Miss_Katie
Forenprofi
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Akzeptieren (und nicht resignieren), und aus der akzeptierenden Haltung heraus kannst du anfangen, etwas zu ändern. Wenn ich richtig gerechnet habe, müsste eine deiner Töchter schon 15 oder 16 sein, mag sie die Katze und könnte beim Clickertraining mithelfen? Wenn ja, bliebe nicht die ganze Arbeit an dir "hängen". Wichtig ist aber wirklich, dass ihr zumindest die Zähne und das Blutbild checken lassen solltet und euch in problematisches Katzenverhalten einlest und beraten lasst, um nicht versehentlich alles noch schlimmer zu machen. Ich finde schon, dass bei einem so schwierigen und lange bestehenden Verhalten wie bei eurer Katze auch wichtig wäre, einen Katzentherapeuten einzuschalten, einen Link zu verhaltensmedizinisch ausgebildeten Tierärzten findet ihr in meinem Beitrag auf der ersten Seite. Er kann euch beraten und helfen, ganz gezielt an den wichtigsten Problemen zu arbeiten.
Ich empfehle:
Wenn Katzen Kummer machen: Verhaltensprobleme verstehen und lösen von Sabine Schroll.
Sabine Schroll ist Tierärztin und Katzen-Verhaltenstherapeutin. Du kannst sie auch anschreiben, evtl. hilft sie auch per Mail (kostet halt ein paar Euro, ist aber gut investiertes Geld, da sie meiner Meinung nach DIE Expertin für Katzenverhalten im deutschsprachigen Raum ist).
Hier nochmal mit Buchtipp und Link.
Gute Tierverhaltenstherapeuten findest du hier http://www.gtvmt.de/ , das sind verhaltensmedizinisch ausgebildete Tierärzte, d.h. wirklich Fachleute. Alternativ fällt mir noch Birga Dexel ein, die eine Katzen-Verhaltenstherapiepraxis in Berlin betreibt. Von Leuten mit einer Schmalspurausbildung würde ich bei einem so ausgeprägten Problemverhalten die Finger lassen.
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