aber da müsste echt versucht werden erst mal eine Lösung zu finden, dass die Katzen nach 22 Uhr nicht in diese extremen Spielphasen fallen
dazu würde gehören, dass du selber deinen Rhytmus änderst, also ab 22 Uhr nur noch im Bett im laptop noch kurz arbeitest und um 23 Uhr das Licht aus ist
der Tipp, ca 20 Uhr noch eine längere Spieleinheit einzulegen und vorher ca 2 h kein Futter stehen zu haben finde ich gut..um 21 Uhr wieder all-you-eat hinstellen..und nach 21 Uhr auch auf keine Spielanimation der Katzen eingehen..
klar, sie werden nicht sofort innerhalb 2 Tagen sich an diesen "vernünftigen" Rhythmus gewöhnen, aber sie werden älter..und wenn ab 21 Uhr nichts mehr los ist und 23 Uhr alles dunkel, werden sie ja irgendwann auch mal zur Ruhe kommen
also, ich kann jemanden verstehen, der ungehalten wird, wenn er jede Nacht nicht schlafen kann und deshalb rummeckert, anscheinend ist es ja so hellhörig, dass du nach oben das auch sehr gut hören kannst..möchte nicht wissen, wie dann der Schall nach unten ist..
wie seht es eigentlich mit Catwalks und Kratzbäumen aus zum Spielen? wird der Schall da auch so geleitet oder kann man da mit Gummimatte, Dämmung oder ähnlichem evtl. die Schalleitung abdämpfen..allerdings würde man dann nach das Runterspringen hören
ginge eine Spielverlagerung auf höhere Ebene oder ggf. in weniger störende Räume?
und wirklich so, dass die Katzen ab 21 Uhr an ihre Hauptfutterzeit und Einleitung der Ruhephase kommen?
bei uns hier ist nach dem Fressen meist Schluss ..sie legen sich beide Schlafen..und dabei sind sie auch erst knapp 3 Jahre..
jetzt so gebe ich noch mal Futter für die Nacht und gehe ins Bett, meist kommen sie auch noch mal in die Küche und fressen was..aber gespielt und gerannt wird eigentlich ab abends nicht mehr, da ist Fressen, Kuscheln udn dann Schlafen angesagt
also eigentlich meine ich, dass du mehr versuchen musst, was zu ändern, weil man in einem hellhörigen Haus niemand nach 22 Uhr PERMANENT (in Abständen) Lärm von oben zumuten kann (ist nur meine Meinung; sorry dafür)
..und ich würde eher da meine Energie reinstecken, wie man das am besten bewerkstelligt
Ich kann mich da nur wiederholen:
1. Spielverlagerung in andere Räume: Habe ich bereits versucht. Ich habe 8 Wochenlang das Wohnzimmer nur zum Füttern und Katzenklo sauber machen betreten und NUR im Schlafzimmer gespielt. DIe Katzen sind trotzdem jede Nacht durchs Wohnzimmer. Und nochmal: Ich habe es 8 Wochen lang probiert, nicht nur 1-2 Tage.
2. Füttern und Totspielen: Habe ich bereits über einen Zeitraum von 12! Wochen versucht. Ich habe jeden Abend von 20:30 bis 21:30 die Katzen so lange bespielt, bis die hechelnd in der Ecke lagen und keine Pfote mehr gerührt haben. In diesem Zeitraum gab es auch ab 19 Uhr kein neues Futter und erst NACH dem Spielen um 21:45 noch eine Portion. Ergebnis: Um spätestens 23-0 Uhr stand mindestens eine Katze maunzend mit Spielzeug im Maul vor mir, habe ich sie ignoriert wurde sich eben gegenseitig gejagt und der Napf war um spätestens 2 Uhr nachts ratzekahl leer und dann wurde so lange getobt bis ich den Napf vollgemacht habe. Sobald der Napf dann wieder voll war, war meistens nach ein paar Minuten Ruhe. Auch hier nochmal: Ich habe es mehrere Wochen versucht, nicht nur 1-2 Tage.
3. Schlafrhythmus: Es tut mir leid aber ich kann nicht dem Schlafbdürfnis meiner Nachbarin zuliebe meinen Abschluss riskieren. Ich habe durch 2 Studiengänge nun mal das Doppelte an Stunden und kann nicht einfach sagen "och meine NAchbarin will schlafen, dann geb ich meine Prüfungen eben nicht ab und kassiere ne 5. Wer braucht schon nen Abschluss". Und wenn ich tagsüber lernen will, werd ich eben wiederum von ihr und ihrem Psychoterror gestört. Ich habe oben ja mal meinen Tagesablauf hingeschrieben, der ist ernst gemeint.
Ich habe dieses Semester pro Woche mindestens 35-40 Stunden Selbststudium + Zusätzliches Lernen für nachzuholende Inhalte, da ich fachfremd bin + 20 Stunden Präsenzstudium + 6 Stunden Nebentätigkeit. Und das Selbststudium ist dabei jetzt als Durschnitt gerechnet. In der Lehrveranstaltungszeit (14 Wochen) ist das Selbststudium ca. doppelt so hoch wie in der vorlesungsfreien Zeit, da das Selbststudium vor allem dem Vor-und Nachbereiten der Inhalte dient. Ihr könnt also auf das Selbststudium nochmal 10-20 Stunden pro Woche draufschlagen. In der Regel habe ich während der Vorlesungszeit ein Wochenpensum von 70-80 Stunden, also 10-12 Stunden am Tag. Der Rest der Zeit geht dann zu 90% für die Katzen drauf.
4. Catwalks und KRatzbäume
Sie haben 2 hohe Kratzbäume und zwei lange Schränke. Zusätzlich halt auch normale Möbel, die auch sehr gerne beklettert werden. Catwalks halten bei der Bausubstanz des Hauses nicht (Leichtbau). Aber die Kratzbäume und Möbel werden zum Spielen auch fleißig genutzt, dann meckert sie aber eben über das runterspringen. Dabei liegen bei den meisten "Absprungorten" die bereits vorher zitierten Teppiche. Und sobald ich das Geld habe kommen da auch noch weitere Teppiche und eventuell auch Schallmatten hinzu, die sind quasi schon auf dem EInkaufszettel, im Moment fehlt mir aber einfach das GEld. Aber ich habe bereits ca. 300,€ rein für Teppiche und Schallschutzmaßnahmen investiert in den letzten 3 Monaten, mehr ist aktuell einfach nicht drin.
5. Kuscheln, Spielen und Shclafen im Tagesablauf:
Die beiden Schlafen halt, wenn ich in der Uni, oder auf Arbeit bin, also von 10-17/18 Uhr an drei Tagen die Woche. Wenn ich Wochenendseminar habe auch mal 5 Tage die Woche. Dann wird aber sofort wenn ich nach Hause komme gespielt. Gekuschelt wird hier meistens (wenn ich zuhause bin) nachmittags. In der Regel toben die (wenn ich da bin) vormittags bis ca. 12 Uhr und gehen dann schlafen bzw. sind auch kaum noch zum Spielen zu animieren. Fine lässt sich dann während des Schlafens auch gerne Bekuscheln. Um ca. 16-17 Uhr ist dann das größte Schlafen vorbei und es wird wieder mehr gespielt. Teilweise mit mir, teilweise aber auch eigenständig z.B. mit der Spielbahn. Manchmal haben sie auch einfach keinen Bock, dann kann ich die selbst mit ihrem Lieblingsspielzeug nicht aus der Reserve locken. Zwischen 20 Uhr und 21:30 versuche ich dann noch richtig auszupowern, das klappt auch recht gut, dann liegen sie platt in der Ecke und pennen 1-3 Stunden. Gefuttert wird aber dann auch nicht, auch wenn es ab 19 Uhr kein Futter mehr gab. Und spätestens nach 1-2 Stunden, wenns hochkommt auch mal nach 3 Stunden sind se dann wieder wach und verlangen Unterhaltungsprogramm...
6. Aktuell geplante Maßnahmen
Es ist gewiss nicht so, dass ich gar nichts tue.
-> Persönlich ansprechen geht bei mir eben ohne Unterstützung bzw. Begleitung nicht. Darum schreibe ich seit Wochen immer wieder Leute und Vereine an, ob die solche Unterstützung bieten, auch Vereine zur Lebenshilfe, Unterstützung chronisch Kranker, etc. Es gab bereits GesprächsVERSUCHE (vor einigen Monaten aber schon) die aber in Beleidigungen und ANfeindungen ihrerseits geendet haben. Ich suche aktuell immer noch nach einer BEgleitung, die mich zum Gespräch begleiten würde. Sobald ich die habe werde ich erst ein nochmaliges Gespräch mit der Nachbarin suchen und wenn möglich einen Termin vor Ort vereinbaren (bei dem ich aber eben auch unterstützt werden
muss).
-> Ich habe bereits von dem kommenden BaFÖG ein festes Budget für weitere Schallschutzmaßnahmen eingeplant, dafür muss das Geld aber auch erst mal kommen. Ich war bei 3 verschiedenen Anwälten, hab mich in mehreren Mieter- und Anwaltsforen beraten lassen, aber ohne Erfolg.
-> Ich suche bereits nach einer besseren Wohnung, dass geht allerdings auch erst, wenn ich mein BaFÖG bekomme und mir den Umzug leisten kann. Denn ohne soziales Umfeld (und sowas existiert bei mir nun mal nicht) bin ich nun mal auf Dienstleister wie Umzugsunternehmen angewiesen und die kosten halt Geld. Geld das ich nicht habe. Und ohne Geld = keine neue Wohnung.
-> Schlafrhythmus: Ich versuche aktuell schon nur das Nötigste für die Uni zu machen, was sich aber eben auf die Noten niederschlägt. Ich versuche z.B. zum Lernen in die Bib zu gehen Nachmittags, dann kann ich aber eben nicht mit den Katzen spielen, ergo sind die abends wieder nicht ausgelastet. Ich lerne inzwischen bei jeder Mahlzeit, bei jeder Busfahrt, teilweise sogar aufm Klo, nur um Abends nach Möglichkeit vor 1 ins Bett zu kommen.
-> Schlafen
Ich bin inzwischen schon kurz davor wieder Medikamente zu nehmen, um überhaupt durch den Tag zu kommen (was aber meine Ärzte aktuell noch strikt ablehnen, da sich die bei meiner Krankheit kontraproduktiv auswirken). Denn durch den ganzen Stress habe ich so extreme körperliche Symptome, dass ich, selbst wenn ich um 21, 22 oder 23 Uhr ins Bett gehe selten vor 3 oder 4 Uhr einschlafe und dann die ganze NAcht Alpträume habe von der Nachbarin. Das heißt ich schlafe aktuell nullund liege selbst wenn ich um 21 Uhr ins Bett gehe 6-7 Stunden wach im Bett, wälze mich herum, bekomm Heulattacken, Panikattacken und Stress, weil ich krampfhaft versuche einzuschlafen. Was sich dann wiederum negativ auf die Katzen auswirkt, weil die total kirre werden, wenn ich mich da stundenlang heulend im Bett rumwälze.
Ich geh jetzt wieder ins Bett und versuche dann heute mal vor 5 Uhr einzuschlafen...um 8 Uhr ist Seminar...
Hier wird gesgat ich sage immer "Ja aber": Fakt ist, dass ich das Meiste hier empfohlene in den letzten 6 MONATEN schon mehrfach probiert habe. Und das was ich noch nicht probiert habe geht aktuell einfach nicht, entweder aus finanziellen Gründen oder auf gesundheitlichen. Was aber nicht heißt, dass ich es nicht versuche. Wie gesagt, für das gesundheitliche Problem suche ich schon händeringend nach einer Unterstützung und das Finanzielle ist 100%ig fest eingeplant. Sobald das Bafög auf dem Konto ist, werden weitere Schallschutzmaßnahmen ergriffen und auch noch aktiver nach einer anderen Wohnung gesucht.