...und wenn sich bis (wie gesagt JUNI) kein Besitzer meldet, dass Tier bei dir einziehen soll (und wenn es dann Juni ist, kannst du über ein 2. Katz nachdenken)
Dazu zitiere ich mich nochmal selbst # 38 nachstehend unten kopiert. Wenn es denn so kommen sollte, muss man bedenken, dass dieser Kater Freigang kennt und ihn brauchen wird um glücklich zu sein.
Bei dieser Wohnkonstellation (1. Stock, Mehrfamilienhaus) kann ich nur davor warnen, einen zweiten Freigänger dazu zu holen. Es ist aufwendiger für den Besitzer und man hat genug damit zu tun, ein Katzen-Tier zu verteidigen. Nur mal als Beispiel, was mir spontan einfällt, was mir passiert ist.
„Ihre Katze liegt ständig auf meiner Kühlerhaube. Wie stellen Sie sich das künftig vor und wie wollen sie das abschaffen. Mich stören schon die Tatzen.“
(Herzklopf, Wissen dass ich das nicht abstellen kann)
„Ihre Katze macht ihr Geschäft vor meinem Parterre-Balkon, wo ich ein Beet angelegt habe. Wie stellen wir das ab?“
(bin ratlos)
„Die Katze war im Hausflur eingefangen und hat auf meine Fußmatte gemacht. Die Matte ist hin und ich habe es in die Wohnung getragen. Wie stehen Sie dazu?“
(Matte ersetzt, entschuldigt)
Das sind nur mal Beispiele. Aber das x 2 wäre schon mal zu bedenken, ob man sich das zumuten muss. Die sind ja auch nicht immer im Doppelpack zur gleichen Stelle da. Dann muss man doppelt aufpassen, rein lassen usw.
Hier nachstehend das, was ich schon in # 38 geschrieben hatte dazu:
„Bei der Freigangs-Variante bei Euch allerdings, die meiner Variante ja im Prinzip ähnlich ist, muss man von vornherein auch den Zugang zum Haus mit bedenken, der ja über die Außen-Balkon-Treppe erfolgen soll.
Das erfordert von Dir mehr Aufsicht dahingehend, dass die Tiere sich nicht durch die Haupteingangstür in den Hausflur hineinschleichen, wenn zufälligerweise jemand das Haus betritt. Die kennen zwar ihre Treppe, wissen aber mit der Zeit auch zu welchem Hauseingang sie gehören und welcher Hausflur der ihrige ist. Und ist mal einer im Hausflur gefangen und kein Bewohner oder Gast sieht es, dann kann es eben doch zu Ärger mit den Nachbarn kommen. Und bei zweien sind derartige Probleme schon mal ein bisschen aufwendiger als es bei einem ohnehin schon ist.
Man muss auch bei der „Balkon-Treppen-Lösung“ bedenken, dass die Tiere auch älter werden und dass es als Opi mal beschwerlicher wird mit einer solchen Treppe, so dass Du dann das System irgendwann mal verändern müsstest, dass es dann unumgänglich wird, dass Katerchen zur Haupteingangstür hereinkommen müsste, wenn er es denn zwischenzeitlich in den Knochen hat. Das weiß man ja nie so genau. Meine 18-jährige hätte das mit der Draußen-Treppe in den letzten Jahren nicht mehr so gepackt. Und da hast mit zweien das Problem verdoppelt. Das wollte ich dazu mal vor Augen führen.“