Coonies und normale Hauskatzen verstehen sich sehr gut. Ich denke nicht, dass es auf die Rasse ankommt, sondern auf Alter und Persönlichkeit der Katzen.
Als unsere Kescha mit fast 18 Jahren eingeschläfert werden musste, blieb Sunny (EKH) 11 Jahre alt übrig. Er wäre auch gerne alleine geblieben, aber mein Mann erfüllte sich einen großen Wunsch und Maine Coon Kitten Nosy zog mit 14 Wochen ein. Sunny wollte von Nosy nichts wissen und fauchte bzw. knurrte ihn nur an und Nosy guckte immer den Nachbarskatzen hinterher und beschnupperte sie durch den Zaun, was mir in der Seele weht tat.
Also zog 1 Woche nach Nosys Einzug das 8 Wochen alte Kitten Diego (EKH) von einer Tierhilfe ein. 3 Monate hatten die beiden eine glückliche Kindheit, bis Diego sich unterdrückt fühlte von Nosy und den Nachbarskatzen und unsere Wohnung samt Einrichtung trotz Kastration markierte. Es war nicht auszuhalten und so bekam Diego ein neues Zuhause. Mittlerweile waren Nosy und Sunny gute Freunde geworden, aber Nosy langweilte sich mit Sunny, weil der entweder Zuhause schlief oder draußen war. Sunny ist Freigänger.
Da mir die Trennung von Diego noch in den Knochen steckte und dieses Mal nichts schief laufen sollte, zog ein 3/4 Jahr später Maine Coon Kitten Felli ein. Nosy und Felli sind zwar gute Freude, aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass der aufgeweckte Felli (morgen 2 Jahre alt) sich mit Nosy (3,5 Jahre alt), der das Temperament einer Schlaftablette hat, langweilt. Nun sind wir auch am überlegen, ob vielleicht noch eine 4. Katze als Spielkamerad für Felli einziehen soll.
Maine Coons sind nach 3-4 Jahren ausgewachsen. Sie sind aber schon mit ca. 2 Jahren nicht mehr kindlich, sondern benehmen sich wie normale erwachsene Katzen. Wenn du einem Notfall etwas Gutes tun möchtest, dann guck doch mal hier
http://www.maine-coon-hilfe.de/html/zuchtauflosung.html