Barbarossa
Forenprofi
- Mitglied seit
- 16. Oktober 2006
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- 20.647
Ihr habt ja Recht. Es dauert einfach. Mich hat nur sehr beunruhigt, dass er gestern Nacht alles aufgegessen hat und heute nicht ohne Appetitanreger mochte.
Das hat man auf die operierte Nase geschoben. Die TÄ meinte, er würde wohl schlechter riechen und deswegen keinen Appetit haben. Den völligen Trugschluss musste ich leider komplett korrigieren. Ich habe ihr kurz erklärt, dass Moritz Nase noch nie so frei wie seit der OP durch Prof. Oechtering im Januar war. Und dass Moritz trotz früher tatsächlich immer wieder auftretender schlechterer Nasenatmung immer gerne und gut gegessen hat. Sie mögen die Nase daher bitte völlig außer Acht lassen, denn die ist am verminderten bis ausbleibendem Appetit nicht schuld. Das hat einen anderen Grund. Sie hat auf die Erklärung sehr freundlich reagiert und sich bedankt.
Das Antibiogramm liegt hoffentlich am Montag vor. Die Probe wurde ja erst am Mittwochmorgen ans Labor gegeben.
Die Klinik ruft mich auch am Sa und So an. Es kann aber später werden, je nachdem, wie viele Notfälle kommen.
Besuchen möchte ich Moritz eigentlich nicht. Eine der Stationsärztinnen hatte mir das zwar für nächste Woche angeboten, aber ich sehe für Moritz darin ganz ehrlich nicht den Nutzen. Ich komme und dann gehe ich wieder. Er wird sich freuen und dann lasse ich ihn zurück. Nein, ich habe gesagt, dass ich nur komme, wenn es nötig ist. Sonst beunruhige ich ihn nur zusätzlich. Er war in Leipzig 19 Tage stationär, dort herrscht striktes Besuchsverbot aus Hygienegründen und weil der Nutzen für die Tiere angezweifelt wird und ich habe letztlich einen entspannten Moritz abgeholt, der zwar glücklich über die Abholung war, aber nicht verängstigt wirkte.
Zum Fremdkörper: Moritz ist am Di und heute geröntgt worden, zwischendurch wurde ein CT angefertigt. Ein Fremdkörper wurde auf keiner der Aufnahmen gesehen, nur die Schatten von der Entzündung, zum Glück deutet weiterhin nichts auf tumoröses Geschehen hin. Die TÄ sind nach wie vor von der mikroskopisch kleinen Verletzung als Ursache überzeugt.
Im grünen Forum hat mir eine Userin nett, aber kurz und ganz logisch geschrieben und vorhin direkt meinen Nerv getroffen und mich damit sehr beruhigt:
"Es ist nicht schlimm, wenn er appetitanregende Mittel bekommt um fressen zu können. Es kann auch sein, dass er durch das AB unter Übelkeit leidet. Durch das Medikament wird sie unterbrochen und somit verspührt er Appetit. Es ist jetzt wichtig dass er zu Kräften kommt. Und es ist am besten wenn er selbst frisst. Magensonde wäre nicht so toll. Also sieh es positiv: Er frisst, egal ob mit Hilfsmitteln.
Moritz wird auch mit der Wochenendbesetzung gut versorgt sein. Das AB wird auch arbeiten, das kennt kein Wochenende."
Sicher hat sie damit Recht.
Das hat man auf die operierte Nase geschoben. Die TÄ meinte, er würde wohl schlechter riechen und deswegen keinen Appetit haben. Den völligen Trugschluss musste ich leider komplett korrigieren. Ich habe ihr kurz erklärt, dass Moritz Nase noch nie so frei wie seit der OP durch Prof. Oechtering im Januar war. Und dass Moritz trotz früher tatsächlich immer wieder auftretender schlechterer Nasenatmung immer gerne und gut gegessen hat. Sie mögen die Nase daher bitte völlig außer Acht lassen, denn die ist am verminderten bis ausbleibendem Appetit nicht schuld. Das hat einen anderen Grund. Sie hat auf die Erklärung sehr freundlich reagiert und sich bedankt.
Das Antibiogramm liegt hoffentlich am Montag vor. Die Probe wurde ja erst am Mittwochmorgen ans Labor gegeben.
Die Klinik ruft mich auch am Sa und So an. Es kann aber später werden, je nachdem, wie viele Notfälle kommen.
Besuchen möchte ich Moritz eigentlich nicht. Eine der Stationsärztinnen hatte mir das zwar für nächste Woche angeboten, aber ich sehe für Moritz darin ganz ehrlich nicht den Nutzen. Ich komme und dann gehe ich wieder. Er wird sich freuen und dann lasse ich ihn zurück. Nein, ich habe gesagt, dass ich nur komme, wenn es nötig ist. Sonst beunruhige ich ihn nur zusätzlich. Er war in Leipzig 19 Tage stationär, dort herrscht striktes Besuchsverbot aus Hygienegründen und weil der Nutzen für die Tiere angezweifelt wird und ich habe letztlich einen entspannten Moritz abgeholt, der zwar glücklich über die Abholung war, aber nicht verängstigt wirkte.
Zum Fremdkörper: Moritz ist am Di und heute geröntgt worden, zwischendurch wurde ein CT angefertigt. Ein Fremdkörper wurde auf keiner der Aufnahmen gesehen, nur die Schatten von der Entzündung, zum Glück deutet weiterhin nichts auf tumoröses Geschehen hin. Die TÄ sind nach wie vor von der mikroskopisch kleinen Verletzung als Ursache überzeugt.
Im grünen Forum hat mir eine Userin nett, aber kurz und ganz logisch geschrieben und vorhin direkt meinen Nerv getroffen und mich damit sehr beruhigt:
"Es ist nicht schlimm, wenn er appetitanregende Mittel bekommt um fressen zu können. Es kann auch sein, dass er durch das AB unter Übelkeit leidet. Durch das Medikament wird sie unterbrochen und somit verspührt er Appetit. Es ist jetzt wichtig dass er zu Kräften kommt. Und es ist am besten wenn er selbst frisst. Magensonde wäre nicht so toll. Also sieh es positiv: Er frisst, egal ob mit Hilfsmitteln.
Moritz wird auch mit der Wochenendbesetzung gut versorgt sein. Das AB wird auch arbeiten, das kennt kein Wochenende."
Sicher hat sie damit Recht.