Maiglöckchen
Forenprofi
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- 23. Oktober 2006
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- NRW
Hi Balu,
ich schalte mich hier mal ein, da ich Dich gerade im Thiamazol-Thread gelesen habe.
Der Tierarzt hat im eigenen Labor die SD-Werte gecheckt? Per Schnelltest oder war es die klassische Laboruntersuchung? Wenn es ein Schnelltest war, die sind wohl oft nicht so zuverlässig.
Der klassische Labortest würde mich wundern, da die dazu benötigten Geräte wohl recht teuer in der Anschaffung sind und sich das für normale Tierärzte nicht wirklich rechnet.
Zum TSH: Da bin ich gerade hellhörig geworden. Gibt es bei Euch in Ösiland tatsächlich schon ein felines Test-Kit? Selbst die Amis, die da deutlich weiter sind als zum Beispiel die Deutschen, verwenden ein canines Test-Kit. Könntest Du da bei Gelegenheit Deinen Tierarzt mal fragen?
Viele Labore hier benutzten eine modifizierte Form des humanen Test-Kits, aber das canine soll besser sein.
Auch beim T3 gibt es keine einheitlichen Aussagen. Die Uni München testet es, die Uni Gießen zum Beispiel nicht. Die Amis testen den T3 wiederum...
Satchmos Symptome klingen nicht nach leichter Überfunktion, sondern schon recht massiv. Mein Merlin war zum Beispiel beim gleichen Wert vollkommen symptomlos.
So etwas gibt es durchaus, mein Dicker zum Beispiel lag im Dezember nur ganz knapp unter Referenz, zeigte aber Symptome einer massiven Unterfunktion, erst der TSH brachte da Aufschluss.
Satchmos Verdauungsprobleme könnten durchaus an der Schilddrüse liegen. Bei meinen beiden Jungs war die Überfunktion mit Breikot bis Durchfall verbunden. Mal war es etwas besser, dann wurde es wieder heftiger, vielleicht habt Ihr da jetzt endlich die Ursache des Übels gefunden.
Lange Rede, kurzer Sinn: Bei der Schilddrüsendiagnostik findet leider noch viel Herumstochern im Nebel statt.
An der Uni Wien soll übrigens ein Professor sitzen, der ziemlich fit in kätzischer Endokrinologie sein soll 🙂
ich schalte mich hier mal ein, da ich Dich gerade im Thiamazol-Thread gelesen habe.
Der Tierarzt hat im eigenen Labor die SD-Werte gecheckt? Per Schnelltest oder war es die klassische Laboruntersuchung? Wenn es ein Schnelltest war, die sind wohl oft nicht so zuverlässig.
Der klassische Labortest würde mich wundern, da die dazu benötigten Geräte wohl recht teuer in der Anschaffung sind und sich das für normale Tierärzte nicht wirklich rechnet.
Zum TSH: Da bin ich gerade hellhörig geworden. Gibt es bei Euch in Ösiland tatsächlich schon ein felines Test-Kit? Selbst die Amis, die da deutlich weiter sind als zum Beispiel die Deutschen, verwenden ein canines Test-Kit. Könntest Du da bei Gelegenheit Deinen Tierarzt mal fragen?
Viele Labore hier benutzten eine modifizierte Form des humanen Test-Kits, aber das canine soll besser sein.
Auch beim T3 gibt es keine einheitlichen Aussagen. Die Uni München testet es, die Uni Gießen zum Beispiel nicht. Die Amis testen den T3 wiederum...
Satchmos Symptome klingen nicht nach leichter Überfunktion, sondern schon recht massiv. Mein Merlin war zum Beispiel beim gleichen Wert vollkommen symptomlos.
So etwas gibt es durchaus, mein Dicker zum Beispiel lag im Dezember nur ganz knapp unter Referenz, zeigte aber Symptome einer massiven Unterfunktion, erst der TSH brachte da Aufschluss.
Satchmos Verdauungsprobleme könnten durchaus an der Schilddrüse liegen. Bei meinen beiden Jungs war die Überfunktion mit Breikot bis Durchfall verbunden. Mal war es etwas besser, dann wurde es wieder heftiger, vielleicht habt Ihr da jetzt endlich die Ursache des Übels gefunden.
Lange Rede, kurzer Sinn: Bei der Schilddrüsendiagnostik findet leider noch viel Herumstochern im Nebel statt.
An der Uni Wien soll übrigens ein Professor sitzen, der ziemlich fit in kätzischer Endokrinologie sein soll 🙂