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Gast
Vielen Dank für alle eure Beiträge, Gedanken und Meinungen!
Dancer geht es deutlich besser mit dem Cortison. Er schläft zwar viel, aber wenn er wach ist, ist er jetzt auch wach. Die ersten Tage war er selbst wach total müde und hatte Mühe, die Augen offen zu halten. Das ist jetzt viel besser. Und er atmet auch ab und zu mal richtig tief durch.
(ich werde nie verstehen, wie das bei dem wenigen Lungenvolumen möglich ist)
Gestern war ich - ohne ihn - mit den Bildern/Befunden in Duisburg bei einer Onkologin. Verkürzt gesagt: zu 80 Prozent ist das Ding "böse", zu 20 Prozent ist es ein Lymphom (in dem Fall wäre noch was machbar - leichte Chemo).
Um es genau zu wissen muss aber eine Biopsie her. Und uns läuft die Zeit weg. Vorsichtig ausgedrückt bei der jetztigen Größe des Tumors, wird Dancer nicht mehr viel länger wie max. 4 Wochen bei uns sein.
Also gestern Abend Familienrat. Was tun? Da seine Atmung und sein Allgemeinzustand deutlich besser ist, wollen wir ihm diese letzte Chance geben. Morgen lassen wir die Biopsie machen. An sich keine gr. Sache, aber für ihn natürlich mit Stress verbunden.
Ich selbst mach mir keine Hoffnungen mehr. Ich wünsche es mir so sehr, aber es sieht nicht gut aus. Mein Sohn jedoch sieht die "nur" 20 Prozent viel positiver. Er sagte direkt "immerhin eine Chance von 1 zu 5". ok. auch nicht ganz von der Hand zu weisen. Insgesamt finde auch ich, wir MÜSSEN ihm diese Chance geben.
Das Ergebnis dauert LEIDER 5 Werktage. Und uns läuft die Zeit weg :-(
Ach: alternativ bei einem bösärtigen könnte man auch die Hammermethode wählen und das Ding rausholen. Dafür müssste die Katze von zwei Seiten aufgemacht werden und würde eher bei der OP versterben, so groß sei der Eingriff. Das würde sie uns nicht raten. Und das werden wir Dancer auch auf keinen Fall antun, da wir das nicht als Chance sehen.
Vielleicht könnt ihr uns noch ein paar gute Gedanken wünschen und vielleicht hilft Daumen drücken ja doch irgendwann?
Dancer geht es deutlich besser mit dem Cortison. Er schläft zwar viel, aber wenn er wach ist, ist er jetzt auch wach. Die ersten Tage war er selbst wach total müde und hatte Mühe, die Augen offen zu halten. Das ist jetzt viel besser. Und er atmet auch ab und zu mal richtig tief durch.
(ich werde nie verstehen, wie das bei dem wenigen Lungenvolumen möglich ist)
Gestern war ich - ohne ihn - mit den Bildern/Befunden in Duisburg bei einer Onkologin. Verkürzt gesagt: zu 80 Prozent ist das Ding "böse", zu 20 Prozent ist es ein Lymphom (in dem Fall wäre noch was machbar - leichte Chemo).
Um es genau zu wissen muss aber eine Biopsie her. Und uns läuft die Zeit weg. Vorsichtig ausgedrückt bei der jetztigen Größe des Tumors, wird Dancer nicht mehr viel länger wie max. 4 Wochen bei uns sein.
Also gestern Abend Familienrat. Was tun? Da seine Atmung und sein Allgemeinzustand deutlich besser ist, wollen wir ihm diese letzte Chance geben. Morgen lassen wir die Biopsie machen. An sich keine gr. Sache, aber für ihn natürlich mit Stress verbunden.
Ich selbst mach mir keine Hoffnungen mehr. Ich wünsche es mir so sehr, aber es sieht nicht gut aus. Mein Sohn jedoch sieht die "nur" 20 Prozent viel positiver. Er sagte direkt "immerhin eine Chance von 1 zu 5". ok. auch nicht ganz von der Hand zu weisen. Insgesamt finde auch ich, wir MÜSSEN ihm diese Chance geben.
Das Ergebnis dauert LEIDER 5 Werktage. Und uns läuft die Zeit weg :-(
Ach: alternativ bei einem bösärtigen könnte man auch die Hammermethode wählen und das Ding rausholen. Dafür müssste die Katze von zwei Seiten aufgemacht werden und würde eher bei der OP versterben, so groß sei der Eingriff. Das würde sie uns nicht raten. Und das werden wir Dancer auch auf keinen Fall antun, da wir das nicht als Chance sehen.
Vielleicht könnt ihr uns noch ein paar gute Gedanken wünschen und vielleicht hilft Daumen drücken ja doch irgendwann?