Anett, ich verstehe das mit dem Vollblut auch nicht. Man sollte mal alle Labore anrufen bzw. die Homepages durchsuchen, welche Art Blut die haben wollen, was dann nicht heißt, das dies auch vernünftig bearbeitet wird 🙁
@ Alle: ich habe gestern folgendes Schreiben an IDEXX rausgeschickt, damit ihr nicht denkt, ich drohe nur, mache aber nichts....ist mir ja selber ein Anliegen. Aus dem Schreiben geht der vorherige Ablauf hervor.
"Beschwerde an Geschäftsleitung
Sehr geehrte Damen und Herren,
auf folgenden Sachverhalt habe ich eine standardisierte Antwort bekommen, die keinerlei Bezug auf meine Anfrage nahm.
„Sehr geehrte Damen und Herren,
nein, ich bin keine Tierärztin, ich bin nur Diejenige, die dem Tierarzt den Auftrag erteilt und damit sowohl die Kosten für den Tierarzt als auch für Ihre Tätigkeit trägt.
Ich habe dennoch eine Frage an Sie.
Ich habe bei meiner Katze ein Kotprofil C am 06.08.15 machen lassen, mit Antibiogramm, Mykologie, Bakteriologie, Stuhlausnutzung und Parasiten.
Das Ergebnis ging an meine Tierärztin, die mir panisch mitteilte, das meine Katze Yersinien hat, welches meldepflichtig ist, da es zu einer Zoonose kommen kann. Dazu müßte mein Tier dringend Antibiotika nehmen, um diese Bakterien zu eliminieren.
Ich habe erstmal gar nichts gemacht, da mein Tier keinerlei Symptome in Form von Durchfall hatte, sondern habe erneut Kot gesammelt und einige Tage danach, also am 10.08. nachtesten lassen, auf Yersinien, selbstverständlich wieder bei Ihnen.
Diesmal war der Befund negativ!
Etwas ähnliches ist mir letztes Jahr im November bei Ihnen passiert, da hatte meine Katze Kryptosporidien, eine Woche später im Nachtest, hatte sie keine mehr!
Ich möchte nun wissen, da ich dies alles bezahle, also für den ersten Befund und nun für die Nachtestung sowie jedes mal den Tierarzt, wie es zu diesen Befunden kommen kann.
Yersinien verschwinden nicht innerhalb von 4 Tagen; Krypotsporidien sind gar nicht behandelbar, müßten also in jeder Kotprobe nachzuweisen sein.
Nun wäre eine Behandlung aufgrund Ihrer Befunde vorgenommen worden, die völlig unnötig ist und mein Tier belastet hätte. Zum Glück bin ich mittlerweile sehr kritisch. Wie soll man denn noch Vertrauen zu Ihren Befunden haben, wenn diese offensichtlich falsch sind?
Ich erwarte eine schriftliche Stellungnahme von Ihnen. Andererseits sehe ich mich gezwungen mich an den Verbraucherschutz wie auch die Akrreditierungsstelle zu wenden und von dort aus eine Erklärung herbei zu führen.
Und kommen Sie mir jetzt bitte nicht mit dem Datenschutz, es gibt für Tiere in Deutschland keinen Datenschutz, ich habe das beim Anwalt prüfen lassen.“
Daraufhin kam die standardisierte Antwort, Befunde und Informationen würden nur an Tierärzte gegeben werden.
Eine weitere Rückfrage meinerseits wurde im übrigen gar nicht mehr beantwortet.
Wie Ihnen, hoffentlich, klar geworden ist, geht es darum aber gar nicht.
Ja, Befunde werden vom Tierarzt erklärt, gedeutet, interpretiert. Und, fälschlicherweise verweisen Sie hier immer auf den Datenschutz, der eigentlich dem Tierarzt gegenüber gelten müßte, da ICH der Besitzer bin.
Es geht hier aber nicht um eine Befunderklärung, sondern ich möchte wissen, warum die Befunde schlichtweg falsch sind. Und das kann mein Tierarzt nicht beantworten, sondern nur Sie.
Ich wiederhole meine Aufforderung nach einer schriftlichen Stellungnahme zu diesem Anliegen.
Mit freundlichen Grüßen"
Bin gespannt, ob ich eine Antwort bekomme.