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wasi-cnx
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 16. Juli 2011
- Beiträge
- 172
@Rickie,
Nun, Ornithologe (also richtiger) bin ich nicht, sondern das ist ein Hobby. Hätte ich von Beruf Ornithologe werden wollen, dann hätte ich zuerst einen bestimmten (höheren) Schulabschluss benötigt und dann auch noch Zoologie an einer Uni studieren müssen. Beides habe ich nicht, ich fing nach der Schulzeit eine Berufslehre an (in Deutschland sagt man dazu wohl Bürokaufmann, heute nenne ich mich selbst auf Anfrage Bürogummi 📇🧷). Kurz vor Ende dieser Lehre hätte ich damals (Mitte der 80er-Jahre) zwar in der Schweizer Vogelwarte befristet arbeiten können, aber nur als Hilfskraft oder ähnlich.
Stimmt, ich lebte knapp 15 Jahre lang in Südostasien. Aber mit Pilzen auskennen tu ich mich nicht, sondern ich bin chronisch neugierig. Wenn ich ein Bild von etwas sehe, das mich anspricht, dann möchte ich dem nachgehen und mehr darüber wissen. Und Deine Bilder sprechen mich fast alle an. Aber da ich ja schlecht jedem einzelnen Foto nachgehen und das recherchieren kann (also können tu ich schon, aber das ist dann selbst mir zuviel Aufwand), picke ich mir diejenigen heraus, bei denen Du wissen möchtest, was das ist (egal ob das ein Tier oder eine Pflanze ist).
Dass ich furchtbar neugierig bin, hat Vor- und Nachteile. Ein Vorteil ist, dass ich schon als 4-jähriger Knirps fliessend lesen konnte. Laut meiner Mutter habe ich sie damals bzw. vorher fast pausenlos gelöchert mit Fragen, z. B. "Was steht auf der Packung/auf dem Glas drauf?", "Warum ist das ein A und nicht etwas anderes?", "Warum spricht man das so aus und nicht anders?", habe mir die Zusammenhänge erklären lassen, usw. So konnte ich bald einmal fliessend lesen. Schreiben noch nicht, das kam erst in der 1. Klasse. Dort habe ich mich dann zuerst gefragt, warum mir die komische Lehrerin die Buchstaben bzw. Lesen beibringen möchte - das kann ich doch schon?! Erst im Laufe der Wochen merkte ich, dass die anderen Klassenkameraden noch nicht lesen konnten... Mit dem Vorsprung fiel mir das Schreiben dann leicht, das habe ich wohl ebenfalls in kurzer Zeit gelernt (daran kann mich nicht mehr erinnern, das sind Aussagen meiner Mutter). Die damalige kindliche Dauerfragerei kann auch ein Nachteil sein, denn weniger geduldige Menschen kann das wohl fast zur Verzweiflung bringen.
Gute Nacht und liebe Grüsse, wasi-cnx
Nun, Ornithologe (also richtiger) bin ich nicht, sondern das ist ein Hobby. Hätte ich von Beruf Ornithologe werden wollen, dann hätte ich zuerst einen bestimmten (höheren) Schulabschluss benötigt und dann auch noch Zoologie an einer Uni studieren müssen. Beides habe ich nicht, ich fing nach der Schulzeit eine Berufslehre an (in Deutschland sagt man dazu wohl Bürokaufmann, heute nenne ich mich selbst auf Anfrage Bürogummi 📇🧷). Kurz vor Ende dieser Lehre hätte ich damals (Mitte der 80er-Jahre) zwar in der Schweizer Vogelwarte befristet arbeiten können, aber nur als Hilfskraft oder ähnlich.
Stimmt, ich lebte knapp 15 Jahre lang in Südostasien. Aber mit Pilzen auskennen tu ich mich nicht, sondern ich bin chronisch neugierig. Wenn ich ein Bild von etwas sehe, das mich anspricht, dann möchte ich dem nachgehen und mehr darüber wissen. Und Deine Bilder sprechen mich fast alle an. Aber da ich ja schlecht jedem einzelnen Foto nachgehen und das recherchieren kann (also können tu ich schon, aber das ist dann selbst mir zuviel Aufwand), picke ich mir diejenigen heraus, bei denen Du wissen möchtest, was das ist (egal ob das ein Tier oder eine Pflanze ist).
Dass ich furchtbar neugierig bin, hat Vor- und Nachteile. Ein Vorteil ist, dass ich schon als 4-jähriger Knirps fliessend lesen konnte. Laut meiner Mutter habe ich sie damals bzw. vorher fast pausenlos gelöchert mit Fragen, z. B. "Was steht auf der Packung/auf dem Glas drauf?", "Warum ist das ein A und nicht etwas anderes?", "Warum spricht man das so aus und nicht anders?", habe mir die Zusammenhänge erklären lassen, usw. So konnte ich bald einmal fliessend lesen. Schreiben noch nicht, das kam erst in der 1. Klasse. Dort habe ich mich dann zuerst gefragt, warum mir die komische Lehrerin die Buchstaben bzw. Lesen beibringen möchte - das kann ich doch schon?! Erst im Laufe der Wochen merkte ich, dass die anderen Klassenkameraden noch nicht lesen konnten... Mit dem Vorsprung fiel mir das Schreiben dann leicht, das habe ich wohl ebenfalls in kurzer Zeit gelernt (daran kann mich nicht mehr erinnern, das sind Aussagen meiner Mutter). Die damalige kindliche Dauerfragerei kann auch ein Nachteil sein, denn weniger geduldige Menschen kann das wohl fast zur Verzweiflung bringen.
Gute Nacht und liebe Grüsse, wasi-cnx