Lieber im Tierheim abgeben oder als Einzelkater halten

  • Themenstarter Themenstarter kawsaysacha7
  • Beginndatum Beginndatum
🙂 Ok, das bekommt man normalerweise im Schreibwarengeschäft.
Und Lucky hält tatsächlich solange ruhig? Oha es scheint er ist zuhause angekommen 🙄
 
A

Werbung

Könnte man das nicht mit Maler-Krepp probieren, das gibt es ja in verschiedenen Breiten auf Rolle zum Abkleben? Ich hatte gerade die Vorstellung, dass das im Fell haften bliebe, man es leicht entfernen kann – das haftet ja nicht wie Pflaster - und dass er sich das selbst nicht so leicht entfernen kann, eben weil es ein bisschen haftet. Was meint Ihr? Das andere, wovon hier die Rede war, kenne ich nicht.
 
Ich bin der Ansicht, dass - solange ihr durch Aushänge (z. B. beim Bäcker, Tankstellen, Hausflur Tierarzt), Nachfragen in der Nachbarschaft, 'offizielle' Meldung als Fundtier bei den 'richtigen' Stellen dem Besitzer die Möglichkeit gebt, sein Tier zu finden - keine "Not" besteht, den Kater raus zu lassen.
Wenn er es nicht selber will.

Ich persönlich würde bei der Suche nach Besitzer auch einen etwas größeren Kreis ziehen, in dem ich auf jeden Fall TASSO informiere und auch z. B. auch über entsprechende Suchgruppen bei z. B. Facebook und das schwarze Brett im Supermarkt im nächsten Stadteil versuche, den Besitzer zu finden.

Hier bei uns besteht zum Beispiel auch die Möglichkeit, in "Käseblättchen" der kostenlossen Wochenzeitung eine kostenlose Anzeige zu schalten.



Letztendlich gibt es viele Möglichkeiten, warum so ein Fundtier (noch) ganz gepflegt aussieht und dennoch kein "richtiges" Zuhause hat. Gerade Streuner sind ja nicht gerade unbeholfen, wenn es darum geht, an Futter zu kommen und es passiert auch oft, dass sie mehrere Futterstellen - aber eben kein richtiges Zuhause -haben.
 
Könnte man das nicht mit Maler-Krepp probieren, das gibt es ja in verschiedenen Breiten auf Rolle zum Abkleben? Ich hatte gerade die Vorstellung, dass das im Fell haften bliebe, man es leicht entfernen kann – das haftet ja nicht wie Pflaster - und dass er sich das selbst nicht so leicht entfernen kann, eben weil es ein bisschen haftet. Was meint Ihr? Das andere, wovon hier die Rede war, kenne ich nicht.


Das würde ich nicht machen, denn das klebt doch ziemlich fest und ist im Fell bestimmt ekelhaft.

Ich würde einfach ganz normales Briefpapier bzw. Papier aus einem Schulheft nehmen und daraus einen Streifen schneiden. Die Telefonnummer würde ich dann mit einem kleinen Stück Tesa gegen verwischen schützen. Das ist schon ziemlich strapazierfähig und ansonsten ist es ja eher gewollt und nicht schlimm, wenn das "Halsband" reisst.
 
Hier bei uns besteht zum Beispiel auch die Möglichkeit, in "Käseblättchen" der kostenlossen Wochenzeitung eine kostenlose Anzeige zu schalten.

Daran habe ich auch spontan gedacht, denn das kriegt nun mal jeder und da wird auch reingeschaut.

Und zu Deinem anderen Post: Normales Papier hat es ja nach Versuchen erstmal nicht gebracht, das war ja sofort wieder ab. Nur deshalb kam ich auf das Krepp. Wenn man so etwas ohnehin zu Hause hat, könnte man ja einem kleinen Streifen testen, wie das mit dem Haften ist.
Das andere, was vorgeschlagen wurde, muss ja auch irgendeine Besonderheit haben, was erfolgversprechender ist als Papierstreifen.

Oder vielleicht so ein Manschettenpapier, wie es die Friseure nutzen. Da haftet zwar nichts, aber es wäre weicher und elastischer als normales Papier. Da kriegt man bestimmt einen Streifen bei jedem Friseur zum ausprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
🙂 Ok, das bekommt man normalerweise im Schreibwarengeschäft.
Und Lucky hält tatsächlich solange ruhig? Oha es scheint er ist zuhause angekommen 🙄

Ja gestern abend hat er einmal bisschen miaut. Hat sichschnell beruhigt (nicht mal ne Minute)...

Jetzt ist er am relaxen steht auf möchte bespielt oder bedient werden hehe
 
Werbung:
Ich bin der Ansicht, dass - solange ihr durch Aushänge (z. B. beim Bäcker, Tankstellen, Hausflur Tierarzt), Nachfragen in der Nachbarschaft, 'offizielle' Meldung als Fundtier bei den 'richtigen' Stellen dem Besitzer die Möglichkeit gebt, sein Tier zu finden - keine "Not" besteht, den Kater raus zu lassen.
Wenn er es nicht selber will.

Ich persönlich würde bei der Suche nach Besitzer auch einen etwas größeren Kreis ziehen, in dem ich auf jeden Fall TASSO informiere und auch z. B. auch über entsprechende Suchgruppen bei z. B. Facebook und das schwarze Brett im Supermarkt im nächsten Stadteil versuche, den Besitzer zu finden.

Hier bei uns besteht zum Beispiel auch die Möglichkeit, in "Käseblättchen" der kostenlossen Wochenzeitung eine kostenlose Anzeige zu schalten.



Letztendlich gibt es viele Möglichkeiten, warum so ein Fundtier (noch) ganz gepflegt aussieht und dennoch kein "richtiges" Zuhause hat. Gerade Streuner sind ja nicht gerade unbeholfen, wenn es darum geht, an Futter zu kommen und es passiert auch oft, dass sie mehrere Futterstellen - aber eben kein richtiges Zuhause -haben.

Gut, dass meiste ist schon gemacht. Ggf mach ich noch Nachbar Stadtteile.. Die sind aber schon wirklich weiter weg....
 
Also ich weiß ja nicht, wie lang es dauert, bis ein Kater Wurmbefall kriegt, und wie heftig das bei Eurem Findling war - aber so von jetzt auf hopp gehts nun doch nicht. Die Vermutung länge dann nahe, dass er einfach schon länger draußen rumeiert. Oder was sagen die erfahrenen Experten hier?

Kann natürlich immer noch sein, dass jemand auftaucht und sich übers Wiederfinden freut. Aber die Chancen dafür sind, meine ich, inzwischen begrenzt.

Manche Katzen wurden vermutlich als Babys gut "sozialisiert", und gingen dann irgendwie verloren. Umso mehr "Mühe" geben sie sich, in einem neuen Zuhause auch wirklich ihrer Dosis für sich zu gewinnen. Vermute ich mal.
Wissen tu ich es natürlich nicht.
 
Gut, dass meiste ist schon gemacht. Ggf mach ich noch Nachbar Stadtteile.. Die sind aber schon wirklich weiter weg....
Hast du mal die Links durchgelesen? Sie enthalten viele Infos, wie man sich bei Fundtieren verhalten soll und auch, warum. zB im Tierschutzverzeichnis steht auch die Info, dass Katzen, wenn sie sich verirren mitunter sehr weite Strecken zurücklegen. Dort können Gesucht/Gefunden-Meldungen bundesweit gelesen werden.
Von daher auch umliegende Tierheime, nicht nur das eine in unmittelbarer Nähe zumindest telef. informieren und auch in Wochenblättchen inserieren. Sonst hat der Besitzer evtl keine Chance, ihn zu finden und der Kater scheint offensichtlich gar nicht aus eurer Gegend zu kommen (deinen Beschreibungen nach). Lies mal in den Links nach, wann man eine Katze besser wieder raussetzen sollte und wann sie als "Fundtier" gilt und man dann eine Suchaktion starten sollte, incl Katze drin lassen, sonst wäre eine Suchaktion ja sinnlos.
Denn wenn der Besitzer sich wie erhofft meldet, und dann erfährt, dass sein glücklicherweise gefundener Kater unglücklicherweise wieder rausgesetzt wurde, wird er das schlecht nachvollziehen können und es herrscht wieder Ungewissheit über den Verbleib.
Es ist auch deswegen vorgesehen, dass er drin bleibt, damit er sich nicht an ein fremdes Revier gewöhnt und nicht, falls gefunden, erneut ausbüxt.
Der Kater wurde ja, bevor ihr ihn aufgenommen habt, vorher schon oft in der Gegend gesehen und niemand konnte ihn zuordnen, obwohl er schon so oft wieder rausgesetzt wurde. Wie gesagt, es ist nicht dein Kater und es ist nicht gut, dass du ihn an ein fremdes Revier gewöhnst. Wenn Du dich von den Beiträgen hier so verunsichern lässt, dann lies mal die Links durch (zumindest das Verzeichnis), da schreiben Experten 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich weiß ja nicht, wie lang es dauert, bis ein Kater Wurmbefall kriegt, und wie heftig das bei Eurem Findling war - aber so von jetzt auf hopp gehts nun doch nicht. Die Vermutung länge dann nahe, dass er einfach schon länger draußen rumeiert. Oder was sagen die erfahrenen Experten hier?

Kann natürlich immer noch sein, dass jemand auftaucht und sich übers Wiederfinden freut. Aber die Chancen dafür sind, meine ich, inzwischen begrenzt.

Manche Katzen wurden vermutlich als Babys gut "sozialisiert", und gingen dann irgendwie verloren. Umso mehr "Mühe" geben sie sich, in einem neuen Zuhause auch wirklich ihrer Dosis für sich zu gewinnen. Vermute ich mal.
Wissen tu ich es natürlich nicht.

Die Tierärztin meinte halt das er schon stärker Würmer hat/hatte (kriegt am Freitag) ja seine nächste Kur.

Sie sagte das man normalerweise gar keine Würmer findet. Aber sein Fell sah noch ziemlich gut aus, da meinte sie das eine 2. Wurmkur nach 2 Wochen reicht um das Problem in den Griff zu bekommen.

Wie lange das dauert bis sich ein Kater Würmer in dem Maß einfängt, dass man Sie nur mit 2 Kuren wegbekommt wäre jetzt halt die Frage an die Experten.
 
Hast du mal die Links durchgelesen? Sie enthalten viele Infos, wie man sich bei Fundtieren verhalten soll. zB im Tierschutzverzeichnis steht auch die Info, dass Katzen, wenn sie sich verirren mitunter sehr weite Strecken zurücklegen. Dort können Gesucht/Gefunden-Meldungen bundesweit gelesen werden.
Von daher auch umliegende Tierheime, nicht nur das eine in unmittelbarer Nähe zumindest telef. informieren und auch in Wochenblättchen inserieren. Sonst hat der Besitzer evtl keine Chance, ihn zu finden und der Kater scheint offensichtlich gar nicht aus eurer Gegend zu kommen (deinen Beschreibungen nach). Lies mal in den Links nach, wann man eine Katze besser wieder raussetzen sollte und wann sie als "Fundtier" gilt und man dann eine Suchaktion starten sollte, incl Katze drin lassen, sonst wäre eine Suchaktion ja sinnlos.
Denn wenn der Besitzer sich wie erhofft meldet, und dann erfährt, dass sein glücklicherweise gefundener Kater unglücklicherweise wieder rausgesetzt wurde, wird er das schlecht nachvollziehen können und es herrscht wieder Ungewissheit über den Verbleib.
Es ist auch deswegen vorgesehen, dass er drin bleibt, damit er sich nicht an ein fremdes Revier gewöhnt und nicht, falls gefunden, erneut ausbüxt.
Der Kater wurde ja, bevor ihr ihn aufgenommen habt, vorher schon oft in der Gegend gesehen und niemand konnte ihn zuordnen, obwohl er schon so oft wieder rausgesetzt wurde. Wie gesagt, es ist nicht dein Kater und es ist nicht gut, dass du ihn an ein fremdes Revier gewöhnst. Wenn Du dich von den Beiträgen hier so verunsichern lässt, dann lies mal die Links durch (zumindest das Verzeichnis), da schreiben Experten 🙂

Ja hatte gelesen. Alle Tierheime etc. Im Umkreis von 50 km sind informiert.... also wie gesagt Tierheim Burgdorf, Hildesheim, Hameln....

Und ich habe halt wirklich Suchanzeigen für ganz Niedersachsen abgegrast....

Er ist halt wirklich erstmal hier drin.... ich würde halt nur diese Sache mit dem Halsband gerne ausprobieren für den Fall, dass er überhaupt nicht vermisst wird

Wobei das nächste Wochr wirklich sehr kalt werden soll
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
🙁 Also ich habe ja den leisen Verdacht dass der ehemalige Besitzer (wenns denn einen gibt) den Kater gar nicht finden möchte.
Wäre Luzy verschwunden würde ich alle Register ziehen sie wiederzufiinden.
Und auch wenn man kein Internet hat könnte man ja selbst Suchplakate aufhängen- Vermisstenanzeigen in diversen Zeitungen und Käseblättern schalten.
Ich gehe mal davon aus dass kawsaysacha7 auch in diversen Anzeigen reinschaut :verstummt:.....Und er hat ja selbst Anzeigen / Plakate aufgegeben und verteilt..........
Da gäbe es ja dann auch die Hoffnung dass Jemand aus der Gegend das Plakat kennt und in der Zeitung die vermissten Anzeige liest - und dann vermitteln könnte, falls kawsaysacha7 die Vermisstenanzeige nicht selbst sieht......:oha:

SO habe ich das auch schon gemacht, ich sammle Zugelaufen- und Entlaufenanzeigen....da kann es schonmal sein dass da etwas passt.

Alles vorausgesetzt der Kleine wird überhaupt irgendwo von Irgendjemandem vermisst 🙁
Ich glaub inzwischen nicht mehr dran.
 
Alle Tierheime etc. Im Umkreis von 50 km sind informiert.... also wie gesagt Tierheim Burgdorf, Hildesheim, Hameln
Sehr gut 🙂 Aber was nützt das demjenigen, der beim TH deine Telefonnummer bekommt und dann von dir erfährt, dass du den Kater wieder rausgesetzt hast? Du hattest Glück, dass er wiedergekommen ist. Eine Suchaktion, egal wie gründlich ist total sinnlos, wenn der Kater nicht dort bleibt, wo er aufgenommen wurde.
 
Sehr gut 🙂 Aber was nützt das demjenigen, der beim TH deine Telefonnummer bekommt und dann von dir erfährt, dass du den Kater wieder rausgesetzt hast? Du hattest Glück, dass er wiedergekommen ist. Eine Suchaktion, egal wie gründlich ist total sinnlos, wenn der Kater nicht dort bleibt, wo er aufgenommen wurde.

Eben ....... und deshalb würde ich ihn auch (vorerst) gar nicht rauslassen.
 
🙁 Also ich habe ja den leisen Verdacht dass der ehemalige Besitzer (wenns denn einen gibt) den Kater gar nicht finden möchte.
Wäre Luzy verschwunden würde ich alle Register ziehen sie wiederzufiinden.
Und auch wenn man kein Internet hat könnte man ja selbst Suchplakate aufhängen- Vermisstenanzeigen in diversen Zeitungen und Käseblättern schalten.
Ich gehe mal davon aus dass kawsaysacha7 auch in diversen Anzeigen reinschaut :verstummt:.....Und er hat ja selbst Anzeigen / Plakate aufgegeben und verteilt..........
Da gäbe es ja dann auch die Hoffnung dass Jemand aus der Gegend das Plakat kennt und in der Zeitung die vermissten Anzeige liest - und dann vermitteln könnte, falls kawsaysacha7 die Vermisstenanzeige nicht selbst sieht......:oha:

SO habe ich das auch schon gemacht, ich sammle Zugelaufen- und Entlaufenanzeigen....da kann es schonmal sein dass da etwas passt.

Alles vorausgesetzt der Kleine wird überhaupt irgendwo von Irgendjemandem vermisst 🙁
Ich glaub inzwischen nicht mehr dran.

Als er das letzte Mal draußen war hatte er an einer Stelle den Rücken nass. Als hätte jemand mit der Wasserpistole ihn nass gemacht um ihn zu verscheuchen.

Kann natürlich auch runterfallender Schnee oder ähnliches gewesen sein, aber man macht sich ja seine Gedanken :sad:
 
🙁 Also ich habe ja den leisen Verdacht dass der ehemalige Besitzer (wenns denn einen gibt) den Kater gar nicht finden möchte.
Wäre Luzy verschwunden würde ich alle Register ziehen sie wiederzufiinden.
Und auch wenn man kein Internet hat könnte man ja selbst Suchplakate aufhängen- Vermisstenanzeigen in diversen Zeitungen
Ich meine auch, der Besitzer möchte ihn nicht wiederfinden. Aber was, wenn doch? Man kann dies und jenes spekulieren, der Kater könnte von hier oder dort kommen, gesucht werden oder nicht, man weiß das alles nunmal nicht.
Deswegen sollte man sich an die Fakten halten.

Er ist mehrmals in der Gegend aufgetaucht. Niemand konnte ihn zuordnen. Er ist immer wieder rausgesetzt worden (was man ja auch tun sollte, damit er immer wieder eine Chance hat, wieder nach Hause zu finden, falls er aus der Gegend stammt). Aber er tauchte trotzdem immer wieder auf incl Parasiten und Triefauge. Somit gilt er als Fundkatze und hatte ein Schweineglück, dass kawsaysacha7 sich dann um ihn gekümmert hat.

Ich meine, dieses Glück sollte man nun nicht aufs Spiel setzen.
Klar kann man dann immer noch endlos weiter spekulieren. Aber eben eine Fundkatze sollte möglichst drin gelassen werden, bis der Besitzer ihn findet. Also Suchaktion. Ob nun von dem, der ihn aufnimmt oder von einer Tierorga, bei der er abgegeben wird. Eine Tierorga würde auch eine Suchaktion starten und ihn drin lassen und ihn eben vermitteln, falls sich kein Besitzer meldet - damit er hoffentlich in gute Hände kommt und nicht unter die Räder oder womöglich irgendein Heini ihn aufnimmt. Er soll also zu seinem eigenen Schutz drin bleiben (immer vorausgesetzt, man startet eine Suchaktion, kawsaysacha7 macht ja genug, um den Besitzer ausfindig zu machen und muss den Kater nicht noch rauslassen und somit riskieren, dass etwas geschieht, das man nicht möchte).
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Nun sind ja auch erst ein paar Tage seit dem Fund vergangen, richtig? Einfach mal Füße ruhig halten, bis alle Beteiligten aus dem Winterschlaf wieder aufgewacht sind.

Kawa...??? (sorry, ist mir zu kompliziert) sucht ja nun auch mit Hochdruck.

Andererseits, als ich vor vielen Jahren lange vor dem Internet-Zeitalter noch in München wohnte, ist meinem Nachbarn mal das Katerchen aus dem 3. Stock abgestürzt. Blöd, so ungesicherte Fenster in der Höhe.... Der Kater war dann auch belämmert und kroch verwirrt in ein Auto. Mein armer Nachbar rannte wirklich wochenlang durch die Gegend, rief, zog alle damals möglichen Suchregister. Der Kater war total "verwanzt", krank und übelriechend im Tierheim München aufgelaufen - satte 3 Wochen später! Natürlich brachte der Besitzer ihn dann überglücklich wieder heim und musste das völlig verstörte Tier erstmal wieder "resozialisieren". ABER: Der Einsatz hat sich gelohnt, er fand den Kater immerhin trotz ungünstiger Bedingungen wieder!

Also ruhig mal 3, 4 Wochen als Suchphase veranschlagen. Andererseits sollte sich dann allmählich mal was tun: Entweder die intensive Sucherei zahlt sich aus - oder die Vorbesitzer wollen den Kleinen wirklich nicht oder haben aufgegeben.

Dann gibts auch noch so Spezialisten, die einfach eine draußen rumlaufende Katze highjacken. Sowas geht mal gar nicht. Egal wie "tierschutzbesessen" jemand ist. Machte mal eine WG-Mitbewohnerin. Die arme, veschleppte Katze k*** und p*** uns die Whg voll, es ging ihr dreckig und sie war sichtlich durch den Wind. Jeder an ihrem Wohnort kannte das Tier, das fuhr immer die S-Bahn-Strecke Markt-Schwaben - Poing im Münchner Umland. Und am Abend war sie irgendwo zu Hause. Ob sie je wieder heimgefunden hat, wissen wir nicht, denn sie büxte kurz entschlossen innerhalb weniger Stunden aus und machte sich selber auf die Pfötchen, nachdem die Mitbewohnerin nicht einsehen wollte, was sie für Mist gebaut hatte. :reallysad:
Hätten wir schnell genug herausgefunden, wo genau sie wohnt, hätte sie selbstredend einen Lift von einem von uns nach Haus bekommen....

Und dann gibts andere, vierpfotige Knalltüten, die selber in Autos einsteigen und sonstwohin mitfahren. Dort kennen sie sich naturgemäß nicht aus und irren ewig rum, wenns dumm läuft. So wie der oben zitierte Kater, wobei so ein Sturz aus dem 3. Stock in unbekannte Gegenden halt kein Pappenstiel ist.

Also eine Katze verlieren geht mal ganz schnell, das Wiederfinden weniger...
 
Nach der Kritik deswegen auch mal wieder ein bisschen Zuspruch. 🙂 Ich finde, Kawsaysacha macht alles genau richtig.

Die Katze zeigt deutlich wenn sie raus will, sie hat mehrmals bewiesen dass sie wieder zurück kommt und bisher hat Kawsaysacha sich doch offensichtlich auch viel Mühe gamcht, den Besitzer aussfindig zu machen.

Es läuft doch alles super. Und wenn jetzt noch der Vermieter... Der Titel passt jedenfalls überhaupt nicht mehr. 😉
 
Danke schön... :yeah:

Ja stimmt der Titel passt wirklich nicht mehr hehe.... Ich würde ja schon fast einen Mod bitten den Titel zu ändern... Nur welcher passt denn nun am besten....

Nun lüfte ich ein Geheimnis: kawsaysacha ist Quechua und bedeutet "Baum des Lebens".... 7 war für die Inkas eine heilige Zahl...

Mein Name ist übrigens Mike
 
Ich habe Neuigkeiten erhalten:

Eine Nachbarin (kennen wir aber nicht persönlich) hatte sich gemeldet und konnte ihn "zuordnen"

Er war schon öfter mal in ihrer Wohnung und streift bereits seit ganz kleiner Kater (vor über 3 Jahren) durch den Innenhof unseres Karree.

Er hat ihrer Ansicht nach kein festes Zuhause und wird wohl hier und mal dort gefüttert.

Sie glaubt nicht das er vermisst wird, da er als quasi Kitten bereits durch den Innenhof (und nähere Umgebung) streift.

Sie hat noch nie eine Vermisstenanzeige o.ä. gesehen...
 

Ähnliche Themen

B
2
Antworten
32
Aufrufe
23K
Molly Pauly Liese
M
PSycho-Fussel
Antworten
27
Aufrufe
7K
PolPi
PolPi
S
Antworten
25
Aufrufe
3K
sabinehabermann
S
D
Antworten
17
Aufrufe
5K
Juede
Juede
Salomon
Antworten
6
Aufrufe
1K
Mariko
Mariko

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben