Kotztüte für Tierschützer

  • Themenstarter Themenstarter Juik
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Ich habe mich gestern mit meinen TS freunden und Kollegen unterhalten,es geht nichts mehr.Kein Geld mehr für Kastrationen,überall auf den Höfen und in den Dörfern schwangere Katzen.
Die ersten Kitten sind schon da,die Pflegestellen sind voll mit katzen vom letzten Jahr.
Eine Pflegestelle hat drei katzen mit einem hartnäckigen Pilz und ist dadurch auch dicht.
Ich kann mich noch gut an frühere Zeiten erinnern wo überall Unmengen an kranken,unkastrierten katzen in den Dörfern vegetierten,wir sind wieder auf dem Weg dorthin.
Wir können nur noch ohnmächtig wegschauen,es ist zum kotzen😡😡
 
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Ich habe mich gestern mit meinen TS freunden und Kollegen unterhalten,es geht nichts mehr.Kein Geld mehr für Kastrationen,überall auf den Höfen und in den Dörfern schwangere Katzen.
Die ersten Kitten sind schon da,die Pflegestellen sind voll mit katzen vom letzten Jahr.
Eine Pflegestelle hat drei katzen mit einem hartnäckigen Pilz und ist dadurch auch dicht.
Ich kann mich noch gut an frühere Zeiten erinnern wo überall Unmengen an kranken,unkastrierten katzen in den Dörfern vegetierten,wir sind wieder auf dem Weg dorthin.
Wir können nur noch ohnmächtig wegschauen,es ist zum kotzen😡😡

Das kommt mir so was von bekannt vor 🙁
 
Ich habe auch Angst vor der nächsten Kittenschwemme, auf den Pflegestellen hier sitzen auch noch die Vorjahrskitten. Man kann noch so viel einfangen und kastrieren lassen es ist einfach ein Fass ohne Boden.

Schon wieder musste ein kleiner sehr engagierter Verein in unserer Umgebung aufgeben weil es finanziell einfach nicht mehr zu stemmen ist.
 
Bauernhof mitten in einem Ort.
Bauersfrau, ca. 60-70 Jahre, trägt Eier aus.

Wir: "Guten Tag, wir sind Frau X und Frau Y vom Tierschutzverein Z. Wir bieten Ihnen an, Ihre Katzen zu kastrieren."
Bauersfrau: "Oh, das darf ich nicht entscheiden. Da muß ich meinen Mann fragen, aber der ist gerade nicht zuhause. Das ist der Katzenpapa (strahlendes Gesicht), der liebt seine Katzen heiß und innig."
Wir: "Wieviele Kätzinnen haben Sie denn herumlaufen?"
B: "Zur Zeit nur eine Jungkätzin. Die Katzen werfen 2x im Jahr und manchmal behalten wir eine."
Ich: "Und was passiert mit den anderen Babies?"
B: "Die macht mein Mann tot. Aber sagen Sie es nicht weiter. (Dümmliches Grinsen und Kichern.)"
Ich: "Sie wissen schon, daß Sie sich strafbar machen und gegen das TSchG verstoßen??"
B: (Grinsen erstirbt)
Wir: "Fragen Sie Ihren Mann. Am Montag kommen wir nochmal vorbei."

Wie blöd, blöd, blöd kann man nur sein???
 
Bauernhof mitten in einem Ort.
Bauersfrau, ca. 60-70 Jahre, trägt Eier aus.

Wir: "Guten Tag, wir sind Frau X und Frau Y vom Tierschutzverein Z. Wir bieten Ihnen an, Ihre Katzen zu kastrieren."
Bauersfrau: "Oh, das darf ich nicht entscheiden. Da muß ich meinen Mann fragen, aber der ist gerade nicht zuhause. Das ist der Katzenpapa (strahlendes Gesicht), der liebt seine Katzen heiß und innig."
Wir: "Wieviele Kätzinnen haben Sie denn herumlaufen?"
B: "Zur Zeit nur eine Jungkätzin. Die Katzen werfen 2x im Jahr und manchmal behalten wir eine."
Ich: "Und was passiert mit den anderen Babies?"
B: "Die macht mein Mann tot. Aber sagen Sie es nicht weiter. (Dümmliches Grinsen und Kichern.)"
Ich: "Sie wissen schon, daß Sie sich strafbar machen und gegen das TSchG verstoßen??"
B: (Grinsen erstirbt)
Wir: "Fragen Sie Ihren Mann. Am Montag kommen wir nochmal vorbei."

Wie blöd, blöd, blöd kann man nur sein???

😡ja, solche Gespräche kenne ich zuhauf. Als wenn es nicht schon schlimmgenug ist, kommt dann noch vorweg ein Satz wie: das regelt die Natur. und dann berichten sie, wie sie die kleinen Kitten töten. Das zum Thema Natur. 😡😡
 
Ich bin ganz stolz auf meine 90-jährige Oma :pink-heart:.

Gestern hat mich meine absolut genervte Mutter angerufen und erzählt, dass meine Oma Leute bei ihnen im Dorf absolut "angepöpelt" hat (diese Leute haben unkastrierte Katzen, lassen sie immer werfen, die Kleinen werden verschenkt und wenn sie keiner nimmt, sterben sie meist, da die Leute nicht füttern). Sie hat sie als verantwortungslos bezeichnet und das sie nicht verstehen kann, wenn man seine Katze nicht kastriert, man hat doch Verantwortung für ein Lebewesen.

Als ich meiner Mutter mitteilte, wie stolz ich darauf bin, dass meine 90-jährige Oma das gerafft hat und seit vielen Jahren vertritt und wie traurig ich das finde, dass Menschen in ihrem Alter das immer noch nicht verstanden haben, hat sie sich brummelnd "jetzt weiß ich wenigstens woher du deinen Spinner geerbt hast" das Telefonat beendet 😀.
 
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wir haben Gott sei Dank ab den 01.06.2013 die Kastrationpflicht fr Norden und alle dazugehörigen Gemeinden.
Gut ist auch, obwohl vieles hier sehr hinterweltlich ist, wir sind nach Ostfriesland gezogen, weil wir Land und Leute lieben, das sich die Gemeinde und die Stadt Norden an den Kastrationskosten beteiligen. Sie geben an die Tierschutzvereine Gutscheine aus und wir als Tierschutz reden mit den Bauern und lassen die Tiere kastrieren. Natürlich gibt es auch hier Hirnis, doch die meißten sind sehr verständnisvoll und machen mit. Wir bieten Lebendfallen kostenlos an, bringen die Tiere zu Ta, lassen sie dann noch für eiige Zeit bei uns in der Auffangstation und dann werden die Tiere die scheu sind wieder zurück gebraucht oder abgeholt. Alle die wo wir denken das wir sie vermitteln können bleiben bei uns, mit Zustimmung der Bauern und werden hier vermittelt.Obwohl wir nur Regional bisher vermitteln, klappt es doch ganz gut.
Kranke , sehr scheue und alte Tiere bleiben bei uns und werden versorgt, bis sie ihre letzte Reise in das Regenbogenland antreten, zur Zeit haben wir davon 6 Katzen und Kater. Wir haben für sie
Patenschaften, sodas wir das auch gut stemmen können. Wir sind 10 ehrenamtiche Leute, davon drei Männer, die das alles bewälitigen, alle von uns sind beruftstäig und einige arbeiten sogar im Schichtdienst.Es ist bei uns wie überall, doch wir lieben unsere Katzen und Kater und deshalb tuen wir das gern für sie.Auch wir haben schon wieder angst vor der Mai - Katzenschwemme die bestimmt kommt.
 
@Sahneschnitte,

toll, das wieder eine Gemeinde mit zieht, und ihr bei euch im Bereich auf doch eher positive Rückmeldungen bekommt. Die Hoffnung, das es in der nahen Zukunft bald überall so ist, bleibt.

@Juik,
das tut dann ganz schön weh, wenn die Eltern die Ansichten der Kinder so kommentieren:sad:, anstelle stolz darauf zu sein, das die Kinder sich engagieren. Aber manche Eltern brauchen halt etwas länger - und ein hoffnungsloser Fall sind sie ja meistens nicht. Es "klappt" ja sogar noch bei den Großeltern.

Die Ansichten einer ganzen Generation zu ändern ist schwer bis nahezu unmöglich. Aber zum Glück gibt es immer noch Leute, wo es klappt.
 
@Juik,
das tut dann ganz schön weh, wenn die Eltern die Ansichten der Kinder so kommentieren:sad:, anstelle stolz darauf zu sein, das die Kinder sich engagieren. Aber manche Eltern brauchen halt etwas länger - und ein hoffnungsloser Fall sind sie ja meistens nicht. Es "klappt" ja sogar noch bei den Großeltern.

Die Ansichten einer ganzen Generation zu ändern ist schwer bis nahezu unmöglich. Aber zum Glück gibt es immer noch Leute, wo es klappt.

Och das macht mir mittlerweile nichts mehr aus. Mein Vater kann es zwar nicht ganz so nachvollziehen, aber für ihn ist es ok, ist ja so was von seiner Mutter gewohnt 😉.
Und meine Mutter... Naja ist halt so, entweder sie kommt mit meiner Einstellung klar oder hat Pech gehabt 😉.
 
Soooo, da hier so viele Tierschützer/Pflegestellen dabei sind, folgende Situation:
Ich spiele schon länger mit dem Gedanken eine Pflegestelle für eine z.B. trächtige Katze auf zu machen. Da mein Freund da nie mitspielen wollte, habe ich es gelassen.
Nun sind wir aber getrennt und dem steht nichts mehr im Wege. Angesichts der drohenden Katzenschwemme vielleicht auch gar keine schlechte Idee.
Situation bei uns: 80qm² Wohnung mit abgesichertem Balkon und 2 super sozialen Miezen (noch unter 3 Jahre alt).
Meint ihr das würde was helfen? Ich würde mich auch freuen, wenn mir die eine oder andere PS etwas mit Erfahrungsberichten helfen würde, da ich natürlich gerne wissen möchte, ob ich die richtige Vorstellung davon habe.
 
Soooo, da hier so viele Tierschützer/Pflegestellen dabei sind, folgende Situation:
Ich spiele schon länger mit dem Gedanken eine Pflegestelle für eine z.B. trächtige Katze auf zu machen. Da mein Freund da nie mitspielen wollte, habe ich es gelassen.
Nun sind wir aber getrennt und dem steht nichts mehr im Wege. Angesichts der drohenden Katzenschwemme vielleicht auch gar keine schlechte Idee.
Situation bei uns: 80qm² Wohnung mit abgesichertem Balkon und 2 super sozialen Miezen (noch unter 3 Jahre alt).
Meint ihr das würde was helfen? Ich würde mich auch freuen, wenn mir die eine oder andere PS etwas mit Erfahrungsberichten helfen würde, da ich natürlich gerne wissen möchte, ob ich die richtige Vorstellung davon habe.

Hört sich gut an 🙂.
Bist du berufstätig? Wenn ja, wie viele Stunden?
 
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Ja bin voll berufstätig. Und bin schon 8 Stunden außer Haus. Wenn auf Arbeit der Punk abgeht auch gerne mal 10-12. Ich könnte aber sicher auch mit meinem Chef ab und zu HomeOffice absprechen, wenn es mal Probleme geben sollte und Urlaub wäre ich auch bereit einzusetzen.
Allerdings bin ich mir noch nicht im Klaren, wie ich vorgehen werde, sollte die Mutter versterben. Ob ich die Kitten mit zur Arbeit nehmen dürfte, um sie alle 2 Stunden zu füttern ??? Da müsste ich mit einer PS vor Ort zusammen arbeiten, die mir da notfalls aushelfen könnte.

Edit: Ach und ein Quarantänezimmer hätte ich auch noch.
Bin aber mangels Auto nicht sehr mobil, aber der Bus ist in 10 Minuten bei der Tierklinik und ein TA ist zu Fuß in 15 Minuten erreichbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja bin voll berufstätig. Und bin schon 8 Stunden außer Haus. Wenn auf Arbeit der Punk abgeht auch gerne mal 10-12. Ich könnte aber sicher auch mit meinem Chef ab und zu HomeOffice absprechen, wenn es mal Probleme geben sollte und Urlaub wäre ich auch bereit einzusetzen.
Allerdings bin ich mir noch nicht im Klaren, wie ich vorgehen werde, sollte die Mutter versterben. Ob ich die Kitten mit zur Arbeit nehmen dürfte, um sie alle 2 Stunden zu füttern ??? Da müsste ich mit einer PS vor Ort zusammen arbeiten, die mir da notfalls aushelfen könnte.

Edit: Ach und ein Quarantänezimmer hätte ich auch noch.
Bin aber mangels Auto nicht sehr mobil, aber der Bus ist in 10 Minuten bei der Tierklinik und ein TA ist zu Fuß in 15 Minuten erreichbar.

Wäre da nicht auch eine erwachsene Katze denkbar die bis zur Vermittlung auf PS muß? Die Arbeitszeit erscheint mir für Mama mit Kitten oder gar Flaschenbabys nicht recht geeignet. Hast du schon mal überlegt ob das auch für dich in Frage käme?
 
Eine ältere Katze würde auch in Frage kommen.
Nur war halt eine trächtige Katze mal so meine erste Idee. Ist ja auch noch nichts in Stein gemeißelt, sondern erst mal nur eine erste Überlegung.
Ich muss mal bei unserem Verein hier nachfragen, was die so für Erfahrungen haben.
Vielleicht habe ich ja auch die völlig falsche Vorstellung von einer PS...
 
Eine ältere Katze würde auch in Frage kommen.
Nur war halt eine trächtige Katze mal so meine erste Idee. Ist ja auch noch nichts in Stein gemeißelt, sondern erst mal nur eine erste Überlegung.
Ich muss mal bei unserem Verein hier nachfragen, was die so für Erfahrungen haben.
Vielleicht habe ich ja auch die völlig falsche Vorstellung von einer PS...
Du bist eigentlich grundsätzlich geeignet als PS, allerdings nicht für trächtige Mütter oder Katzenbabies, denn da muß man wirklich auch nachts mobil sein, falls es Komplikationen gibt.
Aber wir ihn Heilbronn, z. B. suchen auch immer wieder Pflegestellen für uralte Katzen oder Wohnungskatzen, die bei uns komplett das Fressen einstellen.
Zur Zeit haben wir bei uns einen 15-jährigen appetitlosen Kater sitzen, wo der Besitzer noch 1,5 Monate in der JVA absitzen muß.
 
Ohhhh. Sowas wäre natürlich auch gut. Wichtig ist mir nur, dass ich die Tiere nicht dauerhaft bei mir habe. Es soll wirklich ein vorrübergehender Zustand sein.
Vor allem möchte ich das ganze erst mal ausprobieren, da ich nicht weiß, ob mir das PS-Sein liegt.
Hoffe das klingt für euch jetzt nicht so blöd, wie sich das liest.

Mein Plan war halt, immer wenn sich bei mir ein gewisses Zeitfenster zeigt, in der ich Zeit habe, was für den TS zu machen, indem ich mich als PS anbiete.
Ein Traum war da eben eine Mutter mit Kitten beim Aufwachsen zu begleiten.
Meint ihr denn, dass vielleicht eine Katze mit bereits geborenen Kitten was wäre? Sie könnten im Quarantänezimmer ihre Ruhe haben und dann langsam am normalen Leben teilnehmen, sobald sie groß genug sind. Die Mutter hat dann die Möglichkeit, ihre Kitten ohne große Gruppengesellschaft zu bemuttern.
Dachte das wären ganz gute Aussichten für eine Mutter. Anstatt TH oder überfüllte PS.

Nahct mobil bin ich dann schon. Entweder durch meinen lieben Nachbar oder durch ein Taxi, wenn keine Busse mehr fahren. Finanziell wäre das kein Problem.
 
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Hei, wir haben mal die Pflegestelle für eine Katzenfamilie gegeben. Die wurde komplett aus einem Gebüsch gezogen, also Mama mit 6 Babies. Da wir der Familie ein eigenes Zimmer zur Verfügung stellen konnten, zumindest bis die Mama meinte, die Kleinen im Haus verteilen zu müssen, und sich die Mama um die Kleinen gekümmert hat, war das also geregelt. Aber ich habe in den 8 Wochen, wo die bei uns waren, 5 Kilo abgenommen. Man hat sehr viel zu putzen und alles dauert auch viel länger mit einer Rasselbande im Schlepptau, dass ich jetzt nur noch für den absoluten Notfall zur Verfügung stehe. Ansonsten sollen das lieber Leute machen, die nicht 10 Stunden täglich mit Arbeit beschäftigt sind.
 
Mich kotzt an, dass die Kommunen ihrer PFLICHT nicht nachkommen, die Tierheime zu unterstützen. Gleichzeitig bekommen sie aber NIX geregelt und Kastrapflicht für Freigängerkatzen geht doch gar nicht, das kann man doch nicht machen. Da könnt ich regelmäßig platzen.

Leider muss ich micht über einige Tierheime oder besser gesagt deren zum Teil unfähiges Personal ebenso aufregen.
Da werden Tiere nicht vermittelt in ein ansonsten super Zuhause, weil man berufstätig ist, Kinder hat, schon ein Tier da ist, Freigang oder auch keinen gewähren kann etc.
Dann wird abenteuerlicher Blödsinn verzapft über das Verhalten und die Ernährung, Kitten in Wohnungseinzelhaltung vermittelt u.V.m. - aber man lamentiert dann groß darüber, dass man überbelegt ist und eigentlich keine Tiere mehr aufnehmen kann ... ja wie denn wenn man die Tiere nicht vermittelt. :grr:

Natrlich sollte man bei der Vermittlung Sorgfalt walten lassen und gut prüfen - aber von vornherein _absolut jedes_ Lebensmodell als nicht hinreichend auszusortieren, ist unglaublicher Blödsinn.

Der jüngste schlimme Fall von animal Hoarding im Tierheim:
Da wurden 2 Welli nicht vermittelt in ein Heim, wo sie wine riesige Innenvoli hätten, im Sommer eine noch größere Außenvoli und wo sie zu 14 Kumpels gezogen wären. Begründung: die Vogelhalter seien den ganzen Tag berufstätig. :grummel::stumm:
 
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Leider muss ich micht über einige Tierheime oder besser gesagt deren zum Teil unfähiges Personal ebenso aufregen.
Da werden Tiere nicht vermittelt in ein ansonsten super Zuhause, weil man berufstätig ist, Kinder hat, schon ein Tier da ist, Freigang oder auch keinen gewähren kann etc.

Noch vor 2 Monaten hätte ich Dir da widersprochen. Wie die meisten Otto-Noramlverbraucher war ich auch der Meinung dass die Tierheime immer ihr möglichstes tun um alle Tiere loszuwerden. Dann war ich selbst betroffen....
Ich habe einen Kater nicht bekommen der 12 Jahre alt ist und bereits seit 2 Jahren im TH ist weil es angeblich ein Freigänger ist... (Nach 2 Jahren im TH ist er ganz bestimmt kein Freigänger mehr).


Der jüngste schlimme Fall von animal Hoarding im Tierheim:....

Animal Hoarding im Tierheim.... (das muss ich mir merken):grin:
Das trifft es genau - die könnten wesentlich mehr vermitteln wenn sie nicht so hohe Ansprüche stellen würden. Und dabei bin ich davon überzeugt dass dazu nur ein bisschen guter Wille nötig wäre. Die TH-Vorschriften wurden ja schließlich nicht in Stein gemeisselt, sie könnten leicht vernünftig überarbeitet werden.

Begründung: die Vogelhalter seien den ganzen Tag berufstätig.

Man sollte meinen dass es gut ist wenn jemand einen Job hat - dann hat er auch genug Geld für die Tiere.
 
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Das trifft es genau - die könnten wesentlich mehr vermitteln wenn sie nicht so hohe Ansprüche stellen würden. Und dabei bin ich davon überzeugt dass dazu nur ein bisschen guter Wille nötig wäre. Die TH-Vorschriften wurden ja schließlich nicht in Stein gemeisselt, sie könnten leicht vernünftig überarbeitet werden.
Es geht weniger um Vorschriften, als um zum Teil wirklich absolut _unfähiges_ Personal, was weder Hirn einsetzt noch Erfahrung hat, noch Menschenkenntnis noch sonst irgendwelche Eigenschaften, die sie dazu befähigen, mehr zu tun als bloss die Klos bei den Tieren zu säubern.
Aber genau so 'Mitarbeiter' lässt man auf adoptionswillige Leute los und dann kommts zu so Exzessen, dass nen Freiläufer als Einzelwohnungskatze vermittelt wird, nen 4monatiges Kitten zu ner 12jährigen Altkatze, oder gar nicht weil die zukünftigen Halter berufstätig sind, oder Kinder haben etc.

Habe ich leider immer wieder feststellen müssen.
Mir ist im Urlaub einer meiner Kater verstorben und ich habe verzweifelt nach einem etwa gleichaltrigen Kitten für meinen nun einsamen kleinen 4monatigen Kater gesucht (wollte einem Notfellchen aus dem Tierschutz ein Heim geben) - von so grenzdämlichen Aussagen wie 'wir vermitteln nicht in ein anderes Bundesland' bis 'Sie sind berufstätig' bis 'wie nur Wohnungshaltung (nein, ich habe ja überhaupt kein GARTENgehege', bis gar nicht mehr melden war echt alles drin. Das Härteste war, dass man mir kein Tier vermitteln wollte, weil mein verstorbener Kater an der FIP verstorben ist. :stumm:
Ende vom Lied: ich bin zum Züchter und habe da ein ganz wunderbares gleichaltriges bestens sozialisiertes Kätzchen gefunden.

Selbstverständlich soll man die Tiere nur in gute und vor allem dauerhafte Verhältnisse vermitteln, aber dazu gehört mindestens so viel Menschen- wie Sachverstand und eine gute Kenntnis der Tiere, die zu vermitteln sind, sowie Verantwortung und Flexibilität.

Man sollte meinen dass es gut ist wenn jemand einen Job hat - dann hat er auch genug Geld für die Tiere.
Sollte man meinen - leider sieht die Realität oftmals anders aus .... man vermittelt nicht an Berufstätige, an 'Harzer' aber auch nicht - bestes Totschalgskriteriumsduo dafür, dass die Tiere bis zum Tod im Tierheim bleiben müssen.
 

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