Zusammenfassung unserer Redaktion
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Doc, das drucke ich mir grad aus, super, danke!!
Und ich mache mich dann mal auf die Suche nach einer Praxis, die das alles anbietet bei Narkosen (frage erst bei mir), aber ich befürchte, das die aller-, allerwenigsten Praxen so etwas anbieten.
TK wahrscheinlich eher...
Was mich im konkreten Fall beim Doppelnuller interessieren würde ist welches Mittel ihm (und auch Hummel - die hat die gleiche Zusammensetzung bekommen nur mehr weil sie ja mopsiger ist😳) so zugesetzt hat:
Rompun 0,10 ml
Ketavet 100 mg/ml 0,20 ml
Narcofol 5,00 ml
Keine Aufwachspritze.
Also so steht es zumindest auf der Rechnung und die TÄ sagte nach der OP das Nepsi arge Probleme mit der Narkose hatte und die "nur die Dosierung für Katzenkinder"😕 gegeben hätte.
Gewicht hatte der Doppelnuller zum Zeitpunkt der OP wenn ich mich richtig entsinne unter 5 kg...so 4,6/4,7 kg.
Ich hätte hier nicht mehr lesen sollen, was da alles falsch gemacht werden kann🙁
Deine TÄ ist Internistin, das ist schon quasi ein Garant für ein gutes Narkoseregime! 🙂
Und sie hat sich zudem auf Kardiologie spezialisiert, was ich in dem Zusammenhang auch recht beruhigend finde. Sie macht zwar nicht die Zähne, ist aber ganz in der Nähe, wenn was sein sollte.
Hätte ich gerne bezahlt und das weiss meine TÄ auch, aber ich will nichts falsches sagen, ich müßte erst auf der Rechnung schauen bzw. fragen, ob und wie die das genau gemacht hat. Auf jeden Fall war es eine Inhalaltionsnarkose bei den Zwergen.Das hab ich aber schon in vielen Praxen gesehen. Die Kliniken, wenn es gute sind, haben schon höhere Standards beim Monitoring.
Statt Wäremematte, gehen natürlich auch Snuggel Safes oder ähnliches.
Wichtig ist ja eigentlich nur, daß der TA sich mit Narkoseregime beschäftigt hat. Wenn er das selber z.B in einer Klinik so gelernt hat, dann wird er das auch in die eigene Praxis übernehmen und nicht wieder narkosetechnisch ins Mittelalter zurück fallen.
Für Kastrationen ist dieser Standard aber übertrieben, bzw finanziell nicht durchzusetzen.
Hohe Sicherheit in der Narkose kostet natürlich Geld. Eine Narkose in dem Rahmen wie beschrieben liegt bei 80- 100 Euro Minimum. Nur die Narkose ohne OP.
Die Frage ist, was bedeutet arge Probleme?
Ist die Herzfrequenz stark runter gegangen? Dann hätte sie mit Atropin gegensteuern müssen und wenn das nichts bringt, anatgonisieren.
Hat er nicht geatmet? Das passiert schon mal, besonders beim Propofol. Dann muß man eben beatmen, bis die Spontanatmung wieder einsetzt.
Hallo Leute - da dieses Thema wirklich interessant ist, pinne ich es mal an. Aber ich möchte euch bitten, hier in erster Linie über Narkosearten und -möglichkeiten zu diskutieren und nicht über Pro und Contra von (evtl. sogar bestimmten) Tierärzten.
Und immer dran denken, was für das eine Tier völlig verkehrt ist, kann für das andere genau das Richtige sein. Außerdem sollte man auch die Gegebenheiten vor Ort und nicht zuletzt die finanziellen Möglichkeiten der Betreffenden nicht aus den Augen verlieren.
Die TÄ die ihn und Pummel kommenden Donnerstag operieren wird weiß bereits was er bei der ersten OP bekommen hat und weiss auch dass er "Probleme" 😕 damit hatte.
Ich meine auch dass sie sagte sie verwendet was anderes als Rompun.
Ich spreche Sie aber auch auf jeden Fall auf die Aufwachspritze an.
Das ist dort eine Praxis die nur und ausschließlich Zahnerkrankungen behandeln und das nicht erst seit gestern...ich hoffe die wissen um ein vernünftiges Narkosemanagement🙁.
Das hatten wir bei Püppi vor 8 Jahren, keine Atmung, Herzstillstand, klinisch tot. Sie konnte mit Mühe und Not wiederbelebt werden. Also bei ihr kommt eine Narkose nur noch in Frage, wenn es gar nicht mehr anders geht.
Die Geschichte hab ich schonmal gelesen. Ehrlich gesagt grenzt das für mich an ein Wunder, daß sie Püppi reanimieren konnten, wenn die Narkose ohne Trachealtubus, Venenkatheter und EKG oder Pulsoxymeter gemacht wurde.
Ein Herzstillstand ist ja schon unter Topbedingungen in der Tiermedizin nur schwer zu beherrschen. Anders als in der Humanmedizin gibt es ja keine Elektroschocks.
Hallo Leute - da dieses Thema wirklich interessant ist, pinne ich es mal an. Aber ich möchte euch bitten, hier in erster Linie über Narkosearten und -möglichkeiten zu diskutieren und nicht über Pro und Contra von (evtl. sogar bestimmten) Tierärzten.
Und immer dran denken, was für das eine Tier völlig verkehrt ist, kann für das andere genau das Richtige sein. Außerdem sollte man auch die Gegebenheiten vor Ort und nicht zuletzt die finanziellen Möglichkeiten der Betreffenden nicht aus den Augen verlieren.
Man muss auch mal Glück haben, Doc. Ich schreibe jetzt nicht wer das war, sie hat sich den A...aufgerissen, damit Püppi überlebt.......ich war ja nicht dabei, habe das erst letztes Jahr so nebenbei erfahren
Und das man drauf hinweist, daß diese Standards dann natürlich auch mehr Geld kosten, als wenn das komplette Narkosemanagement lediglich aus einer Spritze in den Hintern besteht, ist doch wohl auch wichtig. Dann kann sich jeder vorher überlegen, ob er sich das überhaupt leisten kann.
Ja, er ist morgen dran und wir sind dieses Mal aus diversen Gründen bei einem anderen Zahnarzt, wo ich halt noch nicht weiß, wie es läuft, auch wenn vorab alles einen guten Eindruck macht.
Geht's euch gut?
Ich habe ihn gerade abgeholt. Ist alles gut gelaufen und er ist schon wieder ziemlich fit. Er torkelt zwar noch ein wenig, wirkt aber ansonsten ganz wach. Der Rest wird sich in den nächsten Tagen zeigen. Ich bin gerade sehr erleichtert.
Bin sehr gespannt welche Narkose genau gemacht wurden ist, wie er s vertragen hat und hoffe natürlich sehr dass er fit und munter ist!