Mein Leben mit Susi

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Wie groß ist denn die 1-Zimmer-Wohnung? Ich weiß nicht wie Susi so drauf ist, aber häufig halten sich die Katzen ja eh dort auf wo man selbst ist. Als ich umgezogen bin hatte ich auch Angst, dass der Platz einfach nicht reicht (mit 2 Katzen die sich auch nicht sooo super verstehen). Aber letztendlich sind sie immer freiwillig nur bei mir im Zimmer. Allerdings gibt es hier auch Freigang. Susi ist ja schon älter glaube ich, denkst du nicht dass es für sie reicht wenn sie Balkon + Auslauf mit dir zusammen hat ( und alles so sehr vertikal gestaltet wie möglich)? Es gibt hier im Forum ja auch noch andere User die sehr kleine Wohnungen haben, zumindest theoretisch scheint es also schon möglich zu sein einer Katze auch auf kleinem Raum gerecht zu werden? Also ich will dich jetzt nicht zu irgendwas drängen oder so, ich kenne deinen Fall nicht, habe hier nicht mitgelesen. Finds nur traurig dass du sie weggeben musst obwohl ihr euch ja gut versteht 🙁
Die Wohnung hat um die 35qm, Susi war eine Freigängerin.
So leid es mir für alle Beteiligten auch tut, man kann eine Freigängerin nicht auf so kleinem Raum einsperren.
 
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Eine Freigängerin die den Freigang schon seit Monaten nicht mehr wahrnimmt ....
 
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Eine Freigängerin die den Freigang schon seit Monaten nicht mehr wahrnimmt ....
Weil auch die Gegebenheiten nicht so richtig gepasst haben. Die Katzentreppe war viel zu steil und ohne Halt.
 
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Die Wohnung hat um die 35qm, Susi war eine Freigängerin.
So leid es mir für alle Beteiligten auch tut, man kann eine Freigängerin nicht auf so kleinem Raum einsperren.
Und auch nicht in Einzelhaltung, auch wenn sie ängstlich ist.
Ja, ich hab auch ne Einzelkatze, aber die hat Freigang. Und selbst da zweifle ich des Öfteren, ob das so in Ordnung ist für sie. Aber was hat ne Katze auf 35 Quadratmetern alleine denn noch für Reize? Zumal Zinny schrieb, dass es langfristig wieder zurück ins Arbeitsleben gehen soll.

Die Entscheidung, sie abzugeben ist traurig, aber absolut richtig, gut und zeugt von Verantwortungbewusstsein.
 
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Mir bricht es auch das Herz und ich heule seit Stunden. Die Vorstellung, heimzukommen und sie quiekt nicht unter der Decke (macht sie immer, bevor sie sich dann rauskämpft und guckt), zerfetzt mich jetzt schon.

Streitet euch bitte nicht...
Ich habe mein Bestes für Susi getan. Sie beobachtet und eure Tipps umgesetzt. Sie wäre sonst draußen jämmerlich gestorben. Ich habe sie aufgepäppelt und sehr geliebt. Das hat gereicht. Nun ist der Raum zu klein und das tut Susi nicht gut.
Stellt euch bitte vor, ihr müsstest eure Katze wegen sowas abgeben. Das täte jedem hier unendlich weh. Egal ob vorher eine Katzentreppe geeignet war oder nicht (zumal sie an 2 anderen Stellen raus und reinkonnte und die Türen immer offen waren!).
 
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Weil auch die Gegebenheiten nicht so richtig gepasst haben. Die Katzentreppe war viel zu steil und ohne Halt.

Sorry aber eine Freigängerin, die das vehement einfordert versucht es auch wenn es steil ist.
Aber ich sehe die Sache einfach anders.
 
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Ich weiß ja nicht, wie deine langfristigen Pläne aussehen, aber du schreibst ja, dass du wieder arbeiten möchtest / wirst.
Wäre es dann nicht eine Möglichkeit, eine neue, größere Wohnung (evtl. mit Freigang) zu suchen, wenn es finanziell wieder besser aussieht und die Zeit bis dahin mit Susi in der kleinen Wohnung zu überbrücken, wenn das Ganze absehbar ist?
 
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Sorry aber eine Freigängerin, die das vehement einfordert versucht es auch wenn es steil ist.
Aber ich sehe die Sache einfach anders.
Das heißt du findest es artgerecht, eine 9jährige Katze, die Freigang gewöhnt war - unabhängig davon ob sie es nun einfordert oder nicht - alleine auf effektiv weniger als 35 Quadratmetern einzusperren, wo sie dann später 8-10 Stunden alleine sitzt ohne jegliche Unterhaltung?
Und die Rechtfertigung ist dann, dass es einfach zu traurig ist, dass man sich trennen muss?
Nee, echt, das find ich daneben!

Zinny tut das absolut richtige!
Und dabei sollte man immer im Hinterkopf behalten, wie gut es Susi dann später gehen wird. In einem Zuhause mit mehr Platz, mehr Unterhaltung, evtl Freigang oder Artgenossen oder beides.
 
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@Asmara13 Das wird allerfrühestens was im März was mit einem erneuten Umzug. Allerallerfrühestens. Eher Richtung Sommer...
Das ist mir zu lang und ich will nicht, dass Susi krank wird oder zu dick, weil ihr Bewegung fehlt.
 
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Wenn ich nach Hause komme und dann in den Raum hineinfrage "Susi? Ist hier irgendwo eine Miezekatze?", dann quiekt sie kurz und kämpft sich unter der Decke vor und kommt angelaufen.
Das ist unfassbar niedlich.
 
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Mensch, wäre doch prima, wenn das mit teufeline klappt und Susi im Forum bleibt
 
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ich will nicht, dass Susi krank wird oder zu dick, weil ihr Bewegung fehlt.

Das könnte man mit spielen ausgleichen. Dick werden Katzen eher von Trockenfutter. So, und nun schau ich mal in Susis Vermittlungsfaden, klingt ja, als gäbe es da eine tolle Möglichkeit 🙂
 
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Zinny tut das absolut richtige!
Finde ich auch. Und ich würde das gerne ständig wiederholen, denn ich glaube sofort, dass ihr das Herz blutet. Insofern finde ich, zeigt dieses Schritt umso mehr, dass es A. Nötig ist ( leichtfertig würde @Zinny ihre Susi sicher nicht hergeben) und B. wie viel Verantwortungsgefühl sie hat ( Katze geht vor einigem Bedürfnis).


Und liebe @Zinny , ich wünsche dir von Herzen, dass du irgendwann eine richtig tolles Katzenfrauchen sein darfst. Nicht nur vom Herzen ( das bist du ja jetzt schon), sondern auch, weil das drumherum für dich und die Tiere passt und du sie von ganzem Herzen mit allem, was du möchtest, verwöhnen kannst.
 
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Danke! *schnief*

Es war nicht geplant, dass ich jemals überhaupt eine Katze besitzen werde. Es war nicht geplant, dass der Umzug bedeutet, Susi nicht mehr gerecht werden zu können.
Ich fühle mich ehrlich gesagt wie eine schlechte Tiermama. Würde ich mich einfach mal zusammenreißen und arbeiten gehen, hätte ich eine Wohnung gefunden, in der es Susi gutgeht.
Das fühlt sich kacke an.
Und es ist...Ich heule den ganzen Tag, weil ich traurig bin. Aber es ist auch etwas erleichternd, zu wissen, dass Susi bald wo ist, wo es ihr besser gehen kann. Ich muss diese Verantwortung nicht mehr tragen dann. Ich muss abends nicht mehr zugucken, wie Susi versucht sich irgendwie auszulasten. Susi wird es so gut gehen, wie ich es ihr gern ermöglicht hätte. Wie schön, dass das für diese Katze möglich ist. Das ist nicht selbstverständlich.
 
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Ich fühle mich ehrlich gesagt wie eine schlechte Tiermama.
Finde ich überhaupt nicht. Du hast eine der schwersten Entscheidungen getroffen, die man in der Tierhaltung treffen kann - für Susis Glück und Wohlbefinden.
 
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Danke! *schnief*

Es war nicht geplant, dass ich jemals überhaupt eine Katze besitzen werde. Es war nicht geplant, dass der Umzug bedeutet, Susi nicht mehr gerecht werden zu können.
Ich fühle mich ehrlich gesagt wie eine schlechte Tiermama. Würde ich mich einfach mal zusammenreißen und arbeiten gehen, hätte ich eine Wohnung gefunden, in der es Susi gutgeht.
Das fühlt sich kacke an.
Und es ist...Ich heule den ganzen Tag, weil ich traurig bin. Aber es ist auch etwas erleichternd, zu wissen, dass Susi bald wo ist, wo es ihr besser gehen kann. Ich muss diese Verantwortung nicht mehr tragen dann. Ich muss abends nicht mehr zugucken, wie Susi versucht sich irgendwie auszulasten. Susi wird es so gut gehen, wie ich es ihr gern ermöglicht hätte. Wie schön, dass das für diese Katze möglich ist. Das ist nicht selbstverständlich.
Bitte nicht zu lange weinen, ich habe das gerade durch.
Ich bin vom Weinen erschöpft eingeschlafen, drei Tage lang, aber in der Gewissheit, dass meine Katze nie wieder kommen wird.
Susi wird zwar von dir weg sein, aber immer noch für dich da, denn ich bin ja nicht weg 😉
Wir bekommen das zusammen hin, mit dem gemeinsamen Ziel, dass es Susi und dir gut gehen wird.
 
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Schneidet hier wieder jemand Zwiebeln? 🥺
 
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