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Xena1802
Forenprofi
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Jetzt muss ich hier auch mal mein Herz ausschütten... mit einem chronisch krankem Kater ist das Zusammenleben manchmal sch...
Es geht um Rocket. 14 Jahre alt, seit 12 Jahren bei uns. Er kam aus dem TH, die Vorgeschichte ist unbekannt. Seit Beginn hat er immer wieder mit Schnupfen zu kämpfen. Vermutlich als Kitten verschleppt. Das hatten wir immer ganz gut im Griff. Manchmal wurde es akut, aber nach einigen Tagen war er wieder fit.
Vor rund einem Jahr fiel auf, dass er rapide abnahm. Das Fell struppig... Also ab zum TA. Es wurde eine Überfunktion der Schilddrüse festgestellt. Seit Juli 2014 bekommt er entsprechende Medikamente. Erst sank der Wert zu tief, also Dosis angepasst. Dann wieder zu hoch, also Dosis erneut angepasst. Dann Zahn-OP wegen massivem Zahnstein. Hat er gut verkraftet. Kaum war die SDÜ halbwegs eingestellt, verschlechterten sich die Nierenwerte. Also sie werden vorher schon schlecht gewesen sein, die Überfunktion der Schilddrüse hat das nur versteck. Also kam auch noch eine CNI dazu...
Trotzdem war er über Monate gut beeinander, hat wieder 1kg zugenommen. Doch seit einigen Wochen geht es irgendwie nur noch bergab... Er frisst schlecht, dann war die Nase komplett zu - also riecht er kaum noch was und frisst deshalb noch weniger. Die Tabletten bekomme ich kaum noch in ihn rein. Vorher ging es ganz gut mit Wurst etc. Aber da er aktuell kaum Appetit hat bzw. Futter oft verweigert, geht es nur mit Zwang. Das macht den Schisser (der er immer war) noch ängstlicher... Aber ohne die Tabletten geht es nicht, dann läuft die Schilddrüse wieder auf Hochtouren.
Mich kotzt es aktuell echt an. Dauernd muss ich ihn quälen, versuche 1000 Mal am Tag, ihn zum Fressen zu bewegen. Zwischendurch zum TA, Infusionen etc.
So gemein es klingt: manchmal habe ich mir schon gewünscht, dass er einfach einschläft und nicht mehr aufwacht... Ich weiß manchmal nicht mehr, was richtig ist. Welche Lebensqualität er noch hat...
Er schläft viel und bewohnt vor allem einen Raum im Haus. Dort will er partout bleiben seit einigen Wochen. Wenn man ihn dann besucht, ist er allerdings oft verschmust. Er geht auch immer noch kurz in den (umzäunten) Garten, erledigt dort auch seine "Geschäfte".
Er tut mir unendlich Leid und ich fühle mich so hilflos. Vielleicht berappelt er sich ja noch mal, aber so langsam glaube ich nicht mehr daran.
Dazu kommt, dass die drei anderen Fellgurken natürlich schon etwas vernachlässigt werden. In letzter Zeit dreht sich alles um Rocket. Ach ja, taub ist der alte Herr inzwischen auch. Irgendwie ist er der "arme Tropf" der Gruppe. Nebenbei muss man dann ja auch noch arbeiten usw. An manchen Tagen wächst mir das echt über den Kopf. Nachts grübelt man...
Sorry, musste es einfach mal loswerden.
Es geht um Rocket. 14 Jahre alt, seit 12 Jahren bei uns. Er kam aus dem TH, die Vorgeschichte ist unbekannt. Seit Beginn hat er immer wieder mit Schnupfen zu kämpfen. Vermutlich als Kitten verschleppt. Das hatten wir immer ganz gut im Griff. Manchmal wurde es akut, aber nach einigen Tagen war er wieder fit.
Vor rund einem Jahr fiel auf, dass er rapide abnahm. Das Fell struppig... Also ab zum TA. Es wurde eine Überfunktion der Schilddrüse festgestellt. Seit Juli 2014 bekommt er entsprechende Medikamente. Erst sank der Wert zu tief, also Dosis angepasst. Dann wieder zu hoch, also Dosis erneut angepasst. Dann Zahn-OP wegen massivem Zahnstein. Hat er gut verkraftet. Kaum war die SDÜ halbwegs eingestellt, verschlechterten sich die Nierenwerte. Also sie werden vorher schon schlecht gewesen sein, die Überfunktion der Schilddrüse hat das nur versteck. Also kam auch noch eine CNI dazu...
Trotzdem war er über Monate gut beeinander, hat wieder 1kg zugenommen. Doch seit einigen Wochen geht es irgendwie nur noch bergab... Er frisst schlecht, dann war die Nase komplett zu - also riecht er kaum noch was und frisst deshalb noch weniger. Die Tabletten bekomme ich kaum noch in ihn rein. Vorher ging es ganz gut mit Wurst etc. Aber da er aktuell kaum Appetit hat bzw. Futter oft verweigert, geht es nur mit Zwang. Das macht den Schisser (der er immer war) noch ängstlicher... Aber ohne die Tabletten geht es nicht, dann läuft die Schilddrüse wieder auf Hochtouren.
Mich kotzt es aktuell echt an. Dauernd muss ich ihn quälen, versuche 1000 Mal am Tag, ihn zum Fressen zu bewegen. Zwischendurch zum TA, Infusionen etc.
So gemein es klingt: manchmal habe ich mir schon gewünscht, dass er einfach einschläft und nicht mehr aufwacht... Ich weiß manchmal nicht mehr, was richtig ist. Welche Lebensqualität er noch hat...
Er schläft viel und bewohnt vor allem einen Raum im Haus. Dort will er partout bleiben seit einigen Wochen. Wenn man ihn dann besucht, ist er allerdings oft verschmust. Er geht auch immer noch kurz in den (umzäunten) Garten, erledigt dort auch seine "Geschäfte".
Er tut mir unendlich Leid und ich fühle mich so hilflos. Vielleicht berappelt er sich ja noch mal, aber so langsam glaube ich nicht mehr daran.
Dazu kommt, dass die drei anderen Fellgurken natürlich schon etwas vernachlässigt werden. In letzter Zeit dreht sich alles um Rocket. Ach ja, taub ist der alte Herr inzwischen auch. Irgendwie ist er der "arme Tropf" der Gruppe. Nebenbei muss man dann ja auch noch arbeiten usw. An manchen Tagen wächst mir das echt über den Kopf. Nachts grübelt man...
Sorry, musste es einfach mal loswerden.