Mirabell mit CNI und Würgereiz

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Hallo ihr, ich mache mir grade wieder solche Sorgen. Mira hat vorhin katzenstreu gefressen hat und ich habe im Forum gelesen dass das von der CNI oder von einer Anämie kommen kann. Der letzte Rat vom TA war ja, dass wir ihr erstmal metacam geben (siehe bitte oben) und falls es nicht besser wird, das AB Convenia. Mit dem metacam ging es ihr besser und sie hatte auch wieder Appetit. Mittwoch gab's die 2. Spritze Solensia von uns, danach sollte ich ihr noch 2 Tage metacam geben. Leider macht sie die letzten Tage wieder einen schwächeren Eindruck, sie ist ziemlich wacklig und ich glaube die spondylose schmerzt. Dazu die Kratzerei, nicht schön. Draußen im Garten vergisst sie das Kratzen wenigstens immer mal wieder eine Zeit lang. Sie frisst auch leider nicht mehr gut, fast nur Leckerli. Das mit dem katzenstreu beunruhigt mich sehr, hab gleich die Streu raus und Papierkügelchen rein... Liebe Grüße
Hallo Julia,
wegen dem Streu fressen habe ich gerade auf das Blutbild vom Juli geschaut, da waren die roten Blutwerte noch in der Norm, aber schon ein wenig tief. Die Nierenwerte waren sowohl im Januar und auch im Juni "nur" marginl erhöht. Ob hier eine nierentypische CNI-Anämie vorliegt ist nach den bisherigen Werten nicht zu vermuten. Kann auch nicht ausgeschlossen werden da wir die aktuellen Werte nicht kennen. Metacam, htatte ich meine ich schon irgendwo geschrieben kann Mikroblutungen verursachen, haut auf den Magen. Dies könnte dann eine Anämie bedingen wo auch schon mal Streu gefressen wird. Appetitlosigkeit kann auch ein Symptom davon sein. Aber, Mirabell ist 16,5 Jahre, es kann auch ein normaler Prozess im Alter sein. Benutzt du denn Bentonitstreu? Und geht sie problemlos auf das Kügelchen-Klo?
VG
 
A

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Herzlichen Dank für die Antworten ♥️ es war eine komplett schlaflose Nacht, bis auf ca. 1 Stunde Schlaf von Mira, als sie endlich mal den Kopf ablegen konnte. Sie war die ganze Nach furchtbar unruhig, immer wieder rumlaufen, miauen, auf den harten Boden legen (nicht mehr auf ihr Sofaplätzchen), kratzen, putzen, wieder rumlaufen und maunzen. Sie hat sich so unwohl gefühlt, dass ich heute morgen kurz davor war, den Notdienst anzurufen. Ich konnte die Nacht über mal mehr, mal weniger ruhig bleiben, es ist nicht so einfach mal wieder, wirklich ruhig und beruhigend zu sein! Ich hab sie heute Nacht selbst liegend einmal kräftig runtergedrückt, da ist sie dann tatsächlich auch mal 1 Stunde liegen geblieben. Heute Vormittag/mittag ist es wieder etwas besser, sie hat endlich geschlafen und auch bissl gefressen. Draußen im Garten lag sie dann auch wieder ziemlich entspannt ganz ohne Kratzerei.
Meine (vielen) Versuche mit anderem Nierenfutter sind leider alle fehlgeschlagen, sie hat nichts davon angerührt. Obwohl ich zuletzt sogar noch hochwertiges Nierenfutter ohne Getreide und Gedöns etc.) im Internet gefunden hatte. Keine Chance.
Aufs Katzenklo mit den Papierkügelchen geht sie.
Müssen wir jetzt wieder zum TA, die ganze Tortur? Wegen dem Bluttest? Das würde ich ihr und mir so gern ersparen, allein die Fahrt mit Dauerhecheln, kotzen und einpinkeln ist so ein Alptraum! Der TA ist ja momentan bereit, mit mir auch per Telefon und Mail über ihr Befinden und Medikation zu reden (nachdem ich im letzten Monat fast 1000 Euro da gelassen habe).

Mit dem metacam bin ich schwer in der Zwickmühle. Sie hat wohl Schmerzen! Aber womöglich ist das metacam auch die Ursache dafür! Ob ich es heute wieder absetzen soll? Ich werde es nach Gefühl entscheiden und ich hoffe nur, Mira bleibt wieder ruhiger. Morgen rufe ich auf jeden Fall beim TA an.
Liebe Grüße von Julia
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde kein Nierenfutter mehr geben. Auch wenn wir nicht wissen wie die heute sind, letztes Blutbild war es nicht notwendig. Auch war einige Beiträge vorher die Rede von:Metacam nur kurz einzusetzen.
VG
 
Hallo,

es ist zwar schon 2 Monate her, aber ich knüpfe mal hier an... unsere bald 17jährige Mirabell hat sich von der schweren Entzündung im Hals mittlerweile wieder erholt! Die Rettung für uns war Zylexis, das hat sie 6 Wochen (1 mal wöchentlich) von uns gespritzt bekommen, bis es Lieferschwierigkeiten gab und das Medikament bei den TA-Praxen im weiten Umkreis nirgends mehr zu kriegen war. Empfehlung des TA wäre gewesen, es noch für einige Wochen im 14-tägigen Abstand weiterzuspritzen. Leider ist es immer noch nicht lieferbar. Mir bleibt nichts anderes übrig, als zu hoffen, dass es wirklich schon ausgeheilt ist.

Es ging Mira also wieder richtig gut... vorgestern hatte sie dann (mal wieder) eine heftige Blasenentzündung-Attacke, mit hohem Pinkeldruck, Blut im Urin, viel Unruhe und Schreien. Das kenne ich jetzt schon und gerate deshalb nicht gleich in Riesen-Panik, "nur" halbwegs. Ich versuche aber vor allem, ruhig zu bleiben. Der TA hatte zuletzt nach mehreren sinnlosen AB-Gaben eingeräumt, dass man ihr jetzt kein AB gegen die Blasenentzündung mehr geben sollte und dass sie sich ja bisher immer wieder "von alleine" erholt hat. Über die Praxis hatte ich Rücksprache mit der Firma Heel und gebe Mira schon lange 1-2 mal wöchentlich Mucosa und Bacterium coli injeel zur Vorbeugung gegen Blasenentzündung. Dazu bekommt sie auch dauerhaft SUC, 2-mal wöchentlich für die Niere.

Dieses Mal ist die Blasenentzündung aber heftiger und länger! Es ist nun schon seit 3 Tagen voll akut und Mira hat immer wieder mal richtig Schmerzen, was mich ganz verrückt macht. Sie kommt zwar zwischendurch wieder zur Ruhe, aber sie muss immer noch oft pinkeln und 1-2 Mal täglich gibt es einen Schub mit Schmerzen und Blut.

Fressen tut sie zum Glück. Trinken zu wenig, verglichen mit sonst.

Ich habe im Forum gesucht und von Zugvogel und anderen diese Tipps gegen Blasenentzündung gefunden: Revet 18 (3 x täglich 4 Globuli in 1 ml Wasser auflösen und eingeben) und dazu Propolis Pulver (1 mal täglich 1 Messerpitze eingeben). Ich habe beide Mittel gerade bestellt. Habt ihr damit vielleicht schon Erfahrungen gemacht oder habt Ihr noch irgendeinen Rat für Mira und mich? Zugvogel ist nicht mehr im Forum und bei Dr. Google kommt nicht viel...

Für Hilfe bin ich sehr dankbar.
Julia
 
Ich wurde mir Cantharis von HEEL ebenfalls besorgen. Ich habe die Ampullen da und sie sind recht gut.

Und D-Mannose aber von der Firma Waterfall, es ist von guter Qualität und wirkt. Es gibt sehr viel D-Mannose auf dem Markt und nicht jedes wirkt. Der Preis von Waterfall ist hoch aber hier wurde ich nicht sparen.

Alles Gute
 
Dieses Mal ist die Blasenentzündung aber heftiger und länger! Es ist nun schon seit 3 Tagen voll akut und Mira hat immer wieder mal richtig Schmerzen, was mich ganz verrückt macht. Sie kommt zwar zwischendurch wieder zur Ruhe, aber sie muss immer noch oft pinkeln und 1-2 Mal täglich gibt es einen Schub mit Schmerzen und Blut.
Ich möchte Dich von Herzen bitten, der Kleinen bei solch starken Schmerzen und Symptomen nicht nur mit Homöopathie zu helfen. Diese soll immer nur eine Ergänzung sein (von der ich zwar auch nichts halte, aber ich respektiere absolut, dass andere Menschen das anders sehen!).

Bei unserem Kater hat bei nicht-bakterieller Blasentzündung mit Blut und Gewebe im Urin tatsächlich Cortison wahnsinnig schnell geholfen. Die Entzündung ist dann flott weg. Dazu braucht es nur eine ganz kurze "Stoßtherapie", man braucht nicht ausschleichen.

D-Mannose ist eine gute Idee, hilft aber ausschließlich bei e-Coli Bakterien. Und gegen diese würde wiederum im Normalfall auch ein Antibiotikum helfen. Daher ist D-Mannose eine super Alternative zum Antibiotikum, allerdings nicht bei sehr starken bakteriellen Entzündungen, da die Gefahr, dass die Entzündung weiter zieht bis zu den Nieren, einfach zu hoch ist.

Die wichtigste Frage ist also momentan: Hat sie Bakterien im Urin oder nicht und wenn ja: wurde denn kein Antibiogramm gemacht?
Wenn nein: Bitte mehr als nur Homöopathie.
 
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Vor Du wieder ein AB gibst wurde ich erst auf Resistenzen untersuchen lassen falls Bakterien da sind. Da kannst die Mieze mit AB bombadieren und es bringt Dich nicht weiter. Denn wenn es e.coli sind, werden sie resistent, da wird Dir kein AB weiter helfen ausser eine Antibiose eine Option noch hat.

Die TÄ hat gegen entschieden und da wurde ich nachfragen warum.
Ich wurde zu dem Punktieren um möglichst frischen Urin zu bekommen und da ein US nötig ist, gleich mal schallen.

PS: ich ergänze, nach dem ich die alte Beiträge gelesen habe. Sie ist schwierig und benötigt eine Narkose, in dem Fall wurde ich nicht punktieren sondern Ferufes Vorschlag mit den spez. Perlen versuchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

zur Erklärung hier nochmal unsere Krankheitsgeschichte in Kurzform:

Mirabell hat ja eine CNI und dazu eine immer wiederkehrende Blasenentzündung, wie jetzt im Moment auch wieder. Blasenentzündung hat sie schon seit ca. 3 Jahren immer und immer wieder, meistens als akuten Anfall mit plötzlichem Urinverlust mit Blut drin und starker Unruhe durch die Schmerzen. Die Blasenentzündungen traten bei Mira fast immer anfallsartig in Erscheinung, also ca. 2 Stunden lang, danach war der Spuk wieder vorbei. In diesem Frühjahr ging es aber schon einmal länger und sie hat zweimal ein Antibiotikum bekommen, erst 7, dann gleich danach nochmal 12 Tage glaube ich. Das hat letztendlich geholfen. Aber als wir 2 Tage nach der letzten AB-Gabe zum x-ten Mal die Blase punktiert haben, um den Nierenwert feststellen zu lassen, waren schon wieder Bakterien im Urin. Dann mussten wir einsehen, dass wir so den Nierenwert nicht bestimmen können, weil Mira wohl immer Bakterien im Urin hat. Der TA meinte, der obere Schließmuskel würde vermutlich nicht mehr ganz schließen, sodass immer wieder Bakterien reinkommen. Das müsse man so belassen, es kann also kein Protein/Nierenwert bestimmt werden und keine Antibiotika-Gaben mehr, solange sie keine langfristigeren Symptome zeigt. Seitdem bekommt Mira homöopathische Mittel (Mucosa und Bacterium coli-injeel) bzw. Cantharis bei akuten „Anfällen", das gebe ich gerade auch wieder.

Bei den zahlreichen bisherigen Urinuntersuchungen/Punktierungen beim TA dieses Frühjahr (bestimmt 6 Mal innerhalb von ca. 3 Monaten) wurden jedesmal „viele Bakterien“ bzw. „E-Coli-Bakterien“ gefunden.

Seit dieser starken Blasenentzündung im Februar/März gab es schon wieder ca. 4 kurze Anfälle, die aber nach kurzer Zeit wieder verschwunden waren. Jetzt, dieses Mal ist es leider (zum zweiten Mal) wieder hartnäckiger: Mirabell hat seit vorgestern (Samstag) Beschwerden und zeigt die üblichen Symptome, nur leider hört es nicht einfach wieder auf, sondern dauert jetzt schon seit 2 Tagen an.

Mira ist mit ihren bald 17 Jahren leider mega-gestresst von TA-Besuchen (jedesmal mit Kotzen, Einpinkeln und Dauerhecheln…), daher habe ich unserem TA gerade eben eine Mail geschrieben und hoffe jetzt, dass er bereit ist, mir telefonisch etwas zu empfehlen oder womöglich einen Hausbesuch zu machen (macht er normalerweise nicht).

D-Mannose habe ich gerade bestellt, das scheint sehr gut zu ihrem Bakterien-Problem zu passen. Vielen herzlichen Dank für den Tipp!

Wenn es schlimmer wird oder der TA eindringlich zu einem AB rät, geben wir natürlich auch wieder ein AB.

Zu Cortison wurde uns bisher noch nie geraten? Das passt vermutlich nicht zu den Bakterien und ist bei einer CNI auch schwierig, soweit ich weiß.

Vielen herzlichen Dank für Eure Einschätzung zu unserer Situation.
Julia
 
Das passt vermutlich nicht zu den Bakterien und ist bei einer CNI auch schwierig, soweit ich weiß.
Nein, das passt nicht, da hast Du recht. Aber ein Schmerzmittel (krampflösend wäre auch super!) wäre dennoch wichtig.
Meine Einstellung ist, dass keins meiner Tiere Schmerzen leiden müssen soll, die verhinderbar sind.
Und das heißt nicht, dass ich davon ausgehe, dass Du das anders siehst, das tue ich nicht.
Mir fehlt dennoch bei all dem Homöopathischen ein richtiges Schmerzmittel, denn Schmerzen hat sie unnötigerweise. Die Bakterien bekommt man vielleicht nicht in den Griff, aber die Schmerzen schon 🙂
 
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Eben hat mich der TA auf meine Mail hin zurückgerufen. Mira bekommt heute noch das AB Amoxicillin (wie schon mal bei der letzten heftigen Blasenentzündung), wir dürfen es selber spritzen, worüber ich sehr froh bin, jeden zweiten Tag insgesamt 3 Mal.

Dass mit dem Schmerzmittel ist mir klar und ich denke genauso wie du und hab immer Metacam im Kühlschrank. Die Situation bei Mira ist mittlerweile nur leider speziell, weil selbst unser TA, der bisher immer schnell mit Schmerzmitteln war, kürzlich bei ihrer schweren Entzündung im Hals gesagt hat: kein Schmerzmittel/Metacam, das belastet ihre Nieren zu sehr. Daher ist das LEIDER in unserer momentanen Situation ganz schwer abzuwägen.

Aber jetzt hoffe ich auf das AB und die anderen Medikamente...
Liebe Grüße, Julia
 
Eben hat mich der TA auf meine Mail hin zurückgerufen. Mira bekommt heute noch das AB Amoxicillin (wie schon mal bei der letzten heftigen Blasenentzündung), wir dürfen es selber spritzen, worüber ich sehr froh bin, jeden zweiten Tag insgesamt 3 Mal.

Dass mit dem Schmerzmittel ist mir klar und ich denke genauso wie du und hab immer Metacam im Kühlschrank. Die Situation bei Mira ist mittlerweile nur leider speziell, weil selbst unser TA, der bisher immer schnell mit Schmerzmitteln war, kürzlich bei ihrer schweren Entzündung im Hals gesagt hat: kein Schmerzmittel/Metacam, das belastet ihre Nieren zu sehr. Daher ist das LEIDER in unserer momentanen Situation ganz schwer abzuwägen.

Aber jetzt hoffe ich auf das AB und die anderen Medikamente...
Liebe Grüße, Julia
Ich drücke die Daumen, dass das Amoxi hilft und es ihr bald besser geht!
Was Schmerzmittel betrifft: Es gibt noch einiges andere, vielleicht besprecht Ihr das bei Gelegenheit nochmal 🙂
 
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An welche Schmerzmittel (für CNI-Katzen) denkst du da?
Danke fürs Daumendrücken! Bin jetzt sehr erleichtert und hoffe das Beste.
Julia
 
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An welche Schmerzmittel (für CNI-Katzen) denkst du da?
Danke fürs Daumendrücken! Bin jetzt sehr erleichtert und hoffe das Beste.
Julia
Metamizol wäre eine Alternative, wenn sie es verträgt. Bei richtig starken Schmerzen gingen auch schwach dosierte Opioide, aber das ist ein"Act" für TÄ, für viele jedenfalls. Ist halt immer eine Abwägung alles. Im Grunde zählt aber Schmerzfreiheit recht stark und hat gerade bei älteren und alten Tieren Vorrang vor eventuellen Langzeit- und Folgeschäden. Bei jungen Tieren ist das natürlich was anderes.
@ferufe schrieb oben, dass die Nierenwerte gar nicht so schlimm seien. Sie kennt sich da sehr gut aus, ich kann das nicht beurteilen. Aber ich habe bei der Recherche gefunden, dass Metacam bei grob stabilen Werten durchaus gegeben werden darf und soll, wenn es vorsichtig dosiert wird und die aktuelle Lebensqualität dadurch verbessert wird. Und so sehe ich das auch. Lebensqualität ist das Wichtigste 🙂
 
Hallo!

Seit Dienstag bekommt Mira jetzt das AB und es geht ihr schon deutlich besser und ich bin froh!

Seit heute bekommt sie auch die D-Mannose, 1 Messerspitze eine halbe Stunde vor dem Frühstück. Muss das zeitlich so sein? Sie ist es gewohnt, gleich was zu fressen zu bekommen und jetzt warte ich mit ihr eine halbe Stunde lang, bevor es etwas gibt.

Und wie lange gebe ich das am besten (täglich)? Die Empfehlungen im Forum reichen von 2 Wochen über 6 Wochen bis hin zu "mindestens 3 Monaten"?

Liebe Grüße
Julia
 
Hallo!

Seit Dienstag bekommt Mira jetzt das AB und es geht ihr schon deutlich besser und ich bin froh!

Seit heute bekommt sie auch die D-Mannose, 1 Messerspitze eine halbe Stunde vor dem Frühstück. Muss das zeitlich so sein? Sie ist es gewohnt, gleich was zu fressen zu bekommen und jetzt warte ich mit ihr eine halbe Stunde lang, bevor es etwas gibt.

Und wie lange gebe ich das am besten (täglich)? Die Empfehlungen im Forum reichen von 2 Wochen über 6 Wochen bis hin zu "mindestens 3 Monaten"?

Liebe Grüße
Julia
Hallo,
das hört sich gut an! Nein, du musst die Mnnose nicht vor dem Frühstück geben, kannst so auch in ein wenig Futter mischen. Oder später geben. Sie darf fressen vorher, muss nicht nüchtern sein.
Mannose kann ohne Probleme mehrere Wochen gegeben werden. Schau einfach wie es sich entwickelt , denke 4 Wochen sollten es mind. sein.
VG
 
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Ich weiß nur, dass es beim Menschen unterschiedlichste Dosierungsanweisungen gibt. Da Urin vom Körper ja dauerhaft produziert wird und die Bakterien sich dauerhaft vermehren, bin ich inzwischen, wenn die Blase zwickt, dazu übergegangen den ganzen Tag über regelmäßig Wasser mit D-Mannose zu trinken, denn es macht die e-Coli "unschädlich", sodass sie ausgespült werden. Da die Bakterien sich nicht an "dreimal am Tag" halten bei ihrer Vermehrung, sondern dies dauerhaft tun, nehme ich auch dauerhaft Mannose, einen Tag länger als meine Beschwerden. Das reicht dann aber auch. Ich kenne Frauen, die D-Mannose präventiv dauerhaft nehmen. Also quasi ein Jahr oder länger am Stück. In kleinen Dosierungen. Eine Freundin hat ihrer Katze, die wiederkehrende Blasenentzündungen hatte auch über mehrere Monate Mannose ins Futter und Wasser gemischt.
Da die D-Mannose vom Körper nicht verstoffwechselt werden kann, würde ich tendentiell eher zu viel als zu wenig geben und meines Wissens reagiert sie im Katzenkörper genau so wie im Menschenkörper. Das sollte Deine Tierärztin aber wissen, bzw. nochmals recherchieren.
Wenn das so wäre, würde ich ihr die Mannose den ganzen Tag über geben und auch, wenn sie Wasser trinkt, in ihren Trinkbehältern immer Mannose aufgelöst drin haben.
 
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