Der letzte Satz sagt alles.................!!
Mir fehlen einfach die Worte.
Nun im besagten von mir zitierten post,hat keiner der Tierbesitzer dem KIND verboten,das zu tun,was es tat-neuierig in fremde Behältnisse schaun!!
Nun mach mal halblang. Es wurde weder dem Kind noch der Mutter Gewalt angetan. Das man sich da in dem Moment drüber aufregt dürfte Verständlich sein. Das einem da gedanklich(!!) die Hutschnur hochgeht ebenfalls. Persönlich hab ich der Mutter erzählt, was ich vom Verhalten und noch viel mehr Ihrem Nichteinschreiten halte. Das hätte ich ebenso getan, wenns z.B. in einer strassenbahn passiert wäre und das Kind die Einkaufstüten andere Leute aufgerissen hätte.
Du interpretierst hier glaube ich ein wenig zu viel herein und reagierst ein wenig über
😉
Erst im Nachgang wurde reagiert...WARUM?
Zeitablauf:
Sekunde 0: Korb ein wird angesteuert, Decke gehoben, KREEEEIIISCCCH
Sekunde 5: Korb 2 wird angesteuert, Decke gehoben, KREEEEIIIISCCCH
Sekunde 10: Korb 3 wird angesteuert, Halter hält den Arm in den Weg, guckts Kind an und sagt in normalem Ton "Lass man bitte"
Sekunde 12: Korb 4, KREEEIIISCCCH
Du magst mir sicherlich zustimmen, dass man in der Situation, insbesondere wenn man ohnehin angespannt ob des anstehenden TA Besuchs ist nicht unbedingt sooo reaktionsschnell ist ein ~10jähriges Kind, dass wir ein Flummi durchs Wartezimmer springt davon abzuhalten OHNE dir hinterher entweder selbst oder von der Mutter vorwerfen lassen zu müssen du hättest zu fest zugelagt um das Kind zu stoppen.
Nicht vergessen: Ich war nur zum Routinecheck da, andere waren vermutlich wegen emotional aufwühlenderen Geschichten da.
Wie oben schon geschrieben: Mal die Kirche im Dorf lassen
😉
Nichts aber auch gar nichts rechtfertigt Gewalt gegen Kinder.(Auch nicht gedanklich).-und sicherlich muessen Kindern Grenzen aufgezeigt werden,aber doch nicht mit Druck und Gewalt-egal ob verbal oder körperlich!!
Gern nochmal: Dem Kind selbst ist ausser der einen Ansage vom Hundebesitzer NICHTS passiert. Es ist nicht mal angeredet worden. Wer angefahren wurde, erst mehr oder minder freundlich mit der Bitte dem Kind doch bitte zu sagen, dass es das lassen mge und nach der komplett bekloppten Reaktion der Mutter ("Wieso lassen Sie ihn doch, ist doch nur ein Kind") auch etwas deutlicher.
Und was gedankliche Gewalt angeht so gilt doch wohl immer noch die Gedanken sind frei. Die reaktion beim Satz "die Mutter hätt ich an die Wand werfen können", wäre die Reaktion auch so ausgefallen? Dass der Satz an sich im Übrigen nicht wörtlich zu nehmen ist, sondern mit dem Nachsatz "so sauer und geschockt war ich im ersten Moment" zu verstehen ist, hatte ich im Urpsungsposting einfach mal vorrausgesetzt. Das mag missverständlich rübergekommen sein, aber das ist nunmal der Nachteil an schriftlicher Kommunikation.
Also noch ein drittes Mal: Kirche bitte im Dorf lassen und sich nicht vollkommen unnötig über Dinge echauffieren die man einfach nur nicht so verstanden hat, wie sie gemeint waren
😉