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was meinst du damit?Ist die BSD denn überprüft und in Ordnung oder gab es da Auffälligkeiten?
Nein, nein, das sind wirklich katzenuntypische Mengen, echt! Ich hab ja den Zweitkater als Vergleich, und glaub mir: es sind Rottweiler-Würste! 2x am Tag!Ansonsten fallen Dir die Massen an Futter und auch Kot wahrscheinlich jetzt nur so auf, weil das Intestinal extrem wenig Output verursacht und ja auch nicht so viel davon gefressen werden muss.
Mit dem RC brauch ich ihm gar nicht mehr kommen, dabei hat das so gut geholfen! Ich fütter nur Futter bis max 3,5% Fett, das sind einige Sorten Whiskas und Miamor. Das Cortison hab ich gestern etwas erhöht, weil er gestern auch einmal wieder etwas Blut im Kot hatte *seufz*Leider kämpfen wir hier gerade auch mit Alternativfutter. Bei jedem anderen Nassfutter als das Intestinal wird der Kot wieder weicher und der Kotabsatz auch mühsamer. Jetzt sind wir gerade wieder bei Animonda Sensitive Lamm angekommen. Aber das Gelbe vom Ei ist das auch nicht; er frisst es auch nur widerwillig und in kleinen Mengen.
was meinst du damit?
Nein, nein, das sind wirklich katzenuntypische Mengen, echt! Ich hab ja den Zweitkater als Vergleich, und glaub mir: es sind Rottweiler-Würste! 2x am Tag!
Wie kommst Du genau auf die 3,5% Fett? Hat der TA das so empfohlen oder sind das Deine Beobachtungen, dass es ihm damit am besten geht? Interessiert mich einfach, weil ich selbst z.B. nicht so niedrig gehe mit dem Fettgehalt. Vielleicht sollte ich das aber mal versuchen... 😕Ich fütter nur Futter bis max 3,5% Fett, das sind einige Sorten Whiskas und Miamor. Das Cortison hab ich gestern etwas erhöht, weil er gestern auch einmal wieder etwas Blut im Kot hatte *seufz*
Ich würde es ja versuchen - genauer gesagt, habe ich das auch. Aber dabei würde mir der Kerl echt verhungern. Er scheint sich geradezu davor zu ekeln.Es wird ja oft empfohlen, bei IBD zu barfen - aber Rohes verträgt er überhauot nicht mehr *noch einmal seufz*
Wenn die Bauchspeicheldrüse Probleme hat, wie es ja gerne bei einer IBD vorkommt, dann ist der Output auch ungewöhnlich viel. In der Fachliteratur wird der Kotabsatz dann immer als "voluminös" beschrieben.
Die IBD alleine sollte dafür nicht verantwortlich sein - zumindest dann nicht, wenn sie bereits mit Cortison behandelt wird.
Ich glaube halt beobachtet zu haben, dass er Futter mit hohem Fettgehalt weniger gut verträgt. Viel weniger als 3,5% gibt der Markt nicht her, deswegen die Zahl 😉Wie kommst Du genau auf die 3,5% Fett? Hat der TA das so empfohlen oder sind das Deine Beobachtungen, dass es ihm damit am besten geht? Interessiert mich einfach, weil ich selbst z.B. nicht so niedrig gehe mit dem Fettgehalt. Vielleicht sollte ich das aber mal versuchen... 😕
Das ist natürlich dann blöd! Meiner würde ja am liebsten nur Rohes fressen, aber leider geht das halt nicht. Selbst rohes mageres Huhn flutscht hinten wieder raus.Ich würde es ja versuchen - genauer gesagt, habe ich das auch. Aber dabei würde mir der Kerl echt verhungern. Er scheint sich geradezu davor zu ekeln.
Sie sind wirklich "voluminös", ich werd mal einen Haufen abwiegen 🙂Wie gesagt, wenn das wirklich so große Haufen sind, dann scheidet er das meiste Futter, welches er derzeit zu sich nimmt, zu großen Teilen unverwertet aus. Dafür spricht ja dann auch, dass er trotz großer Fressmengen nicht mehr zunimmt. Da würde ich wahrscheinlich schon noch mal die BSD überprüfen lassen.
Ja, das denke ich auch. Die Werte waren ja auch danach. Die TÄ spricht von einer "Triaditis"
Also, das steht bei Bobby auch fest - dass er zu viel Fett nicht verträgt. Ich hatte mich jetzt nur über dieses konkrete Prozentzahl gewundert.Ich glaube halt beobachtet zu haben, dass er Futter mit hohem Fettgehalt weniger gut verträgt. Viel weniger als 3,5% gibt der Markt nicht her, deswegen die Zahl 😉
(und ich frage mich da schon, wie wenig Fleisch da eigentlich drin sein muss.....)
Und wenn es bei ihm zufällig eine Huhn-/Geflügelallergie ist - die vielleicht auch zu seiner IBD beigetragen haben könnte? Hast Du schon mehrere Sorten Fleisch versucht? Auch mal etwas exotischeres?Das ist natürlich dann blöd! Meiner würde ja am liebsten nur Rohes fressen, aber leider geht das halt nicht. Selbst rohes mageres Huhn flutscht hinten wieder raus.
Tu, was Du nicht lassen kannst. 😀Sie sind wirklich "voluminös", ich werd mal einen Haufen abwiegen 🙂
Oh ja, ist für mich auch interessant, was sie dazu sagt. Dann schreibe direkt mal auf die Liste, was sie von der Zugabe von Enzymen in Satchmos Futter hält? Man könnte zwar erst noch ein Kotprofil machen, um zu schauen, ob er wirklich schlecht verwertet. Aber manche Sachen sind ja auch irgendwie offensichtlich; und normalweise ist eine Enzymgabe risikolos , wenn nicht gerade eine akute BSD-Entzündung vorliegt.Nach den Osterfeiertagen geh ich wieder mal zur TÄ, und zwar mit einer Liste an Fragen 😉
Erstens nach dem Budenosan statt dem Prednisolon, und dann noch nach Salazopyrin oder Mesegran.
Nein, nein, das sind wirklich katzenuntypische Mengen, echt! Ich hab ja den Zweitkater als Vergleich, und glaub mir: es sind Rottweiler-Würste! 2x am Tag!
Seltsam, oder?Mikroskopische Nahrungsausnutzung
Stärke homog. gequollen : negativ
Stärke : negativ
Neutralfett : negativ
Fettsäuren : negativ
Seifen : negativ
Muskelfasern : geringer Gehalt
Bindegewebe : negativ
Elastische Fasern : negativ
Befundinterpretation:
Die vorliegenden Laborbefunde sind unauffällig.
Ja, beides, Kotprofil, Nahrungsausnutzung, sämtliche auf Erden vorkommende Parasiten....
Schau:
Seltsam, oder?
Enzyme hab ich ihm schon gegeben, Kreon bewirkt gar nix, selbst in hohen Dosen. Almazyme krieg ich sehr schwer in das Kerlchen rein, hat aber auch nicht geholfen. Wahrscheinlich kann der Darm auch die zugefügten Enzyme nicht aufnehmen.
Ich glaub, im Februar. Da waren aber die Haufen auch schon so groß 🙂Wann war diese Kotuntersuchung? Evtl. nochmal eine Aktuelle von den Riesenhaufen machen lassen?
Keine Ahnung. Aber es steht halt abschließend "unauffällig" drunter, also nehm ich an, dass die da hingehören.Muskelfaser: geringer Gehalt. Müsste da nicht auch negativ stehen?
Das entsprechende Labor ist eh Laboklin, davon gibts hier auch eine Zweigstelle 🙂Wäre das jetzt nicht Österreich, würde ich sagen frag mal bei Laboklin nach was das bedeutet. Kann das entsprechende Labor dir das evtl. beantworten?
Kreon sollte bei Enzymmangel schon helfen. Von Almazyme halte ich nicht viel. Ist auch eher deklariert als "Nahrungsergänzungsmittel" - im Gegensatz zu echten Enzympräparaten als Arzneimittel wie Kreon.
Kreon z.B. sind ja magensaftresistente Mikroperlen - wirken dann also dann wo sie wirken sollen: im Darm.
Bei Almazyme dürfte wohl nicht mehr viel dort ankommen wo es wirken sollte.😕
Eine aussagekräftige Kotuntersuchung bekommst du auch nicht unter Gabe von Enzymen. Wie lange allerdings eine letzte Enzymgabe und einer aussagekräftigen Kotuntersuchung liegen muss hab ich leider nicht mehr im Kopf. Müsstest du mal beim Labor nachfragen.
Das entsprechende Labor ist eh Laboklin, davon gibts hier auch eine Zweigstelle 🙂
Die TÄ meint eben, dass entweder der Darm es nicht aufnehmen kann oder es der sehr sehr seltene Fall ist, dass es eben bei einer Katze mal nicht wirkt - deswegen als Alternative ein Versuch mit Almazyme.
Keine Ahnung. Aber es steht halt abschließend "unauffällig" drunter, also nehm ich an, dass die da hingehören.
Der Darm ist ja normalerweise mit Zotten ausgestattet, wo die Nahrung aufgenommen wird. Bei einer Entzündung schwillt das Darmlumen an, dadurch kann die Wand so verdickt sein, dass die Zotten gar nicht an die Nahrung rankommen. Oder an die Enzyme.Und wieso sollten diese Enzyme im Darm nicht wirken - hatte sie dafür eine genaue Erklärung?
Über das haben sich die TÄ dort beraten, und sind zu dem Schluß gekommen, dass es in extrem seltenen Fällen vorkommen könnte, dass Kreon bei einem Patienten nicht wirkt. Almazyme war sozusagen ein Versuch. Und ja, ich hab es ins Futter gegeben, damit sie das Futter "vor-andauen" - und wahrscheinlich war es deswegen bäh.Wieso sollte dann Almazyme wirken, wo hierbei die Enzyme nicht magensäureresistent verfüttert werden und somit auch nicht oder nur teileweise im Darm landen? Irgendwie unlogisch.😕
Ist denn nochwas auffällig ausser Volumen? Farbe? Konsistenz?
Ja, aber wenn ich ihn was fettes gebe, hat er vielleicht wieder richtigen DF und das möchte ich eigentlich vermeiden! Getreide und Gemüse ist in den Trashdosen sicher genug drinnen 😉Allerdings ist die Fütterung vorher wirklich wichtig. Es macht z.B. einfach keinen Sinn völlig fettarm oder getreide- und gemüsefrei zu füttern. Dann ist es nicht verwunderlich, dass bei der Untersuchung die Grenzwerte für Stärke und Fett in der Kotprobe nicht überschritten werden. Negativ-Ergebnisse sind dann aussagelos.
Wir haben Mutaflor auch versucht, aber bei Satchmo hatte das einen wahnsinnig durchschlagenden Erfolg, der DF kam blutig und regelrecht im Strahl raus - Mutaflor gestrichen.😱Magensaftresistente Medikamente können hingegen bei einem IBD-Tier Probleme bereiten. Kleines Beispiel von uns: Ich habe hier versucht Mutaflor Mite zu verabreichen. Hat ja auch geklappt. Die sind sehr sehr sehr magensaftresistent. Ergebnis war hier nach jeder einzelnen Gabe, dass die Kapsel entweder nach Stunden oder Tagen vorne oder hinten wieder als Ganzes rauskam. Der Darm hat es einfach nicht geschafft, die Kapsel aufzulösen. Nach 1 Woche habe ich aufgegeben...
Das wäre jetzt auch nicht mein Vorschlag gewesen. Ich wollte nur erklären, wie variabel die Ergebnisse sind. Es kann halt nicht hinten etwas zu viel rauskommen, was vorne nicht eingegeben wurde. 😉Ja, aber wenn ich ihn was fettes gebe, hat er vielleicht wieder richtigen DF und das möchte ich eigentlich vermeiden!
Na, dann weiß man ja wenigstens, welche Versuche man sich in Zukunft komplett sparen kann.Wir haben Mutaflor auch versucht, aber bei Satchmo hatte das einen wahnsinnig durchschlagenden Erfolg, der DF kam blutig und regelrecht im Strahl raus - Mutaflor gestrichen.😱