Dieser Tag war aufregend, lustig, ein wenig frustig und zum Schluss noch mal sehr schön.
Melli haben wir leider nicht gefunden oder gesehen. Um dort von einem Durchkämmen der Örtlichkeiten zu sprechen, müssten viel mehr Leute vor Ort sein, damit wirklich jeder Fleck so gründlich wie nur möglich "untersucht" werden kann, das schaffen drei oder vier Leute nicht.
Noch dazu kommt man in viele der Hinterhöfe einfach nicht rein, weil die Tore verschlossen sind.
Die freundliche Frau war nicht da. Aber im Nebenhaus, bzw. im Nebengarten - in den wir zum Glück reinkamen - war ein freundlicher Mann, der hat versprochen den Flyer im Haus am schwarzen Brett aufzuhängen und hat sogar noch einige Flyer genommen, damit er eines ersetzen kann, falls da jemand eines abnimmt.
Durch einen Hinweis einer Passantin haben wir uns per Klingelterror 😀 Zutritt zu einem anderen Hinterhof verschafft und kamen nicht mehr aus dem Hof raus.
Die gute Fiz musste als leichteste über eine Mauer klettern und musste die Küche einer Pizzeria durchqueren, hat den Koch schockiert und musste nochmal sturmklingeln, um Flauschi und mich aus dem Hof zu befreien.
Ich erhielt bereits einen Scherzanruf - waaaaaaaaahnsinnig witzig und jetzt hoffen und beten wir für den einen richtigen treffenden Anruf.
Tröstlich ist weiterhin, dass die Örtlichkeiten dort einer Katze die draußen lebt, gute Unterschlupfmöglichkeiten bietet und die Voraussetzungen für ein späteres Auffinden von Melli durchaus sehr realistisch sind.
Aufgeben ist noch keine Option.