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Forenprofi
- Mitglied seit
- 13. September 2009
- Beiträge
- 1.286
- Ort
- Berlin
Hallo Ihr Lieben,
ich war lange lange nicht hier. Aber jetzt brauch ich doch mal wieder ein bisschen Input ...
Wir haben drei Miezen: Läppchen (9,5 J), Hipa (9,5 J) und Lotti (7,5 J).
Läppchen lebt seit ihrem vierten Lebensmonat bei uns, Hipa kam glaub ich mit knapp einem Jahr, Lotti haben wir mit ein paar Wochen als Päppelkind aufgenommen und behalten. An sich sind sie alle sehr sozial, es gibt im Grunde nicht mehr Streit und Liebe als üblich. Alle bewegen sich frei in der Wohnung, fressen, spielen, kuscheln viel.
Leider haben wir das Gefühl, dass Läppchen von Lotti seit ein paar Monaten gestresst ist. Lotti ist im Grunde ein großer Kindskopf - ein stabil gebauter Kartäuser-Mix, der nur Quatschi und Spielen im Kopf hat. Aber seit neuestem scheint es irgendwie anders.
Läppchen erbricht immer mal öfter. Also so einmal im Monat dann zwei Tage hintereinander und dann is wieder gut. Jetzt kommen auch (sehr selten) Häufchen-Malheure dazu. Wir sind da natürlich mit TA dran, allerdings gestaltet sich die Ursachenforschung medizinisch noch etwas schwierig. Leider weiß ich im Moment noch nicht, ob das körperlich oder psychisch ist. Mir geht das Psychische aber nicht aus dem Kopf. Zumal dem Malheur gestern ein Stänkern durch Lotti vorausgegangen sein könnte. Wir merken's immer erst, wenn's riecht. Jedesmal sehr ungewöhnliche Orte, die Läppchen sonst eigentlich nicht benutzt.
Ich muss dazu sagen: Eigentlich ist Läppchen eher die Chefin. Dann kommt Lotti, dann Hipa. In anderen Situationen geht Lotti Läppchen auch eindeutig respektvoll aus dem Weg - aber in manchen komischen Momenten starrt sie sie an, verjagt sie oder vertreibt sie aus dem Bett. Läppchen ist eine eher selbstbewusste Miez (aber vielleicht doch auch sensibler, als man denkt).
Wir hatten auch schonmal einen Erstbesuch von einer netten Verhaltenstherapeutin (bin mit ihr auch weiter in Kontakt) - aber ich hätte so gern ein paar Erfahrungen oder Meinungen dazu.
Ich will jetzt zum Einen ein Futterprotokoll führen, zum anderen aber das Verhalten doch versuchen noch intensiver zu beeinflussen. Mehr spielen und klickern mit Lotti steht auf dem Programm.
Zylkene hatte ich noch aufgeschoben, würde das nun aber doch versuchen wollen. Hab ich das richtig in Erinnerung, dass das ohne Bedenken dauerhaft gegeben werden kann? Und macht es in dieser Situation vielleicht auch Sinn, dass auch Lotti was bekommt?
Feliway bringt übrigens momentan gefühlt irgendwie gar nix. :-(
Ansonsten ist Läppchen eigentlich wie immer, frisst, döst, kuschelt. Nachts oder morgens werde ich wach mit Läppchen und Lotti beide auf mir drauf, nur einen knappen halben Meter voneinander getrennt. Das geht also auch.
Ich bin ziemlich ratlos irgendwie ... auch weil wir immer noch nicht wirklich wissen, ob's physisch oder psychisch ist (aber Letzteres liegt irgendwie in der Luft). Es kann natürlich aber auch sein, dass sie in den Momenten wirklich krankheitsbedingten "Durchfall" bekommt und das irgendwo schnell macht, wo sie grad in der Nähe ist. Deshalb müssen wir da auch weiter dranbleiben.
Seufz, ich wollte gar nicht so viel schreiben. Aber mich gelastet das sehr ... :-(. Meine Tiere sollen mich eigentlich nur über meine Leiche verlassen - aber bei Lotti kommen mir langsam Bedenken ...
Vielleicht habt Ihr noch ein paar Ideen oder Ansätze für mich. Meine Mäuse sind mein ein und alles ...
DANKE <3
ich war lange lange nicht hier. Aber jetzt brauch ich doch mal wieder ein bisschen Input ...
Wir haben drei Miezen: Läppchen (9,5 J), Hipa (9,5 J) und Lotti (7,5 J).
Läppchen lebt seit ihrem vierten Lebensmonat bei uns, Hipa kam glaub ich mit knapp einem Jahr, Lotti haben wir mit ein paar Wochen als Päppelkind aufgenommen und behalten. An sich sind sie alle sehr sozial, es gibt im Grunde nicht mehr Streit und Liebe als üblich. Alle bewegen sich frei in der Wohnung, fressen, spielen, kuscheln viel.
Leider haben wir das Gefühl, dass Läppchen von Lotti seit ein paar Monaten gestresst ist. Lotti ist im Grunde ein großer Kindskopf - ein stabil gebauter Kartäuser-Mix, der nur Quatschi und Spielen im Kopf hat. Aber seit neuestem scheint es irgendwie anders.
Läppchen erbricht immer mal öfter. Also so einmal im Monat dann zwei Tage hintereinander und dann is wieder gut. Jetzt kommen auch (sehr selten) Häufchen-Malheure dazu. Wir sind da natürlich mit TA dran, allerdings gestaltet sich die Ursachenforschung medizinisch noch etwas schwierig. Leider weiß ich im Moment noch nicht, ob das körperlich oder psychisch ist. Mir geht das Psychische aber nicht aus dem Kopf. Zumal dem Malheur gestern ein Stänkern durch Lotti vorausgegangen sein könnte. Wir merken's immer erst, wenn's riecht. Jedesmal sehr ungewöhnliche Orte, die Läppchen sonst eigentlich nicht benutzt.
Ich muss dazu sagen: Eigentlich ist Läppchen eher die Chefin. Dann kommt Lotti, dann Hipa. In anderen Situationen geht Lotti Läppchen auch eindeutig respektvoll aus dem Weg - aber in manchen komischen Momenten starrt sie sie an, verjagt sie oder vertreibt sie aus dem Bett. Läppchen ist eine eher selbstbewusste Miez (aber vielleicht doch auch sensibler, als man denkt).
Wir hatten auch schonmal einen Erstbesuch von einer netten Verhaltenstherapeutin (bin mit ihr auch weiter in Kontakt) - aber ich hätte so gern ein paar Erfahrungen oder Meinungen dazu.
Ich will jetzt zum Einen ein Futterprotokoll führen, zum anderen aber das Verhalten doch versuchen noch intensiver zu beeinflussen. Mehr spielen und klickern mit Lotti steht auf dem Programm.
Zylkene hatte ich noch aufgeschoben, würde das nun aber doch versuchen wollen. Hab ich das richtig in Erinnerung, dass das ohne Bedenken dauerhaft gegeben werden kann? Und macht es in dieser Situation vielleicht auch Sinn, dass auch Lotti was bekommt?
Feliway bringt übrigens momentan gefühlt irgendwie gar nix. :-(
Ansonsten ist Läppchen eigentlich wie immer, frisst, döst, kuschelt. Nachts oder morgens werde ich wach mit Läppchen und Lotti beide auf mir drauf, nur einen knappen halben Meter voneinander getrennt. Das geht also auch.
Ich bin ziemlich ratlos irgendwie ... auch weil wir immer noch nicht wirklich wissen, ob's physisch oder psychisch ist (aber Letzteres liegt irgendwie in der Luft). Es kann natürlich aber auch sein, dass sie in den Momenten wirklich krankheitsbedingten "Durchfall" bekommt und das irgendwo schnell macht, wo sie grad in der Nähe ist. Deshalb müssen wir da auch weiter dranbleiben.
Seufz, ich wollte gar nicht so viel schreiben. Aber mich gelastet das sehr ... :-(. Meine Tiere sollen mich eigentlich nur über meine Leiche verlassen - aber bei Lotti kommen mir langsam Bedenken ...
Vielleicht habt Ihr noch ein paar Ideen oder Ansätze für mich. Meine Mäuse sind mein ein und alles ...
DANKE <3