Nein auch Tierschützer dürfen nicht alles! Was ist vertretbar?

  • Themenstarter Themenstarter catsgirl
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Hallo zusammen,
also ich würde gerne zu dem Thema meine eigenen Erfahrungen mit dem hiesigen Tierschutz schreiben. Vor Jahren (bald zehn) kam eine Katze immer wieder zu uns (wohnte damals noch bei meinen Eltern) und hat auch mehrere Tage bei uns (draußen) verbracht. Wir informierten darauf hin die entsprechenden Stellen, aber keiner hat die Katze vermisst. Sah auch nicht verwahrlost aus, sondern im Gegenteil: Sie sah sehr gut genährt aus und recht gepflegt. Dann verschwand sie und kam einige Tage später wieder - mit drei Kitten. Das war eine Überraschung!! 🙂 Wir informierten gleich den Tierschutz und dieser sagte uns, dass, wenn es möglich wäre, wir sie bei uns lassen sollten (draußen) und ihnen etwas Fressen und zu trinken hinstellen sollen. Da wir schon immer Katzen haben, haben wir das natürlich gemacht. Die Katzenmama verschwand nach ein paar Wochen spurlos und ist seit dem auch nie mehr aufgetaucht.. Wie dem auch sei, haben wir wieder den Tierschutz verständigt, wegen der Kastration. Dieser teilte uns mit, dass sie für die Kosten nicht aufkommen können, da die Kätzchen ja jetzt "uns gehören"... Nun ja, es kam wie es kommen musste - wir zahlten die Kastration selbst und nach der "Abfuhr" des Tierschutzes kamen wir zu dem Entschluss, die drei zu behalten. Nun ja, was soll ich sagen - mittlerweile sind sie acht und leben immer noch bei meinen Eltern 🙂
Fanden es damals aber echt bescheiden, dass wir dann für Katzen aufkommen mussten, die uns ja gar nicht gehörten 🙁 Ich spende öfter mal was an den Tierschutz und kaufe auch immer Dosenfutter und lege es in diese Spenderboxen, aber wenn man was braucht, ist die Bereitschaft wohl nicht so sehr groß - bei unserem hier wohl jedenfalls nicht. Fand ich echt schade... Aber wir würden es jederzeit wieder machen und die drei aufnehmen 🙂
 
A

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Juikadingsbums, gehts dir nicht ganz gut?

Meine Vorwürfe waren/sind berechtigt. Oft genug wird ja damit durchs Forum geprotzt, das man Katzen gefangen hat und diese sofort weiter gereicht werden.

Ich fande es damals in meinem Fall unangebracht, allerdings habe ich mich trotzdem von dir inspirieren lassen und somit unsere Arbeit verbessert. Das war kein Vorwurf an dich. Ich wollte damit nur aufzeigen, dass man sich nicht immer gleich angegriffen fühlen soll, sondern lieber überlegen, wie man seine Vorgehensweise verbessern kann.
Und gerade darum geht es doch in diesen Thread 😕. Nicht angreifen, sondern Inspirationen sammeln. Zumindest habe ich das so verstanden.

Ich habe ein schlechtes Namensgedächtnis, nach 6 Buchstaben hörts auf 😉, ich hoffe du kannst mir das verzeihen Robbiedingsda :aetschbaetsch1:.
 
Ich fande es damals in meinem Fall unangebracht, allerdings habe ich mich trotzdem von dir inspirieren lassen und somit unsere Arbeit verbessert. Das war kein Vorwurf an dich. Ich wollte damit nur aufzeigen, dass man sich nicht immer gleich angegriffen fühlen soll, sondern lieber überlegen, wie man seine Vorgehensweise verbessern kann.
Und gerade darum geht es doch in diesen Thread 😕. Nicht angreifen, sondern Inspirationen sammeln. Zumindest habe ich das so verstanden.

Ich habe ein schlechtes Namensgedächtnis, nach 6 Buchstaben hörts auf 😉, ich hoffe du kannst mir das verzeihen Robbiedingsda :aetschbaetsch1:.

Ok, dann hatte ich das vorhin falsch aufgefasst.
 
Einsacken und mitkrastrieren?! Richtig so 😉- allerdings sollte der Kater/ die Katze dann wieder genau dort ausgesetzt werden wo er gefangen wurde.

Vermitteln? Nein
Kastrieren ? Klares Ja


LG


Kastration ist Katzenschutz
 
Der Katze die Gelegenheit geben, zurück zu gehen wäre schon ganz nett. Wird sie aber sofort zwangsverwahrt, siehts schlecht aus.

Eine Katze, die zahm ist und sich anfassen lässt, würde ich auch nicht mehr an der Futterstelle wieder raus setzen, so ein Leben hat sie nicht verdient. Bevor ich sie einfange beobachte ich sie erst mal ein paar Tage ob sie regelmässig kommt und wie ihr Zustand ist.

Den Fall hatten wir bisher erst einmal, das war ein junger sehr magerer Kater, der menschlichen Anschluss suchte. Den haben wir mitgenommen und erst mal zum Tierheim gebracht und Fundmeldung gemacht. Nach vier Wochen hat meine Freundin ihn dann bei sich aufgenommen.

Falls uns mal eine unkastrierte und nicht gekennzeichnete Katze in die Falle gehen sollte, von der ich den Eindruck habe sie hatte ein Zuhause, würde ich sie in eine Pflegestelle oder ins TH geben und als Fundtier bekannt machen. Wieder aussetzen finde ich nicht gut, wer sagt denn, dass die Katze zurück läuft, meist sind sie dann auch schon länger unterwegs.

Ich hatte bei meinen Fangaktionen auch schon einige Freigänger in der Falle, die ich sofort wieder frei gelassen habe, den Unterschied sieht man schon meistens.

Aber da "selbsternannte Tierschützer" (was ist das eigentlich, braucht man dafür jetzt auch eine Ausbildung oder ein Diplom?) ja bekanntlich alles einsacken und dann auch noch betteln, muss ich mich doch fragen ob einige eigentlich die Realität kennen. Die ist bitter genug.😡
 
Es gibt wirklich genug Katzen die dringend Hilfe brauchen,da muss ich mich nicht noch auf die Suche von Besitzertieren machen😉
 
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Eine Katze, die zahm ist und sich anfassen lässt, würde ich auch nicht mehr an der Futterstelle wieder raus setzen, so ein Leben hat sie nicht verdient. Bevor ich sie einfange beobachte ich sie erst mal ein paar Tage ob sie regelmässig kommt und wie ihr Zustand ist.

Den Fall hatten wir bisher erst einmal, das war ein junger sehr magerer Kater, der menschlichen Anschluss suchte. Den haben wir mitgenommen und erst mal zum Tierheim gebracht und Fundmeldung gemacht. Nach vier Wochen hat meine Freundin ihn dann bei sich aufgenommen.

Falls uns mal eine unkastrierte und nicht gekennzeichnete Katze in die Falle gehen sollte, von der ich den Eindruck habe sie hatte ein Zuhause, würde ich sie in eine Pflegestelle oder ins TH geben und als Fundtier bekannt machen. Wieder aussetzen finde ich nicht gut, wer sagt denn, dass die Katze zurück läuft, meist sind sie dann auch schon länger unterwegs.

Ich hatte bei meinen Fangaktionen auch schon einige Freigänger in der Falle, die ich sofort wieder frei gelassen habe, den Unterschied sieht man schon meistens.

Aber da "selbsternannte Tierschützer" (was ist das eigentlich, braucht man dafür jetzt auch eine Ausbildung oder ein Diplom?) ja bekanntlich alles einsacken und dann auch noch betteln, muss ich mich doch fragen ob einige eigentlich die Realität kennen. Die ist bitter genug.😡

Du vergißt nur die Katzen, die spaßeshalber an irgendwelchen freizugänglichen Futterstellen mit futtern, und dies sehr häufig.
Mal nicht zu vergessen, das Katzen damit oftmals 'keinen Grund mehr sehen', wieder nach Hause zu gehen. Tiere sind da, wo es Futter gibt.
Der Hunger treibt sie dann schon mal nicht nach Hause.

Mein Kimba hat sich hier ein Schälchen nach dem anderen servieren lassen und gemäkelt, ging dann kurz vor 17 Uhr immer los. Eines Tages erfuhr ich dann, wo es hin ging. Nämlich zu Nachbarn, wo es lecker Supermarktfutter gibt. So Katzen gibt es zur Genüge, die futtern halt überall gern mit.
Ein Glück, das die Nachbarn ihn nicht gleich vermittelt haben, armer hungriger Kimba, frißt schließlich anderswo, sowas aber auch. Somit bist/warst du herrenlos, Kimba. 🙄

Abschließend: Ich wünsche jeden, der Katzen freiweg weiter reicht, selber nur eine vermißte Katze! Anscheinend sind es aber bei diesen Leuten überwiegend Wohnungskatzen ....
 
Zuletzt bearbeitet:
War dein Kimba dann auch völlig verfloht, voller Zecken und abgemagert? Von solchen Katzen rede ich, nicht von den zahmen Streunern die schon mal ein Leckerchen abstauben. Den Unterschied sieht man, das kannst du mir glauben.

Wie ELIA schon schrieb, es gibt wirklich genug Katzen, die Hilfe brauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kann doch nicht sein das ein gesunder,zahmer Kater, auch wenn er als Freigänger mit Zecken u.ä. behaftet ist und nur weil vermutet wird das er herrenlos ist, bei einer Kastrationsaktion einfach eingesackt und innerhalb weniger Stunden/Tage zur Vermittlung angeboten wird..
das sit schlicht und ergreifend Fundsachenunterschlagung udn Sachbeschädigung und würde von mir auch so zur Anzeige gebracht
.
Bei Kastrationsaktionen sollten doch die Tiere,soweit es ihr gesundheitlicher Zustand zulässt auch wieder dorthin zurück wo sie gefangen wurden.Damit eben die zahmen und evt. nicht herrenlosen Tiere auch nicht einfach verschwinden.
.
Die bringen dann aber über die Vermittlungsgebühr keine Kohle in die Vereinskasse
😡
 
Die bringen dann aber über die Vermittlungsgebühr keine Kohle in die Vereinskasse
😡

Das ist ne Milchmädchenrechnung 😛. Wenn ich eine Katze draußen fange, kastrieren, entwurmen und durchchecken lasse, dann wieder aussetze, ist das deutlich günstiger, als wenn ich sie zusätzlich teste, 2- fach impfe und für Futter und Streu aufkomme.
Selbst mit einer Schutzgebühr von 80-100€ hole ich das nicht wieder rein, sondern lege drauf.
 
Ich will es jetzt noch einmal wiederholen, der rote Kater ist nicht zur Vermittlung angeboten worden. Nirgendwo! Er hat seit Monaten, eigentlich Jahren, in einem leer stehenden Haus gelebt, das nun abgerissen wurde. Wird eine Katze regelmässig von einer Person gefüttert, werden sie auch zahm. Hatte ich schon öfter, einige erinnern sich z.B. an Träne.
Es ist ja nicht so, dass man sich irgendwo mit der Falle hinsetzt und schaut, mal gucken, wer da so reingeht. Man wird um Hilfe gebeten, hat immer einen Ansprechpartner, der solche Futterstellen versorgt und der in der Regel sehr gut Bescheid weiß, ob diese Katzen einen Besitzer haben oder nicht. Ich würde bei manchen Tieren von der Straße gerne mal den Besitzer kennen lernen. Dann könnte ich den anzeigen wegen Verwahrlosung seiner Tiere. Aber wenn es ums Geld geht, gehören sie ja keinem. So sieht es aus.
Keiner macht sich auf die Suche nach Besitzertieren. Glaubt mir, wir haben hier wahrlich genug Katzen überall. Und ich werde auch weiterhin Katzen einfangen oder mich daran beteiligen, sie zum TA bringen, sie kastrieren und behandeln lassen und sie - wenn sie zahm sind - zu versuchen zu vermitteln. Das bezahlen wir aus eigener Tasche, das aber nur am Rande. Wir pflegen die Katzen gesund, sie haben oft fiese Zahnfleischentzündungen, Verletzungen etc. u.ä. Klar guckt man, ob die gekennzeichnet sind. Dann lässt man die natürlich wieder zurück bzw. informiert den Besitzer. Das ist ein Glücksfall. Ansonsten wird ne Fundmeldung gemacht, im Internet geguckt ob die Katze vermisst wird, vielleicht schon ne Weile her.
Thema Internet, man darf auch im Internet nicht alles behaupten was einem so durch den Kopf geht und Sachen behaupten, die schlichtweg nicht stimmen.
*Gelöscht: Verstoß gegen die Netiquette*
Ach ja, Tierheime in unserer Region nehmen so gut wie nie herrenlose Katzen von der Straße. Denn sie sind hoffnungslos überfüllt und nehmen nur welche auf, die einen mutmasslichen Besitzer haben, also z.B. gekennzeichnet oder wenigstens kastriert sind. Es gibt in dem Landkreis vier Tierschutzorgas, alle total zerstritten. Und meine TÄ sagt immer, es gibt nirgends so viele böse Leute wie unter Tierschützern, die sind gnadenlos, wenn es gegen andere Tierschützer geht. Recht hat sie. Und das ist traurig, zusammen ginge es besser. Aber so macht jeder seins, keiner sagt was, weil er Angst haben muss, er bekommt von jemandem für sein Engagement noch eine auf den Deckel. Und die allermeisten machen gar nichts mehr und gucken weg. Könnten ja einen Besitzer haben, was geht mich das an. Und das Elend bleibt weiter bestehen. Und da können sich dann Leute, die solche Sachen wie hier vom Zaum brechen, stolz auf die Schulter klopfen.
 
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War dein Kimba dann auch völlig verfloht, voller Zecken und abgemagert? Von solchen Katzen rede ich, nicht von den zahmen Streunern die schon mal ein Leckerchen abstauben. Den Unterschied sieht man, das kannst du mir glauben.

Wie ELIA schon schrieb, es gibt wirklich genug Katzen, die Hilfe brauchen.

War er natürlich nicht, doch würde er nicht regelmäßig nach Hause kommen, könnte dies schnell der Fall sein. Eine Katze, die beim Freigang verletzt wird, sieht auch schnell ungepflegt aus.

Ein anderes Beispiel sind meine Lilli und mein Julchen. Sie streunen im Sommer auch sehr viel (zum einen, sicher weil die Gegend zum Streunen einlädt und leider auch, weil hier bei mir und in der Umgebung viele Katzen sind). Würden sie dort, wo sie streunen gehen, gefüttert, kämen sie vielleicht gar nicht mehr nach Hause.
So viel wie sie sich dort rumtreiben, und es dort fast kein Haus gibt, könnte schnell jemand auf die Idee kommen 'die haben kein zu Hause'.
In so manch einer Gegend wären sie bestimmt schon auf PS.

Es könnte jeden selber treffen, das eine Katze abhanden kommt und schnell weiter vermittelt wird. Ich möchte gern mal sehen, wie die jenigen dann reagieren würden.
 
Man sollte auf jeden Fall alle Hebel in Bewegung setzten um die Besitzer ausfindig zu machen.

Leider werden viele Tiere sehr schnell in ein neues Zuause vermittelt.
Bei meiner Suche nach Nala sind mir leider auch einige Dinge sauer aufgestoßen.

Unser tolles TH vermittelt die Tiere sehr schnell in ein neues Zuhause mit dem 6-Monatigen Vorbehalt.
Das Problem ist nur das den "suchenden" Eigentümern oft gar nicht gesagt wird, das die und die Fundkatze vermittelt wurde.
Wie soll der eigentliche Besitzer sein Tier dann wiederkriegen?

Leider kommt es auch sehr häufig vor das nicht sorgfältig nach einem Chip geschaut wird.

Das krasseste Beispiel war bei uns am Stall.
Der Hund ist abgehauen und wurde sofort beim TH als vermisst gemeldet.
Der Besi war mehrmals da und hat nachgefragt. Es wurde immer wieder gesagt, dass der Hund dort nicht sei.
Wie es der Zufall wollte, hat der Bekannte sein Hund beim spazierengehen mit den neuen Eigentümern gesehen.
Die hatten den Hund von genau diesem TH.

Letztens als bei uns der überfahrene rote Kater lag, habe ich das TH angerufen und gefragt ob jemand aus unserer Ecke einen roten, tätowierten Kater vermisst.
Die meinten das sich dort keiner gemeldet hat.
Als ich, aufgrund der Anzeige beim TSV, bei den "Besitzern" angerufen habe, stellte sich heraus das die ein Tag vorher extra zum TH gefahren sind und ihn dort als vermisst gemeldet haben....

Ich denke das manche bei "Fundkatzen" zu schnell davon ausgehen das die Tiere kein Zuhause haben.
Mag sein das es bei 90% zutrifft, aber allein wegen der 10% sollte sich jeder doch Mühe geben.

Auch eine verzeckte und verdreckte Katze kann ein Zuhause haben.

....leider sind manche Mikrochips auch schwer lesbar oder funktionieren nach einem heftigen Schlag nicht mehr.....
 
Es wäre lieb wenn ihr sachlich bleiben könntet.

Das Thema weckt mit Sicherheit auf beiden Seiten einige Emotionen. Man sollte auch andere Meinungen respektieren.

Mir wäre es lieber wenn es hier friedlich verlaufen würde und wir nicht eingreifen müssten 😉
 
Das ist ne Milchmädchenrechnung 😛. Wenn ich eine Katze draußen fange, kastrieren, entwurmen und durchchecken lasse, dann wieder aussetze, ist das deutlich günstiger, als wenn ich sie zusätzlich teste, 2- fach impfe und für Futter und Streu aufkomme.
Selbst mit einer Schutzgebühr von 80-100€ hole ich das nicht wieder rein, sondern lege drauf.

warum werden Fundkatzen dann nciht wieder -kostngünstig- nach hause gebracht, damit sie eine Chance haben,zu ihren Eigentümern zurück zu finden?

Wobei da immernoch die Sachbeschädigung im Raum steht... von mir würdest du eine Schadensersatzklage bekommen, wenn du meinen potenten Freigängerkater kastrieren würdest...

*anders mag die Rechtslage in Orten sein, in denen die kastrapflicht-erfreulicherweise- bereits besteht*
 
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Das krasseste Beispiel war bei uns am Stall.
Der Hund ist abgehauen und wurde sofort beim TH als vermisst gemeldet.
Der Besi war mehrmals da und hat nachgefragt. Es wurde immer wieder gesagt, dass der Hund dort nicht sei.
Wie es der Zufall wollte, hat der Bekannte sein Hund beim spazierengehen mit den neuen Eigentümern gesehen.
Die hatten den Hund von genau diesem TH.

Das ist der Hammer. 😱

Ich habe auch ein krasses Beispiel.

Bei der intensiven Suche nach meinen Leo habe ich auch einiges erlebt.
Unter anderen eine Tierschützerin, die wirklich die Tiere hortet und zwingend meint, bei ihr wäre alles schöner. (Sie züchtet allerdings auch Hunde, nur nebenbei bemerkt.)

Jedenfalls traf ich ein paar Orte weiter auf diese Frau. Wir redeten über die Tiere. Sie erzählte mir, das sie vor 3 Jahren einen aufgegriffenen Yorkshire zu sich nahm. Ich reagierte sofort und wollte ihr sagen, wer seit 3 Jahren diesen Hund sucht. Sie unterbrach mich mit einen doofen Grinsen und den Worten 'ich weiß, wem der gehört, die haben so lViehzeug, dort hat er es nicht gut'. Ich hatte diese Leute, denen der Hund gehört, noch kurz vorher heulend am Telefon.
Ich habe ihr nahegelgt, den Hund zurück zu geben. Dies tat sie natürlich nicht.
So half ich nach, ich wollte, das diese Leute ihr Tier zurück bekommen. Ich stehe dazu, das ich da Ansch..... war.
Alleriding hatten die Besitzer keine weiteren Tiere. Die Tierschützerin hatte sie mal gesehen mit ihrer Schwester, und da waren noch 2 Hunde bei, daraus schloß Frau Tierschützerin, dort sind so viel Viecher, der Hund hat es dort nicht gut. 😱 Die Tierschützerin selber hatte zu der Zeit ca. 15 Hunde und über 30 Katzen, nachdem aber in einem Jahr an die 20 starben.

Der Hund war allerdings total verwahrlost (vom TA bestätigt). Er bekam lt TS Herzmedikamente, welches nach Überprüfung von 2 weitern TÄ unerklärlich war. 😕

Für mich war die Sache dann damit eredigt, das die Leute ihr Tier wieder hatten, dies war mir wichtig. Als Zeuge bin ich nicht angetreten da ich hier keine Schlammschlacht wollte und es mit der Rückgabe des Hundes für mich gut war und ich auch sah, das die TS trotzdem allerhand für Tiere tut. Muss aber dazu sagen, würde es mich selber betrffen, das jemand nein Tier einbehält, würde ich auch Anzeige erstatten.

Niemand darf meinen, einen Freibrief zu haben.

Ich finde, Tierschützer sollten auch Pflichten haben und einige sollten dringend einen kleinen Kurs besuchen ehe man sie frei handeln läßt.
 
Wobei da immernoch die Sachbeschädigung im Raum steht... von mir würdest du eine Schadensersatzklage bekommen, wenn du meinen potenten Freigängerkater kastrieren würdest...

Ich tätige ja diese Sachbeschädigung auch, es ist sicher auch nicht ganz richtig. Doch meine Entscheidung fällt da einfach zum Wohle der Katzen.

Wenn die Leute, welche ihre Katzen nicht kastrieren lassen, sich auch um die Konsequenzen, sozusagen das produzierte Katzenelend kümmern, dann kann man nochmal drüber reden.
 
Stehe ich nicht mehr auf deiner Ingo-Liste. 😕
Kurz OT:
War das ein Vertippsler oder Absicht und wenn Zweiteres, gibt es einen Hintergrund?
Die Ingo-Liste, wie cool ist das denn?
Musste eben herzlich lachen!

...ist wirklich nicht boese gemeint, gelle! Liest sich nur so "suess".
(...) von mir würdest du eine Schadensersatzklage bekommen, wenn du meinen potenten Freigängerkater kastrieren würdest...
Und von mir wuerdest Du darauf ein freundliches Laecheln bekommen und mir waere die Kastra des Freigaengerkaters eine eventuelle Zahlung eines Geldbetrages wert.

Da Du aber bestimmt keine potenten Tiere streunern lassen wuerdest, gehe ich mal davon aus, dass Deine Aeusserung, auf Dich bezogen, rein hypothetisch war, was ja auch erkennbar ist, durch die Kastrapflicht-Bemerkung...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie war das nochmal mit dem Respekt untereinander. Hier mal wieder nicht zu finden. 🙁
 

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