Manfreds Sippe: Vom Swanee River an die Elbe

  • Themenstarter Themenstarter Rickie
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Willkommen zurück! 🙂 Schön dass ihr den Umzug gut bewältigt habt.
 
A

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Willkommen zurück.
Ich freue mich sehr, dich wieder zu lesen!
 

 
Schön, daß Ihr gut an- und untergekommen seid in meinem schönen Sachsen-Anhalt. Weiterhin gutes eingewöhnen.🙂
 
Vielen, vielen Dank an Euch alle fuer die warmherzige, freundliche Begruessung im guten, alten Europa.:pink-heart:
Da bin ich jetzt ganz geruehrt.😳

Der Bericht ist im Prinzip fertig, muss nur noch mit ueber 50 Fotos versehen und eingestellt werden. Momentan hab ich nur einen Surfstick, und der ist nicht der schnellste, und muss mich obendrein mit GG in den Laptop teilen.
Daher bitte ich um Geduld. Aber es wird.🙂

Nur soviel fuer jetzt: Ich geniesse das gute Essen (OK, man sieht's😀😱), die Katzen maekeln dann und wann, insgesamt haben sie aber die Futterumstellung auch gut verkraftet, und Bruno erfreut sich am guten Bier aus deutschen Landen (Foto folgt😀).
Der grosse Balkon (fast 6 m lang) ist ein Segen; die Katzen lieben ihn (ist stabil vernetzt wurden von GG).
Ob ich Amerika vermisse? Nee, kaum, haben doch 'ne Heizung in der Bude, nur gucke ich nachts immer noch automatisch, ob ich 'ne Monsterkakerlake im Bad finde oder schuettele und klopfe meine Schuhe vorm Anziehen aus wie doof. Liebgewonnene Gewohnheiten.😀
 
Wat habe ich dir gesagt ? Wenn du wieder in D bist, wirste auch zunehmen *nick* 🙂.


Bier ist gesund :grin:.


Hach, wat hibbele ich dem laaaaaangen Bericht und den Fotos entgegegen 🙂.
 
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*mithibble*

Ich freu mich auf die Bilder und den Bericht!
 
Rickie ist wieder da! :pink-heart:
Willkommen zurück in der Heimat, schön, dass ihr alles gut überstanden habt.
Auch ich warte ganz gespannt auf einen detaillierten Reise- und Ankunftsbericht 🙂
 
50 Fotos, so wenig???
Du warst doch Trillionen Tage nicht mehr da und dann nur 50 Fotos??😀
Da ich sowieso zweifach für mich und gaaanz dick für Pümi hibbele, hibbele ich auch 50fach hier mit!
Verbrennt hibbeln Kalorien?:hmm:

Liebe Grüsse Kerstin
 
50 Fotos, so wenig???

Das sind viel mit einem lahmen Surfstick, ehrlich.
Verbrennt hibbeln Kalorien?:hmm:

Ja, definitiv; ich spreche aus Erfahrung.

Wie geht's Panta? Hoffentlich wohlauf? Weil ich auf dem Schlauch stehe, wen Du gehen lassen musstest.🙁
 
Panta ist ein Sternchen 🙁
 
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50 Fotos, so wenig???
Du warst doch Trillionen Tage nicht mehr da und dann nur 50 Fotos??😀
Da ich sowieso zweifach für mich und gaaanz dick für Pümi hibbele, hibbele ich auch 50fach hier mit!
Verbrennt hibbeln Kalorien?:hmm:

Liebe Grüsse Kerstin

Ja. Wenn man hibbelt, hat man keinen Appetit / Hunger, also zehrt der Körper die Reserven auf 🙂
 
Wie geht's Panta? Hoffentlich wohlauf? Weil ich auf dem Schlauch stehe, wen Du gehen lassen musstest.🙁

Ach Rickie ... es gab viele Sternchen in der Zwischenzeit und leider auch die süsse Panta 🙁.
 
Reise aus der Neuen in eine neue Welt

Nach langer, langer Zeit sind unsere Verhaeltnise endlich soweit gediehen, dass wir mal an I-Netz denken konnten. Es gab in den vergangenen Wochen glattweg zu viel Rennereien.
Zu siebent, nee, zu sechst und mit einem blinden Passagier sind wir also im Maerz – ist es wirklich schon so lange her? – nach 23 Jahren –war es wirklich sooo lange? - aus der Neuen Welt in eine neue Welt gereist. Vielleicht koennen unsere Erfahrungen auch dem einen oder anderen helfen, eine laengere Reise mit Katzen moeglichts reibngslos zu ueberstehen und aus unseren Erfahrungen profitieren. Eine gute Vorbereitung ist das eine, Streik und Wetterunbilden, nicht einplanbar, sind das andere.

Meine Planwirtschaft muss nicht unbedingt jedermans Ding sein, aber dass GG am letzten Abend noch bis 21 Uhr am Uebergewicht seines Gepaeckes gearbeitet hat und dieses auf mich abschob, war mir echt zu viel Ruhe, zumal es 3 Stunden spaeter bereits wieder Aufstehen hiess. GG fand auch noch Musse zu einem ausgedehnten Fruehstueck, na gut, mein Magen war wie zu.

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Die vorbereiteten Kennel warten.

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Manfred und Ramses, vor der Abfahrt

Das letzte Mobiliar wurde entsorgt, die letzten Dinge verstaut, die Katzen eingekennelt, was erstaunlich gut ging, Kenneltueren mit Kabelbindern verschlossen, Van beladen, Schluessel in den Briefkasten und Telefon in den Muell gedonnert (letzteres fuer alle Faelle bis zum Schluss aufgehoben), und puenktlich um 2:05 Uhr am 26.3. frueh ging es los. 850 km nach North Carolina. Puenktlich nach 1.5 h hat sich Manfred (? Oder Ramses?) eingeschifft, nach weiteren 1.5 h hat sich jemand der beiden auch noch eingeschossen; es soll ja an nichts fehlen. Da waren wir zum 2. Mal (nach dem Beladen) foh, ein so grosses Mietauto zu haben, schon wegen der Luftzirkulation.

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Im Auto ist reichlich Platz fuer alle 4 Kennel und Gepaeck; man kommt sogar noch zu Fuss durch.

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Letzte Eindruecke von Amerikas Interstate.
Goodbye, ihr breiten Strassen und Parkplaetze.

Ansonsten verlief die Fahrt ruhig und unspektakulaer. In South Carolina, was sich so nach warmen Sueden anhoert, ging die Sonne auf und ich war erschrocken ueber die -1 C (MINUS) und den Rueckstand in der Natur. Ca 50 km vorm Flugplatz haben wir einen schoenen Parkplatz gefunden, wo wir uns in einer ruhigen Ecke in aller Abgeschiedenheit niederliessen. 2 Koffer raus, Brunos Kennel raus, und drinnen hatte ich doch recht viel Platz (war ein Van fuer 7 Personen plus 8 Gepaeckstuecke), den Kennel der beiden Bengels zu oeffnen (Nagelklipser eignet sich perfekt), die Windelunterlagen zu entfernen und neue einzulegen. Manfred und Ramses waren so lieb, gar nicht an Fluckt zu denken, allerdings stand aber GG vor der Tuer und hat alles ueberwacht. Neue Binder rein, Bruno, Koffer und GG eingeladen, und weiter ging’s.

Der Flugplatz in SC ist trotz seiner Groesse sehr ueberschaubar, trotzdem hatte ich Bedenken, wie wir mit 6 Gepaeckstuecken und 4 Kennels, einer davon echt gross, von der Autorueckgabe zum Shuttle kommen sollen. Meine Kopfschmerzen im Vorfeld waren voellig umsonst, denn Hertz hat kurzerhand einen Mitarbeiter abgestellt, der unseren Van mit Kind und Kegel zum Terminall fuhr, dort ausladen half und dann den Wagen mitnahm. Vielen, vielen Dank, Hertz-Autoverleih.

Da waren wir nun, 8 h vor Abflug.

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Da wir kein Risiko eingehen wollten, zu spaet zu kommen, Unfall, Stau, Autodefekt, Umleitung, Verfahren, sonstiges, nahmen wir das in Kauf, wobei uns die 4 h echte Wartezeit auch kurzweilig gemacht wurden. Eine Nachfrage am LH-Schalter ergab, dass wir 4 h vor Abflug, wenn der Schalter fuer den vorhergehenden Flug oeffnet, einchecken sollen (bitte beizeiten erkundigen, ob der Tier-Check-in wirklich auch beim normalen Check-in ist, das ist nicht ueberall so). Der eine oder andere Reisende blieb bei uns stehen, fragend, plaudernd, sich wundernd, und so nach und nach auch offenbar alle LH-Angestellten. Und schon bald ging’s ans Einchecken, was sich ueber eine volle Stunde hinzog.

Neue Aufkleber, die wir am Schalter bekamen, mussten ausgefuellt werden, Papiere wurden geprueft, herumtelefoniert, bezahlt (wird fuer reservierte Tiere auch erst beim Einchecken)... Eine Frage auf dem Aufkleber lautete, ob die Katze👎 sediert ist, wenn ja, bis wann die Wirkung anhaelt. Also bitte, bitte, Katzen nicht vorm Fliegen sedieren. Tod durch Erfrieren, Thrombose, Organ- und Hirnschaedigungen durch Blutdruckabfall koennen auftreten und sind schlimmer, als Nervositaet. Es muss auch angegeben werden, wann zum letzten Mal und naechsten Mal Wasser und Futter verabreicht wurde/wird, ob Futter anbei liegt, ausserdem Kopien der Tollwutimpfung, Bluttititertest, Abschlussuntersuchung, und ein Foto mit Kontaktdaten.

Nun kam eigentlich ein seltsames Erlebnis; die 3 Cargo-Kennel sollten zwecks Sicherheitskontrolle geoeffnet werdn, vor allem, weil da die Windelunterlagen drin waren. In der Abfertigungshalle. Ich meine, das geht nicht, wir brauchen einen geschlossenen Raum, den es aber nicht gab. Ups. 2 Kater in einem Kennel wirkten schon mal tatendrangsmildernd, die Auskunft, dass das Sreuner waren und sie wild und schwer zu baendigen sind, half nach. Brunos fast 7 kg plus seine Unberechenbarkeit wegen Erblindung schreckten ebenso ab wie Prissys sagenhafte Kraft und Scheu. Am Ende war nix mit Kenneloeffnen, aber nach einer aeusseren Inspektion durften wir nicht mal mehr auf 2 m an sie heran, und sie wurden dann auch bald abgeholt. Gute Reise, Manfred und Ramses, Gute Reise, Bruno, der Du gar nicht verstehst, was um Dich herum geschieht, Gute Reise, Prissy, halt die Ohren steif.

Fortsetzung folgt.
 
Und Bambus Otto ist ein Engelchen, mich hats in 4 Wochen 2 mal getroffen, Ende März meine Cleo und Karfreitag unsere Schnecki Panta! Barbarossas Maxi auch seit dieser Woche. Irgendwie alle, die einem so ans Herz wachsen:reallysad:

Liebe Grüsse Kerstin
 
Panta ist ein Sternchen 🙁

Ach Rickie ... es gab viele Sternchen in der Zwischenzeit und leider auch die süsse Panta 🙁.

Das hat sich jetzt zeitlich uebeschnitten.

Liebe Kerstin, das tut mir so sehr leid.🙁
Aber Panta hatte ja geradezu ein methusalemartiges Alter erreicht und hatte es noch dazu noch mal richtig schoen bei Euch, auf ihre letzten Tage.

Liebe kleine Panta, Du bist sicher gut im Katzenhimmel angekommen.
Hattest ein langes Leben mit einem wunderschoenen Abschluss.

Gerade gelesen, Cleo musste auch ihren letzten Weg antreten, und Bambus' Otto auch. Oweh, so viel geballtes Leid.
Ich muss erst mal so nach und nach alles nachlesen, hoffentlich nicht nur Schlimmes.


Bambus,

Auch Dir mein tief empfundenes Mitgefuehl. Es ist so schwer, loszulassen.
Otto, auch Dir alles Gute im Himmel.

Kerstin, fuehl Dich gedrueckt.
Mann, was bin ich z.Z. noch immer sensibel, wo ich Rickie am Tag nach der Ankunft fast aufgegeben haette.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Rickies Kennel mussten wir beim Durchchecken oeffnen und sie im Arm durch die Kontrolle tragen, also ich finde, sowas geht wirklich nur mit einer Katze, die man sehr gut im Griff hat. Rickie war ganz lieb und hat uns keine Probleme bereitet. Danach wurden unsere Haende zwecke Kontrolle auf was eigentlich? Mit irgendwas eingerieben, naja, Katzen waren gesund, Viren und Bakterien hatten wir nicht zu schmuggeln. Fand’s aber OK, sicher ist sicher.

Obwohl wir nur noch mit einer Katze ins Flugzeug stiegen, erregten wir dennoch Aufsehen, was wir denn da fuer einen Hund haetten. „Unsere“ Stewardess hat auch 2 Katzen, so dass sie sehr viel Verstaendnis fuer uns aufbrachte und mir vor der Landung eine Wasserflasche fuer die Katzen abfuellte. Ansonsten verlief die Nacht traumatisch langsam, an Schlaf war zumindest fuer mich nicht zu denken, von Rickie hoerten wir keinen Mucks und sie ruehrte leider auch weder Essen noch Trinken an.

Endlich waren auch die fast 9 h um; wir landeten puenktlich und der Streik war zumindest fuer uns eher ein Segen denn eine Behinderung, zumal wir keinen Anschlussflug brauchten, der eh nicht ginge. Es wurden nur internationale Fluege abgefertigt, worueber ich natuerlich sehr froh war. 9 Stunden Flug mit Kleinkindern oder Tieren, und dann nicht abgefertigt werden, waere schon brutal, bei allem Verstaendnis fuer Streik.
Wegen des Streiks war es entsprechend entspannt auf dm Flugplatz, Passkontrolle verlief zuegig, dann schnappten wir uns 3 Wagen, GG mit einem zum Gepaeck, ich mit Rickie und 2 Wagen zum Sperrgepaeck. Da wurden mir die Katzen schon fast entgegengebracht, nd da ich gar nicht so schnell reagieren konnte, fragte der Angestellte zur Belustigung meiner Mitreisenden, ob ich noch auf ein paar mehr Katzen warten moechte. GG kam mir dann auch schon mit Gepaeck entgegen – wir waren wirklich zu dem Zeitpunkt der einzige abzufertigende Flug und alles ging so schnell, und nun ging’s auf zum Zoll, wo wir schon erwartet wurden; „Guten Morgen, Sie sind da salso mit den Katzen.“ Na, das ist ja mal kundenfreundlich. Katzen wurden durch den Kennel, aber eingehend, betrachtet, ob wir die verkaufen wollen (nee, sind unverkaeuflich, oder besser, unverkaufbar?), Papiere bitte. Drei Leute waren dann so 10 Minuten mit der Durchsicht der Papiere beschaeftigt (Originale der Tollwutimpfung, des Bluttitertests, der USDA-zertifizierten Abschlussuntersuchung), dann uns ausgehaendigt mit der Bemerkung, sie sind in Ordnung und wir sollen damit in den naechsten Tagen zum TA gehen und uns EU-Heimtierausweise besorgen. Ich moechte nochmals jedem, der Auslandsreisen plant, ans Herz legen, die Papiere im Vorfeld in Ordnung zu haben. Verbindlich sind da keine Angaben irgendeiner Gesundheitsbehoerde, die weder Chip noch TW-Impfung vorschreibt, sondern die Angaben der jeweiligen Botschaft des Einreiselandes.
Auch moechte ich an dieser Stelle nochmals meinen grossen Dank an LH ansdruecken; die gesamte Abwicklung mit den 5 Katzen verlief ausserordentlich glatt und das Personal war wirklich sehr hoeflich, hilfsbereit und aufgeschlossen. Danke, Lufthansa.

Wie Ilva schon schrieb, waren wir wohl in der Empfangshalle (nennt man das so?) nicht zu uebersehen und wir haben uns sofort erkannt. GG und ich hingen ganz schoen durch nach 2 durchwachten Naechten, Rickie lag apathisch und regungslos im Kennel, sehr zu meiner Besorgnis, die anderen 4 sahen den Umstaenden entsprechend recht mobil aus. Von nun an uebernahmen Ilva und ihr Mann das Zepter, gingen mit uns zum Autoverleih, erledigten dort alles mit uns (oh weh, ist das kompliziert in D), verstauten mit uns Katzen und Gepaeck in dem viel zu kleinen Kombi; Manfred und Ramses sahen dabei vom Kennel aus in den Morgensonnenschein, neugierig und relativ gut drauf, davon abgesehen, dass Ramses voellig verdreckt war und der Kennel bestialisch stank. Endlich war auch alles erledigt, mit Ilvas Reiseanleitung machten wir uns auf den Weg nach Norden, und Ilva und ihr GG fuhren mit dem Stinkekennel nach Hause. Ramses musste gebadet werden, Manfred wurde „gewischt“. Ilva tat mir leid wegen dieser „Stinkbombe“, aber sie sah es zum Glueck gelassen.

Manfred und Ramses blieben fast 4 Wochen bei Ilva und GG, waehrend dieser Zeit haben sie sich aufrichtig lieb um die beiden gekuemmert. Wildfremde Katzen von wildfremden Leuten mal eben so zu uebernehmen, da gehoert schon Mut zu. Ohne ihre Hilfe waeren die kommenden 4 Wochen sehr schwer fuer uns geworden, da meine Mutti nun mal keine so sehr grosse Wohnung hat und Rickie sehr pflegebeduerftig war; sie hat den Flug nicht gut verkraftet, worauf ich noch zurueckkommen werde (ihr geht es inzwischen aber wieder sehr gut).

Und die anderen 3 Katzen, GG und ich fuhren nach Sachsen-Anhalt, 4 ½ Fahrt. Rickie ging es sehr schlecht, sie lag noch immer regungslos im Kennel, so dass ich sie herausnahm und ihr per Spritze ml-weise Wasser einfloesste, das sie auch trank. Ob es eine gute Idee war, sie ueberhaupt mitzunehmen, daran kamen mir schon echte Zweifel. Ob es eine gute Idee war, sie in der Kabine reisen zu lassen, oder ob Tierraum nicht doch besser waere, da groesserer Kennel moeglich, im Nachhinein weiss ich es nicht. Da kann ich auch keine Empfehlung geben, was besser ist.

Nach 32 Stunden Reise endlich zu Hause angekommen, hatte meine Mutti (die beste Mutti, die es gibt), schon Klos, Essen, Wasser, Kratzbaum und –brett vorbereitet; Prissys und Brunos Kennel waren sauber, sie gingen aber recht mutig aus ihren Kennels und sofort auf die Klos. Mutti, Futter und Wasser wurden beschnueffelt, dann gegessen und getrunken. Rickie war noch immer teilnahmslos, so dass ich ihr nr Kondensmilch und Futtersauce mit Zylkene per Spritze geben konnte. Prissy, vor allem aber Bruno, hatten es meiner Mutti sofort angetan und in den folgenden Wochen hielt diese beiderseitige Freundschaft an. Bruno erinnerte meine Mutti zu sehr an ihren vertsorbenen Hurvinek, aber auch Prissys Anhaenglichkeit und ihr Sanftmut hatten es ihr angetan. Nun, da Bruno nicht mehr bei ihr lebt, vermisst sie ihn doch, versteht es aber nun auch besser, dass wir auch Manfred und Ramses minehmen mussten, nachdm sie anfaengliche Zweifel hatte, ob 5 Katzen nicht doch zu viel sind.

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Endlich zu Hause, bei Muttern.

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Man fuehlt sich wohl.

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Ach komm, Bruno, sooo kalt ist es nun wirklich nicht.

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Ein Ei und ein Kuchen.

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Fruehstueck ist fertig!!!

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Echtes Bier, endlich auch fuer meine Kehle!!!😀

Fortsetzung spaeter.
 
Mein Gott da heule ich doch wie blöde, ich mach mir so dolle Sorgen um Rickie und bin ja im Moment eh so derbe am Wasser gebaut.
Ich war immer eine von denen, die sich für eine Mitnahme ausgesprochen hat, jetzt lese ich hier, wie sie gelitten hat und schäme mich für soviel Egoismus.🙁
Arme Schnecke, Gott sei Dank geht es ihr wieder gut.:pink-heart:

Verheulte Grüsse Kerstin
 
Mir wässert es die Augen. Und ich warte auf den weiteren Bericht.

Die arme Rickie - aber ihr wäre es drüben auch nicht gut ergangen, wenn ihr weg gewesen wärt. Und sie hat sich ja wieder erholt!!






BTW:
Gott sei Dank gibt es nicht nur Sternchen zu beklagen (Kerstin: Panta hab ich mitbekommen, aber dass du gleich 2 Sternchen in so kurzer Zeit hast - ich drück dich mal virtuell!)
sondern ich kann auch schönes von Lise, Emmy und unserem Neuzugang berichten. Also wenn du was positives lesen willst, dann guck einfach bei meinem Lise-Thread 😀
 
Boah, am Stück gelesen.

Was für ein Umzug!
Bei Deinem Bericht und den Bildern ist man ja irgendwie ein Stück weit dabei.

Gut, daß Rickie sich wieder berappelt hat. Die arme Maus.
Sehr berührend war für mich das Bild mit den Transportboxen, besonders der Aufkleber Blind Cat...😳

Der Arme wußte ja wirklich gar nicht, was abgeht.
Ich weiß jetzt nicht wirklich, was ich sagen soll...aber

DANKE!!

daß Ihr sie mitgenommen habt 🙂
 

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