Krampfanfälle & schlechte Leberwerte

  • Themenstarter Themenstarter Carly!
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Ah, dann sind es, wie ich schon vermutet habe, epileptische Anfälle.
Waren die Anfälle denn so stark, das du mit so einer hohen Dosierung anfängst?
Die Luminaletten von Virbac, die ich für Nelly habe, haben eine Bruchkerbe und sind teilbar.
Ich bin bei Nelly mit 2 x täglich 1/4 Luminalette angefangen. Und habe zwei Monate später auf 1/2 + 1/4 Tablette erhöht.
 
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Die habe ich auch, aber in meiner Packungsbeilage stand, dass man sie nur teilen sollte um die Einnahme zu erleichtern und der Wirkstoff nicht gleichmäßig in der Tablette verteilt wäre… die Dosierung hat mir meine Tierärztin so mitgeteilt. Weshalb sie so erfolgte kann ich nicht sagen, ob es jetzt starke Anfälle waren oder nicht. Sie waren auf jedenfall sehr häufig und folgten kurz aufeinander.

Ich habe bezüglich des Futters nochmal nachgefragt und sie meinte, die Sorten die ich füttere wären zu fettig (hatte ihr die Dosen mitgebracht) und sie geht weiterhin davon aus, dass das Futter die Ursache ist.

Wie kann ich denn das BB anhängen? Ich krieg immer die Meldung die Dateien wären zu groß.
 
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Wenn du zweimal täglich 1/2 Tablette gibst, ist das mM egal.
Wird in 2-3 Wochen der Phenobarbitalspiegel gemessen?
Du kannst vom Foto einen Screenshot machen, die Ränder anpassen und hochladen.
 
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Danke, dass hat funktioniert.
Die Tierärztin meinte die Werte werden nochmal kontrolliert, aber wann und was genau weiß ich nicht.
Ich habe es aber so verstanden, dass ich die Tabletten solange weitergeben soll, bis die Leberdiät beendet wäre (also dieses „spezielle“Futter nicht mehr gegeben wird und ich dann auf Leberschonende Kost umsteigen soll)
 

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Hat die Katze nach den Anfällen eine Reorientierungsphase gehabt oder war sie sofort wieder "die Alte"?

Auch wenn man die Luminaletten nicht dosisäquivalent teilen kann, ist das in der Regel nicht schlimm. Luminaletten enthalten Phenobarbital, das hat so eine lange Halbwertszeit (= Zeit, und der die Hälfte des Medikaments abgebaut wird), da passiert bei diesen kleine Schwankungen nichts.

Das eigentliche Blutbild ist unauffällig. Die Miez ist ein bisschen eingedickt, hat vor der Abnahme zu wenig getrunken.
Leukos knapp drunter, Segmentkernige dito, Lymphos normal / leicht erhöht, findet man häufig beim Virusinfekt.
Kalium erhöht wird von der Abnahme kommen.
CK ist hoch, würde ich auf Folge des Krampfanfälle tippen, muss aber nicht. CK geht hoch, wenn Zellen zerfallen.
ALT / AST sind deutlich erhöht.
Cholesterin finde ich nicht dramatisch.
 
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Schlimm mit den Anfällen, ich hoffe das wird besser.

Zum Fettgehalt Deiner Nassfutter stelle ich gerade die NF und das TF hier zusammen. Fragt sich was jetzt höhere Fettgehalt am Ende hat.Leberdiät insgesamt richtet sich eher auf Ballaststoffe und reduziert Kupfer aber Fettgehalt--- nee.

Sandras Schmankerl, 6,4 % Rohfett, 7,5 % Rohfette 7,5 % Rohfett
Tasty Cat, Fettgehalt 6,0 %
Tasty Cat Terrine, Fettgehalt 4,9%,
Granata Pet, Fettgehalt 5,7 %

TÄ:
HILLS Fettgehalt 21,0 %,

royal fett: 22%
 
@little-cat, genau, ich hab die Werte auch schon verglichen… ich weiß auch nicht, was sie gegen dieses Futter hat, trotzdem verunsichert es mich. Denn irgendeine Ursache müssen die Leberwerte und die Krämpfe ja haben. Und wenn es nicht vom Futter kommt, so wie meine Tierärztin behauptet, was ist es dann?

@Max Hase Nein, die Katze war nach den Anfällen nicht wieder alte. Dafür waren die Abstände auch viel zu kurz. Sie war sehr ruhig und schläfrig, hat sich zurückgezogen. Dies besserte sich erst als sie ca. Tage die Krampfmedis bekam.
 
Wenn es Futter wäre, waren die Hälfte der Forumkatzen Leberkrank. Da liegt was anders vor und ich wurde eine Zweitmeinung holen aber dann bei einen Spezialisten oder TK. Ich schliesse hier Krebs nicht aus, Leber reageirt auf was anders (Nieren, Pancreas oder auch Schilddrüse), oder auch ein Stau, Entzündung nicht unbedingt eindeutig, aber das muss man auch abklären. Momentan ist hier nur gemäss TÄ das Futter schuld. Zweitmeinung wäre wirklich sinnvoll
 
Danke @little-cat für deine ehrliche Meinung. Ich hoffe sehr, dass es kein Krebs ist. Die Tierärztin hat das ausgeschlossen, aber darauf würd ich mich jetzt auch nicht verlassen… ich habe bereits einen Termin in einer TK ausgemacht, der ist am 13. Februar.

Nachtrag: hatte doch keine Ruhe und in der TK nochmal nachgefragt, ich kann am Donnerstag schon hin.
 
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So ungefähr grummelte es auch in mir.
Das passt alles irgendwie nicht zusammen.
Möglicherweise sind es die sprichwörtlichen Läuse und Flöhe, also zwei Erkrankungen, die nichts miteinander zu tun haben.
Oder sie hängen zusammen, aber das Ursprungsproblem wurde noch nicht gefunden.
 
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Hab eben mal noch nach Futtersorten gesucht, die Leberschonend sind.
Kennt jemand diese Sorte und hat damit Erfahrungen?
 

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Mit der Marke ja, dieser Sorte nicht. Dieser ist Ergänzungsfutter. Da sollte auch andere Sorten da sein aber sie haben einen höheren Fettgehalt als das Ergänzungsfutter.

Schau dir die Marke Leonardo an. Oder auch Fellicita
 
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@ferufe Danke, für die Info. Aber sie erhielt die Medis ja erst nach der Blutentnahme. Also zwar am selben Tag, aber bei der BE hatte sie das Medikament noch nicht eingenommen.
 
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Hallo,
ach so. Dann würde ich weiter beim Zentonil bleiben und auch mit z.B. Hepar kombinieren. Die Leber reagiert sehr schnell und die Werte können verschiedene Ursachen haben wie z.B. eine Hepatitis. Gar nicht so selten, aber auch nicht häufig.
Der hohe CK-Wert kann schon durch die Blutabnahme bedingt sein.
VG
 
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Was meinst du denn mit Zentonil?
 
Ich würde hier vor dem Termin am Donnerstag gar nichts weiter machen / zusätzlich geben / am Futter verändern.
Die zwei Tage machen den berühmten Kohl nicht fett, und dann weißt Du hoffentlich etwas mehr.
 
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Ich dachte ich geb mal ein Update nach dem Besuch in der TK:
Die Tierärztin in der Klinik meinte, dass der leicht erhöhte Toxoplasmosewert durchaus die Ursache für die Anfälle sein könnte und antibiotisch behandelt werden sollte. Wären Bakterien o.ä. auch die Ursache für die Leberwerte, würden diese durch das Antibiotika mit behandelt werden.
Weitere Ursachen für die Leberwerte könnten laut ihr durchaus eine Vergiftung oder Infektion sein. Sie meinte aber, man solle jetzt schauen wie sie auf die Infusionsbehandlung reagiert. Wenn ihre Werte besser werden, dann müsste man nichts weiter tun. Sollten die Werte schlechter geworden sein, empfiehlt sie eine tiefere Diagnostik zB Biopsie, CT usw.
Auf dem Ultraschall wurde etwas Gallengries gesehen, dafür gab sie mir ein Medikament mit was dies ausschwemmen soll.
Das Anfallsmedikament soll ich um die Hälfte der Dosierung reduzieren und mit Auslaufen des Antibiotikums absetzen, vorausgesetzt es kommt unter der Reduzierung zu keinen erneuten Anfällen.
Nach der Leberdiät kann ich mein gewohntes Futter weitergeben, soll jedoch ganz langsam ihr Gewicht auf 5 Kg reduzieren.
 
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