Cécile
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- München . . . südlich davon ;-)
. . . ich denke die Unterschiede erklären sich damit, dass es sich um ein Naturprodukt handelt. Jeder hier hat doch eine Vorstellung was Rosenduft ist. Versucht mal die unterschiedlichen echten ätherischen Öle . . . Persiche Rose, Damaszener Rose, Türkische Rose . . . um nur die bekanntesten Duftöle zu nennen, jedes Öl riecht anders.
Beim echten Rosenöl macht man sich die Mühe der Unterscheidung, einfach weil es der extrem hohe Preis auch erfordert. Myrte dagegen spielt in der Duftölproduktion eine nur untergeordnete Rolle, kostet vergleichsweise wenig, und stammt aus unterschiedlichsten Anbaugebieten. Das kann aus Kroatien kommen, aus Marokko oder aus den Anden. Dann wird mal nur das Blatt zur Destillation verwendet, dann aber auch Zweige oder Blüten oder alles zusammen. Das erklärt warum Myrte so unterschiedlich duften kann. Und in der Duftkreation werden ja nie einzelne Öle verwendet sondern immer Kompositionen. Reines Rosenöl kann beispielsweise richtig grauenhaft muffig duften.
Ich verwende das Myrtenöl von Primavera. Für mich duftet es klar und rein, ein bisschen nach Süden und nach würziger Macchia. Ich würde es allerdings auch nie als Raumduft im herkömmlichen Sinne verwenden, höchstens kombiniert mit Zitrone und Lavendel. Aber das Hoheitsgebiet von Mika und Émile im Gästebad wird regelmäßig mit Myrte "gepflegt". Und da leistet es hervorragende Dienste - Zugvögelchen sei Dank.
Vor einigen Tagen hatte ich hier den geruchstechnischen SuperGAU. Émile wieder mal, der Stehpinkler! Und das nachts um 2!!! Ich hatte da aber nun wirklich nicht mehr die Kraft das Putzen anzufangen, aber der Geruch begann sich auszubreiten 🙁 Da hab ich einfach zum Fläschchen gegriffen und Wand und Boden hinter und unter dem Klo kräftig eingesprüht. Am nächsten Morgen - als wenn nichts gewesen wäre. In der Kombination mit Orangenölreiniger ist Myrte übrigens absolut unschlagbar - das ist mein Tipp.
Ich bereite die Mischung zum Sprühen aber etwas anders zu als es hier immer wieder beschrieben wird. In eine Sprühflasche - am besten ist ein ausrangierter Parfümzerstäuber - kommt etwa ein Drittel reiner medizinischer Alkohol. Darin löse ich erst einige Tropfen Myrteöl und erst dann wird mit Wasser aufgefüllt. Nur so lösen sich ätherische Öle optimal. Das hat außerdem den Vorteil, dass durch die schnelle Verdunstung des Alkohols die besprühten Flächen nicht "nass" werden.
LG
Britta
Beim echten Rosenöl macht man sich die Mühe der Unterscheidung, einfach weil es der extrem hohe Preis auch erfordert. Myrte dagegen spielt in der Duftölproduktion eine nur untergeordnete Rolle, kostet vergleichsweise wenig, und stammt aus unterschiedlichsten Anbaugebieten. Das kann aus Kroatien kommen, aus Marokko oder aus den Anden. Dann wird mal nur das Blatt zur Destillation verwendet, dann aber auch Zweige oder Blüten oder alles zusammen. Das erklärt warum Myrte so unterschiedlich duften kann. Und in der Duftkreation werden ja nie einzelne Öle verwendet sondern immer Kompositionen. Reines Rosenöl kann beispielsweise richtig grauenhaft muffig duften.
Ich verwende das Myrtenöl von Primavera. Für mich duftet es klar und rein, ein bisschen nach Süden und nach würziger Macchia. Ich würde es allerdings auch nie als Raumduft im herkömmlichen Sinne verwenden, höchstens kombiniert mit Zitrone und Lavendel. Aber das Hoheitsgebiet von Mika und Émile im Gästebad wird regelmäßig mit Myrte "gepflegt". Und da leistet es hervorragende Dienste - Zugvögelchen sei Dank.
Vor einigen Tagen hatte ich hier den geruchstechnischen SuperGAU. Émile wieder mal, der Stehpinkler! Und das nachts um 2!!! Ich hatte da aber nun wirklich nicht mehr die Kraft das Putzen anzufangen, aber der Geruch begann sich auszubreiten 🙁 Da hab ich einfach zum Fläschchen gegriffen und Wand und Boden hinter und unter dem Klo kräftig eingesprüht. Am nächsten Morgen - als wenn nichts gewesen wäre. In der Kombination mit Orangenölreiniger ist Myrte übrigens absolut unschlagbar - das ist mein Tipp.
Ich bereite die Mischung zum Sprühen aber etwas anders zu als es hier immer wieder beschrieben wird. In eine Sprühflasche - am besten ist ein ausrangierter Parfümzerstäuber - kommt etwa ein Drittel reiner medizinischer Alkohol. Darin löse ich erst einige Tropfen Myrteöl und erst dann wird mit Wasser aufgefüllt. Nur so lösen sich ätherische Öle optimal. Das hat außerdem den Vorteil, dass durch die schnelle Verdunstung des Alkohols die besprühten Flächen nicht "nass" werden.
LG
Britta