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Snuffi
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- Mitglied seit
- 27. März 2018
- Beiträge
- 2
Hallo,
Alles fing ganz gut an, der 70. Tag war da und mein Schatzi verlor in der Nacht von Samstag auf Sonntag ein wenig Schleim, der Sonntags morgens deutlich stärker wurde. Dann bekam sie auch Wehen, und gegen 12 Uhr mittags verlor sie klares Fruchtwasser.
Sie war sehr anhänglich und wollte die ganze Zeit das ich mit ihr in unserem Bett liege und sie kraule. Allerdings ließen die Wehen nach und gegen 16 Uhr blutete sie dann.
Ich habe sofort den Tierarztnotdienst angerufen und bin mit ihr hingefahren. Dieser spritze ihr dann erstmal Wehenmittel, welches innerhalb von wenigen Minuten wirken soll. Da keine sichtbare Wirkung einsetzte, wurde entschieden das mein Schatzi einen Kaiserschnitt benötigt.
Es wurden dann 2 Babys entbunden, ein Junge und ein Mädchen. Die Katzenmami war etwas irritiert als sie aus der Narkose wach wurde und die Babys bei ihr an den Zitzen nuckelten. Ich musste sie festhalten weil sie sehr gegen das Geschehen rebellierte, allerdings kann ich das auch nachvollziehen, denn ohne das sie was mitgekriegt hat, wacht sie aus dem schlafen auf und sie hat furchtbare Schmerzen und da sind auf einmal Katzenbabys die an ihr nuckeln. Das man da verwirrt ist ist mir klar, wer wäre das nicht?
Ich erklärte ihr dann aber das das ihre Babys sind, und sie wurde ruhiger und schien damit einverstanden. Sie bekam noch Spritzen mit Antibiotika und Schmerzmittel.
Wir gingen dann nach Hause, wo sie sich erstmal hinter die Waschmaschine verkroch. Ich habe sie dann nach ca.2 Stunden da weggeholt und sie in die Wurfkiste gelegt und ihr die Babys an die Zitzen gelegt. Sie war nicht ganz einverstanden, hat die Prozedur jedoch über sich "ergehen" lassen. Allerdings war das dann auch die Wende, denn ab da kümmert sie sich hervorragend um die Babys.
Es kommt genug Milch, sie frisst und trinkt genug, steht ab und zu auf und geht auf Toilette, und wenn die Kleinen dann schreien, dann kommt sie direkt angerannt um zu gucken was mit ihnen ist.
Vorgestern war ich kurz nicht zu Hause, und da hat sie versucht mit den Babys umzuziehen in den Kleiderschrank, ein Baby und ihr Lieblingsball waren schon drin als ich wiederkam. Ich habe dann alle (inkl. Ball) wieder zurück in die Kiste gelegt, und den Kleiderschrank zu gebunden. Ich musste dann nochmal kurz weg und als ich da wiederkam, waren alle 3 plus Ball wieder umgezogen in eine Microkuschelhöhle, welche für die Mama alleine schon viel zu klein ist. Ich also wieder alle zurück in die Kiste, und seitdem habe ich das Haus nicht mehr verlassen und es gab auch keinen erneuten Umzugsversuch.
Ihr ging es ganz gut soweit, die Schmerzen haben nachgelassen vom Kaiserschnitt, Milch fließt, und die Kleinen haben beide gut zugenommen (täglich ca. 12g).
Jetzt kommen wir aber mal zu meiner Frage:
Sie hat seit gestern Abend Fieber. Ich war dann vorhin erneut mit ihr beim Tierarzt, sie hat wieder Spritzen mit Antibiotika und gegen Fieber (39,8 Grad) bekommen. Die Kaiserschnittnaht ist auf der einen Seite recht weich, auf der anderen jedoch sehr hart. Der Arzt meinte es wäre normal, das wäre die innere Naht die so hart ist. Außerdem wäre da noch die angesammelte Milch die nicht abfließt weil die Kleinen sie nicht trinken. Die beiden Kleinen haben jeder eine bevorzugte Zitze, an alles andere wollen sie nicht dran.
In welchem zeitlichen Abstand muss ich die Milch herausdrücken? Und muss ich das an jeder (nicht im Gebrauch) Zitze machen?
Wie ist das mit euren Erfahrungen bzgl. Kaiserschnitt und den Tagen danach? Mit auftretendem Fieber?
Und wie ist das mit dem Katerpapa? Meiner hat sich erst gestern mal langsam angeschlichen und in die Kiste geguckt ohne Fauchen und Knurren. Die Tage vorher war er sichtlich beleidigt, hat mich regelrecht ignoriert und sofort gefaucht und geknurrt wenn er von mir auf den Arm genommen wurde und ich auch nur einen Schritt in Richtung Babys gegangen bin. Mich würde interessieren, wie eure anderen Katzen reagiert haben und wie lange es gedauert hat bis sie sich mit den Babys angefreundet haben.
Bevor jemand fragt: der Kater ist jetzt 10 Monate alt und wurde schon im Dezember kastriert, er hat es trotz Kastration geschafft Babys zu zeugen. Die Katze wurde bisher nicht kastriert, weil sie durch anhaltende Rolligkeit sehr geschwächt war und wir sie erstmal fit machen mussten für eine OP.
LG
Alles fing ganz gut an, der 70. Tag war da und mein Schatzi verlor in der Nacht von Samstag auf Sonntag ein wenig Schleim, der Sonntags morgens deutlich stärker wurde. Dann bekam sie auch Wehen, und gegen 12 Uhr mittags verlor sie klares Fruchtwasser.
Sie war sehr anhänglich und wollte die ganze Zeit das ich mit ihr in unserem Bett liege und sie kraule. Allerdings ließen die Wehen nach und gegen 16 Uhr blutete sie dann.
Ich habe sofort den Tierarztnotdienst angerufen und bin mit ihr hingefahren. Dieser spritze ihr dann erstmal Wehenmittel, welches innerhalb von wenigen Minuten wirken soll. Da keine sichtbare Wirkung einsetzte, wurde entschieden das mein Schatzi einen Kaiserschnitt benötigt.
Es wurden dann 2 Babys entbunden, ein Junge und ein Mädchen. Die Katzenmami war etwas irritiert als sie aus der Narkose wach wurde und die Babys bei ihr an den Zitzen nuckelten. Ich musste sie festhalten weil sie sehr gegen das Geschehen rebellierte, allerdings kann ich das auch nachvollziehen, denn ohne das sie was mitgekriegt hat, wacht sie aus dem schlafen auf und sie hat furchtbare Schmerzen und da sind auf einmal Katzenbabys die an ihr nuckeln. Das man da verwirrt ist ist mir klar, wer wäre das nicht?
Ich erklärte ihr dann aber das das ihre Babys sind, und sie wurde ruhiger und schien damit einverstanden. Sie bekam noch Spritzen mit Antibiotika und Schmerzmittel.
Wir gingen dann nach Hause, wo sie sich erstmal hinter die Waschmaschine verkroch. Ich habe sie dann nach ca.2 Stunden da weggeholt und sie in die Wurfkiste gelegt und ihr die Babys an die Zitzen gelegt. Sie war nicht ganz einverstanden, hat die Prozedur jedoch über sich "ergehen" lassen. Allerdings war das dann auch die Wende, denn ab da kümmert sie sich hervorragend um die Babys.
Es kommt genug Milch, sie frisst und trinkt genug, steht ab und zu auf und geht auf Toilette, und wenn die Kleinen dann schreien, dann kommt sie direkt angerannt um zu gucken was mit ihnen ist.
Vorgestern war ich kurz nicht zu Hause, und da hat sie versucht mit den Babys umzuziehen in den Kleiderschrank, ein Baby und ihr Lieblingsball waren schon drin als ich wiederkam. Ich habe dann alle (inkl. Ball) wieder zurück in die Kiste gelegt, und den Kleiderschrank zu gebunden. Ich musste dann nochmal kurz weg und als ich da wiederkam, waren alle 3 plus Ball wieder umgezogen in eine Microkuschelhöhle, welche für die Mama alleine schon viel zu klein ist. Ich also wieder alle zurück in die Kiste, und seitdem habe ich das Haus nicht mehr verlassen und es gab auch keinen erneuten Umzugsversuch.
Ihr ging es ganz gut soweit, die Schmerzen haben nachgelassen vom Kaiserschnitt, Milch fließt, und die Kleinen haben beide gut zugenommen (täglich ca. 12g).
Jetzt kommen wir aber mal zu meiner Frage:
Sie hat seit gestern Abend Fieber. Ich war dann vorhin erneut mit ihr beim Tierarzt, sie hat wieder Spritzen mit Antibiotika und gegen Fieber (39,8 Grad) bekommen. Die Kaiserschnittnaht ist auf der einen Seite recht weich, auf der anderen jedoch sehr hart. Der Arzt meinte es wäre normal, das wäre die innere Naht die so hart ist. Außerdem wäre da noch die angesammelte Milch die nicht abfließt weil die Kleinen sie nicht trinken. Die beiden Kleinen haben jeder eine bevorzugte Zitze, an alles andere wollen sie nicht dran.
In welchem zeitlichen Abstand muss ich die Milch herausdrücken? Und muss ich das an jeder (nicht im Gebrauch) Zitze machen?
Wie ist das mit euren Erfahrungen bzgl. Kaiserschnitt und den Tagen danach? Mit auftretendem Fieber?
Und wie ist das mit dem Katerpapa? Meiner hat sich erst gestern mal langsam angeschlichen und in die Kiste geguckt ohne Fauchen und Knurren. Die Tage vorher war er sichtlich beleidigt, hat mich regelrecht ignoriert und sofort gefaucht und geknurrt wenn er von mir auf den Arm genommen wurde und ich auch nur einen Schritt in Richtung Babys gegangen bin. Mich würde interessieren, wie eure anderen Katzen reagiert haben und wie lange es gedauert hat bis sie sich mit den Babys angefreundet haben.
Bevor jemand fragt: der Kater ist jetzt 10 Monate alt und wurde schon im Dezember kastriert, er hat es trotz Kastration geschafft Babys zu zeugen. Die Katze wurde bisher nicht kastriert, weil sie durch anhaltende Rolligkeit sehr geschwächt war und wir sie erstmal fit machen mussten für eine OP.
LG
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