Mutmach- und Unterstützungsthread für die Dosis chronisch kranker Katzen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Uhhhi. Stimmt...da fehlt wirklich was von der Lippe???

Woher kommt das denn? Was ist denn da passiert?

Okay, dann wird ich mal beobachte übers WE...Vielleicht ist es beim nächsten Gang auf KK schon wieder weg.

Irgendwie ist Zeus echt einer der dauernd "hier" schreit wenn es was zu holen gibt

*määääääh*

Das ist eines der typischen Symptome vom eG-Komplex. Bildet sich laut Schulmedizin nicht mehr zurück, wächst hier aber regelmäßig im Herbst wieder nach und im nächsten Sommer geht es wieder zurück 🙄
aber es wird von Jahr zu Jahr etwas besser, schwächer, absehbarer.
Heilbar ist das eben nicht.
 
A

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Keine Sorge, bei dem was wir schon durch haben kann mich niemand mehr überreden. Da wären verschiedene Globuli, verschiedene Magnetkarten, Tropfen und Lösungen. Dann unendlich viele Sitzungen beim THP in Wuppertal. Irgendwas mit dem Fell das sie ihm ausgezupft haben. Die haben mit einem Pendel und verschiedenen Substanzen abgeglichen, irgendwas mit Magnetfeldern. Was genau die gemacht haben müsste ich die Unterlagen raussuchen und auch mit welchen Globuli gearbeitet wurde. Das zog sich über Jahre und ihm ging es immer schlechter statt besser. Erst jetzt mit dem Medikament geht es ihm besser und wenn er die Medikamente nimmt auch richtig gut. Ich werde aber mal alles raussuchen. Dauert aber etwas weil ich ab morgen viele Dienste hab.
 
Keine Sorge, bei dem was wir schon durch haben kann mich niemand mehr überreden. Da wären verschiedene Globuli, verschiedene Magnetkarten, Tropfen und Lösungen. Dann unendlich viele Sitzungen beim THP in Wuppertal. Irgendwas mit dem Fell das sie ihm ausgezupft haben. Die haben mit einem Pendel und verschiedenen Substanzen abgeglichen, irgendwas mit Magnetfeldern. Was genau die gemacht haben müsste ich die Unterlagen raussuchen und auch mit welchen Globuli gearbeitet wurde. Das zog sich über Jahre und ihm ging es immer schlechter statt besser. Erst jetzt mit dem Medikament geht es ihm besser und wenn er die Medikamente nimmt auch richtig gut. Ich werde aber mal alles raussuchen. Dauert aber etwas weil ich ab morgen viele Dienste hab.

Oh, mach dir keine Arbeit! Ich meinte mehr allgemein, ob nun mit Bachblüten, Magnet..., oder auch mal reine klassische Homöopathie.
Mit den einzelnen Mitteln und Verfahren kann ich ja eh nichts anfangen, ich kenne ihn ja nicht. Ich wäre nur neugierig ob tatsächlich eine vernünftige Anamnese und repertorisierung stattgefunden hat.

Schade, dass es bei ihm nicht geklappt hat. Es erspart halt auch die ganze Tablettengeberei, den Zwang, ...
 
Ich habe seit 3 Wochen einen 10 Jahre alten Kater mit eG, bisher hat er immer Depot-Cortison bekommen, weil viele andere Mittel wohl nichts brachten. Bin schon "stolz" weil er dieses Jahr erst eine Spritze bekommen hat und alles gut läuft.
Jetzt musste er sich natürlich umstellen, hat sich aber sehr schnell gut eingelebt, der ist da sehr flexibel 😀 Vorgestern ist mir aber aufgefallen das er schnarcht beim schlafen. Bin etwas besorgt, ist das jetzt der Anfang eines "Schubes"?

Laut Vorbesitzerin hat er auch viele Allergien, weshalb das Fressen auch schon schwierig ist. Hier hat er jetzt schon 2 Mal Rohfleisch gekriegt, obwohl er sonst nur Trockenfutter verträgt (halt kein Nassfutter), danach hatte er etwas breiigen Kot. Muss ich mir da auch schon Sorgen machen? Oder ist es einfach nur die Umstellung?

Ich habe ganz schön Angst das ich alles falsch mache und ich dann der "Grund" für eine weitere Spritze bin. Andererseits möchte ich gerne den für ihn gewohnten Weg verlassen und neue Mittel und neues Essen probieren. Es wurde zwar schon vieles probiert, aber ich muss meine eigenen Erfahrungen machen, es fällt mir leider sehr schwer mich da auf andere zu verlassen.

Habe mir das nicht so schwerwiegend vorgestellt... bis ich hier gelesen habe wie "blöd" Cortison ist.:reallysad:
 
Keine Sorge, bei dem was wir schon durch haben kann mich niemand mehr überreden. Da wären verschiedene Globuli, verschiedene Magnetkarten, Tropfen und Lösungen. Dann unendlich viele Sitzungen beim THP in Wuppertal. Irgendwas mit dem Fell das sie ihm ausgezupft haben. Die haben mit einem Pendel und verschiedenen Substanzen abgeglichen, irgendwas mit Magnetfeldern. Was genau die gemacht haben müsste ich die Unterlagen raussuchen und auch mit welchen Globuli gearbeitet wurde. Das zog sich über Jahre und ihm ging es immer schlechter statt besser. Erst jetzt mit dem Medikament geht es ihm besser und wenn er die Medikamente nimmt auch richtig gut. .

Was du da beschreibst, du Arme!
Ich will nicht pauschal die Arbeit der alternativen Medizin verurteilen, aber eine Sache ein schon:

Da wird einem vollmundig versprochen, dies und jenes...kein Problem, da hätte man schon viel schlimmere, hoffnungslose Fälle wieder super hinbekommen.
Von Risiken der vielen Globuli und Wechselwirkungen, habe ich nie was gesagt bekommen ( dabei kann man homöopathisch auch eine Katze umbringen).wird man da völlig kritiklos, nur weil das Heilversprechen im Raum steht?
Dann noch der Seitenhieb auf die Kollegen, die zig Jahre an den Universitäten studieren, in Kliniken ihre langjährige Ausbildung machen:
ja die Schulmedizinier, nehm denen mal ihr Cortison weg, oder das Wort Autoimmun...dann sind die ja völlig hilflos.

DAS macht mich wütend, so etwas habe ich erlebt, ein ganzer Sack Globuli und alles Mögliche habe ich noch.
Ich habe das Kapitel ohne Groll abgeschlossen, bin ja freiwillig hin, habe geglaubt und gehofft. Habe auch das böse Cortison weggelassen und, und, und.
Bin nur froh, daß ich beim absoluten Tiefstpunkt meines Katers gesagt habe, jetzt ist Schluß, her mit dem Cortison, her mit der klassischen Medizin.

Wir reden hier von chronisch Kranken Katzen, vergleichbar mit einem Menschen, der Diabetes, Morbus Crohn , kranke Nieren......hat. Viele unsere Lieblinge sind auch schon im hohen Alter, wo es eben leider dazugehört, daß die Organe schwächer werden.
Viele Katzen hier stammen aus dem TS, aus dem Ausland, wo wir nicht wissen, was für Erbkrankheiten, was für schlummerde Anlagen oder Vorerkrankungen bringen Sie mit.
Da ist es oft kurz vor 12, und mit Bachblüten etc nicht mehr beizukommen.

Sorry, das musste mal raus.
Ich will wirklich mal die Verhältnismäßigkeit der Mittel in das Bewusstsein rücken.
Es geht nicht um kleine Dinge, die im Anfangsstadium sicherlich alternativ hervorragend behandelt werden können. Es geht hier doch ums Überleben ?
 
Moni, du hast im Grunde völlig recht. Ich selber würde für mich das nie allein als einzige Alternative anwenden, daher auch nicht für die Katzen.

Homöopathie sehe ich als zusätzliche Unterstützung zur "normalen" Schulmedizin.
Für manche Erkrankungen gibt es aber leider keine oder sehr wenig Medikamente und dann mit den homöopathischen Mitteln noch gute Lebensqualität hinzubekommen, für eine Weile, finde ich sehr schön.

Beispiel: Püppi hat ja nun CNI, sie fing im Juli an Magensäure zu brechen und sie frass sehr wenig (ich hatte das Gefühl ihr war permanent übel, auch wenn sie nicht die klassischen Anzeichen zeigte). Mit Cerenia oder Famotidin ging es deutlich besser. Seit 3 Wochen bekommt sie jetzt ein Schüsslersalz gegen Übersäuerung und hat seit dem nicht mehr gebrochen. Sollte das nicht mehr helfen irgendwann, dann gibt es wieder Famotidin / Ranitidin/Omep/Cerenia, aber solange es so geht, bin ich sehr froh.
 
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Regine und Moni,

ich finde auch, HP ist Unterstützung und Ergänzug zur Schulmedizin.

Bei uns hat HP ja nun tatsächlich geholfen, nachdem 1,5 Jahr schulmedizinisch therapeutisch "im Nebel herumgestochert" wurde. Zur Diagnostik war die SD unverzichtbar. Also beide Varianten gibt es.

Mit den "studierten Kolleginnen und Kollegen" erlebe ich aber immer noch regelmäßig mein blaues Wunder (erst letzte Woche wieder). Und THPs haben - zumindest manchmal - auch eine mehrjährige Ausbildung.

Mein Fazit ist da klar: Immer kritisch sein (gegenüber jedem Heilversprechen, egal von wem), sich selbst informieren und vor allem sein Tier und die Lebensqualität nicht aus den Augen lassen. Und da kann auch manchmal (wie bei Muggle) Cortison die beste Lösung sein - muss es aber in einem anderen Fall nicht unbedingt.
 
Bei uns hat HP ja nun tatsächlich geholfen, nachdem 1,5 Jahr schulmedizinisch therapeutisch "im Nebel herumgestochert" wurde.

So ging es uns auch. Nach dem kein Schulmediziner die extensiven Kotzschübe (das ging bis zur Futterverweigerung über mehrere Tage) von Maus in den Griff bekam, bin ich zu einer HP. Seitdem sind die Schübe immer schwächer geworden. Es sind nun keine Schübe mehr, Maus kotzt nur noch ein 2-3 Mal im Monat und meist unter Bedingungen, die ich beeinflussen kann, was ich akzeptabel finde.

Mein Fazit ist da klar: Immer kritisch sein (gegenüber jedem Heilversprechen, egal von wem), sich selbst informieren und vor allem sein Tier und die Lebensqualität nicht aus den Augen lassen.

Das finde ich eine sehr wichtige Feststellung. Nicht jedem hilft alles, es kommt außerdem auch immer auf den Arzt oder den HP an. Dass Du, Moni, so schlechte Erfahrungen gemacht hast, tut mir leid. Bei uns hat das zu 100% geholfen.
 
Ich drücke hier heute mal ganz speziell Caramiabella, das warten ist immer das Schlimmste, du bist aber nicht allein, wir denken an dich und fiebern mit!!!!!
 
Da drücke ich auch mit! Ich hab's noch gar nicht mitbekommen, ich mach mich mal auf die Suche ... 😱
 
Ihr Süßen ....Danke 🙂

Bis Mittwoch ist noch lange hin 😳
 
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Oh mann ... fühl Dich gedrückt, meine Liebe! :verstummt:
 
caramiabella,
auch von mir ganz fest gedrückt. Manchmal kann die Zeit echt lang werden....
 
Danke *drückzurück* 🙂
 
Nur noch zwei Tage, die schaffst du!
 
Und ich drück natürlich auch!
Ich mach das Ganze mit Blacky ja nun schon seit über 6 Jahren durch. Meine Tärzte sind keine HP aber sind durchaus bereit sich damit auseinander zu setzen und Mittel daraus anzuwenden. Hier im Forum hab ich ganz viel Hilfe mit Bachblüten und anderes bekommen. Leider ohne Erfolg. Dann dachte ich bring ihn zu einem echten THP. Praxis immer voll, komisch fand ich das dort auch die Besitzer behandelt wurden. Blacky lange Wege zugemutet, Kosten ohne Ende. Hat nichts gebracht. Im Gegenteil es wurde so schlimm das er fast nur noch aus offenen Stellen bestandenen. Dann bei meinem TA Cortison und dann das Atopica. Ich denk schon das man da für jeden einzelnen ganz individuell entscheiden muss. Auch wenn ich ganz klar sage für Blacky nie wieder heißt das nicht das ich gegen Homöopathie bin. I
Bei vielen Sachen ist sie das non plus ultra. Aber genauso bringt es woanders nicht oder nur zusammen mit der Schulmedizin. Aber welchen Weg man auch nimmt, ohne den Glauben wird nichts helfen.
 
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Oh, das lese ich jetzt erst, Caramiabella warten ist schlimm, ich drück dich mal.🙂

































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Jetzt ist nicht mehr lang und Daumen bleiben gedrückt!!!
 
Danke ihr Lieben 🙂

Hoffentlich habe ich morgen nur gutes zu berichten, obwohl ich das stark anzweifle 😳
 
*daumenweiterdrück*
*knuddel*

Versuche wenigstens, Dir einen guten Ausgang vorzustellen, z.B. das Gefühl der Erleichterung oder so. Ich denke feste an Dich und Ami!
 

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