Mittelklasse vs. Hochklasse

  • Themenstarter Themenstarter Obachecka
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Nun ich Rauche auch und ?!

Hier gehts nicht um Menschen sonder um Katzen !

Du kannst es Dir selber aussuchen, ob Du Schund kaufst und konsumierst - und ja für Schund, der nicht gut ist, gibt es trotzdem jede Menge Nachfrage, darum wirds auch produziert - Deine Katze kann es sich nicht aussuchen, die muss fressen, was Du ihr vorsetzt.

Gegen Mittelklassefutter ist ja an sich nichts einzuwenden und ich kanns auch noch verstehen, wenn jemand mit sehr wenig Geld Supermarktfutter kauft, weil er sich hochwertiges Futter einfach nicht leisten kann. Wofür ich wenig Verständnis habe ist, wenn Dosi sich Lebensmittel in Bioqualität genehmigt, während seine Katze minderwertiges Futter fressen muss, weil man ja irgendwo anfangen muss zu sparen.

Da ich auch bei mir nicht auswiege und studiere, wieviel Nährstoffe ich täglich, wöchentlich, monatlich, jährlich oder mein Leben lang zu mir nehme, mache ich das auch nicht bei meinen Katzen. Ich informiere mich soweit es mir möglich ist und entscheide mich dann für die goldene Mitte. Von allem etwas, aber vom Ungesunden nicht zuviel.

Ob das auf Dauer richtig ist - sowohl bei meinen Katzen, als auch bei mir - das kann ich mit Gewissheit nicht sagen. Aber ich habe ein gutes Gefühl dabei - und das ist doch das Wichtigste.

Meine Katzen nur minderwertig zu ernähren - oder nach ihren Vorlieben (das wären dann zu 70 % Trofu) - würde mir kein gutes Gefühl und Gewissen bereiten. Und darum mische ich Mittelklasse, hochwertig und Rohfleisch. Und ab und zu gibts auch Trofu zum Naschen. Den Katzen schmeckts, ich fühle mich gut dabei und mein Geldbeutel verträgts. Was will Dosi mehr!?

Wie alt sie mit dieser Ernährung werden das weiß nur der Himmel. Und das ist auch gut so.
 
A

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Du führst immer wieder den Jodgehalt ins Feld. Natürlich ist das wichtig. Aber Schilddrüsenhormone können auch durch Schlund ins Futter gelangen. Bei bestimmten Deklarationen kannst du das auch nicht ausschließen.

Das ist absolut richtig, daher hatte ich das massive Problem, welches Dosenfutter für meinen SDÜ-Kater überhaupt noch geeignet ist. Die einen haben zuviel synthetisches Jod zugesetzt, bei den anderen ist vermutlich jede Menge Schlund drin.

Und ich glaube, selbst die Fachleute können heute noch nicht beurteilen, was schädlicher ist. Ich frag mich allerdings auch, ob die hochwertigen Futter tatsächlich komplett frei von Schlund sind...Muss der denn so explizit deklariert werden oder kann der auch als Muskelfleisch auf dem Etikett landen?

@Kalintje: So genau ist aber doch gar nicht bekannt, wie der Nährstoffbedarf einer Katze aussieht. Man findet da ziemlich unterschiedliche Angaben. Um noch mal auf das Jodbeispiel zurückzukommen, weil ich mich damit etwas intensiver beschäftigt habe - da gibt es Angaben, die um 300 Prozent (oder noch mehr) schwanken.
Es ist vielleicht nur Zufall, aber meine Zweifel sind nicht gerade leiser geworden, als bei meinem Dicken extrem hohe T4-Werte diagnostiziert wurden, obwohl er sich ein Jahr zuvor noch am Rand einer Unterfunktion befunden hatte. Drei Monate vor der Diagnose hatte ich auf hochwertigeres Futter umgestellt und das Mac's mit dem extrem hohen Anteil an synthetischem Jod war eins seiner Hauptfutter. Die hochwertigen Futter würden mir also weitaus besser "schmecken", wenn da nicht so viel "künstlicher" Kram drin landen würde.

LG Silvia
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist "hochwertiges" Futter denn etwa von den Inhalten her näher an der Zusammensetzung einer Maus dran als Mittelklassefutter...?

Schau mal hier:
http://www.kretakatzen.de/Ernaehrung/Naehrwert1.htm
http://www.savannahcat.de/maus.html

Da findest du zumindest schon mal ein paar Nährwertangaben, nach denen man sich richten kann... Und für das entsprechende Nassfutter muss man dann wohl selber berechnen/überprüfen/nachfragen.

Edit: Wie Silvia aber oben schon geschrieben hat gibt es leider nicht DIE Angaben, die allgemein gültig sind...
 
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Edit: Wie Silvia aber oben schon geschrieben hat gibt es leider nicht DIE Angaben, die allgemein gültig sind...

Hier gibt es doch auch eine Bedarfwerte-Liste angepinnt, die von Eloign erstellt wurde. Da kann sich jeder anschauen, wie sehr das teilweise voneinander abweicht.

Selbst die Analyse der Nährwerte einzelner Mäuse wäre nicht unbedingt aussagekräftig. Analysiere ich die Maus im Herbst, wenn sie sich mit Samen und Früchten vollgestopft hat, wird sie andere Werte haben als nach winterlicher Hungersnot. Eine Maus, die ihre Samen von Pflanzen sammelt, die auf fetten Böden wachsen, wird andere Nährwerte haben als eine Maus, die auf Magerwiesen lebt.

Nichts Genaues weiß man also nicht.

LG Silvia
 
Hier gibt es doch auch eine Bedarfwerte-Liste angepinnt, die von Eloign erstellt wurde. Da kann sich jeder anschauen, wie sehr das teilweise voneinander abweicht.

LG Silvia

Oh, hab ich jetzt gerade zum ersten Mal gesehen, sorry. 😳
Halte mich eigentlich nicht im Barf-Unterforum auf, deshalb. Aber gut zu wissen, danke. 😉
 
Oh, hab ich jetzt gerade zum ersten Mal gesehen, sorry. 😳
Halte mich eigentlich nicht im Barf-Unterforum auf, deshalb. Aber gut zu wissen, danke. 😉

Ich muss mich entschuldigen, ich hatte nicht bedacht, dass die Liste ja in einem anderen Unterforum angepinnt ist.

LG Silvia
 
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bei Macs bitte dran denken das es zuviel Jod enthällt und das mit anderem Futter ausgleichen , meine mögen das auch gern aber ich würde das nie als Hauptfutter geben , wegen dem Jodgehalt

Woher kommt diese Annahme? Ich habe die schon häufiger mal gelesen (aber manchmal verselbstständigt sich das ja auch). Bei Mac's ist kein Jod deklariert. Bei Catzfinefood schon.
Hat mal jemand beim Hersteller nachgefragt?
 
Woher kommt diese Annahme? Ich habe die schon häufiger mal gelesen (aber manchmal verselbstständigt sich das ja auch). Bei Mac's ist kein Jod deklariert. Bei Catzfinefood schon.
Hat mal jemand beim Hersteller nachgefragt?
Die vollständige Analyse einschließlich Jodgehalt stand auf einer Shop-Website. Ich find die Analyse dort aber grad nicht mehr, entweder ich vernavigiere mich, oder sie haben sie rausgenommen ...
 
Ein sehr interessanter Thread. Bin leider gerade erst drauf gestoßen.

Wir füttern querbeet:
Animonda Carny (das eigentlich als Hauptfutter)
Catz Finefood (gibt es immer wieder mal dazwischen)
Die Tütchen vom dm (gibt es auch ab und zu)
Real Nature haben wir jetzt zum ersten Mal gekauft
MACs gab es schon mal, ist irgendwie eingeschlafen, hab ich aber wieder was bestellt (kommt zum Wochenende)
Robocat (siehe MACs)

Und ab und zu rohes Fleisch (Huhn oder Rinderhack, ab und zu Rindergulasch oder Lamm).

Zwischendurch mal Trockenfutter zum Spielen und ins Fummelbrett, ab und zu ein Leckerli und in ein paar Wochen werden die beiden Freigänger, da hoffe ich mal, dass sie sich dann auch mal "natürlich ernähren".

Ich hoffe einfach, damit alles abgedeckt zu haben und dass es ihnen gut geht.


Meine Mutter dachte mal, sie tut mir was gutes und hat Sheba mitgebracht. O-Ton: "Ich kenne keine Katze, die das nicht mag". Unsere waren da wohl die ersten: die können das Gelee und Soße-Zeugs nicht ausstehen. Schlaue Katzen 😉
 
Die vollständige Analyse einschließlich Jodgehalt stand auf einer Shop-Website. Ich find die Analyse dort aber grad nicht mehr, entweder ich vernavigiere mich, oder sie haben sie rausgenommen ...

Natürlich ist es möglich, dass sich die Shop-Betreiber da einfach vertippt haben und Mac's mit 0,75 mg den gleichen Jodgehalt hat wie die meisten hochwertigen Sorten.

Solche Fehler könnten aber Hersteller vermeiden, wenn sie endlich mal ganz offen ihre Analysedaten veröffentlichen würden oder so etwas auf den Dosenetiketten angeben würden.

LG Silvia
 
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Hallo,

Ich hatte 2004 von ProPet (lässt Mac´s herstellen) mal eine Tabelle mit allen Analysewerten zugeschickt bekommen. Da steht auch der Wert 1,19mg/kg für Jod drin. Ich weiß natürlich nicht wie aktuell diese Werte jetzt noch sind.

Grüße Gelfling
 
Viele Gedanken hier führen mich immer wieder zu folgenden beiden Fragen, auf die es wahrscheinlich keine Antwort gibt, weil keiner sich so genau in die Karten gucken lässt:


1. Wie wird Futter hergestellt? Was z.B. bedeutet Muskelfleisch-Anteil 30%?

M. Erachtens kaufen nur sehr wenige Hersteller normales Fleisch ein (evtl. Auenland?), man verdient mehr dran, wenn mans für Menschen verkauft, sonst wäre das zu teuer bzw. unökonomisch.
Muskelfleisch muss also vorwiegend bedeuten: Kopffleisch (da gehört Schlund mit dazu, Maiglöckchen 🙂 ), Zwerchfell, und die Muskelfleischreste an den Knochen, Karkassen, Sehnen, vielleicht noch ein paar Abschnitte mit zuviel Fett o.ä. Zusätzlich evtl. Fleisch von notgeschlachteten Tieren.
Vom Kopffleisch fällt doch eher viel an, weil man das nicht ansprechend für Menschen abpräparieren kann, Kopf beinhaltet auch Hals, und wahrscheinlich halt auch Speise- und Luftröhre (incl. Kehlkopf und Schilddrüse). Futterhersteller scheinen Herz- und Magenmuskel zu den Nebenerzeugnissen zu zählen, anders als die Barfer.

In diese Sparte gehört ja auch die Frage nach den Federn, die Labahn (hallo 🙂 ) immer wieder einbringt. M.E. ist es nicht erlaubt, aus Federn Futter zu machen (bin aber nicht sicher). Außerdem kommt es mir auch unökonomisch vor, Federn erst so zu bearbeiten. dass irgendwelche Nährstoffe daraus auch verwertet werden können. Labahn, weißt du mehr darüber?

2. Wie werden eigentlich die Analysen gemacht?
Und was sagen sie aus?

Wir halten uns an die Werte, die auf der Dose stehen, die sagen aber wahrscheinlich zumindest teilweise etwas andres aus als das, was wir daraus lesen. :-(

Analysen beziehen sich auf Eiweiß, Fett, Rohasche und Rohfaser. Gelegentlich auch noch Ca und Phosphat. Wasser wird auch angegeben, die Frage ist, ob es gemessen wird?
Es überrascht mich, dass manchmal alle Futtersorten einer Marke (häufig auch bei sogenanntem besseren Mitteklassefutter) genau gleich sind.
Haben die nur ein Futter messen lassen? Oder einen Mix aus 5 oder 6 Futtersorten gemacht und dann zur Analyse gegeben?
Selbst bei hochwertigem Futter ist der Analysewert für Wasser häufig bei allen Sorten gleich. Ich meine, bei Wasser wird ein Mittelwert (fürs Wasser im Fleisch) angenommen und dann anteilsmäßig das zugegebene Wasser dazu addiert.

Ich denke, dass die ganzen „Salze“, Vitamine und Spurenelemente gar nicht gemessen werden, sondern nur die zugesetzte Menge angegeben wird (außer gelegentlich Ca und Ph.) Und daher gibt es, wie Maiglöckchen ja auch schon mehrfach schrieb, ganz sicher viel überdosiertes Futter bzgl. Vit. A, Jod und anderen Bestandteilen. Es steht halt nicht auf der Dose drauf, weils nicht gemessen wird.
M.E. haben viel mehr der zugefügten Vitamine eine Konservierungsfunktion, als häufig angenommen wird, es ist typisch und haufig angegeben für Vit. E und C.

Hierzu würden mich die Aussagen eines Ernährungsfachmanns (oder -frau) sehr interessieren. 🙂

Für mich bleibt immer wieder, egal wie ich es mir angucke und durch überlege, und auch nach dem Lesen dieses Threads die Antwort:
Sinnvolles Futter muss Abwechslung durch mehrere Futterqualitäten, von mehreren Produktionsstätten (Über- + Unterdosierung von Zusatzstoffen, aber auch von NE wie Nieren, Lebern, Euter,... vermeiden) sowie einen Anteil unsupplementiertes (Muskel-)Fleisch (gekocht oder roh) enthalten. Letzterer ist, außer den o.g. Quellen, sonst immer zuwenig enthalten.

LG Lisa 🙂
 
M. Erachtens kaufen nur sehr wenige Hersteller normales Fleisch ein (evtl. Auenland?), man verdient mehr dran, wenn mans für Menschen verkauft, sonst wäre das zu teuer bzw. unökonomisch.
Wenn ich nach dem Angebot in den Futterfleischshops gehe, dann bleibt beim Schlachten und Zerlegen sogar ziemlich viel Fleisch übrig, das völlig OK ist, aber trotzdem will's keiner kaufen.
Hähnchenschenkel, Innenfilets und so Zeug werden ja schon nach Afrika verkarrt, weil man hier so verwöhnt ist und doch bitte nur das Brustfilet haben will.

Futterhersteller scheinen Herz- und Magenmuskel zu den Nebenerzeugnissen zu zählen, anders als die Barfer.
Teils-teils. Ropocat z.B. zählt beides zum Muskelfleisch.

In diese Sparte gehört ja auch die Frage nach den Federn, die Labahn (hallo 🙂 ) immer wieder einbringt. M.E. ist es nicht erlaubt, aus Federn Futter zu machen (bin aber nicht sicher).

http://de.wikipedia.org/wiki/Tierk%C3%B6rperverwertung#Kategorie_3 hat gesagt.:
Sogenanntes K3-Material bezeichnet [...] Es darf ausschließlich zu Tierfutter weiterverarbeitet werden. [...]

Zum K3-Material gehören [...]
- Haare, Pelze, Hörner usw. von klinisch unauffälligen Tieren
- Tierische Abfälle aus der Lebensmittelindustrie
- Häute, Hufe und Hörner, Schweineborsten und Federn von Tieren, die nach einer Schlachttieruntersuchung in einem Schlachthof geschlachtet wurden


2. Wie werden eigentlich die Analysen gemacht?
In nem Labor. http://de.wikipedia.org/wiki/Weender_Analyse#Weender_Futtermittelanalyse

Analysen beziehen sich auf Eiweiß, Fett, Rohasche und Rohfaser. Gelegentlich auch noch Ca und Phosphat. Wasser wird auch angegeben, die Frage ist, ob es gemessen wird?
Natürlich. 😕

Es überrascht mich, dass manchmal alle Futtersorten einer Marke (häufig auch bei sogenanntem besseren Mitteklassefutter) genau gleich sind.
Haben die nur ein Futter messen lassen? Oder einen Mix aus 5 oder 6 Futtersorten gemacht und dann zur Analyse gegeben?
Hast du dafür ein Beispiel?

Ich denke, dass die ganzen „Salze“, Vitamine und Spurenelemente gar nicht gemessen werden, sondern nur die zugesetzte Menge angegeben wird (außer gelegentlich Ca und Ph.)
Das denkst du nicht nur, das steht sogar drauf 😉
"Zusatzstoffe" heißt Zusatzstoffe (also das, was dazugekippt wird), "Analytische Bestandteile" heißt analytische Bestandteile (also alles, was drin ist).

M.E. haben viel mehr der zugefügten Vitamine eine Konservierungsfunktion, als häufig angenommen wird, es ist typisch und haufig angegeben für Vit. E und C.
Warum sollte das so sein, und wenn's tatsächlich so ist, was soll's?

Sinnvolles Futter muss Abwechslung durch mehrere Futterqualitäten, von mehreren Produktionsstätten (Über- + Unterdosierung von Zusatzstoffen, aber auch von NE wie Nieren, Lebern, Euter,... vermeiden)
Da bin ich ja bei dir. Bis auf die Sache mit den Produktionsstätten, weil deine Behauptung "wenn's am selben Ort hergestellt wird, ist auch dasselbe drin" m.E. nur ein unbewiesener Verdacht ist.

sowie einen Anteil unsupplementiertes (Muskel-)Fleisch (gekocht oder roh) enthalten. Letzterer ist, außer den o.g. Quellen, sonst immer zuwenig enthalten.
Ja, nur wenn man Muskelfleisch unsupplementiert dazufüttert, hat man insgesamt ab einer gewissen Menge halt zuwenig von einigen Nährstoffen im Futter. Vor allem Calcium.
 
Die vollständige Analyse einschließlich Jodgehalt stand auf einer Shop-Website. Ich find die Analyse dort aber grad nicht mehr, entweder ich vernavigiere mich, oder sie haben sie rausgenommen ...

Ich glaube sie haben sie rausgenommen (Warum???) Ich poste mal einen Beitrag aus einem anderem Forum zum Thema Jodgehalt bei Macs, ich habe den Link seinerzeit auch aufgerufen und die vollständige Deklaration war dort, nun nicht mehr🙁

"Die komplette Nährstoffanalyse der MAcs Sorten findet man übrigens hier :

http://www.fuettern-mit-spass.de/kat...ssfutter/macs/

Beispiel einer Sorte (Kalb und Pute) :

Zitat:
Analyse:
Vitamin A (IE/kg) 2000
Folsäure (mg/kg) 0,29
Chlorid (%) 0,17
Vitamin D3 (IE/kg) 200
Biotin (H) (mg/kg) 0,25
Magnesium (%) 0,017
Vitamin E (mg/kg) 25
Vitamin B12 (mg/kg) 0,08
Eisen (mg/kg) 0,5
Vitamin C (mg/kg) 89
Cholin (mg/kg) 750
Kupfer (mg/kg) 10
Thiamin (B1) (mg/kg) 3,2
Kalzium (%) 0,3
Mangan (mg/kg) 20
Riboflavin (B2) (mg/kg) 2,0
Phosphor (%) 0,25
Zink (mg/kg) 65
Pantothensäure (B5) (mg/kg) 10,0
Kalium (%) 0,2
Jod (mg/kg) 1,19
Niacin (B3) (mg/kg) 15,0
Natrium (%) 0,1
Selen (mg/kg) 0,12
Pyridoxin (B6) (mg/kg) 1,61
Taurin (%) 0,1
__________________
 
Werbung:
Zitat von Suse21
M. Erachtens kaufen nur sehr wenige Hersteller normales Fleisch ein (evtl. Auenland?), man verdient mehr dran, wenn mans für Menschen verkauft, sonst wäre das zu teuer bzw. unökonomisch.

Zitat von Nonsequitur
Wenn ich nach dem Angebot in den Futterfleischshops gehe, dann bleibt beim Schlachten und Zerlegen sogar ziemlich viel Fleisch übrig, das völlig OK ist, aber trotzdem will's keiner kaufen.
Hähnchenschenkel, Innenfilets und so Zeug werden ja schon nach Afrika verkarrt, weil man hier so verwöhnt ist und doch bitte nur das Brustfilet haben will.

In einigen Futterfleischshops gibts ja sogar Fleisch am Stück, richtig große Stücke, die zumindest auf dem Foto so gut aussehen wie z.B. ein Braten an der Fleischtheke. Ich gehe nicht davon aus, dass das Fleisch ist, dass offiziell für den menschl. Verzehr zugelassen ist, ich kanns mir nicht vorstellen, weil das ja deutlich mehr Kohle brächte als das Fleisch für Tierfutter.
Die würden das Fleisch nicht nach Afrika transportieren, wenn es sich finanziell nicht lohnen würde. (OT, das sind m.E. Verbrecher, weil dieses Fleisch deutlich billiger verkauft wird als das lokal hergestellte, und so bringen sie noch mehr Menschen zum Hungern.)


Zitat von Nonsequitur
...Zum K3-Material gehören [...]

Danke für den link, das hatte ich anders in Erinnerung. 🙂


Zitat:
2. Wie werden eigentlich die Analysen gemacht?

In nem Labor. http://de.wikipedia.org/wiki/Weender...rmittelanalyse
Je nun 🙂


Es überrascht mich, dass manchmal alle Futtersorten einer Marke (häufig auch bei sogenanntem besseren Mitteklassefutter) genau gleich sind.
Hast du dafür ein Beispiel?
z.Bsp.:
CARAT pure Fleischmahlzeit
FleischFit Cat
LogoCat Feinste Fleischmahlzeit
Cat & Clean Foodline (Angaben bei pronto differieren von den Angaben beim Herstelelr)
Bozita Dosen
und natürlich auch sehr viele Supermarkt- und Marktführer-Futter.
(ich habe jetzt nicht alle kontrolliert, aber im vorigen Jahr habe ich diese Angaben so gefunden, meist auf der Herstellerseite, (und es mir notiert)


"Zusatzstoffe" heißt Zusatzstoffe (also das, was dazugekippt wird), "Analytische Bestandteile" heißt analytische Bestandteile (also alles, was drin ist).
Klar, Zusatzstoffe sind Zusatzstoffe.
Es gibt Futter, bei denen in der Analyse, nicht bei den Zusatzstoffen, auch andre anorganische Stoffe als Ca und Ph auftauchen, nämlich Na, K, Mg. Beispiel: Omnomnom und Pure. An den Zahlen sieht man m.E. eindeutig, dass das nicht gemessen ist, sondern die Menge der Zusatzstoffe in Prozent ausgedrückt.
(Nicht falsch verstehen, das geht ausdrücklich _nicht_ gegen diese Futter, die halte ich beide für gut).


M.E. haben viel mehr der zugefügten Vitamine eine Konservierungsfunktion, als häufig angenommen wird, es ist typisch und haufig angegeben für Vit. E und C.
Warum sollte das so sein, und wenn's tatsächlich so ist, was soll's?
Daran stört mich nix, außer
1. dass das nicht offen kommuniziert wird und
2. dass die jeweilige Menge sich dann mit ziemlicher Sicherheit nicht in erster Linie nach dem Bedarf des Tiers, sondern nach dem Bedarf für die Konservierung richtet. Wenns passt, ist es ok. Ich weiß sowas nur gerne. 🙂



Sinnvolles Futter muss Abwechslung durch mehrere Futterqualitäten, von mehreren Produktionsstätten (Über- + Unterdosierung von Zusatzstoffen, aber auch von NE wie Nieren, Lebern, Euter,... vermeiden)
Da bin ich ja bei dir. Bis auf die Sache mit den Produktionsstätten, weil deine Behauptung "wenn's am selben Ort hergestellt wird, ist auch dasselbe drin" m.E. nur ein unbewiesener Verdacht ist.
Hm, ein Verdacht? Hört sich so nach Verbrechen an? Natürlich ist es nur eine Annahme von mir, das kann ich nicht belegen, ich habe natürlich keinen Beweis.

Alles andre wäre aber unökonomisch.
Du glaubst doch nicht wirklich, dass ein großer Tierfutterherstellungsbetrieb für jede einzelne Marke, die sie herstellen, bei einem anderen Zulieferer einkauft? Sie müssen es tun für bestimmte Sorten, die eine andre Firma etwa nicht vertreibt. (Bsp. seltenere Fleischsorten wie Ente, Fasan, Strauss,...) Aber in einer Dose von RN mit Rind oder mit Geflügel ist doch kein andres Rind oder Huhn drin als z.B. in einer Dose von Granatapet.

Zu den Zusatzstoffen: Auch hier kommt es vor, dass bis auf die zweite Nachkommastelle genau alle Zusatzstoffe in genau derselben Menge zugesetzt sind, was ja die Vermutung zulässt, dass vorgefertigte Mischungen eingekauft und benutzt werden (auch kein Beweis oder Beleg)
Beispiele (ohne Wertung): Omnomnom, Felini nature, Prosa, petnatur (nur die Spurenelemente):
Taurin 1500
Vit. A 3000
Vit D 200
Vit E30
Zn 15
Mn 3
J 0,75
Se 0,03
D.h. die Abwechslung kommt ausschließlich durch die Fleischsorte oder halt unterschiedliche Zulieferer. Die nehme ich bei den letztgenannten Sorten an, ich weiß nicht, wer sie herstellt.


sowie einen Anteil unsupplementiertes (Muskel-)Fleisch (gekocht oder roh) enthalten.
Ja, nur wenn man Muskelfleisch unsupplementiert dazufüttert, hat man insgesamt ab einer gewissen Menge halt zuwenig von einigen Nährstoffen im Futter. Vor allem Calcium.
Genau. Vor allem Calcium.

Sicher, der unsupplementiert gefütterte Teil sollte halt beschränkt sein, lt. Forum auf 20% (gibts dafür eigentlich Beweise, Nachweise, Studien?)
Ich finde, es gibt hier im Forum und auch bei den Barfern extrem viele (sehr logische!!) aber nicht bewiesene Behauptungen zum Futter. Mir helfen solche Aussagen in erster Linie, mißtrauisch zu sein, drüber nachzudenken, zu googlen und zu lesen. 🙂
Was logisch ist oder wofür ich Belege finde, übernehme ich für mich bzw. meine Katzen. Die Gefahr, dass ich damit falsch liege, ist genauso groß wie die Gefahr, immer dasselbe zu füttern, obwohl man unterschiedliche Marken füttert.

LG Lisa 🙂
 
Die deutschen schicken Fleisch nach Afrika?
 
Meine Güte,
stimmt schon, die deutschen essen nur das Filet 🙄

Deshalb finde ich es auch immer wieder unmöglich, wenn ich lese, dass Leute ihren Katzen Putenbrust oder Gulasch etc. servieren. :grr:

Ich hol meinen Katzen jedenfalls Fleischreste und Innereien, um Fertigfutter mach ich mir keine Gedanken mehr. Da gibts einfach Mac`s. Das ist einigermaßen gut deklariert, sie mögen das, sie vertragen das, das Klo stinkt nicht.

Ist mir auch egal ob das nu Mittel- oder hochwertig ist.
 

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