Millie zieht ein

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Millie1909

Millie1909

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27. Februar 2024
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Hallo ihr Lieben,

vor 5 Tagen ist bei uns die kleine Millie eingezogen, sie ist 1,5 Jahre alt und hat davor bei Frau mit Baby und Partner gelebt, bei der es sehr anstrengend und laut für sie war. Wir haben sie nun zu uns in die Wohnungshaltung geholt und haben spannende erste Tage mit ihr erlebt.

Weil wir wussten dass sie eher ängstlicher und zurückhaltender Natur ist, haben wir ihr von Anfang ein einen sicheren vorbereiteten Raum in Büro gegeben, in dem wir sie tagsüber die ersten 2 Tage regelmäßig besucht haben, sie nicht bedrängt haben, vorgelesen haben, und ihr die Chance gegeben sich an uns zu gewöhnen. Sie hat von Anfang an nachts getrunken, gegessen und ins Klo gemacht. Am Sonntag Abend war es dann soweit und viel früher als erwartet hat sie sich mit Leckeres und Spielangel aus ihrem Versteck getraut und nach einer Stunde saß sie auf uns uns hat uns abgeschleckt, geschnurrt und gekuschelt. Für uns war das ein Zeichen, ihr Büro zu öffnen und sie für die Nachts in den Flur und unser Schlafzimmer zu lassen. So wollten wir ihr die Chance geben, uns im Schlaf noch mehr kennenzulernen und Zeit mit uns in der sicheren Nacht zu verbringen.

Das hat auch geklappt - die letzten zwei Nächte war sie munter die ganze Nacht unterwegs, hat sich zu uns ins Bett gelegt, gekuschelt und viel gespielt und alles erkundet. Ursprünglich wollten wir sie aufreden Fall nachts ins Schlafzimmer lassen weil wir gelesen haben, dass eine tagsüber ausgelastete Katze nachts mit der Zeit auch ruhiger wird aber nachdem wir nun 2 Nächte kein Auge zugetan haben, fragen wir uns, ob wir ihr nachts vielleicht doch keinen Zutritt zum Schlafzimmer erlauben. Sie kennt das von ihrer Vorbesitzerin - tagsüber durfte sie ins Schlafzimmer, nachts ist zu, das wäre ihr zumindest nichts Neues.

Nun fragen wir uns ob wir ihr heute Nacht direkt das Schlafzimmer zumachen weil wir befürchten dass wenn wir es erst in ein paar Wochen machen, sie sich zu arg daran gewöhnt hat und es jetzt wahrscheinlich noch eher akzeptieren würde, wie seht ihr das?
Tagsüber ist sie noch sehr ängstlich, wechselt aber ihre Verstecke und gestern konnte ich sie trotz Tageslicht mit Leckerlies und Spielangel unter dem Bett hervorlocken.

Deswegen meine zwei Fragen an euch:
- Denkt ihr es ist in Ordnung wenn wir ihr ab heute Nacht das Schlafzimmer zumachen damit sie sich gar nicht daran gewöhnen kann? Wir würden ihr dann solange weiterhin Flur und Büro anbieten, bis sie sich dort tagsüber sicher fühlt und dann die restlichen Räume (außer das Schlafzimmer) Gerade mein Freund muss morgens früh raus und weitere Nächte ohne Schlaf wären unglaublich anstrengend für ihn.
- habt ihr noch Tipps wie ich ihr das Tageslicht sicherer gestalten kann oder soll ich einfach weiter so vorgehen wie bisher? Ich besuche sie immer wieder, setze mich in ihre Nähe, lese ihr vor und biete ihr manchmal das Spiel an.

Vielen Dank für euren Rat,
Sheila
 
A

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Herzlich willkommen.
Ich könnte mir vorstellen, dass sie nachts ruhiger wird, wenn Sie tagsüber sicherer wird und mehr unternimmt.
Und ihr werdet euch auch immer mehr daran gewöhnen, dass da nachts jemand kommt und geht.
Wir nehmen unsere nachts nur wahr, wenn sie das Schlafzimmer wirklich mal als Spielplatz nutzen und das kommt selten vor, denn die wissen eigentlich, dann fliegen sie raus und die Tür geht zu.

Und da kommen wir auch schon zu meiner Frage: bei uns ist es ja so, sie müssen uns nachts nicht wachhalten, denn es sind ja genügend Kumpel da zum Quatsch machen.
Eure Kleine ist noch so jung, wäre doch schade, wenn sie ohne Gesellschaft leben müsste und für euch auf Dauer bestimmt auch anstrengend, wenn ihr der einzige Spielpartner wäret.
Habt ihr schon mal in Richtung Zweitkatze gedacht?
Ich könnte mir vorstellen, ihr würdet alle davon profitieren.
 
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Herzlich willkommen.
Ich könnte mir vorstellen, dass sie nachts ruhiger wird, wenn Sie tagsüber sicherer wird und mehr unternimmt.
Und ihr werdet euch auch immer mehr daran gewöhnen, dass da nachts jemand kommt und geht.
Wir nehmen unsere nachts nur wahr, wenn sie das Schlafzimmer wirklich mal als Spielplatz nutzen und das kommt selten vor, denn die wissen eigentlich, dann fliegen sie raus und die Tür geht zu.

Und da kommen wir auch schon zu meiner Frage: bei uns ist es ja so, sie müssen uns nachts nicht wachhalten, denn es sind ja genügend Kumpel da zum Quatsch machen.
Eure Kleine ist noch so jung, wäre doch schade, wenn sie ohne Gesellschaft leben müsste und für euch auf Dauer bestimmt auch anstrengend, wenn ihr der einzige Spielpartner wäret.
Habt ihr schon mal in Richtung Zweitkatze gedacht?
Ich könnte mir vorstellen, ihr würdet alle davon profitieren.
ja, unsere Hoffnung ist auch, dass wenn wir sie tagsüber mehr auslasten und sie munterer wird, dass sie nachts ruhiger wird. Doch leider ist ja momentan ungewiss, wann das sein wird und wir brauchen eine gute Lösung für die kommende Zeit.

Ja wir haben schon in Richtung Zweitkatze gedacht, aber nicht im Moment. Ihre alte Besitzerin hat sie sehr früh zu sich genommen, war dann sehr isoliert mit ihr und ist dann ganz plötzlich schwanger geworden und ein neuer Mann ist eingezogen. Wir gehen davon aus dass viel ihrer Angst aus dieser stressigen Zeit herkommt und wollen dass sie nun zunächst mal zur Ruhe kommen kann.
 
Ich find immer schlimm, wenn Einzelkatzen, die eh schon keinen Kumpel haben, dann auch noch nachts von ihren Menschen "ausgesperrt" werden.
Bitte gebt ihr doch eine Freundin 😞
 
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ja, unsere Hoffnung ist auch, dass wenn wir sie tagsüber mehr auslasten und sie munterer wird, dass sie nachts ruhiger wird. Doch leider ist ja momentan ungewiss, wann das sein wird und wir brauchen eine gute Lösung für die kommende Zeit.

Ja wir haben schon in Richtung Zweitkatze gedacht, aber nicht im Moment. Ihre alte Besitzerin hat sie sehr früh zu sich genommen, war dann sehr isoliert mit ihr und ist dann ganz plötzlich schwanger geworden und ein neuer Mann ist eingezogen. Wir gehen davon aus dass viel ihrer Angst aus dieser stressigen Zeit herkommt und wollen dass sie nun zunächst mal zur Ruhe kommen kann.
Ihr macht Ihr und Euch alles einfacher, wenn Ihr diesen Gedanken verwerft und direkt eine soziale, junge Freundin für sie holt.
Denn noch ist das nicht ihr verfestigtes Revier. Sie hätte zu der Zeit, zu der Katzen nunmal aktiv sind, eine Gesellschaft, ihr hättet Eure Ruhe und die Vergesellschaftung wird deutlich einfacher, bevor sich Millie so richtig eingewöhnt hat.
Eine eineinhalb-jährige Katze braucht keine "Ruhe", so wie Ihr Euch das vielleicht vorstellt, sondern ganz im Gegenteil, artgerechte Auslastung mit einer anderen Katze: fangen und verstecken spielen, Öhrchen auslecken, gemeinsam die Wohnung unsicher machen etc.
All das war offensichtlich bei der Vorbesitzerin nicht möglich. Wenn Ihr also wollt, dass es ihr besser geht, dann schaut, dass Ihr, so gut es geht, für artgerechte Lebensumstände sorgt. Nachts, v.a. früh morgens, wenn Katzen instinktiv aktiv sind, von der einzigen Gesellschaft ausgesperrt zu werden, gehört meiner Meinung nach leider nicht dazu.

Eine Wohnungskatze in Einzelhaltung - war sie denn vorher womöglich Freigängerin, so klingt es ein bisschen- ist einfach furchtbar traurig und nicht, was Katzen brauchen. Genausowenig wie bei fast jedem anderen Säugetier gehört zum glücklichen Leben Interaktion mit Artgenossen dazu.
 
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vor 5 Tagen ist bei uns die kleine Millie eingezogen, sie ist 1,5 Jahre alt und hat davor bei Frau mit Baby und Partner gelebt, bei der es sehr anstrengend und laut für sie war. Wir haben sie nun zu uns in die Wohnungshaltung geholt und haben spannende erste Tage mit ihr erlebt.
5 Tage ist ja noch keine Zeit … dafür ist das gut gelaufen und Ihr habt das gut gemacht.
Nehmt ihr nicht wieder die Sicherheit Eurer Nähe (Schlafzimmer) weg, das bedeutet ihr anscheinend jetzt viel. Sie wird schon noch ruhiger werden, und vielleicht sucht sie sich, wenn sie sicherer ist (und noch weitere kätzische Gesellschaft hat: aber jetzt erstmal nichts überstürzen!) sowieso irgendwo anders ihren Schlafplatz, wenn sie weiß, dass sie jederzeit ins Schlafzimmer (= Nähe = Sicherheit) KÖNNTE. Dann muss sie es vielleicht gar nicht mehr.
Beispiel:
Wir haben drei Katzen. Schlafzimmer ist immer zugänglich. Ganz selten schläft nachts mal eine im SZ (dann aber auch nicht im Bett). Aber sie kommen alle drei morgens zu einer akzeptablen Zeit.
 
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5 Tage ist ja noch keine Zeit … dafür ist das gut gelaufen und Ihr habt das gut gemacht.
Nehmt ihr nicht wieder die Sicherheit Eurer Nähe (Schlafzimmer) weg, das bedeutet ihr anscheinend jetzt viel. Sie wird schon noch ruhiger werden, und vielleicht sucht sie sich, wenn sie sicherer ist (und noch weitere kätzische Gesellschaft hat: aber jetzt erstmal nichts überstürzen!) sowieso irgendwo anders ihren Schlafplatz, wenn sie weiß, dass sie jederzeit ins Schlafzimmer (= Nähe = Sicherheit) KÖNNTE. Dann muss sie es vielleicht gar nicht mehr.
Beispiel:
Wir haben drei Katzen. Schlafzimmer ist immer zugänglich. Ganz selten schläft nachts mal eine im SZ (dann aber auch nicht im Bett). Aber sie kommen alle drei morgens zu einer akzeptablen Zeit.
Danke für deine Antwort 🙂 dann schauen wir mal wie wir es machen.
 
Ich find immer schlimm, wenn Einzelkatzen, die eh schon keinen Kumpel haben, dann auch noch nachts von ihren Menschen "ausgesperrt" werden.
Bitte gebt ihr doch eine Freundin 😞
Mit solch einer Antwort habe ich gerechnet, erstmal Schuldzuweisung und ne schnelle Pauschalantwort. Ich habe mich erstmal nicht getraut hier ins Forum zu schreiben da ich bei vielen anderen Beiträgen gelesen habe, wie sofort auf Besitzern herumgehackt wurde, die eine Katze in Einzelhaltung halten. Ich verstehe und respektiere jede Meinung aber finde es ist immer leicht getan zu sagen "holt eine zweite Katze" wenn eigentlich eine ganz andere Frage gestellt wurde, selbst wenn eine zweite Katze ihr vielleicht gut tun würde, löst das absolut nicht das Problem der nächsten Nächte.
Ich habe bereits geschrieben dass wir darüber nachdenken eine zweite Katze zu holen, aber nicht heute und auch nicht nächste Woche. Und dann trotzdem weiter darauf zu appellieren dass eine zweite Katze die Antwort auf alles ist, ist natürlich sehr einfach und geht schnell, aber schreckt wirklich ab. Ihr kennt nicht alle Hintegründe unserer und ihrer Geschichte, und nein, sie war davor keine Freigängerin, wie natürlich auch direkt mal unterstellt.
Mit solchen "schnellen" wenn auch gut gemeinten Antworten vergrault ihr wahrscheinlich mehr neue Forumnutzer, als das ihr helft.
 
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Was mir auf die Schnelle einfallen würde, wie wäre es, ihr nachts was zu tun zu geben?
Eine Kiste mit Papier und Leckerchen vielleicht?
Wobei es dabei auch ganz schön laut zugehen kann…
Vielleicht besser Leckerchen in der Wohnung verstecken?
 
Hallo ihr Lieben,

vor 5 Tagen ist bei uns die kleine Millie eingezogen, sie ist 1,5 Jahre alt und hat davor bei Frau mit Baby und Partner gelebt, bei der es sehr anstrengend und laut für sie war. Wir haben sie nun zu uns in die Wohnungshaltung geholt und haben spannende erste Tage mit ihr erlebt.

Weil wir wussten dass sie eher ängstlicher und zurückhaltender Natur ist, haben wir ihr von Anfang ein einen sicheren vorbereiteten Raum in Büro gegeben, in dem wir sie tagsüber die ersten 2 Tage regelmäßig besucht haben, sie nicht bedrängt haben, vorgelesen haben, und ihr die Chance gegeben sich an uns zu gewöhnen. Sie hat von Anfang an nachts getrunken, gegessen und ins Klo gemacht. Am Sonntag Abend war es dann soweit und viel früher als erwartet hat sie sich mit Leckeres und Spielangel aus ihrem Versteck getraut und nach einer Stunde saß sie auf uns uns hat uns abgeschleckt, geschnurrt und gekuschelt. Für uns war das ein Zeichen, ihr Büro zu öffnen und sie für die Nachts in den Flur und unser Schlafzimmer zu lassen. So wollten wir ihr die Chance geben, uns im Schlaf noch mehr kennenzulernen und Zeit mit uns in der sicheren Nacht zu verbringen.

Das hat auch geklappt - die letzten zwei Nächte war sie munter die ganze Nacht unterwegs, hat sich zu uns ins Bett gelegt, gekuschelt und viel gespielt und alles erkundet. Ursprünglich wollten wir sie aufreden Fall nachts ins Schlafzimmer lassen weil wir gelesen haben, dass eine tagsüber ausgelastete Katze nachts mit der Zeit auch ruhiger wird aber nachdem wir nun 2 Nächte kein Auge zugetan haben, fragen wir uns, ob wir ihr nachts vielleicht doch keinen Zutritt zum Schlafzimmer erlauben. Sie kennt das von ihrer Vorbesitzerin - tagsüber durfte sie ins Schlafzimmer, nachts ist zu, das wäre ihr zumindest nichts Neues.

Nun fragen wir uns ob wir ihr heute Nacht direkt das Schlafzimmer zumachen weil wir befürchten dass wenn wir es erst in ein paar Wochen machen, sie sich zu arg daran gewöhnt hat und es jetzt wahrscheinlich noch eher akzeptieren würde, wie seht ihr das?
Tagsüber ist sie noch sehr ängstlich, wechselt aber ihre Verstecke und gestern konnte ich sie trotz Tageslicht mit Leckerlies und Spielangel unter dem Bett hervorlocken.

Deswegen meine zwei Fragen an euch:
- Denkt ihr es ist in Ordnung wenn wir ihr ab heute Nacht das Schlafzimmer zumachen damit sie sich gar nicht daran gewöhnen kann? Wir würden ihr dann solange weiterhin Flur und Büro anbieten, bis sie sich dort tagsüber sicher fühlt und dann die restlichen Räume (außer das Schlafzimmer) Gerade mein Freund muss morgens früh raus und weitere Nächte ohne Schlaf wären unglaublich anstrengend für ihn.
- habt ihr noch Tipps wie ich ihr das Tageslicht sicherer gestalten kann oder soll ich einfach weiter so vorgehen wie bisher? Ich besuche sie immer wieder, setze mich in ihre Nähe, lese ihr vor und biete ihr manchmal das Spiel an.

Vielen Dank für euren Rat,
Sheila
Hey,

Es gibt natürlich auch die Variante sie daran zu gewöhnen,das nachts eure Ruhezeit ist. Das heißt, NICHT mit ihr spielen, nicht reagieren etc.

Stellt ihr für Nachts vielleicht ein Fummelbrett hin aber ich würde jetzt auch kein Spielparadies aufwarten.

Ansonsten wäre ich sehr konsequent bei dem Schlafzimmer. Also bleibt bei einer Sache.

Und klar, ja, eine Einzelkatze hat nur euch. Wen hat sie sonst, wen sie sich einsam fühlt?
Da MÜSST ihr dann herhalten. Deswegen wird hier unter anderem zu einer zweiten Katze geraten 😊
 
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nein, sie war davor keine Freigängerin, wie natürlich auch direkt mal unterstellt.
"war sie denn vorher womöglich Freigängerin, so klingt es ein bisschen" ist keine Unterstellung. Das ist eine Vermutung und eine Frage und bezieht sich auf diesen Satz von Dir:
Wir haben sie nun zu uns in die Wohnungshaltung geholt
Und dann trotzdem weiter darauf zu appellieren dass eine zweite Katze die Antwort auf alles ist,
Es ist keine Antwort auf "alles", sondern auf Eurer Problem. Nicht heute und nicht morgen, aber dazu haben ja auch alle etwas gesagt, siehe unten.

Ich lese keine Schuldzuweisungen und keine Vorwürfe, sondern Meinungen von erfahrenen KatzenhalterInnen, die ganz gezielt auf Eure Situation und Eure Frage eingehen. Wenn das problematisch für Euch ist, ist das schade für Euer Kätzchen und ich habe vielleicht falsch verstanden, dass Du hier nach Einschätzungen zu Eurer Situation fragst 🙂

Und zu Eurer konkreten Frage haben alle, die geantwortet haben, etwas gesagt. Das hast Du vielleicht überlesen:
Ich könnte mir vorstellen, dass sie nachts ruhiger wird, wenn Sie tagsüber sicherer wird und mehr unternimmt.
Und ihr werdet euch auch immer mehr daran gewöhnen, dass da nachts jemand kommt und geht.

Ich find immer schlimm, wenn Einzelkatzen, die eh schon keinen Kumpel haben, dann auch noch nachts von ihren Menschen "ausgesperrt" werden.

Sie hätte zu der Zeit, zu der Katzen nunmal aktiv sind, eine Gesellschaft, ihr hättet Eure Ruhe und die Vergesellschaftung wird deutlich einfacher, bevor sich Millie so richtig eingewöhnt hat.

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Zuerst zu deinen zwei Fragen:

- Nein, finde ich persönlich nicht in Ordnung, weil sie keine Freundin hat, nur euch und nun auch noch nachts auf euch verzichten soll.
- Ich finde, das klingt schon gut, wie ihr das macht. Ihr braucht einfach Zeit und Geduld. Ich vermittle Katzen und es ist ganz oft so, dass die Katzen tagsüber eine ganze Weile lang recht huschig und unsicher sind.

Und nun zum Rest:

... dass eine zweite Katze die Antwort auf alles ist, ist natürlich sehr einfach und geht schnell, aber schreckt wirklich ab.

Kannst du mir kurz sagen, wo genau das von wem geschrieben wurde?

Aber mal davon abgesehen: Nur weil du eine andere Frage gestellt hast, bedeutet das nicht, dass niemand eine Anmerkung zu einem anderen Aspekt eurer Katzenhaltung haben und diese auch aufschreiben darf. Und wenn sich das deiner Meinung ganz easy mit Hintergründen, der konkreten Geschichte etc. erklären lässt, dann schreib das doch einfach auf. Das, was wir lesen können, ist: Dort ist eine junge Katze in Einzelhaltung, die wie alle junge Katzen eine Freundin braucht, da sie sonst einsam ist. Ebenfalls können wir deine Antwort drauf lesen: Ja, wir denken mal drüber nach, aber nicht jetzt. Dass dann die wenigsten von uns sagen werden "Ach ja daaaaaann ist alles prima, selbstverständlich wird trotzdem ganz zeitnah eine Katzenfreundin kommen." ist vielleicht nachvollziehbar, oder?

Aber magste nicht lesen, ich weiß schon. Daher werde ich nichts mehr dazu sagen.
 
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Mit solch einer Antwort habe ich gerechnet, erstmal Schuldzuweisung und ne schnelle Pauschalantwort. Ich habe mich erstmal nicht getraut hier ins Forum zu schreiben da ich bei vielen anderen Beiträgen gelesen habe, wie sofort auf Besitzern herumgehackt wurde, die eine Katze in Einzelhaltung halten. Ich verstehe und respektiere jede Meinung aber finde es ist immer leicht getan zu sagen "holt eine zweite Katze" wenn eigentlich eine ganz andere Frage gestellt wurde, selbst wenn eine zweite Katze ihr vielleicht gut tun würde, löst das absolut nicht das Problem der nächsten Nächte.
Ich habe bereits geschrieben dass wir darüber nachdenken eine zweite Katze zu holen, aber nicht heute und auch nicht nächste Woche. Und dann trotzdem weiter darauf zu appellieren dass eine zweite Katze die Antwort auf alles ist, ist natürlich sehr einfach und geht schnell, aber schreckt wirklich ab. Ihr kennt nicht alle Hintegründe unserer und ihrer Geschichte, und nein, sie war davor keine Freigängerin, wie natürlich auch direkt mal unterstellt.
Mit solchen "schnellen" wenn auch gut gemeinten Antworten vergrault ihr wahrscheinlich mehr neue Forumnutzer, als das ihr helft.
Ich finde deine Reaktion hier jetzt echt unfair und übertrieben.
Niemand hat auf dir herumgehackt.
Das neue Forennutzer dadurch vergrault werden, dass sie hier nicht das zu lesen bekommen, was sie sich erhoffen, ist am Ende halt auch nicht das Problem der „Alt-Nutzer“.
Zu deiner Frage hast du hilfreiche und sachliche Antworten bekommen. DEN ultimativen Tipp wird es nicht geben, denn das ist so individuell wie das Tier und die Rahmenbedingungen selbst.
Du kannst dich nun ungerecht behandelt fühlen, weil es vermehrt Hinweise zur Zweitkatze gab, oder den Gedanken aufgreifen und überlegen, ob nicht doch mehr Wahrheit und Potenzial zur ProblemVERMEIDUNG darin steckt, als du nun meinst.
 
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Mit solch einer Antwort habe ich gerechnet, erstmal Schuldzuweisung und ne schnelle Pauschalantwort. Ich habe mich erstmal nicht getraut hier ins Forum zu schreiben da ich bei vielen anderen Beiträgen gelesen habe, wie sofort auf Besitzern herumgehackt wurde, die eine Katze in Einzelhaltung halten. Ich verstehe und respektiere jede Meinung aber finde es ist immer leicht getan zu sagen "holt eine zweite Katze" wenn eigentlich eine ganz andere Frage gestellt wurde, selbst wenn eine zweite Katze ihr vielleicht gut tun würde, löst das absolut nicht das Problem der nächsten Nächte.
Ich habe bereits geschrieben dass wir darüber nachdenken eine zweite Katze zu holen, aber nicht heute und auch nicht nächste Woche. Und dann trotzdem weiter darauf zu appellieren dass eine zweite Katze die Antwort auf alles ist, ist natürlich sehr einfach und geht schnell, aber schreckt wirklich ab. Ihr kennt nicht alle Hintegründe unserer und ihrer Geschichte, und nein, sie war davor keine Freigängerin, wie natürlich auch direkt mal unterstellt.
Mit solchen "schnellen" wenn auch gut gemeinten Antworten vergrault ihr wahrscheinlich mehr neue Forumnutzer, als das ihr helft.
Lass dich nicht beirren.
Du hast bisher alles richtig gemacht. Die junge und scheue, und, wie ich dein geschriebenes verstehe, überforderte bisher-Einzelkatze braucht erst einmal Sicherheit, das macht ihr gut, aber lasst das Schlafzimmer auf, und öffnet dann sukzessive den Rest, bis sie auch tagsüber überall sicher ist. Und dann erst (!) ist das Thema zweite Katze dran. Nicht sofort.
 
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Herzlich willkommen!
Als wir anfangs nur ein Kitten hier hatten, habe ich ihr für nachts Leckerchen und Spielsachen versteckt. Allerdings ist meine kleine Maus mir sowieso nie von der Seite gewichen. Auch tagsüber kaum. Das führte dazu, dass ich nicht mehr mit gutem Gewissen das Haus verlassen habe, und wenn doch ständig auf die Uhr gesehen habe. Mir ging es so wie dir. Die Statements hier zum Thema zweite Katze haben erst mal dazu geführt, dass ich mich (aus dem Forum) zurückgezogen habe, leider. Ich weiß, dass es nur gut gemeint ist, kommt aber manchmal sehr harsch rüber. Nichtsdestotrotz muss ich sagen, dass ich einige Woche verzögert dann ihre Halbschwester nachgeholt habe. Und das war die beste Entscheidung überhaupt! Die beiden Kabbeln sich, sind aber im Grunde ein Dream-Team, ein Herz und eine Seele. Und ich bin so viel beruhigter, wenn ich weg bin oder gar in Urlaub.
Versuch es also für die nächsten Tage mit Leckerchen (bei uns ist Trofu schon ein Leckerchen) verstecken. Das würde ich tagsüber übrigens üben, damit sie sieht, wo sie suchen muss. 🙂 Die Schlafzimmertür würde ich auf jeden Fall auflassen. Meine Myshka hat von der ersten Nacht an mir geklebt. Ich denke, das hat ihr sehr viel Sicherheit gegeben, als sie plötzlich ohne ihre Katzengruppe hier allein war. Und dann nutz die Tage zu überlegen, wo eine Spielkameradin herkommen könnte. Ehrlich, es gib kaum etwas Schöneres, als den beiden beim gemeinsamen Spiel etc. zuzusehen. Ich möchte dich nicht kritisieren, sondern ermutigen. Viel Freude mit der süßen Maus bzw. vielleicht schon ganz bald mit den süßen Mäusen!
 
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Zu der nächtlichen Unruhe:
Ich glaube es kann mit der Zeit ruhiger werden, wenn ihr euch aufeinander und auf die jeweiligen Gewohnheiten und Tagesabläufe eingestellt habt.

Meine beiden schlafen zum Beispiel nachts viel, sie eine im Kratzbaum und die andere am Fußende. Das hat aber gedauert, bis sie sich auf meinen Tagesrhythmus eingestellt haben und sie wissen auch, wann ich aufstehe. Ausschlafen am Wochenende is dann aber für mich halt nicht drin, das is unser Kompromiss.

Wenn ich aber im Urlaub war und ein Freund sie betreut hat, der einen ganz anderen Tagesrhythmus und viel tieferen Schlaf hatte als ich, ist unserer Schlafarrangement immer gleich für etwa 2-3 Wochen im Eimer, bis es sich wieder eingespielt hat. Also selbst, wenn es schon toll funktioniert hat, kann es andere Phasen geben.
Bei euch muss sich das ja erst mal noch komplett neu finden

Ich hab allerdings auch 2 Katzen, die sich in den Dämmerungsstunden gegenseitig bespaßen. Das erleichtert es schon. Wie es mit einer wäre, kann ich nicht sagen. Und wahrscheinlich kommt es auch immer mit auf die jeweilige Katze an.
Bei Beau wäre es nach 2-3 Tagen schon wieder gut, Maika muss sich echt auf mich einstellen, sie kruscht dann nachts noch stundenlang mit irgendwelchen Spielsachen die erste Zeit
 
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Hallo,

ich denke auch, bezüglich Tempo und Ankunft habt ihr ja vieles richtig gemacht, fünf Tage sind halt einfach noch nicht viel Zeit.

Nachts die Türen zu schliessen finde ich problematisch, da sie alleine ist. Normalerweise denke ich, es muss möglich sein, dass das Schlafzimmer Katzenfrei bleibt (dann würde ich es aber allgemein zu haben, sonst verstehen sie nicht wieso sie nachts nicht rein dürfen), aber das geht halt nur, wenn Katze nicht alleine draussen sein muss. Es gibt ja auch Menschen mit Schlafstörungen, da kann es sein, dass man einfach nicht mit Katze im Schlafzimmer schlafen kann.

Ich verstehe, dass dich das Thema Zweitkatze ein wenig abschreckt. Man sieht ja schon Probleme, die man hat und hat das Gefühl, so kommt ja noch mehr auf einen zu, die Vergesellschaftung und so.
Du kannst aber Mal ein wenig googeln und nachlesen, Alleinhaltung von Katzen ist inzwischen tatsächlich nicht mehr als artgerechte Haltung eingestuft, besonders bei jungen Katzen. Es gibt mal alte Einzelkatzen, welche durch dauernde Einzelhaltung so sozial verkümmert sind, dass sie in der Tat nicht mehr vergesellschaft werden können, doch das ist ja bei deiner noch nicht Zeit. Auch dass du sagst, sie sei eher vorsichtig und zurückhaltend kann durch eine passende Freundin enorm positiv beeinflusst werden. Wichtig ist bei zurückhaltenden Katzen aber immer, dass du dir keine Mobbingkatze holst, also da lässt du dich am besten von Pflegestellen beraten. Vielleicht magst du ja auch mal bei uns im Forum schauen? Wir haben den Bereich Notfellchen. Wenn du ihn nicht findest, meld dich gerne, dann schick ich den Link.

Wenn du deiner Kleinen ein artgerechtes Leben ermöglichen willst, kommst du um eine Zweitkatze nicht drum herum. Aber wenn du uns hier nicht glaubst, geh Mal ein wenig googeln. Leider gibt es noch viele Tierärzte, die da entweder altmodisch sind oder ihre Kundschaft nicht verärgern wollen. Also würde ich dir raten, wirklich erstmal nachzulesen und dich zu informieren.

Was mich noch interessieren würde, ist deine Katze kastriert und hat ihre Grundimmunisierung hinter sich? Ist sie FIV und FeLV getestet? Das sind eben auch wichtige Themen, die man angehen muss, ehe man eine Zweitkatze dazu holt.
 
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Ich kann deinen Gedankengang durchaus nachvollziehen.
Sie erst sich einleben lassen, sie Sicherheit entwickeln lassen und dann über eine Freundin nachdenken.
Ich glaube auch, dass du das Gefühl hast, im Sinne deiner kleinen zu handeln.
Und dieses Vorgehen kann durchaus gut sein.


Oder eben auch nicht…
Deine kleine war eigentlich schon immer Einzelkatze, wenn ich das richtig verstanden habe.
Das bedeutet sie spricht eigentlich kein kätzisch mehr, sie wird andere erstmal, vermutlich, gruselig finden, und sich nicht super freuen sowas in ihrem Revier vorzufinden.

Wenn ihr also wartet, bis sie eure Wohnung als ihres ansieht, macht es das nicht unbedingt leichter.
Jetzt ist noch alles neu, da ist noch nichts gefestigt. Deswegen, würde ich nicht allzulange warten.
Es wird vermutlich sowieso etwas dauern, denn die passende Freundin zu finden braucht ja auch seine Zeit.
 
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Denkt ihr es ist in Ordnung wenn wir ihr ab heute Nacht das Schlafzimmer zumachen damit sie sich gar nicht daran gewöhnen kann?

Nein ich finde das nich in Ordnung.
Das die Vorbesitzerin es so gemacht hat ist da kein Argument, denn die hat ja so einiges falsch gemacht.


- habt ihr noch Tipps wie ich ihr das Tageslicht sicherer gestalten kann oder soll ich einfach weiter so vorgehen wie bisher? Ich besuche sie immer wieder, setze mich in ihre Nähe, lese ihr vor und biete ihr manchmal das Spiel an.

Na ich hoffe doch das das Tageslicht auch bei euch sicher ist.
Ich finde das was du da machst hört sich gut an, das würde ich so weiter machen.


ja, unsere Hoffnung ist auch, dass wenn wir sie tagsüber mehr auslasten und sie munterer wird, dass sie nachts ruhiger wird. Doch leider ist ja momentan ungewiss, wann das sein wird und wir brauchen eine gute Lösung für die kommende Zeit.

Sie wird ruhiger werden, ziemlich sicher.
Aber jetzt wohl ehe noch nicht, denn sie ist noch sehr jung.
In dem Alter sind meine fast geplatzt vor Energie.
So mit ca 2,5 Jahren hat das nachgelassen.
Davor hatte ich nachts regelmäßig gefühlt ne Elefantenherde zu besuch.


Ja wir haben schon in Richtung Zweitkatze gedacht, aber nicht im Moment. Ihre alte Besitzerin hat sie sehr früh zu sich genommen, war dann sehr isoliert mit ihr und ist dann ganz plötzlich schwanger geworden und ein neuer Mann ist eingezogen. Wir gehen davon aus dass viel ihrer Angst aus dieser stressigen Zeit herkommt und wollen dass sie nun zunächst mal zur Ruhe kommen kann.

Schön das ihr euch da bereits Gedanken drüber gemacht habt.
Denn es ist wirklich wichtig.
Grade weil bei ihr so viel falsch gelaufen ist.
Was nicht richtig ist ist sie erstmal zur Ruhe kommen zu lassen und dann zu suchen.
Fangt am beten direkt an nach etwas passenden zu suchen, denn das dauert ein paar Tage, diese könnt ihr ja nutzen um sie zur Ruhe kommen zu lassen.
Ihr werdet eine sehr soziale Katze brauchen, da würde ich euch eine Pflegestelle ans Herz legen, denn die kennen ihre Katzen in der Regel sehr gut und können es einschätzen wer passt und wer nicht.


Mit solch einer Antwort habe ich gerechnet, erstmal Schuldzuweisung und ne schnelle Pauschalantwort.

Wo siehst du da eine Schuldzuweisung?
Es ist die Wahrheit, auch wenn sie dir nicht angenehm ist.
Es ist eine klassische Antwort auf einen leider sehr häufig Haltungsfehler.


. Ich verstehe und respektiere jede Meinung aber finde es ist immer leicht getan zu sagen "holt eine zweite Katze" wenn eigentlich eine ganz andere Frage gestellt wurde, selbst wenn eine zweite Katze ihr vielleicht gut tun würde, löst das absolut nicht das Problem der nächsten Nächte.

Es ist keine Meinung sondern eine Tatsache mit der Zweitkatze.
Im übrigen würde ich sie durchaus als Teil eurer Lösung sehen, denn neben dem jungen Alter ist auch ihre Einsamkeit ein Teil davon.
Wenn Sie jemanden zum Spuelen hat, dann bräuchte sie euch des nachts nicht so dringend.
Dann wäre auch das schließen der Schlafzimmertür eine vertretbare Option.


Ich habe bereits geschrieben dass wir darüber nachdenken eine zweite Katze zu holen, aber nicht heute und auch nicht nächste Woche.


Nachdenken alleine, damit ist deiner Katze nicht geholfen.
Die Zweite Katze, wenn aus seriöser Quelle, wird auch nicht heute oder morgen bei euch einziehen.
Das dauert schon ein paar Tage bis ihr jemand passenden findet und alles geklärt ist.
Heute oder morgen, das würde wahrscheinlich Kleinanzeigen bedeuten, davon rate ich dringlich ab, außer es wäre eine Pflegestelle oder ähnliches, die gibt es dort tatsächlich auch.
Aber dann würde es mehr als ein paar Tage dauern bis ihr eine Katze bekommen würdet.
Also, ruhig bereits anfangen zu suchen.


Und dann trotzdem weiter darauf zu appellieren dass eine zweite Katze die Antwort auf alles ist, ist natürlich sehr einfach und geht schnell,

Die Antwort auf alles ist es nicht.
Es ist aber unheimlich wichtig für die Katze und um die geht es hier doch.


aber schreckt wirklich ab. Ihr kennt nicht alle Hintegründe unserer und ihrer Geschichte, und nein, sie war davor keine Freigängerin, wie natürlich auch direkt mal unterstellt.
Mit solchen "schnellen" wenn auch gut gemeinten Antworten vergrault ihr wahrscheinlich mehr neue Forumnutzer, als das ihr helft.

Ich finde es traurig das dich Artgerechte Haltung abschreckt.
Weißt du, man braucht die Hintergründe nicht kennen um zu wissen das das so nicht gut ist.
Das eure Art der Haltung (aktuell) nicht richtig ist, das ist leider eine Tatsache.
Wenn das jetzt n Grund für dich ist dich vergrault zu fühlen, dann ist das schade.
Denn nur weil du die Augen vor dem Problem verschließen magst ist es ja trotzdem noch da.
Lieber nix davon hören zu wollen, das ist für dich vielleicht angenehmer als dich damit auseinanderzusetzen, für die Katze, welche dir ausgeliefert ist ist es das aber nicht.

Ihr habt euch die Katze sicherlich mit den besten Absichten geholt.
Dann macht doch jetzt auch das beste für das Tier.
Sie selber kann an dem was falsch läuft nix ändern, ihr schon.
Das tut ihr aber nicht wenn ihr vor Tatsachen die Augen verschließt und lieber euch angegriffen, beleidigt oder ähnliches fühlt wenn ihr mit ihnen konfrontiert werdet als sie anzunehmen und zu schauen wie ihr es zum positiven für die Katze ändern könnt.

Es ist aber natürlich einfacher zu sagen das wir böse sind als anzunehmen das ihr da was nicht richtig macht.
 
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