Das klingt nach keinem mir bekannten Konzept. Enthält nicht das Intestinal verschiedene nicht nachvollziehbare tierische Eiweiße?
Du gibst ein Futter mit Monoprotein, bis die Beschwerden abklingen, probierst dann aus, ob Mischproteine zum neuen Auftreten der Beschwerden führen und gibst dann eine andere Sorte Katzenfutter des gleichen Monoproteins wie vor dem Provokationstest?🤔
Welche Erkenntnis erhofftest du dir davon?
Kortison gibst du aber nicht, weil dann das systematische Erforschen des Auslösers verschleiert wird?
Ich verstehe vor diesem Hintergrund, dass du diagnostisch auf der Stelle trittst, weil das gar keine klassische Vorgehensweise ist, obwohl dir das ja hier genau erklärt wurde.
Ich empfehle jetzt noch einmal Kortison, um die Beschwerden zum Abklingen zu bringen. Dann Einstieg mit einem Reinfleischprodukt Pferd. Wenn keine Beschwerden auftreten, dann einzelne Zusätze geben - zunächst nur einen , bis sicher ist, dass keine Reaktion erfolgt. Anschließend einen zweiten zum Reinfleisch und dem ersten Stoff. Sollte es folgenlos bleiben, wenn alle Stoffe zugesetzt werden, kannst du zu einem Fertigfutter wechseln Sobald eine Reaktion erfolgt musst du ganz genau vergleichen, was neu ist.
Hebe dir das Känguru lieber auf, um noch ein unbekanntes Protein parat zu haben, wenn sie auch gegen Pferd eine Allergie entwickelt.
Solange du nicht absolut systematisch und durchdacht eine AD durchführst, wird der Wechsel des Proteins zu Känguru genau wie die Fütterung mit dem Monoprotein Pferd keinen Erkenntnisgewinn bringen. Und deine Katze wird weiterhin ungeklärte Symptome zeigen.