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Cori1604
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- Mitglied seit
- 27. März 2017
- Beiträge
- 5
Hallo,
mein Schatz Nicolaus (12 Jahre) und ich haben das Problem, dass er seit Donnerstag (5 Tage) nichts mehr frisst….
Angefangen hat das ganze vor etwa 1 ½ Wochen mit Durchfall, dass er von seinem Lieblingsnassfutter bekommen hatte…. Um den Durchfall zu behandeln haben wir Nassfutter weggelassen, daraufhin folgte eine Verstopfung- glaubten wir jedenfalls. Er hockte sich überall, nur nicht in sein Kistchen, hin, und ließ ein paar Tröpfchen Urin ab. Schließlich fing er auch noch an, alles, was er gefressen hatte, zu erbrechen. Am Tag, bevor wir die Klinik besuchten, setzte er blutigen Harn ab.
Wir sind gleich in die Tierklinik gefahren, die ein Blutbild und einen Ultraschall gemacht haben. Ergebnis: Eine Veränderung der Magenwand und eine Harnwegsinfektion. Wir mussten ihn dortbehalten. Die 2 Tage fielen mir wirklich schwer, ich musste dauernd an ihn denken. Auskunft gab mir niemand, die Ärztinnen hatten alle keine Zeit, wimmelten mich schnell ab. Als dann der Anruf kam, dass ich meinen Nico wieder abholen durfte, machte ich Luftsprünge. Aber was dann folgte, war eine BODENLOSE FRECHHEIT. Mein armer Schatz war von OBEN BIS UNTEN VOLLBEPINKELT!!!!!!!!!!!!! Er war völlig verwahrlost und verstört ☹ ☹ ☹ Auf die Frage, wieso er von oben bis unten voll mit Urin sei, antworteten sie mir, dass Nicolaus so böse gewesen ist !!!!!! Aber ein Tier kann doch nicht böse sein, das können ja nur Menschen ☹? Ich weiß er ist sehr auf mich fixiert, und auch sehr stur, und ich weiß auch, dass Katzen sich bei Stress bepinkeln können, aber mir einfach den Korb zu überreichen ohne etwas zu sagen finde ich einfach unverschämt. Sie würden im Krankenhaus ja auch nicht in ihrem eigenen Urin liegen wollen…..
Okay, hauptsache ich hab meinen Schatz wieder, dachte ich mir. Aber dann fing erst alles richtig an. Seit diesem Besuch frisst mein Nico nichts mehr- EGAL WAS. Ich habe es wirklich mit ALLEM versucht…. Wir haben sich inzwischen eine Tierärztin gesucht (sie ist wirklich sehr kompetent und allzeit für uns da…) und haben ihn täglich mit Infusionen versorgt, damit er nicht austrocknet.
Da er Sonntags leider immer noch nichts gefressen hatte, hat sie uns eine Überweisung zu einer anderen Tierklinik geschrieben, um nochmals einen Ultraschall zu machen. Mit großer Angst haben wir dann diese Klinik besucht (komischerweise haben mich dort die Mitarbeiterinnen gefragt, ob mein Schatz denn immer so brav sei- wo ja die erste Tierklinik meinte, sie mussten ihn in seinem eigenen Urin liegen lassen, weil er so BÖSE war)… Ich hatte schon das schlimmste befürchtet. Doch auf dem Ultraschallbild war nichts gravierendes zu sehen- zumindest nichts, was eine Biopsie verlangte…. Für eine 12 jährige Katze sieht auch das Blutbild echt schön aus….
Wir haben dann Valium gespritzt, was den Hunger anregen sollte- aber Nichts. Er frisst und trinkt nicht. Ich habe auch schon versucht, ihn etwas ums Maul zu schmieren, aber vergeblich. Gut, ich würde ja auch nicht wollen, dass mich jemand mit Essen vollschmiert, wenn ich nicht will. Das komische ist aber, dass er sich genauso verhält, als würde er Hunger haben. Raschle ich mit dem Trockenfutter, läuft er hin. Auch so ist er recht vital- schmust, reagiert, springt auf den Kratzbaum…..
Wir versuchen nun mal nach Absprache mit der Tierklinik, die Medikamente wegzulassen. Vielleicht sind die der Grund, wieso er nicht frisst…. Ich mach mir wirklich große Sorgen- Ich habe ihn mit der Flasche großgezogen, er ist mein Ein und Alles. Meine größte Angst war, dass nichts gefunden und somit auch nichts behandelt werden kann…. Ich weiß nicht mehr weiter…. Ich habe so Angst dass er solange nichts mehr frisst bis uns nichts übrig bleibt und wir ihn einschläfern müssen… Ich liebe ihn so sehr…. Das würde ich nicht verkraften….. Zu Hause versteht mich niemand- Gib ihm Zeit, ist die Antwort… Aber was, wenn wir die Zeit nicht mehr haben? Ich mache mir so Vorwürfe, dass er nichts mehr frisst, weil ich ihn in dieser Klinik gelassen habe, dass er davon so einen psychischen Schock hat…. Vielleicht hat jemand etwas ähnliches erlebt und kann mir Tipps geben bzw. Hoffnung machen ?
Danke, liebe Grüße Corina und Nicolaus
mein Schatz Nicolaus (12 Jahre) und ich haben das Problem, dass er seit Donnerstag (5 Tage) nichts mehr frisst….
Angefangen hat das ganze vor etwa 1 ½ Wochen mit Durchfall, dass er von seinem Lieblingsnassfutter bekommen hatte…. Um den Durchfall zu behandeln haben wir Nassfutter weggelassen, daraufhin folgte eine Verstopfung- glaubten wir jedenfalls. Er hockte sich überall, nur nicht in sein Kistchen, hin, und ließ ein paar Tröpfchen Urin ab. Schließlich fing er auch noch an, alles, was er gefressen hatte, zu erbrechen. Am Tag, bevor wir die Klinik besuchten, setzte er blutigen Harn ab.
Wir sind gleich in die Tierklinik gefahren, die ein Blutbild und einen Ultraschall gemacht haben. Ergebnis: Eine Veränderung der Magenwand und eine Harnwegsinfektion. Wir mussten ihn dortbehalten. Die 2 Tage fielen mir wirklich schwer, ich musste dauernd an ihn denken. Auskunft gab mir niemand, die Ärztinnen hatten alle keine Zeit, wimmelten mich schnell ab. Als dann der Anruf kam, dass ich meinen Nico wieder abholen durfte, machte ich Luftsprünge. Aber was dann folgte, war eine BODENLOSE FRECHHEIT. Mein armer Schatz war von OBEN BIS UNTEN VOLLBEPINKELT!!!!!!!!!!!!! Er war völlig verwahrlost und verstört ☹ ☹ ☹ Auf die Frage, wieso er von oben bis unten voll mit Urin sei, antworteten sie mir, dass Nicolaus so böse gewesen ist !!!!!! Aber ein Tier kann doch nicht böse sein, das können ja nur Menschen ☹? Ich weiß er ist sehr auf mich fixiert, und auch sehr stur, und ich weiß auch, dass Katzen sich bei Stress bepinkeln können, aber mir einfach den Korb zu überreichen ohne etwas zu sagen finde ich einfach unverschämt. Sie würden im Krankenhaus ja auch nicht in ihrem eigenen Urin liegen wollen…..
Okay, hauptsache ich hab meinen Schatz wieder, dachte ich mir. Aber dann fing erst alles richtig an. Seit diesem Besuch frisst mein Nico nichts mehr- EGAL WAS. Ich habe es wirklich mit ALLEM versucht…. Wir haben sich inzwischen eine Tierärztin gesucht (sie ist wirklich sehr kompetent und allzeit für uns da…) und haben ihn täglich mit Infusionen versorgt, damit er nicht austrocknet.
Da er Sonntags leider immer noch nichts gefressen hatte, hat sie uns eine Überweisung zu einer anderen Tierklinik geschrieben, um nochmals einen Ultraschall zu machen. Mit großer Angst haben wir dann diese Klinik besucht (komischerweise haben mich dort die Mitarbeiterinnen gefragt, ob mein Schatz denn immer so brav sei- wo ja die erste Tierklinik meinte, sie mussten ihn in seinem eigenen Urin liegen lassen, weil er so BÖSE war)… Ich hatte schon das schlimmste befürchtet. Doch auf dem Ultraschallbild war nichts gravierendes zu sehen- zumindest nichts, was eine Biopsie verlangte…. Für eine 12 jährige Katze sieht auch das Blutbild echt schön aus….
Wir haben dann Valium gespritzt, was den Hunger anregen sollte- aber Nichts. Er frisst und trinkt nicht. Ich habe auch schon versucht, ihn etwas ums Maul zu schmieren, aber vergeblich. Gut, ich würde ja auch nicht wollen, dass mich jemand mit Essen vollschmiert, wenn ich nicht will. Das komische ist aber, dass er sich genauso verhält, als würde er Hunger haben. Raschle ich mit dem Trockenfutter, läuft er hin. Auch so ist er recht vital- schmust, reagiert, springt auf den Kratzbaum…..
Wir versuchen nun mal nach Absprache mit der Tierklinik, die Medikamente wegzulassen. Vielleicht sind die der Grund, wieso er nicht frisst…. Ich mach mir wirklich große Sorgen- Ich habe ihn mit der Flasche großgezogen, er ist mein Ein und Alles. Meine größte Angst war, dass nichts gefunden und somit auch nichts behandelt werden kann…. Ich weiß nicht mehr weiter…. Ich habe so Angst dass er solange nichts mehr frisst bis uns nichts übrig bleibt und wir ihn einschläfern müssen… Ich liebe ihn so sehr…. Das würde ich nicht verkraften….. Zu Hause versteht mich niemand- Gib ihm Zeit, ist die Antwort… Aber was, wenn wir die Zeit nicht mehr haben? Ich mache mir so Vorwürfe, dass er nichts mehr frisst, weil ich ihn in dieser Klinik gelassen habe, dass er davon so einen psychischen Schock hat…. Vielleicht hat jemand etwas ähnliches erlebt und kann mir Tipps geben bzw. Hoffnung machen ?
Danke, liebe Grüße Corina und Nicolaus