Julia_Kirsty
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Bei unserem Kater hatten wir nicht viele "Kommandos", war auch nicht nötig, der hat so gut wie jede Bewegung von uns recht schnell verstanden und wusste daher fast immer, was los war und hat sich erstaunlich angepasst verhalten. Da gab es auch nur die ersten paar Tage ein "Nein", dann war das gar nicht mehr nötig. Was ich ihm beibringen "musste", war "komm", weil er immer fragend vorm Sofa saß, als wär er sich nicht sicher, ob er zu uns hoch darf oder nicht.
Unsere Mädels hingegen sind noch rebellisch und müssen erst noch lernen, was gut ist und was nicht. Das "Nein" bringen wir ihnen auch bei, weil es einfach ein schnell gesagtes, knappes Wort ist und ich hab den Eindruck, die haben das schon kapiert, nur befolgen sie es eben nicht immer. Lily macht auch so Sachen wie "Sitz" und "Pfötchen" mit (das hat mein Freund eher versucht, weil er meinte, es klappt eh nicht - stattdessen hat die Kleine das ganz schnell gelernt und macht es jetzt fast immer auf Ansage oder manchmal sogar von sich aus, wenn sie was von unserem Essen abhaben will). Das "Komm" klappt hin und wieder ganz gut, dann aber wieder nicht. Ich hab aber den Eindruck, dass ein "Nein" bei dem Klettern auf Möbel nicht gut klappt, da reagieren sie auf ein "Runter" schon eher und meist direkt. Aber was mir aufgefallen ist: Die Körpersprache muss immer passen, sonst klappt es nicht. Also nutzen wir eine Mischung aus Handzeichen und Signalwort.
Wir haben eine Rebellin, die nur reagiert, wenn sie will und eine die sehr schnell bei einem "Nein" ihre Aktion unterbricht. Die Mädels sind aber noch nicht ganz 4 Monate alt und da find ich das voll okay, wenn sie noch nicht alles angenommen haben. Die testen halt ihre Grenzen aus und aus meiner Erfahrung raus, hört auch so mancher Hund nur dann, wenn er will (wir hatten mal so ne Border Collie Dame, die war da ganz speziell, die konnte alle Signalworte und hat auch etliche Tricks drauf gehabt, aber wenn sie nicht wollte, hatten meine Eltern keine Chance, sie "zu überreden", das dazugehörige Männle war da ganz anders, der hat wirklich auf's Wort gehört). Wenn die Mädels grad übermütig sind, interessiert die aber sowieso kein Signalwort. Das erinnert mich dann halt immer an wild tobende Kleinkinder, die interessieren sich auch meist nicht, was Mama oder Papa ihnen zuruft.
Ich versuch das auch nicht auf Biegen und Brechen. Wenn sie was nicht annehmen, ist es okay, was nicht bedeutet, dass wir ihnen alles durchgehen lassen. Tatsächlich verwehren wir ihnen fast ausschließlich Dinge, die für sie gefährlich sind (dazu gehört für mich auch das Betteln nach Menschennahrung, weil vom Teller klauen ja doch nicht unbedingt zuträglich für ihre Gesundheit ist). Das ist auch der Grund, warum ich nicht möchte, dass sie auf Tische gehen. Regale, Fensterbretter, Sessel, diverse Schränke sind hingegen kein Thema. Viele Sachen haben sie aber auch einfach durch Zeigen sofort gelernt. Kratzbretter und Kratzbäume nutzen, Toilette nutzen, auch das Geben von Leckerli klappt immer besser (wenn mal nicht, werden sie halt geworfen). Ich finde, man braucht auch nicht für alles ein Signalwort. Aber das ist wohl auch von Katze-Mensch-Beziehung zu Katze-Mensch-Beziehung unterschiedlich.
Unsere Mädels hingegen sind noch rebellisch und müssen erst noch lernen, was gut ist und was nicht. Das "Nein" bringen wir ihnen auch bei, weil es einfach ein schnell gesagtes, knappes Wort ist und ich hab den Eindruck, die haben das schon kapiert, nur befolgen sie es eben nicht immer. Lily macht auch so Sachen wie "Sitz" und "Pfötchen" mit (das hat mein Freund eher versucht, weil er meinte, es klappt eh nicht - stattdessen hat die Kleine das ganz schnell gelernt und macht es jetzt fast immer auf Ansage oder manchmal sogar von sich aus, wenn sie was von unserem Essen abhaben will). Das "Komm" klappt hin und wieder ganz gut, dann aber wieder nicht. Ich hab aber den Eindruck, dass ein "Nein" bei dem Klettern auf Möbel nicht gut klappt, da reagieren sie auf ein "Runter" schon eher und meist direkt. Aber was mir aufgefallen ist: Die Körpersprache muss immer passen, sonst klappt es nicht. Also nutzen wir eine Mischung aus Handzeichen und Signalwort.
Wir haben eine Rebellin, die nur reagiert, wenn sie will und eine die sehr schnell bei einem "Nein" ihre Aktion unterbricht. Die Mädels sind aber noch nicht ganz 4 Monate alt und da find ich das voll okay, wenn sie noch nicht alles angenommen haben. Die testen halt ihre Grenzen aus und aus meiner Erfahrung raus, hört auch so mancher Hund nur dann, wenn er will (wir hatten mal so ne Border Collie Dame, die war da ganz speziell, die konnte alle Signalworte und hat auch etliche Tricks drauf gehabt, aber wenn sie nicht wollte, hatten meine Eltern keine Chance, sie "zu überreden", das dazugehörige Männle war da ganz anders, der hat wirklich auf's Wort gehört). Wenn die Mädels grad übermütig sind, interessiert die aber sowieso kein Signalwort. Das erinnert mich dann halt immer an wild tobende Kleinkinder, die interessieren sich auch meist nicht, was Mama oder Papa ihnen zuruft.
Ich versuch das auch nicht auf Biegen und Brechen. Wenn sie was nicht annehmen, ist es okay, was nicht bedeutet, dass wir ihnen alles durchgehen lassen. Tatsächlich verwehren wir ihnen fast ausschließlich Dinge, die für sie gefährlich sind (dazu gehört für mich auch das Betteln nach Menschennahrung, weil vom Teller klauen ja doch nicht unbedingt zuträglich für ihre Gesundheit ist). Das ist auch der Grund, warum ich nicht möchte, dass sie auf Tische gehen. Regale, Fensterbretter, Sessel, diverse Schränke sind hingegen kein Thema. Viele Sachen haben sie aber auch einfach durch Zeigen sofort gelernt. Kratzbretter und Kratzbäume nutzen, Toilette nutzen, auch das Geben von Leckerli klappt immer besser (wenn mal nicht, werden sie halt geworfen). Ich finde, man braucht auch nicht für alles ein Signalwort. Aber das ist wohl auch von Katze-Mensch-Beziehung zu Katze-Mensch-Beziehung unterschiedlich.