Georg Kiesewetter
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Was glaubst du nicht - das Katzen keine Herdentiere sind?Das glaube ich ehrlich gesagt nicht. ...
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Was glaubst du nicht - das Katzen keine Herdentiere sind?Das glaube ich ehrlich gesagt nicht. ...
Ich hab' keine Katzenherde!Wenn Katzen keine Herdentiere sind, warum hast Du dann auch 3? ...
Katzen sind soziale Tiere, die auch in der Natur gerne in Sozialverbänden leben.
Auch bei mir lebt eine Einzelkatze zusammen mit drei anderen.
Luna war 3 Jahre lang Einzelprinzessin, bis Molly mir zugelaufen ist. Von allein wäre ich nie auf die Idee gekommen, Luna noch eine Katze an die Seite zu stellen.
Heute leben hier 4 Katzen, wir hatten aber auch schon zwei mißglückte Zusammenführungen und ich denke, es ist nicht einfach zu einer Einzelkatze den passenden Partner zu finden.
Jetzt, nach 4 Jahren, bröckelt Lunas Einzelgängertum allmählich. Bei dem momentanen schlechten Wetter gehen die Katzen nicht gern nach draußen und Luna gesellt sich immer öfter dazu. Zwar mit Abstand, aber sie liegt in der Nähe der anderen. Das gibt Anlass zur Hoffnung....
Ein Beweisfoto:
Generell ist die Katze zwar ein - auch im positiven Sinne - soziales Tier,
welches Artgenossen meist mag, sie ist aber kein Rudeltier. Hunde brauchen
ihr Rudel allein schon deshalb, da sie größere Beutetiere im Rudel jagen.
Die Katze jagt grundsätzlich alleine und dann auch nur Tiere, die eine
Futterportion versprechen. Katzen kommen alleine klar; Hunde nicht.
Ich kenn' da #ne Definition 'sozialer Tiere'....Meiner Meinung nach sind Katzen weder Herdentiere noch Rudeltiere, aber soziale Tiere, sofern sie entsprechend aufgewachsen sind....
Guck - genau das ist beui wirklich sozialen Tieren nicht so. Die bleiben stets und immer in ihrer Herde/Rudel/Rotte. Weil ihre Lebensweise "Teamwork" nötig macht. Weil ihr Gehirn so verlötet ist, dass eine andere "Idee" nie geboren wird....Katzen ... wissen durchaus, wann es von Vorteil ist, in der Gruppe zu bleiben. ...
Bliebe zu untersuchen, ob es dort hinreichend versorgende Einzelreviere gäbe oder ob es das zentriert auftauchende Futter-, Sex- usw.-Angebot ist, dass das Zusammenrotten erzwingt/begünstigt......Auch im Urlaub in Spanien sehe ich Straßen-Katzen generell in Gruppen auftauchen...
Das ist so auch nicht richtig, wie z.B. Bilder und Berichte aus großen Katzenkolonien,
wie z.B. dem Forum Romanum zeigen. Diese Katzen leben in Kleingruppen,
in denen sie sich sicher fühlen und in denen sie auch Beute/Futter teilen.
Katzen sind sehr clever und wissen durchaus, wann es von Vorteil ist, in der
Gruppe zu bleiben. Auch im Urlaub in Spanien sehe ich Straßen-Katzen generell in Gruppen auftauchen.😉
Das ist so auch nicht richtig, wie z.B. Bilder und Berichte aus großen Katzenkolonien,
wie z.B. dem Forum Romanum zeigen. Diese Katzen leben in Kleingruppen,
in denen sie sich sicher fühlen und in denen sie auch Beute/Futter teilen.
Katzen sind sehr clever und wissen durchaus, wann es von Vorteil ist, in der
Gruppe zu bleiben. Auch im Urlaub in Spanien sehe ich Straßen-Katzen generell in Gruppen auftauchen.😉
Ich kenn' da #ne Definition 'sozialer Tiere'.
Demnach sind das
Tiere, die die Gesellschaft anderer Tiere aus innerem Antrieb ... suchen und ... zu gemeinsamen Leistungen innerhalb der Gruppe kommen.Letzteres würde ich für unsere Hauskatzen ausschließen. Jedenfalls habe ich nichts derartiges beobachtet (und auch nicht davon gelesen).
M.E. unternehmen Katzen garnichts, was sie nicht auch ganz alleine zuwege brächten.
Dieses gemeinsame Handeln halte ich für katzenuntypisch.
I Was sie dagegen tun, ist eigene Bedürfnisse, an und mit Artgenossen (oder anderen Wesen), zu stillen. Frieden sichern, z.B., durch Putzen und andere Versicherungen des "Wohlwollens".
Kleinkatzen in freier Wildbahn leben jedenfalls ausgesprochen einzelgängerisch und das Sozialleben unserer Stubentiger ist vergleichsweise schwach ausgebildet.
Davon, dass sie artgerecht nur in Gesellschaft zu halten wären, kann imho keine Rede sein. Dass es zusätzliche Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten bietet, stelle ich natürlich nicht in Abrede...
Ich kenn' da #ne Definition 'sozialer Tiere'.
Demnach sind das
Tiere, die die Gesellschaft anderer Tiere aus innerem Antrieb ... suchen und ... zu gemeinsamen Leistungen innerhalb der Gruppe kommen.Letzteres würde ich für unsere Hauskatzen ausschließen. Jedenfalls habe ich nichts derartiges beobachtet (und auch nicht davon gelesen).
Und derlei soll von Teamwork zeugen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen?...Keine fremde Katze durfte eine Abkürzung nehmen und die, die das nicht befolgten, wurden durch die Gärten getrieben....
Wäre die Katze ein 'soziales Tier', würden sie sich danach drängen andere in ihrem Revier willkommen zu heißen 🙄
(...)
Dies Forum hier ist voll von Leuten, die von Vergesellschaftungsproblemen berichten.
Wäre die Katze ein 'soziales Tier', würden sie sich danach drängen andere in ihrem Revier willkommen zu heißen 🙄
(...).
Ich kann deine Ausführungen gut nachvollziehen.😀Und derlei soll von Teamwork zeugen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen?
Das beweist dir einen inneren Antrieb, der die Tiere die Nähe von ihresgleichen suchen ließe?
Ich kann da grad nicht folgen...
Dies Forum hier ist voll von Leuten, die von Vergesellschaftungsproblemen berichten.
Wäre die Katze ein 'soziales Tier', würden sie sich danach drängen andere in ihrem Revier willkommen zu heißen 🙄
Da würde abwechselnd gefressen. Einer sichert, der andere frisst, dann wird abgewechselt. So beispielsweise agieren soziale Tierverbände.
Da bestimmt ein Tier welche Beute angegangen werden soll. Einige hetzen es müde, die anderen stellen und überwältigen es - und überlassen die besten Stücke dem Anführer.
All solche Dinge sind soziales Verhalten in Tierverbänden.
Und das ist - Anekdötchen zum Trotz - nicht die Art unserer Hauskatzen.
Ich kann deine Ausführungen gut nachvollziehen.😀
Sie decken sich mit meinem "erlesenen"Wissen.
"Zwangsvergesellschaftung" bedeutet meist physischen und psychischen Stress fuer die Katze!Entgegen Ihrer "Art"!
"Zwangsvergesellschaftung" bedeutet meist physischen und psychischen Stress fuer die Katze!Entgegen Ihrer "Art"!
.....
Erlebt habe ich jede denkbare Verhaltenskonstellation. Einmal ist der Neue mit erhobenem Schwanz aus der Box marschiert und hat den Alten angeschmust. 2h Stunden später wurde zusammen geschlafen.
Einer hat sich drei Tage unter den Möbeln versteckt und sich nur Nachts rausgetraut.
In jedem Fall gab's Geknurre, Hetzjagden und (vorübergehende) Verhaltensänderungen bei den Alteingesessenen.
Aber woran das jeweils lag - keinen Schimmer....
Jetzt, ein halbes Jahr später, ist das Verhältnis zu Bastian (unserem ältesten) sauber geklärt. Man verträgt sich, hält aber (meist) auf 'nen halben Meter Abstand. Mir ist das auch recht...