Ach was. Wer braucht schon Differenzierungen und Graustufen. Schwarz-Weiß ist doch viel schöner 😀
Ich frage mich nur, ob die ganzen Leute, die ich kenne, die Kinder UND Hund haben, tatsächlich so normal sind wie sie wirken. Nach manchen hier getätigten Aussagen haben sie zumindest irgendeine Persönlichkeitsspaltung.
Im Übrigen: Ich habe alleine schon die Aufregung um die geschilderte Situation im Ausgangspost nicht verstanden.
Bei mir stehen auch öfter mal Kinder unten am Fenster, die die Katzen am Netz beobachten (ich wohne im ersten Stock). Und die versuchen dann natürlich auch, die Katzen zu rufen, mit "Miiiietzi", "Katziii" und was weiß ich nicht alles. Wenn jemand "Peeeetraaa" rufen würde, würde ich wohl eher lachen.
Dass Gehege mit Tieren drin Kinder anziehen, ist ja nun nichts neues. Ich gucke (obwohl dem Kindesalter schon länger entwachsen) auch, wenn ich irgendwo einen Katzenzaun oder eine Koppel oder eine Voliere oder sonstwas sehe.
Wenn ich nicht will, dass mir jemand in den Garten guckt, mache ich eine Hecke oder Sichtschutzelemente drum. Wenn ich nicht will, dass jemand den einen Meter Außenrand von meinem Grundstück betritt, mache ich einen Zaun drumherum (ich vermute mal, den Kindern ist gar nicht bewusst, dass der Rand auch schon zum Grundstück gehört, weil sie eben nur Zäune als Grundstücksbegrenzungen kennen).
Wenn mir die Kinder zu laut sind, rede ich mit ihnen.
Wenn die Katzen zu den Kindern hingehen, können die Kinder ja wohl nicht so schlimm sein.
Man kann sich das Leben auch unnötig schwerer machen als nötig. Ich werde nie verstehen, wie man mit einer solchen pessimistischen Menschenhasser-Einstellung, die manche hier zeigen, überhaupt durch's Leben kommen kann, ohne jeden Tag den Wunsch zu haben, vom Dach zu springen.
Zu viel ärgern gibt übrigens unschöne Falten.
Die Leute, die der Meinung sind, dass einem Kind eine "Klatsche" (wenn ich dieses Wort schon höre)/ein Tritt nicht schadet - sind die auch der Meinung, dem Hund schade die Klatsche/der Tritt ebenfalls nicht?