W
Waldnixe
Gast
Unser Kater wurde gestern in der Tierklinik kastriert.
Das Schlimmste an der Kastration war, dass er 12 Stunden vorher nicht rausgehen und nichts fressen durfte - und hinterher noch länger als 12 Stunden hätte nichts fressen dürfen...
Ich hatte natürlich ein schönes weiches Lager vorbereitet für ihn am Boden und das Katzenklo aus dem Keller hochgeholt, damit er keine Stufen steigen muss..
Er tapste vorsichtig aus der Transportbox, musterte das von mir hergerichtete Lager, ignorierte es - und sprang mit einem Satz auf die Fensterbank über der Heizung und schlief ein.
Da hat er eh eine Decke liegen, die Fensterbank ist einer seiner Lieblingsplätze.
Abwechselnd setzten wir uns neben ihn weil wir Angst hatten er fällt runter.
Als er wach wurde hatte er tierischen Hunger, war so 8 Stunden nach der Kastration.
Mit schlechtem Gewissen gaben wir ihm etwas verdünnte Kazenmilch und ein ganz bisschen Futter.
Daraufhin schlief er selig ein, natürlich nachdem er ohne Probleme die Treppe in den ersten Stock nach oben "gesprungen" war....
Als er dann wieder wach wurde ging es ab.
Er wollte raus.
Er sprang und kletterte überall hoch und jammerte ohne Ende.
So gejammert hat der noch nie.
Wir haben ihn, wieder mit schlechtem Gewissen, in unserer Begleitung dann kurz aufs Feld rausgelassen, wo er zielsicher binnen Minuten 3 Mäuse fing.
Er ließ sie Gottseidank von alleine liegen und versuchte erst gar nicht sie zu fressen.
Wie brachten ihn gegen seinen Widerstand dann wieder ins Haus und hatten ein abendliches Konzert.
Heute morgen ging er schon um 5 Uhr auf Streife und kam glücklich um 10 Uhr wieder.
Zur Zeit ist er schon wieder auf Tour.
Wir haben ihn gestern auch noch tätowieren lassen in den Ohren, gechipt wurde er schon eher.
Die Ohren scheinen ihm etwas zu jucken, er kratzt diese schwarze Farbe ab, doch ansonsten merkt man ihm nichts mehr an, weder von der Kastration, noch scheint er irgendwo anders Schmerzen zu haben.
Er scheint sich sauwohl zu fühlen.
Wald-Feld-Wiesenmischungen sind unglaublich robust.
Nun haben wir eine Vorstellung davon wie es mit den wilden Katzen sein dürfte wenn wir die kastrieren lassen.
Wir werden die eine Nacht im Haus halten, vorher eine und nachher eine.
Aus der Katzenfalle lassen wir die Wildlinge nicht mehr nach dem Einfangen.
Wir haben inzwischen begriffen die würden wir nicht mehr in die Falle bekommen...
Die Katzen kommen nach der Kastration aus der Falle ins Bad, das ist direkt neben der Haustür.
Am nächsten Morgen machen wir nur die Bad - und die Haustüre auf und sie können rausgehen.
Zur FIP-Impfe und den Nebenwirkungen:
Die Nebenwirkungen waren zuerst ein entzündetes Ohr nach der ersten Impfe und eine zweimalige Augentrübung nach der zweiten Impfe.
Der Kater wurde sofort mit Antibiotika und Kortison behandelt.
Die Trübungen verschwanden schnell wieder.
Bereits bei den Ohrenschmerzen fragten wir den TA ob das eine Nebenwirkung der FIP sei, dies wurde klar verneint.
Ebenso wurde dies bei der ersten Augentrübung verneint.
Bei der zweiten, auf dem anderen Auge, gingen wir zu einem anderen TA.
Der sagte uns alle diese Beschwerden seien eindeutig Nebenwirkungen der FIP-Impfe.
In der Tierklinik gestern hörten wir zufällig wie die Arzthelferin einer Katzenbesitzerin erklärte wenn sie eine FIP-Impfe wolle müsse zuerst ein Bluttest gemacht werden..........!
Den haben wir nun auch nachgezogen.
Der TA in der Klinik meinte, es sei noch festzustellen ob der Kater vorher schon Coronaviren hatte oder nicht..
Ob ich das glauben soll weiß ich nicht wirklich...
Denn durch die Impfe hat er doch nun sowieso welche, oder??
Inzwischen bin ich elende misstrauisch geworden.
Wir möchten sachliche Aussagen und kein Beruhigungsgelabere.
Wir wollen wissen woran wir sind.
Das Schlimmste an der Kastration war, dass er 12 Stunden vorher nicht rausgehen und nichts fressen durfte - und hinterher noch länger als 12 Stunden hätte nichts fressen dürfen...
Ich hatte natürlich ein schönes weiches Lager vorbereitet für ihn am Boden und das Katzenklo aus dem Keller hochgeholt, damit er keine Stufen steigen muss..
Er tapste vorsichtig aus der Transportbox, musterte das von mir hergerichtete Lager, ignorierte es - und sprang mit einem Satz auf die Fensterbank über der Heizung und schlief ein.
Da hat er eh eine Decke liegen, die Fensterbank ist einer seiner Lieblingsplätze.
Abwechselnd setzten wir uns neben ihn weil wir Angst hatten er fällt runter.
Als er wach wurde hatte er tierischen Hunger, war so 8 Stunden nach der Kastration.
Mit schlechtem Gewissen gaben wir ihm etwas verdünnte Kazenmilch und ein ganz bisschen Futter.
Daraufhin schlief er selig ein, natürlich nachdem er ohne Probleme die Treppe in den ersten Stock nach oben "gesprungen" war....
Als er dann wieder wach wurde ging es ab.
Er wollte raus.
Er sprang und kletterte überall hoch und jammerte ohne Ende.
So gejammert hat der noch nie.
Wir haben ihn, wieder mit schlechtem Gewissen, in unserer Begleitung dann kurz aufs Feld rausgelassen, wo er zielsicher binnen Minuten 3 Mäuse fing.
Er ließ sie Gottseidank von alleine liegen und versuchte erst gar nicht sie zu fressen.
Wie brachten ihn gegen seinen Widerstand dann wieder ins Haus und hatten ein abendliches Konzert.
Heute morgen ging er schon um 5 Uhr auf Streife und kam glücklich um 10 Uhr wieder.
Zur Zeit ist er schon wieder auf Tour.
Wir haben ihn gestern auch noch tätowieren lassen in den Ohren, gechipt wurde er schon eher.
Die Ohren scheinen ihm etwas zu jucken, er kratzt diese schwarze Farbe ab, doch ansonsten merkt man ihm nichts mehr an, weder von der Kastration, noch scheint er irgendwo anders Schmerzen zu haben.
Er scheint sich sauwohl zu fühlen.
Wald-Feld-Wiesenmischungen sind unglaublich robust.
Nun haben wir eine Vorstellung davon wie es mit den wilden Katzen sein dürfte wenn wir die kastrieren lassen.
Wir werden die eine Nacht im Haus halten, vorher eine und nachher eine.
Aus der Katzenfalle lassen wir die Wildlinge nicht mehr nach dem Einfangen.
Wir haben inzwischen begriffen die würden wir nicht mehr in die Falle bekommen...
Die Katzen kommen nach der Kastration aus der Falle ins Bad, das ist direkt neben der Haustür.
Am nächsten Morgen machen wir nur die Bad - und die Haustüre auf und sie können rausgehen.
Zur FIP-Impfe und den Nebenwirkungen:
Die Nebenwirkungen waren zuerst ein entzündetes Ohr nach der ersten Impfe und eine zweimalige Augentrübung nach der zweiten Impfe.
Der Kater wurde sofort mit Antibiotika und Kortison behandelt.
Die Trübungen verschwanden schnell wieder.
Bereits bei den Ohrenschmerzen fragten wir den TA ob das eine Nebenwirkung der FIP sei, dies wurde klar verneint.
Ebenso wurde dies bei der ersten Augentrübung verneint.
Bei der zweiten, auf dem anderen Auge, gingen wir zu einem anderen TA.
Der sagte uns alle diese Beschwerden seien eindeutig Nebenwirkungen der FIP-Impfe.
In der Tierklinik gestern hörten wir zufällig wie die Arzthelferin einer Katzenbesitzerin erklärte wenn sie eine FIP-Impfe wolle müsse zuerst ein Bluttest gemacht werden..........!
Den haben wir nun auch nachgezogen.
Der TA in der Klinik meinte, es sei noch festzustellen ob der Kater vorher schon Coronaviren hatte oder nicht..
Ob ich das glauben soll weiß ich nicht wirklich...
Denn durch die Impfe hat er doch nun sowieso welche, oder??
Inzwischen bin ich elende misstrauisch geworden.
Wir möchten sachliche Aussagen und kein Beruhigungsgelabere.
Wir wollen wissen woran wir sind.