Microchip ja/nein

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Ein Chip kann nicht kaputt gehen, das ist unmöglich. Das Auslesegerät ja, aber niemals der Chip, nicht einmal röntgen oder MRT macht dem Chip etwas aus. Der wird durch das Auslesegerät aktiviert, selbst die Sendeenergie für den Datenaustausch holt sich der Chip vom Auslesegerät. Wenn ein Chip einmal funktioniert hat, dann funzt der auch in tausend Jahren noch.
 
A

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mal sehen, ob das klappt.... schade, müssen wir auf Freischaltung warten... mache aber noch ein besseres Foto.


Ein Chip kann nicht kaputt gehen, das ist unmöglich. Das Auslesegerät ja, aber niemals der Chip, nicht einmal röntgen oder MRT macht dem Chip etwas aus. Der wird durch das Auslesegerät aktiviert, selbst die Sendeenergie für den Datenaustausch holt sich der Chip vom Auslesegerät. Wenn ein Chip einmal funktioniert hat, dann funzt der auch in tausend Jahren noch.


Das stimmt nicht. Ein Chip kann durchaus nicht funktionieren, hatten wir schon mehrmals bei Katzen, die wir selbst haben chipen lassen. Er kann auch verlorengehen, auch schon vorgekommen. Nichts ist 100% sicher.

Und genau deshalb macht es keinen Sinn, eine Tätowierung, die auf die Katze hinweisen kann, so zu gestalten, dass sie weder registriert werden kann noch irgendeine Zuordnung möglich macht.
 

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Gibt es Erfahrungwerte, ab wann Tätowierungen unleserlich werden, besonders bei Katzen mit dunklen Ohren?
Eine unleserlich gewordene Tätowierung ist immer nutzlos, egal ob Wort oder Codierung.

Zugvogel

Bei meinen beiden Katern sind die Tatoos nach mittlerweile 5 bzw. 7 Jahren nicht mehr eindeutig zu erkennen - aber die blaue Farbe ist in den Ohren deutlich zu sehen, d.h. ein potentieller "Finder" wird sie deshalb hoffentlich einem TA oder TH vorstellen und diese können dann den Chip lesen!
 
Eine unleserlich gewordene Tätowierung ist immer nutzlos, egal ob Wort oder Codierung.

Zugvogel


Das ist falsch.

Eine Tätowierung ist selbst dann noch IMMENS wichtig (ich wiederhole mich hier, einfach weiter oben nochmal lesen), wenn sie teilweise oder ganz nicht mehr lesbar wäre.


1.) Der Finder der Katze sieht, das Tier ist tätowiert und kommt erst dadurch auf die Idee, selbst oder mit Hilfe nach einem Besitzer zu suchen. Den Chip sieht er NICHT.

2.) Die Tätowierung ist ein eindeutiger Hinweis darauf, dass ein weibliches Tier kastriert wurde und erspart somit der Katze, selbst wenn der Halter nicht ausfindig gemacht werden kann, eine Vollnarkose und einen Bauchschnitt.

3.) Die Tätowierung, ob lesbar oder nicht (unsere sind absolut einwandfrei lesbar) bringt den Impuls, das Tier dem TH, TSV, TA vorzustellen - dieser wiederum hat mehr Erfahrung im Tätolesen und hat ein Scangerät, wird prüfen, ob die Katze einen Chip hat.
 
Eine noch so unleserlich gewordene Tätowierung hat immer die Information, daß das Tier mal registriert war und wird Suchaktionen anders gestalten lassen, oder?

Tätowierung nach 20 Jahren noch zu entziffern???

Zugvogel
 
Meine Beiden haben einen Chip, sind aber nicht tätowiert. Der TA hat mir damals davon abgeraten. Er meinte, wenn jemand eine Katze findet und es ihn interessiert, ob sie jemandem gehört, wird er zum TA gehen und prüfen lassen, ob sie einen Chip hat. Sollte es ihn nicht interessieren, wird die Tätowierung auch nichts nützen. Außerdem sagte er, dass die Tätowierung für Katzen sehr schmerzhaft sein soll und zudem auch irgendwann verblasst.

Ich fand das damals einleuchtend, bin mir aber heute nicht mehr so sicher. Ich würde meine Katzen jetzt nicht extra deshalb narkotisieren lassen, aber falls sie mal aus irgendwelchen Gründen eine Narkose bräuchten, würde ich mir überlegen, die Tätowierung noch nachzuholen.
 
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Eine noch so unleserlich gewordene Tätowierung hat immer die Information, daß das Tier mal registriert war und wird Suchaktionen anders gestalten lassen, oder?

Tätowierung nach 20 Jahren noch zu entziffern???

Zugvogel


Ja. Wir haben einen Tierarzt, der mit einem Stift tätowiert. Er malt / schreibt also alles "aus". Die Zange macht nur einzelne Punkte, die auch - je nach Druck - unterschiedlich stark eingeprägt sind.

Aber auch Zangentätos sind - wenn von einem erfahrenen TA oder Helferin gemacht - durchaus gut lesbar.
 
Meine Beiden haben einen Chip, sind aber nicht tätowiert. Der TA hat mir damals davon abgeraten. Er meinte, wenn jemand eine Katze findet und es ihn interessiert, ob sie jemandem gehört, wird er zum TA gehen und prüfen lassen, ob sie einen Chip hat. Sollte es ihn nicht interessieren, wird die Tätowierung auch nichts nützen. Außerdem sagte er, dass die Tätowierung für Katzen sehr schmerzhaft sein soll und zudem auch irgendwann verblasst.

Ich fand das damals einleuchtend, bin mir aber heute nicht mehr so sicher. Ich würde meine Katzen jetzt nicht extra deshalb narkotisieren lassen, aber falls sie mal aus irgendwelchen Gründen eine Narkose bräuchten, würde ich mir überlegen, die Tätowierung noch nachzuholen.


Ja, lass es bitte nachholen, bei der nächsten Vollnarkose, die sowieso fällig wäre. Die Katzen merken in der Vollnarkose NICHTS davon. Im Gegensatz zum Chipen ohne Narkose - die dicke Nadel ist KEIN Zuckerschlecken für die Katzen... aber eben auch nur ein kurzer, wenn auch definitiv schmerzhafter Pieks, der wichtig ist. Wir lassen den Chip, wenn es zeitlich passt, auch lieber in Vollnarkose mitsetzen, z.B. bei Katzen, die wir aufnehmen und wo die Kastration direkt bevorsteht, warten wir diese ab und chipen dann in der Narkose.

Dein Tierarzt argumentiert absolut unlogisch. Die meisten Katzen, die zulaufen, werden nicht beim Tierheim etc. gemeldet, weil die Finder denken "och, die wurde bestimmt ausgesetzt" - LEIDER.

Um dieses "bestimmt ausgesetzt" nicht in die Köpfe geraten zu lassen, gibt es nur den Weg der Tätowierung, denn da SIEHT der Finder "oh, da stehen ja Nummern / Zahlen im Ohr".... also HAT sie zumindest mal Jemand gehört.

Und selbst wenn der Finder nicht so clever ist, er wird von Anderen darauf hingewiesen und so hast Du zumindest eine faire CHANCE, dass die Katze gemeldet wird. Die erheblich grösser ist als bei einer Katze, die optisch nichts hat, weder Halsband (was verloren gehen kann) noch Tätowierung.

Da müsste der Finder schon zum TA gehen wegen etwas Anderem UND der TA müsste, ohne Hinweis, automatisch scannen - auch wenn der Halter nichts davon erwähnt, dass er das Tier gefunden hat / es ihm zugelaufen ist...
 
J

Die meisten Katzen, die zulaufen, werden nicht beim Tierheim etc. gemeldet, weil die Finder denken "och, die wurde bestimmt ausgesetzt" - LEIDER.

Um dieses "bestimmt ausgesetzt" nicht in die Köpfe geraten zu lassen, gibt es nur den Weg der Tätowierung, denn da SIEHT der Finder "oh, da stehen ja Nummern / Zahlen im Ohr".... also HAT sie zumindest mal Jemand gehört.


Genau so ist es!

Unsere beiden Sternenkatzen hatten keinen Chip, weil es den damals noch gar nicht gab, sie waren nur in den Ohren tätowiert - und wenn ich nicht in einem Katzenforum von dem Chip erfahren hätte, wäre ich nie auf die Idee gekommen, danach suchen zu lassen - ich hätte genau wie beschrieben gedacht, die Katze sei herrenlos oder ausgesetzt, weil sie kein Tatoo hat......

Und Leuten, die nie eine Katze hatten, geht es ja genau so!
 
Eine unleserlich gewordene Tätowierung ist immer nutzlos, egal ob Wort oder Codierung.

Falsch nur insofern, daß man anhand der unleserlichen Markierung nicht zuordnen kann.
Allerdings nicht falsch, weil man sieht, daß die Findelkatze jemandem gehört.

Gibt es negative Erfahrung zum Chip selber (nicht der Lesbarkeit!)? Vielleicht im Körper wandern und behindern, Entzündungen, Diffundieren von Metallen in den Organsimus?

Zugvogel
 
Meine Beiden haben einen Chip, sind aber nicht tätowiert. Der TA hat mir damals davon abgeraten. Er meinte, wenn jemand eine Katze findet und es ihn interessiert, ob sie jemandem gehört, wird er zum TA gehen und prüfen lassen, ob sie einen Chip hat.
Ein großer Teil der Finder weiß aber gar nicht, daß so etwas wie ein Chip für Katzen existiert...
 
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Ein Chip kann nicht kaputt gehen, das ist unmöglich. Das Auslesegerät ja, aber niemals der Chip, nicht einmal röntgen oder MRT macht dem Chip etwas aus. Der wird durch das Auslesegerät aktiviert, selbst die Sendeenergie für den Datenaustausch holt sich der Chip vom Auslesegerät. Wenn ein Chip einmal funktioniert hat, dann funzt der auch in tausend Jahren noch.

Uli...erstens gibt es die Regeln und zweitens gibt es die Ausnahmen 🙂

Mein Moritz musste ein zweites Mal gechippt werden, weil bei der Routinekontrolle der Chip unauffindbar war. Ich nahm das Lesegerät mit nach Hause und scannte den ganzen Kater ab. Der Chip war weg oder defekt.
 
Falsch nur insofern, daß man anhand der unleserlichen Markierung nicht zuordnen kann.
Allerdings nicht falsch, weil man sieht, daß die Findelkatze jemandem gehört.

Zugvogel

Wieviele tätowierte Katzen kennst Du denn, deren Tätowierung gänzlich unlesbar ist ? Ich KEINE. Es ist immer noch zumindest ein Teil lesbar und der Rest ist Knobelei / Raten - aber tausendfach besser immer noch als nur ein Ohr markiert mit einem Wort, dass nichts sagt über die Katze.
 
Ach und noch etwas...

Picias ist 8+ Jahre und kommt aus Spanien. Die Zahlenkombination ist alt und wird von bestimmten deutschen Lesegeräten nicht erkannt.
Als Picias in der Tierklinik war, bat ich darum dem Kater einen Chip einzusetzen und dort hatte man ein anders Lesegerät, welches seinen alten spanischen Chip problemlos ausgelesen hat.

Ich habe also schon zwei Ausnahmen hier 😉
 
Wieviele tätowierte Katzen kennst Du denn, deren Tätowierung gänzlich unlesbar ist ? Ich KEINE. Es ist immer noch zumindest ein Teil lesbar und der Rest ist Knobelei / Raten - aber tausendfach besser immer noch als nur ein Ohr markiert mit einem Wort, dass nichts sagt über die Katze.

7 Jahre am rabenschwarzen Katerohr lassen äußerst rudimentär erkennen, daß überhaupt mal was da war. Ob das Zahlen oder ein Wort gewesen sind - nicht mehr zu erkennen.

Wieviel 20-jährige Katzen sind Dir schon begegnet, deren Tätowierung noch lesbar war?

Zugvogel
 
Wieviel 20-jährige Katzen sind Dir schon begegnet, deren Tätowierung noch lesbar war?

Zugvogel

Nicht viele, zugegeben. Zwei, die Beide bei mir waren. Aber jede Menge Katzen, die 10 Jahre und deutlich darüber sind. 😀
 
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Gottseidank setzt sich das Wissen um Tätowierung und Chip immer weiter durch.

Zugvogel
 
Das ist falsch.

Eine Tätowierung ist selbst dann noch IMMENS wichtig (ich wiederhole mich hier, einfach weiter oben nochmal lesen), wenn sie teilweise oder ganz nicht mehr lesbar wäre.


1.) Der Finder der Katze sieht, das Tier ist tätowiert und kommt erst dadurch auf die Idee, selbst oder mit Hilfe nach einem Besitzer zu suchen. Den Chip sieht er NICHT.

2.) Die Tätowierung ist ein eindeutiger Hinweis darauf, dass ein weibliches Tier kastriert wurde und erspart somit der Katze, selbst wenn der Halter nicht ausfindig gemacht werden kann, eine Vollnarkose und einen Bauchschnitt.

3.) Die Tätowierung, ob lesbar oder nicht (unsere sind absolut einwandfrei lesbar) bringt den Impuls, das Tier dem TH, TSV, TA vorzustellen - dieser wiederum hat mehr Erfahrung im Tätolesen und hat ein Scangerät, wird prüfen, ob die Katze einen Chip hat.



Kann Gaby nur zustimmen. Immer tätowieren und chippen.
 
hallole
ich habe fünf katzen und alle fünf sind tätowiert. muss jeder machen wie er will, ich bin der meinung, das ein tatoo immer sichtbar bleibt, wenn auch nur zum teil. wenn jemand ein tier mit gut oder nicht gut sichbarem tatoo findet, und wirklich ein herz hat, dann wird er auch versuchen anhand des tatoos den besitzer zu finden. da brauch ich keinen chip. wenn aber einer ein tier ohne tatoo findet, fährt er bestimmt nicht gleich zum tierarzt und lässt nachschauen, ob es einen chip hat.ich hatte mal eine fundkatze bei mir, mit schlecht lesbarem tatoo. mit hilfe meiner kinder konnt ich die nummer herausbringen und noch am gleichen tag konnte die katze wierder in ihr heim zurück. hätte sie nur einen chip gehabt, hätte das mit sicherheit viel länger gedauert.
liebe grüsse
 

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