neko
Forenprofi
- Mitglied seit
- 22. Juni 2009
- Beiträge
- 13.284
- Ort
- im Süden
Moin,
so nun habe ich "mal eben" den ganzen Thread durchgelesen.
Toll was hier auf die Beine gestellt wurde und noch wird. Und super, dass du Nadine die Kraft und Nerven hattest die Sorgenkatze zu übernehmen.
Folgendes wollte ich auch anbringen, was sich aber in den letzten Postings schon geklärt hat:
Es kann gut sein, dass die Katze Schmerzen hat und auch deswegen der Rückenkamm immer leicht gesträubt ist. Leider kann ich mich nicht mehr an den Forenbeitrag erinnern, aber jemand anders hat auch so eine Katze gehabt und da waren es Schmerzen. Und als die Behandelt wurden, lag das Fell wieder glatt am Körper an.
Dann noch die Idee wegen des Leckens an Bauch/Beinen:
Entweder es hat auch mit den Schmerzen zu tun, die sie vielleicht hat.
Oder:
Sie hat eine Nahrungsmittelunverträglichkeit, die zwar nicht extrem ausgeprägt ist, aber doch so stark, dass es leichten Juckreiz verursacht und sie sich deswegen nicht wund, aber eben kahl leckt. Eventuell ist es auch kein Juckreiz, sondern Schmerzen im Magen-Darm-Trakt.
Das würde auch erklären, warum damals die Floh-tablette andere Wirkung hatte, als das spätere Spot on. Und warum sie bei der Giardienbehandlung mit Tabletten etwas besser befellt war.
Durch die Medikamente, die durch den Darm gehen könnte das Immunsystem mal eine Weile die Klappe gehalten haben und Merle dadurch einen verminderten Leckreiz gehabt haben. Wie sieht Merles Kot denn aus zur Zeit? Ist er vielleicht sehr hart? Dann kann es auch daran liegen, dass sie Verdauungschmerzen hat und durch die Medis, der Kot weicher wurde und sie dadurch entspannter war. (Da war doch auch was mit den Eosinophilen, die erst stark und dann normal waren, oder? Das hab ich jetzt nicht mehr genau im Kopf... würde das in so ein Verdachtsschema passen?)
Ich schlage auch vor den Termin mit dem genaueren durchchecken wahrzunehmen am 28.10 und eventuell auch ein MRT machen zu lassen. Vielleicht sind es irgendwo kleine Knochensplitterchen an der Wirbelsäule oder ähliches, die man bei Röntgen nicht so schnell entdeckt... lass Merle da wirklich auf links drehen. Von Nasenspitze bis Schwanzspitze.
Vielleicht gibst auch alte Verletzungen der Knochen irgendwo im Körper, die ihr manchmal Probleme bereiten und mit dem ganzen Päckchen ihres bisherigen Lebens ist das auch eine brenzlige Mischung.
Und noch eine weitere Frage:
Sie war ja mal in einem Drogenhaushalt "zu Hause". In wie weit ist bekannt, ob sie dort am Ende auch mit Drogen versorgt wurde, wenn sie zb mal Aufmerksamkeit wollte, der Besitzer aber sich lieber seine Suchtmittel einverleibt hat.
Wenn sie soetwas verabreicht bekommen hat, können diese Attacken unter anderem auch FlashBacks sein. Und da ihre ersten Lebensjahre ja sowiso alles andere als Katzengerecht waren wäre eine psychische Schädigung + Verstärkung durch FlashBacks im Bereich des möglichen?
Auf alle Fälle:
Danke, dass du dich um Merle kümmerst und sie nicht aufgibst. Ich hoffe nach dem Besuch Ende Oktober bist du schlauer und könnt Merle noch besser helfen.
PS: Was die Ernährungssache betrifft könntest du ein Tagebuch führen, wann du ihr was fütterst (auch Leckerli) aufschreiben. Und zusätzlich ihre Launen bzw. in Stichpunkten wann sie was ändert (Katzenzugang, Auszug, ect.) Vielleicht gibts da irgendein Muster, was aber erst nach wochenlangen Aufzeichungen rauskommt.
so nun habe ich "mal eben" den ganzen Thread durchgelesen.
Toll was hier auf die Beine gestellt wurde und noch wird. Und super, dass du Nadine die Kraft und Nerven hattest die Sorgenkatze zu übernehmen.
Folgendes wollte ich auch anbringen, was sich aber in den letzten Postings schon geklärt hat:
Es kann gut sein, dass die Katze Schmerzen hat und auch deswegen der Rückenkamm immer leicht gesträubt ist. Leider kann ich mich nicht mehr an den Forenbeitrag erinnern, aber jemand anders hat auch so eine Katze gehabt und da waren es Schmerzen. Und als die Behandelt wurden, lag das Fell wieder glatt am Körper an.
Dann noch die Idee wegen des Leckens an Bauch/Beinen:
Entweder es hat auch mit den Schmerzen zu tun, die sie vielleicht hat.
Oder:
Sie hat eine Nahrungsmittelunverträglichkeit, die zwar nicht extrem ausgeprägt ist, aber doch so stark, dass es leichten Juckreiz verursacht und sie sich deswegen nicht wund, aber eben kahl leckt. Eventuell ist es auch kein Juckreiz, sondern Schmerzen im Magen-Darm-Trakt.
Das würde auch erklären, warum damals die Floh-tablette andere Wirkung hatte, als das spätere Spot on. Und warum sie bei der Giardienbehandlung mit Tabletten etwas besser befellt war.
Durch die Medikamente, die durch den Darm gehen könnte das Immunsystem mal eine Weile die Klappe gehalten haben und Merle dadurch einen verminderten Leckreiz gehabt haben. Wie sieht Merles Kot denn aus zur Zeit? Ist er vielleicht sehr hart? Dann kann es auch daran liegen, dass sie Verdauungschmerzen hat und durch die Medis, der Kot weicher wurde und sie dadurch entspannter war. (Da war doch auch was mit den Eosinophilen, die erst stark und dann normal waren, oder? Das hab ich jetzt nicht mehr genau im Kopf... würde das in so ein Verdachtsschema passen?)
Ich schlage auch vor den Termin mit dem genaueren durchchecken wahrzunehmen am 28.10 und eventuell auch ein MRT machen zu lassen. Vielleicht sind es irgendwo kleine Knochensplitterchen an der Wirbelsäule oder ähliches, die man bei Röntgen nicht so schnell entdeckt... lass Merle da wirklich auf links drehen. Von Nasenspitze bis Schwanzspitze.
Vielleicht gibst auch alte Verletzungen der Knochen irgendwo im Körper, die ihr manchmal Probleme bereiten und mit dem ganzen Päckchen ihres bisherigen Lebens ist das auch eine brenzlige Mischung.
Und noch eine weitere Frage:
Sie war ja mal in einem Drogenhaushalt "zu Hause". In wie weit ist bekannt, ob sie dort am Ende auch mit Drogen versorgt wurde, wenn sie zb mal Aufmerksamkeit wollte, der Besitzer aber sich lieber seine Suchtmittel einverleibt hat.
Wenn sie soetwas verabreicht bekommen hat, können diese Attacken unter anderem auch FlashBacks sein. Und da ihre ersten Lebensjahre ja sowiso alles andere als Katzengerecht waren wäre eine psychische Schädigung + Verstärkung durch FlashBacks im Bereich des möglichen?
Auf alle Fälle:
Danke, dass du dich um Merle kümmerst und sie nicht aufgibst. Ich hoffe nach dem Besuch Ende Oktober bist du schlauer und könnt Merle noch besser helfen.
PS: Was die Ernährungssache betrifft könntest du ein Tagebuch führen, wann du ihr was fütterst (auch Leckerli) aufschreiben. Und zusätzlich ihre Launen bzw. in Stichpunkten wann sie was ändert (Katzenzugang, Auszug, ect.) Vielleicht gibts da irgendein Muster, was aber erst nach wochenlangen Aufzeichungen rauskommt.
Zuletzt bearbeitet: