Maxi, Moritz und ich danken dir für den Zuspruch und fürs Mutmachen, Claudia. Ich wollte dir - bin ich nun abergläubig? - erst nach dem heutigen TA-Besuch für deine wirklich lieben Worte danken. Euch anderen Daumendrückern sage ich ebenfalls ganz herzlichen Dank!
Wir kommen gerade zurück. Hier ist es entsetzlich heiß und drückend, Maxi deswegen etwas quängelig, dann ist zu ihrem Entsetzen ihr vertrauter TA nicht da, sondern "nur" seine Frau (die ebenfalls eine sehr gute TÄ ist) und dann kommt die Sprechstundenhilfe (die immer sehr lieb ist) daher und übernimmt anstelle ihres Lieblings-TA das Bürsten ihres Beinchens. Maxi war sauer! Und dass auf meinen ausdrücklichen Wunsch nochmals Blut für ein erneutes Nierenprofil genommen wurde, ließ sie fast zur normalen Katze beim TA werden. Sie schimpfte, strampelte auch mal und als sie wieder im Korb saß, fauchte sie sogar die TA-Helferin an, die dafür aber absolutes Verständnis hatte.
Maxi saß eben für 15 Minuten wieder draußen auf der Wiese und guckte immer noch missmutig, weil sie festgestellt hat, dass ihr Laufstall nun auch von oben vergittert ist 🙄.
Da sie aber sehr unruhig wurde, habe ich sie wieder reingebracht. Es macht fast dein Anschein, als hätte sie kein allzu großes Interesse am Rausgehen. Drinne, im anderen Laufgitter hinter der sperrangelweit geöffneten Terrassentür, macht sie nämlich einen viel entspannteren Eindruck und wäscht sich gerade hingebungsvoll den TA-Gestank ab.
Die Fäden im rechten Beinchen sind nun entfernt, im linken Beinchen stecken sie unter einem dicken Schorf fest. Die haben wir deshalb noch nicht entfernt, denn der Schorf schützt vor dem Verband, den sie unbedingt weiter tragen muss. Ansonsten sieht das Beinchen zwar rappeldürr und knochig aus, aber es ist gut am Abheilen, hat keine nässenden Stellen und die Reflexe sind alle da. Ich hoffe, das ändert sich nicht.
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