
 
Grade Kinder, die bewusst Tiere quälen, haben meist schwere psychische Probleme. Man findet solche Geschichten nicht umsonst in der Laufbahn vieler Gewalttäter. Reden mit dem Therapeuten bringt da offensichtlich nicht viel, also was willst Du tun?

Da gebe ich dir Recht. Nur wie wird mit dem Thema wirklich in der Rechtssprechung umgegangen? Wird die Gefahr wirklich ernst genommen? Meiner Meinung nach nein - Therapeuten wären nämlich wirklich angesagt; stattdessen gibt es ein paar Sozialstunden.
 
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Ich bin auch mit Hunden aufgewachsen. Mein Bester musste letzten Monat mit 15 Jahren eingeschläfert werden.
Als ich letzten Winter mit ihm Spazieren war (bei meiner Mutter im Dorf), kamen 2 Jungs (ca. 8 Jahre) auf mich zu und meinten, ich solle den Hund mal festhalten, damit sie ihn streicheln könnten. Ich habe ihnen dann erklärt, dass der Hund sehr alt, blind und fast taub ist und das Streicheln von Fremden, deren Geruch er nicht kennen würde, als unangenehm empfindet. Und ich ihn garantiert nicht festhalte... 😱 Die Jungs sind dann genervt abgezogen.
Einen Tag später gleiches Szenario. Ich mit dem Hund im Wald, beide Jungs wieder unterwegs und fangen an den Hund mit Schneebällen zu bewerfen. Bevor sie ihn trafen, hab ich sie schon angebrüllt. Hat aber nix gebracht. Ich also los, mir einen Jungen geschnappt und in den Schnee gedrückt (einseifen nennt man das bei uns).
Ist das schon Gewalt? Ich denke schon, immerhin tut kalter Schnee im Gesicht weh.
Als ich beide das nächste Mal gesehen habe, haben die schnell nen Bogen um uns gemacht.
Also haben sie wohl was gelernt und sind sicher auch nicht für ihr Leben geschädigt.
Sollten sie als Jugendliche zu Kriminellen werden, glaube ich kaum, dass ich dazu beigetragen habe.
 
Ich auch nicht; was jedoch nicht ausschließt das es sowas nicht gibt.

In den Fällen die ich bisher mitbekommen habe ging es allerdings immer um andere Fälle ( verantwortungslose Hundebesitzer - der Hund kann nichts dafür; der Verantwortliche ist nämlich der an dem anderen Ende der Leine; oder auch nicht Leine).

Nicht in dem von mir zur Debatte gestellten Szenario.
Da gehts um einen ganz normalen, verantwortungsbewussten Hundehalter. Dessen Hund getreten wird, erschrickt und zubeisst.
Das kann, je nach Grösse des Hundes, auch dann unschön sein, wenn der Hund der liebste Hund der Welt ist. Ein Hund, der vor Schreck oder wegen ihm zugefügten Schmerzen zuschnappt, guckt nicht erst, wohin er beisst.
Auch der gutmütigste Hund ist ein Tier und keine Maschine.
 
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Nicht in dem von mir zur Debatte gestellten Szenario.
Da gehts um einen ganz normalen, verantwortungsbewussten Hundehalter. Dessen Hund getreten wird, erschrickt und zubeisst.
Das kann, je nach Grösse des Hundes, auch dann unschön sein, wenn der Hund der liebste Hund der Welt ist. Ein Hund, der vor Schreck oder wegen ihm zugefügten Schmerzen zuschnappt, guckt nicht erst, wohin er beisst.
Auch der gutmütigste Hund ist ein Tier und keine Maschine.

Mit letzterem hast du Recht.

Szenario .... dann gib mir Beispiele/Links.

Hab für dich aber mal ein Gegenbeispiel:

http://www.bz-berlin.de/aktuell/deu...usky-nicht-eingeschlaefert-article830494.html

http://www.bz-berlin.de/aktuell/deutschland/biss-der-husky-mix-aus-eifersucht-zu-article820609.html

Nicht jeder Hund der ein Kind beisst wird sofort eingeschläfert.
 
Ach komm, das machst du jetzt aber absichtlich. Du stellst dich doch nur so dumm.....

Bleib doch mal sachlich.
Du schreibst, du würdest den Hundehalter angehen, notfalls mit der Polizei.
Du hättest damit grosse Chancen, den Hund auf dem Gewissen zu haben. Beziehungsweise, dein tretendes Kind hätte ihn auf dem Gewissen.

Und dein vorhin zitiertes Posting beinhaltet dann auch noch: du wärst selber schuld, wenn dein Köter dran glauben müsste und es ist scheissegal, ob mein Kind ihn getreten hat oder nicht.

Das ist schon mehr als...zynisch.

Mir fällt dazu eigentlich gar nix mehr ein. Denn genau SO läuft das ab.
Erlebt mit Dino, Emil und Zora. Alle drei mussten ihr Leben lassen, weil Menschen scheisse zu ihnen waren, in zwei Fällen davon Kinder. Misshandelte Hunde, die verzweifelt waren und die wahrscheinlich einiges ertragen haben, bevor sie zugebissen haben.
Waren nicht meine Hunde, aber ich habe sie in der Zeit versorgt, in der ihr Todesurteil verhandelt wurde.
 
die Kinder um die es hier geht/gehen soll. Da denke ich mal, die sind eh schon fast alle in Therapie (wir reden doch über Kinder, nicht über Jugendliche?)

Wie kommst du darauf?

Wieviele Tierquäler gibt es und wieviele werden tatsächlich erwischt? Ein Bruchteil.

Gehen wir mal von der beschriebenen 6-jährigen aus die den Hund getreten hat, gehe ich erstmal nicht von einer "Karriere" als Tierquäler aus.
Warum auch immer das Kind den Hund getreten hat - was selbstverständlich ein No-Go ist.

Tierquäler an sich fangen im viel kleineren an: die Maus, dann der Hase, als nächstes die Katze usw. und da geht es nicht um einen Tritt - da geht es um wesentlich mehr.
 
Bleib doch mal sachlich.
Du schreibst, du würdest den Hundehalter angehen, notfalls mit der Polizei.
Du hättest damit grosse Chancen, den Hund auf dem Gewissen zu haben. Beziehungsweise, dein tretendes Kind hätte ihn auf dem Gewissen.

Wir können es gerne Wort für Wort durchgehen, wenn du magst. Wenn ich sage, ich hole polizieliche Hilfe, wenn der Halter nicht einsichtig ist, dann meine ich, wenn der Halter blöde Sprüche drauf hat, statt zu helfen, dann würde ich mir Hilfe holen. Und ja, dann ist der Halter schuld, dass er sich NACH dem Unfall so saublöd benommen hat. Und wie sich ein Hundehalter NACH einem Beißunfall benimmt, hat er selber in der Hand, oder?
Wenn mein Kind von einem Auto niedergestoßen wird, würde ich auch nicht das Auto treten und auf dessen Verschrottung bestehen, aber ich würde verlangen, dass der Fahrer aussteigt und wenigstens (!) schaut, was er angerichtet hat.
Das ist nicht zynisch gemeint, auch wenn du das ständig hineinlesen willst.
Das ist schon mehr als...zynisch.

Und dein vorhin zitiertes Posting beinhaltet dann auch noch: du wärst selber schuld, wenn dein Köter dran glauben müsste und es ist scheissegal, ob mein Kind ihn getreten hat oder nicht.

Wo bitte steht das? 😕

Mir fällt dazu eigentlich gar nix mehr ein. Denn genau SO läuft das ab.
Erlebt mit Dino, Emil und Zora. Alle drei mussten ihr Leben lassen, weil Menschen scheisse zu ihnen waren, in zwei Fällen davon Kinder. Misshandelte Hunde, die verzweifelt waren und die wahrscheinlich einiges ertragen haben, bevor sie zugebissen haben.
Waren nicht meine Hunde, aber ich habe sie in der Zeit versorgt, in der ihr Todesurteil verhandelt wurde.

Ja, das ist traurig (=nicht zynisch), aber dafür können ja andere Kinder nichts, genauso wenig, wie zB deine Linda was dafür kann, wenn ein anderer Hund irgendwo zubeißt
 

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