Lieber im Tierheim abgeben oder als Einzelkater halten

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Nach der Kritik deswegen auch mal wieder ein bisschen Zuspruch. 🙂 Ich finde, Kawsaysacha macht alles genau richtig.

Die Katze zeigt deutlich wenn sie raus will, sie hat mehrmals bewiesen dass sie wieder zurück kommt und bisher hat Kawsaysacha sich doch offensichtlich auch viel Mühe gamcht, den Besitzer aussfindig zu machen.

Es läuft doch alles super. Und wenn jetzt noch der Vermieter... Der Titel passt jedenfalls überhaupt nicht mehr. 😉

so sehe ich das auch :zufrieden:
 
A

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Jupp !! 🙂
 
Das ist kein Vorwurf gegen den TE. Aber:






Woran will man denn so genau festmachen, dass ein vermeintlicher Besitzer nicht sucht?


Eine Katze kann weite Strecken zurück legen, in dem sie z. B. ungewollt in einem Umzugswagen mitfährt.
Es gibt auch böswillige Nachbarn oder Exfreunde, die aus lauter Boshaftigkeit Katzen bewusst über lange Strecken "verschleppen" und dann irgendwo aussetzen.

(Habe gerade vor so gar nicht langer Zeit die Geschichte von einem Katzenhasser gehört, der diverse Katzen aus der Nachbarschaft in einen anderen Landkreis verfrachtet und dort dann ausgesetzt hat. Da das zum Einen eine ziemlich weite Strecke und zum Anderen ein Fluss dazwischen lag, hatten die Miezen wenig Chancen von alleine nach Hause zu finden).

Es hat nicht jeder Internet bzw. denkt an die entsprechenden Verlustseiten. Es gibt Menschen, die ihre Tiere über alles lieben und an ihnen hängen - und sie trotzdem nicht durch Chip oder Tattoo gekennzeichnet haben.

Genauso wie es Menschen gibt, die gar nicht nach einer Kennzeichnung schauen.
Und wie es Menschen gibt, die angebliche Fundtiere einfach mal locker über alle sieben Berge weiter vermiteln, so dass der Besitzer gar keine Chancen mehr hat.

Ich mag diese '"bestimmt ausgesetzt" oder "der Besitzer will gar nicht finden" Urteile einfach nicht. Das ist für mich ein rotes Tuch. Niemand hier kann die genauen Umstände wissen und sollte deshalb nicht vorschnell urteilen.
 
das hat doch auch Niemand festgemacht, sind doch alles nur Vermutungen bisher. War halt auch ein unglücklicher Zufall dass der Kleine just während der Weihnachtsferien auftaucht, da kann man schon auch auf Gedanken kommen die nicht soooo abwegig sind. :verstummt:
Alles ist möglich schon klar
 
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Das ist kein Vorwurf gegen den TE. Aber:






Woran will man denn so genau festmachen, dass ein vermeintlicher Besitzer nicht sucht?


Eine Katze kann weite Strecken zurück legen, in dem sie z. B. ungewollt in einem Umzugswagen mitfährt.
Es gibt auch böswillige Nachbarn oder Exfreunde, die aus lauter Boshaftigkeit Katzen bewusst über lange Strecken "verschleppen" und dann irgendwo aussetzen.

(Habe gerade vor so gar nicht langer Zeit die Geschichte von einem Katzenhasser gehört, der diverse Katzen aus der Nachbarschaft in einen anderen Landkreis verfrachtet und dort dann ausgesetzt hat. Da das zum Einen eine ziemlich weite Strecke und zum Anderen ein Fluss dazwischen lag, hatten die Miezen wenig Chancen von alleine nach Hause zu finden).

Es hat nicht jeder Internet bzw. denkt an die entsprechenden Verlustseiten. Es gibt Menschen, die ihre Tiere über alles lieben und an ihnen hängen - und sie trotzdem nicht durch Chip oder Tattoo gekennzeichnet haben.

Genauso wie es Menschen gibt, die gar nicht nach einer Kennzeichnung schauen.
Und wie es Menschen gibt, die angebliche Fundtiere einfach mal locker über alle sieben Berge weiter vermiteln, so dass der Besitzer gar keine Chancen mehr hat.

Ich mag diese '"bestimmt ausgesetzt" oder "der Besitzer will gar nicht finden" Urteile einfach nicht. Das ist für mich ein rotes Tuch. Niemand hier kann die genauen Umstände wissen und sollte deshalb nicht vorschnell urteilen.

Und oft ist da halt auch der Wunsch Vater des Gedanken, d.h. man findet so ein Knäuel, mag es auf anhieb und möchte es eigentlich selbst nicht mehr wirklich hergeben. Dann findet man halt auch schnell tausend Gründe wieso diese Katze wohl keinen Besitzer hat oder nicht mehr gewollt ist.

Meine ich jetzt nicht im Bezug auf diesen Thread, sondern wirklich ganz allgemein.
 
Fällt nur gerade heute auf - da gibts einen Fred, in dem sich über die Weggabe älterer Katzen aus fadenscheinigen Gründen aufgeregt wird - in anderen Beiträgen aber rät man ganz fix mal zur Weg-Gabe wenn ein Detail nicht passt.

Welchen Faden Du da meinst, weiss ich nicht, finde es aber wirklich nicht in Ordnung, wenn man einen langjaehrigen Weggefaehrten einfach so abschiebt. Ist man manchen Problemen aber einfach nicht gewachsen und vernachlaessigt oder misshandelt das Tier deshalb, ist eine Abgabe dann wohl doch besser.
Das ist doch aber nicht das gleiche, wie wenn hier geraten wird, die umliegenden Tierheime mit zu Rate zu ziehen, um einen eventuellen Besitzer ausfindig zu machen.

Streuner und Freigaenger mit Besitzer sind zumindest fuer mich nicht immer klar zu unterscheiden, da gibt es doch schon rein aeusserlich Extreme in beide Richtungen und alles dazwischen, was sich auch ueberschneidet.
Auch ob ausgesetzt oder entlaufen, wage ich mal nicht zu unterscheiden, zumal die Zeitspanne, die einem eventuellen Besitzer bisher gegeben wurde, doch sehr klein ist.
 
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Ich habe Neuigkeiten erhalten:

Eine Nachbarin (kennen wir aber nicht persönlich) hatte sich gemeldet und konnte ihn "zuordnen"

Er war schon öfter mal in ihrer Wohnung und streift bereits seit ganz kleiner Kater (vor über 3 Jahren) durch den Innenhof unseres Karree.

Er hat ihrer Ansicht nach kein festes Zuhause und wird wohl hier und mal dort gefüttert.

Sie glaubt nicht das er vermisst wird, da er als quasi Kitten bereits durch den Innenhof (und nähere Umgebung) streift.

Sie hat noch nie eine Vermisstenanzeige o.ä. gesehen...

Ich hebe diese Info einfach nochmal hervor... einfach weil diese Person den Kater quasi hat aufwachsen sehen...

Wir hingegen wohnen erst seit ca. 1,5 Jahren in Hannover....

Aber natürlich sollte man grundsätzlich dem Besitzer die Chance geben seinen Kater zu finden...
 
Ich hebe diese Info einfach nochmal hervor... einfach weil diese Person den Kater quasi hat aufwachsen sehen...

Wir hingegen wohnen erst seit ca. 1,5 Jahren in Hannover....

Aber natürlich sollte man grundsätzlich dem Besitzer die Chance geben seinen Kater zu finden...

Ja das sind doch mal Neuigkeiten! Ich drücke euch die Daumen das die Info stimmt und der kleine nun vielleicht endgültig ein schönes Zuhause bei euch gefunden hat. 🙂
Ansonsten hast du ja schon super viel getan um einen möglichen Besitzer zu finden (ich bin persönlich übrigens auch eher der Meinung das es da keinen gibt oder diese sich nicht finden lassen will)...
Ich finde du hast bisher wirklich toll gehandelt. Ich hoffe für euch und Lucky nimmt die Geschichte ein gutes Ende und wir hören weiterhin was es bei euch so neues gibt. 🙂
 
kawsaysacha,
das sollkeine Kritik sein; Du kuemmerst Dich wirklich sehr gut.🙂
Aber ich gebe mal 2 Beispiele zu bedenken.
Der Kater meiner Eltern war Hardcorefreigaenger, tags und nachts unterwegs, manche Nachbarn haben ihn gefuettert, bis meine Eltern ernsthaft mit denen reden mussten, weil der Kater schon wie ein ausgestopftes Ofenrohr aussah und sich kaum noch bewegen konnte.
Aber der Arme hatte ja kein Zuhause und bekam nichts zu fessen.🙄

Manche Leute sperren ihre Katzen frueh, wenn sie zur Arbeit gehen, aus, und die lungern dann den ganzen Tag ueber draussen herum, haben aber einen rechtskraefetigen Besitzer.

Ich will Dir den Kater nicht abspenstig machen, aber mitunter ist es wirklich schwer, die Herkunft eines Tieres zu bestimmen.
Der Kater meiner Eltern war damals uebrigens nach Silvester zugelaufen, kastriert und sehr zahm. Trotz aller Bemuehungen einschl. TV-Regionalsender blieb jede Nachforschung erfolglos. Arme Erstbesitzer.

edit
Und auch gerade neu aufgetaucht, durchaus lesenswert bezueglich moeglicher Parallelen.
Katze fremdgefüttert und verfremdet
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich ist das sehr sehr schwierig - deswegen meinte ich ja auch, einfach drei, vier Wochen veranschlagen, während der intensiv gesucht und gemeldet wird.
Das wird auch im Tierheim nicht anders gemacht: Die Katzen werden da versorgt und wenn nötig medizinisch behandelt, es wird inseriert und bei Tasso angefragt, und wenn nach angemessener Zeit kein Besitzer aufschlägt, gibt man die Tiere zur Vermittlung frei.

Mein eigener Kater lief angeblich (?) ein Jahr lang auf der Straße 'rum, bis er im TH landete und da prompt auch fast ein Jahr saß. Reklamiert hat ihn in einem Zeitraum von knapp 24 Monaten keiner, sonst hätte das TH ihn ja nicht versucht, abzugeben. Und bei Fund war er mit Sicherheit weder gechipt noch kastriert.

Mehr tun als an all den genannten Stricken ziehen kann kawsaysacha ja nun wirklich auch nicht.

Gegen großräumige Verschleppung (durch versehentliches Einsteigen ebenso wie durch dumme Menschen) ist praktisch nur der Chip gewachsen.
Und ohne etwas Einsatz von der Gegenseite ist dann nicht viel mehr zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Woran will man denn so genau festmachen, dass ein vermeintlicher Besitzer nicht sucht?


Eine Katze kann weite Strecken zurück legen, in dem sie z. B. ungewollt in einem Umzugswagen mitfährt.
Es gibt auch böswillige Nachbarn oder Exfreunde, die aus lauter Boshaftigkeit Katzen bewusst über lange Strecken "verschleppen" und dann irgendwo aussetzen.

(Habe gerade vor so gar nicht langer Zeit die Geschichte von einem Katzenhasser gehört, der diverse Katzen aus der Nachbarschaft in einen anderen Landkreis verfrachtet und dort dann ausgesetzt hat. Da das zum Einen eine ziemlich weite Strecke und zum Anderen ein Fluss dazwischen lag, hatten die Miezen wenig Chancen von alleine nach Hause zu finden).

Es hat nicht jeder Internet bzw. denkt an die entsprechenden Verlustseiten. Es gibt Menschen, die ihre Tiere über alles lieben und an ihnen hängen - und sie trotzdem nicht durch Chip oder Tattoo gekennzeichnet haben.

Genauso wie es Menschen gibt, die gar nicht nach einer Kennzeichnung schauen.
Und wie es Menschen gibt, die angebliche Fundtiere einfach mal locker über alle sieben Berge weiter vermiteln, so dass der Besitzer gar keine Chancen mehr hat.

Ich mag diese '"bestimmt ausgesetzt" oder "der Besitzer will gar nicht finden" Urteile einfach nicht. Das ist für mich ein rotes Tuch. Niemand hier kann die genauen Umstände wissen und sollte deshalb nicht vorschnell urteilen.

Es ist doch erstmal völlig egal. Wenn einem eine Katze zuläuft, die weder gekennzeichnet ist, noch bei Tasso gegistriert, wenn man den Fund im Tierheim meldet und wer weiß noch wo.......ohne Erfolg.
Dann gibt man der Katze Quartier und behält sie, wenn man die Möglichkeit dazu hat.
Selbst wenn es meine eigene Katze wäre, die mit dem Zug nach Köln gefahren (rein theoretisch) wäre es mir doch lieber sie fände dort ein neues Zuhause als das sie im Tierheim oder auf der Strasse leben möchte.

Und wenn man sein Tier wieder haben möchte, ist der Kennzeichnung mit anschliessender Registierung der einfachste und sicherste Weg. Und man kann nebenbei auch noch beweisen das es die eigene Katze ist.

Das ist ja alles passiert, wenn ich richtig gelesen habe

Also behalte die Katze wenn sich kein Besitzer mehr von selbst meldet und fertig
 
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Wie wäre es denn, wenn Du dich möglichst zeitnah mit der Wohnungsbaugesellschaft austauschst, wie es denn grundsätzlich wäre. Wenn man so etwas auf die lange Bank schiebt und die Beziehung zum Kater sich intensiviert und sich kein Besitzer findet, wäre es im nächsten Schritt ja ganz schlimm, wenn dann die Hausverwaltung nein sagen sollte. Je früher Du das weißt, umso eher kannst Du dir innerlich eine Bremse einbauen, wenn Du verstehst wie ich das meine.

Es kann auch unkompliziert laufen, wie bei mir damals, das mal zur Ermutigung. Meine Fundkatze hatte nach einigen Wochen eben auch Freigang und mein unmittelbarer Nachbar, ein älterer Mann, guckte draußen öfters nach ihr, wo er dann auch von einer anderen Nachbarin angesprochen wurde: „Katze, die draußen rumläuft, ist das denn hier gestattet?“ Er: „Dazu kann ich nichts sagen, lacht: Bin der Pfleger, nicht der Halter.“

Ich persönlich wurde ja nicht angesprochen, aber da läuteten bei mir die Glocken, dass ich dem zuvor komme falls es Klagen gibt. Da habe ich bei der Hausverwaltung angerufen und gesagt, ich hätte eine Katze aufgenommen und überlegte, ob ich sie behalten will und wie sie sich denn dazu stellen? Antwort: „Ach, Kätzchen, da haben wir nichts gegen. Ich notier mir das, und schön, dass Sie Bescheid gesagt haben. Andere melden sich diesbezüglich erst gar nicht.“ Flott geregelt und dann ist man beruhigt, dass einem keiner was kann. Vielleicht geht es Dir ja dann auch so. Ruf doch einfach mal an und frag nach.
 
Mehr tun als an all den genannten Stricken ziehen kann kawsaysacha ja nun wirklich auch nicht.

Ich habe doch auch gar nicht behauptet, dass er genau das nicht tun wuerde, sondern explizit geschrieben, dass er sich eben kuemmert.
Es geht mir um so manch einen Ratschlag hier, das Tier sich doch kurzerhand einzuverleiben, wenn sich bei 3 kein Besitzer meldet.😉

Und wenn man sein Tier wieder haben möchte, ist der Kennzeichnung mit anschliessender Registierung der einfachste und sicherste Weg.

Du glaubst gar nicht, wie viele Leute jeden Monat im Tierheim aufschlagen, weil ihre Katze gefunden und dort abgegeben wurde, und die sind zum groessten Teil weder gekennzeichnet noch registriert. Viele Leute wissen es schlicht und einfach nicht, dass man Katzen kennzeichnen und registrieren kann, so einfach ist die Loesung. Und manche scheuen auch vor den Kosten eines Chips zurueck, gibt es alles. Man muss sich nur mal ein wenig mit den Realitaeten des Durchschnittslebens vertraut machen.

Wie wäre es denn, wenn Du dich möglichst zeitnah mit der Wohnungsbaugesellschaft austauschst, wie es denn grundsätzlich wäre.

Guter Ratschlag.🙂
 
Du glaubst gar nicht, wie viele Leute jeden Monat im Tierheim aufschlagen, weil ihre Katze gefunden und dort abgegeben wurde, und die sind zum groessten Teil weder gekennzeichnet noch registriert. Viele Leute wissen es schlicht und einfach nicht, dass man Katzen kennzeichnen und registrieren kann, so einfach ist die Loesung. Und manche scheuen auch vor den Kosten eines Chips zurueck, gibt es alles. Man muss sich nur mal ein wenig mit den Realitaeten des Durchschnittslebens vertraut machen.

Natürlich glaube ich das. Ich arbeite schliesslich im Tierheim. Und deswegen interessiert mich das Wohl einer Katze, die nicht frieren und hungern muß auch 10 mal mehr als die Leute die vor Kosten des Chippen zurück schrecken.
 
Natürlich glaube ich das. Ich arbeite schliesslich im Tierheim.

OK.🙂 Ja, manchmal muss man sich halt immer wieder zu Ruhe und Geduld und Verstaendnis mit seinen Mitmenschen ermahnen.😉
 
Also der Kater ist jetzt ca. 10 Tage bei dir und du hast schon einiges auf den Weg gebracht. SUPER

Ich würde an deiner Stelle mit dem Vermieter sprechen und ihm beschreiben, dass sich ja noch bis Ende JUNI (ist schon noch ne ganze Zeit) ein Besitzer melden kann, du aber bis dahin dem Katz Obdach geben möchtest und wenn sich bis (wie gesagt JUNI) kein Besitzer meldet, dass Tier bei dir einziehen soll (und wenn es dann Juni ist, kannst du über ein 2. Katz nachdenken)
 
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Du glaubst gar nicht, wie viele Leute jeden Monat im Tierheim aufschlagen, weil ihre Katze gefunden und dort abgegeben wurde, und die sind zum groessten Teil weder gekennzeichnet noch registriert.

Das finde ich ja auch schlimm. Im heutigen Zeitalter dürfte sich ja herumgesprochen haben, dass man Tiere grundsätzlich kennzeichnen kann. Meine hatte Täto und später zusätzlich Chip, weil damals Chip noch nicht so gängig war. Außerdem ist Tätowierung nach Jahren unleserlich. Finde ich in der Kombi trotzdem gut, weil jeder durch die Tätowierung sofort weiß, die gehört irgendwo hin. Der Chip hat 30€ gekostet, sollte doch drin sein. Wenn solchen Leuten Tiere verlorengehen eben ohne Kennzeichnung, dann erfüllt mich das mit einigem Unbehagen. Ja, ich bin sauer auf die. Laden dem Finder unnötige Sorgen auf, siehe unserem TE, und sich selbst eben auch.
 
Für das nicht chippen habe ich irgendwie auch kein Verständnis. Es kann nun mal passieren, dass Katzen aus welchen dummen Zufällen auch immer verschwinden. Wenn sie Freigänger sind sowieso, wenn sie Wohnungskatzen sind, ebenfalls.

Es wäre schön, wenn chippen und registrieren Pflicht würde, denke ich mir da ein ums andere Mal. Das würde nicht nur das Problem "Fundkatze, Besitzer nicht auffindbar" lösen...
 
Ja, ich bin sauer auf die. Laden dem Finder unnötige Sorgen auf, siehe unserem TE, und sich selbst eben auch.

Wobei manche Finder auch recht unbedarft an die Sache herangehen (nicht der TE🙂) und auch keine Ahnung haben, dass eine zugelaufene Katze einen Chip haben koennte, und auch nicht mal zum TA gehen.
Ja, und sauer bin ich auch, weil das Abgeben im TH ja auch mit je nach dem, ganz schoenen Kosten, Buerokratie und Arbeit verbunden ist, und das Geld ist ja auch nicht so dicke da, vom Platz mal ganz zu schweigen.

Wieviel ungekenzeichnete und unkastrierte Katzen so in den Freigang gelassen werden, mag ich gar nicht wissen; man bekommt ja nur die Spitze des Ausmasses mit.

Xhari,
und wirklich oft aus Unwissenheit. Und wohl genauso oft aus Oberflaechlichkeit, Gleichgueltigkeit, Geiz.
 
Zuletzt bearbeitet:
...und wenn sich bis (wie gesagt JUNI) kein Besitzer meldet, dass Tier bei dir einziehen soll (und wenn es dann Juni ist, kannst du über ein 2. Katz nachdenken)

Dazu zitiere ich mich nochmal selbst # 38 nachstehend unten kopiert. Wenn es denn so kommen sollte, muss man bedenken, dass dieser Kater Freigang kennt und ihn brauchen wird um glücklich zu sein.

Bei dieser Wohnkonstellation (1. Stock, Mehrfamilienhaus) kann ich nur davor warnen, einen zweiten Freigänger dazu zu holen. Es ist aufwendiger für den Besitzer und man hat genug damit zu tun, ein Katzen-Tier zu verteidigen. Nur mal als Beispiel, was mir spontan einfällt, was mir passiert ist.

„Ihre Katze liegt ständig auf meiner Kühlerhaube. Wie stellen Sie sich das künftig vor und wie wollen sie das abschaffen. Mich stören schon die Tatzen.“ (Herzklopf, Wissen dass ich das nicht abstellen kann)

„Ihre Katze macht ihr Geschäft vor meinem Parterre-Balkon, wo ich ein Beet angelegt habe. Wie stellen wir das ab?“ (bin ratlos)

„Die Katze war im Hausflur eingefangen und hat auf meine Fußmatte gemacht. Die Matte ist hin und ich habe es in die Wohnung getragen. Wie stehen Sie dazu?“ (Matte ersetzt, entschuldigt)

Das sind nur mal Beispiele. Aber das x 2 wäre schon mal zu bedenken, ob man sich das zumuten muss. Die sind ja auch nicht immer im Doppelpack zur gleichen Stelle da. Dann muss man doppelt aufpassen, rein lassen usw.

Hier nachstehend das, was ich schon in # 38 geschrieben hatte dazu:

„Bei der Freigangs-Variante bei Euch allerdings, die meiner Variante ja im Prinzip ähnlich ist, muss man von vornherein auch den Zugang zum Haus mit bedenken, der ja über die Außen-Balkon-Treppe erfolgen soll.

Das erfordert von Dir mehr Aufsicht dahingehend, dass die Tiere sich nicht durch die Haupteingangstür in den Hausflur hineinschleichen, wenn zufälligerweise jemand das Haus betritt. Die kennen zwar ihre Treppe, wissen aber mit der Zeit auch zu welchem Hauseingang sie gehören und welcher Hausflur der ihrige ist. Und ist mal einer im Hausflur gefangen und kein Bewohner oder Gast sieht es, dann kann es eben doch zu Ärger mit den Nachbarn kommen. Und bei zweien sind derartige Probleme schon mal ein bisschen aufwendiger als es bei einem ohnehin schon ist.

Man muss auch bei der „Balkon-Treppen-Lösung“ bedenken, dass die Tiere auch älter werden und dass es als Opi mal beschwerlicher wird mit einer solchen Treppe, so dass Du dann das System irgendwann mal verändern müsstest, dass es dann unumgänglich wird, dass Katerchen zur Haupteingangstür hereinkommen müsste, wenn er es denn zwischenzeitlich in den Knochen hat. Das weiß man ja nie so genau. Meine 18-jährige hätte das mit der Draußen-Treppe in den letzten Jahren nicht mehr so gepackt. Und da hast mit zweien das Problem verdoppelt. Das wollte ich dazu mal vor Augen führen.“​
 

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